GÜLLEBAUERN und SILAGEBAUERN werden zum Feindbild der Gesellschaft - hilft WWF und BIRTH LIFE

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Wer sagt etwas oder wo steht etwas geschrieben von "Güllebauern beseitigen"?? Ja, bodennahe Gülleausbringung, ob Ackerbau oder Grünland, ist auf jeden Fall zu bevorzugen und im Zuge dessen auch förderwürdig
Die 5% Biodiversitätsfläche darfst halt nicht güllen ... finde ich auch sehr ärgerlich, einhergehend mit Bio, wenig GVE am ha und damit auch im Verhältnis zur Fläche wenig Festmist, ich sehe da einen kleinen Teufelskreis wenn das so weitergeht wie jetzt, aber jeder kann sich mehr oder minder aussuchen wo er dabei ist und wo nicht^^
Zwischen Heu- und Silagebereitung besteht wohl ein Unterschied, der soll ausgeglichen werden ... Keiner sagt dir, was du zu tun und zu machen hast, es gibt halt förderwürdige und weniger förderwürdige Methoden, und zu zweiterem zählen wohl jene, denen sogut wie jeder ohne Erschwernissen nachgehen kann

Und naja, was ÖPUL heißt weißt sicher, dementsprechende sind bei den Verhandlungen auch die genannten Vereine dabei- Ein kruzfristigen Umreissen derjenigen verstehe ich dabei allerdings auch nicht^^
"Sie stellen eine Genehmigung durch die EU in Frage" is wohl ein Witz ...
Wenn's grad nix zu tun haben, solltens bei jenen Gesetzen ansetzen, von denen es in ihren Zuständigkeitsbereichen je 9 Stück davon in Österreich gibt^^

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Beim Silageverzicht geht es ja um die durch die Heunutzung erhöhte Artenvielfalt (Biodiversität) durch den späteren Schnittzeitpunkt. Das wird auch von den Vogelschutzexperten von BIRDLIFE so gesehen!

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Das mit der Gülle hat viell den Sinn, weil sie nicht keimfei ist, was in gewissen Gebieten mit geringer Grundwassertiefe ein grosses Problem ist. Es gibt in Deutschland Gebiete, wo Gülle vor dem ausbrigen erhitzt wird und somit keimfrei ist - keine Ahnung wie sinnvoll das ist?

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@ John88: Die Biodiversität bei reinen Heubetrieben wurde bereits widerlegt ... Denn so mancher Heubetrieb mit Trocknungsanlage hat ähnliche Schnittzeitpunkte wie beim Silieren;

Heuer schaut die Sache mit dem Aufblühen extrem aus- Dass der 2. Schnitt bei Heubetrieben ohne Trocknungsanlage noch steht, is alles andere als eine Seltenheit ...
Aber ich finde grundsätzlich die Förderung von aufwendigeren Abläufen nicht schlecht.

Joah, das mit der Gülle, kann man vo mir aus als Argument gelten lassen ... ich muss selber erst eruieren, ob Biobetriebe denn die Biodiversitätsfläche wirklich brauchen, da kam ma letztens beim Diskutieren auf einmal drauf^^ Weiß das vielleicht jemande sicher, denn die Informationsschreiben der Kammer sind in diesen Belangen bei uns recht dürftig ...

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größtes Problem ist das das in den letzten Programmen eigenltich zuviel für´s nix tun gezahlt wurde anstelle das was weiter geht ...
das was in den jetzigen Winterbegrünungen drin ist ist ja auch Grenzwertig - das hätte man auch ausbauen können ...

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Spätestens wenn da erste von eich silobauern beim mölchen neben eimer obespeibn wird, werds as aübareissn das de gstunkne mülch ned saufn konnst.
Wird sicha an grund hobn warum jeds zweite kind di silomülch nerma vatrog.....aber seits eh beratungsresistent in der hinsicht.

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Darki: Wir sind kein reiner Heubetrieb (Winterfütterung u.a.: Silageballen im Auslauf, Heu im Stall), aber ich kann unsre Milch Problemlos trinken, mir würd jetzt auch kein großer Unterschied im Geschmack zwischen dieser und jener soweit normalen Milch aus'm Geschäft auffallen^^

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Weil da Darki anscheinend keine gute Silage kennt, sondern nur sehr Buttersäurelastige - wer da Beratungsresistent ist möcht ich schon wissen ...

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Heute sind es die melkenden Silobauern, morgen die sind es alle melkenden Bauern - die natur- und artfremd die Kuh ausbeuten.

Die Hetze ist gewollt und geschürt, das bringt zusätzliche Marktdifferenz und bare Münze.

Unterstützt unsere LWK und den Bauernbund in der Sache – dann seid ihr wenigstens auf der richtigen Seite…;-))

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@ Peter 1545

gülleverbot auf biodiversitätsflächen hat nix mit grundwasser zu tun .

ist gülle nun gut oder schlecht
sind güllebauern nun gut oder schlecht

wenn gülle gut und wertvoll ist dann braucht es keine zahlungen wenn man auf ausbringung verzichtet

ist gülle aber schlecht und will man sie nicht haben, dann wird geld bezahlt um das ausbringen dieses giftes zu unterlassen .

also solch sinnlosen förderprogramme wird das volk nicht akzeptieren . vielleicht greifen dieses thema auch die medien auf.

dann gute nacht güllebetriebe - aber bitte nicht wundern - wurde von der eigenen berufsvertretung angezettelt.

das selbe gilt für silagebetriebe - gut oder schlecht .

schlecht - dann zahlen wir um diese silage zu entfernen .

gut - wieso dann für etwas steuergeld verschwenden das eh für alle gut ist .

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Und jetzt gehst her und zeigst mir, wie du "das Volk" davon überzeugen kannst, dass Gülle sooooo toll ... Des wird sicher schwer, aufgrund der Einseitigen Vorbelastung "Gülle, des stinkt jo nur"
Wie gesagt- Heubetriebe aufgrund höheren Aufwandes, und dein besagtes "Gülleverbot" betrifft bei Grünlandbetrieben mit Biodiversitätsflächen 5% der Mähwiesen ... Und diese 5% wird sich jeder so aussuchen, dass möglichst wenig Einschränlung besteht ...

Die Bodennahe Gülleausbringung könnte ruhig noch mehr forciert werden, is schließlich ein Unterschied wie Tag und Nacht zwischen Verschlauchung und den alten "Stickstoffschleudern". Aber natürlich is alles mit Vor- und Nachteilen behaftet ...

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Würde Gülle nur mehr per Injektion ausgebracht, würde diesem Thema wahrscheinlich schnell die Luft ausgehen.

Ich habe ja leider selbst so einen in der Verwandtschaft: Fährt am liebsten Gülle bei 30°C und Föhn. Natürlich mit Prallkopfverteiler.

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Hallo,
Bin ja grundsätzlich auch sehr für die Bodennahe Gülleausbringung, aber mir wird hier schon wieder zu viel verallgemeinert.
z.B. Schleppschlauch / -Schuhverteiler ist zwar eine feine Sache, aber:
1) sind diese Güllewürste in den Sommermonaten bei sehr kurzen Schnittintervallen (5 Wochen) ein Problem im Folgeaufwuchs bei Grünland, ist im Acker natürlich egal
2) ist das Gewicht so eines Verteilers nicht unerheblich. Ist im Flachland alles kein Problem, aber im Steilen Gelände macht das sehr wohl einen Unterschied ob ich 1000 - 1500 kg mehr oder weniger IMMER dabei habe!!
Und die Verschlauchung ist bei der Ö. Flächenstreuung auch nur sehr begerenzt einsetzbar.

Und zum Thema Schlitzen:
Ist ja schön und gut, aber hat sich da schon mal wer darüber Gedanken gemacht was das kostet, und welcher logistischer Aufwand dahinter steckt?
Da Brauchst: Traktor + Schlitzgerät, Verschlauchung + Pumpe + Traktor, mobilen Lagercontainer + Zubringerfahrzeug (um auch entferntere Flächen zu errreichen)
Außerdem sehr schlechte Flächenleistung (Abreitsbreite so um die 5 m?)
Und den ganzen Grims Grams muss immer wieder Umsetzen, weil die Flächen einfach sehr klein sind!!

Und dann bleibt: gut, günstig und LEICHT der gute allte Prallkopfverteiler oder Mörschaverteiler
universell einsetzbar, und auf jedem Fass brauchbar und desshalb auch so weit verbreitet!!

Mascher

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aufbereitete gülle unterbindet lager+ausbringverluste und stinkt auch nicht mehr. und wer keine landluft möchte der soll in die stadt ziehen.

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Hallo
Also ich weis ja nicht in welchen Zusammenhang Gülle , Silage und der Link stehen.....aber na ja .

Wie baerbauer schon geschrieben hat gibt es für Gülle Zusätze die den Geruch wirklich minimieren, die für homogene Gülle sorgen und der Gülle die " Aggressivität " nehmen.
........aber wer nimmt die schon, ist ja nur alles Humbug und kostet Geld, da fährt man schon lieber mit einem riesen Schleppschlauchfass durch die Gegend.
Schleppschlaufässer oder Schlitztechnik minimieren zwar Nährstoffverluste , allerdings die ätzende Wirkung können sie nicht verhindern, also sollten dies verhindernde Zusätze mittlerweile sowieso Standard sein.

Bei Silage werde ich den Eigengeruch nicht wegbringen , aber ich kann wiederum mit Zusätzen Fehlgärungen minimieren oder verhindern..... den diese Silagen können wirklich stinken .

Ich glaub, das eigentliche Problem , um das es verschiedene Organisationen geht ist, nennen wir es " Verunreinigung " durch eintritt von Silagesaft und Gülle in Oberflächengewässer und in manchen Gegenden sogar ins Grundwasser. Was es sicherlich zu vermeiden gilt und wie schon des Öfteren vorgekommen ist . Manchmal durch "Unglücksfälle ", aber leider all zu oft durch fahrlässiges und gedankenloses Handeln von Landwirten. Und jedes mal wenn dies passiert, erhalten manche Organisationen auftrieb und Bestätigung ihrer Bedenken, auch wenn die Praxis von der Mehrheit anders ausschaut.

Den einen stinkt´s zu sehr am Land , mir zu sehr in der Stadt. Wenn jeder ein klein wenig dazu beiträgt weniger zu stinken.......wird´s trotzdem noch "stinken".

schöne Grüße 2009

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Hallo muk Wenn ich deine Beiträge näher unter die Lupe nehme, dann muss ich feststellen, dass du dich mit den aktuellen Themen ganz genau beschäftigst. Deine Lieblingsbeschäftigung ist, so scheint mir, dass alles was sich rund um die Landwirtschaft dreht, negativ zu sehen. Zugegeben, vieles war oder ist nicht in Ordnung. Dies hast du ja mit dem stetigen Aufzeigen der Almflächenproblematik bewiesen. Falls nun die meisten Ungerechtigkeiten aus der Welt geräumt werden, dann hast du sicher einen wertvollen Beitrag geleistet. Aber eines musst du auch bedenken: Ein Sprichwort heißt - viele Köche verderben den Brei. Bei landwirtschaftlichen Themen reden eben Zuviele mit. Aber auch, wenn nur einer bestimmen würde, gäbe es Fehlentwicklungen. Diese hat es zu allen Zeiten und auch in jüngster Vergangenheit gegeben. ( Mir hat einmal ein Waldviertler Bauer erzählt, dass er auf der anderen Seite der Grenze jemand beobachten konnte, der bei strömenden Regen das Futter gekreiselt hat. - Wahrscheinlich war für diesen Tag diese Arbeit vorgesehen) Also lieber muk lass dich nicht beirren. Deck die Fehler auf und arbeite in den dir liebsamen bäuerlichen Organisationen mit. Vielleicht kannst du dann auch einmal von positiven Ergebnissen berichten. Liebe Grüße vom Neudecker

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@ Neudecker

das positive an diesen meinen berichten ist , das die medienhetzte gegen gülle und silage von den eigenen leuten angezetelt wurde .

wozu muß man geld ausgeben um an biodiversitätsflächen keine gülle auszubringen - das erweckt den anschein, der staat gibt geld aus - macht damit etwas gutes und verbietet die gülle .
etwas zu verbieten muß eine nutzen bringen und der nutzen ist: kein umweltgift (gülle ) auf biodiversitätsflächen .

genau der selbe irrsinn bei silageverzicht. geld damit die bauern nicht diese grausame silage produzieren - so wird der nutzen für den steuerzahler dargestellt.

ist nun gülle und silage wirklich schlecht : die eigenen vertreter befürworten diese förderprogramme - also muß das doch schlecht sein .

und damit zeige ich positive dinge auf daß solch förderschwachsinn keinen sinn macht .

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Hallo!
Viel dazu beigetragen hat auch die Werbung diverser Handelketten. Da wird eben in den Bergen mit der Heugabel gewerkt usw. das ist Natur, das ist " ursprünglich" und das haben sie früher so gemacht, bei "Bauer sucht Frau" detto mit Sensenmähen und mit Mistausbringen mit der Scheibtruhe das ist die richtige, die gute bäuerliche Landwirtschaft.
Somit wird den Leuten suggeriert, Silofutter und Spaltenboden das sind die modernen Agrarfabriken, die den Planeten ausbeuten .
Heu und ein Misthaufen, das ist die bäuerliche nachhaltige Bewirtschaftung.
So funktioniert halt heute die Volksverdummung.

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Gülle ist kein Problem, ich denke nicht das der Bauer bedacht ist was anderes hinzuzufügen. Harn und Gacke von Kühen (weil ja Pflanzenfresser) immer optimal für Mikroorganismen. Es gibt sogar untersuchungen das eben Harn sogar für den Boden wichtig ist, auch im Meer (man denke auch auf die Wale).
Aber das weiss der Gscheidte am Schreibtisch nicht!
Und wenn man wirklich die Leute auseinanderdividieren möchte.
Wie soll den das heuer gehen das Heu machen mit nur 2-3 Tage Sonne ohne Heubelüftung, ich sag immer (hab ja Silgage und bin zufrieden damit) Heu ist Elektrofutter.
Den so wie heuer kann mir kein Heumilchbauer kommen, dass er nicht sehr viel Strom verpuffen lies!

@rotfeder. WOOOOOOORD!!!!!!!

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warum lässt es dann die interessensvertretung zu das man besten dünger ( gülle ) auf biodiversitätsflächen nicht ausbringen darf ?

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Ich bin auch kein Freund von der Regelung "Keine Gülle auf Biodiversitätsflächen", aber eher weil wir die Gülle, eher Jauche, dahin fahren wo's grad passt, und da gehört eben auch die Fläche dazu, die die nächsten Jahre keine Gülle, dafür wieder Mist sehen wird.
Aaaaaber wenn du meinst, Gülle is der beste Dünger, mit so einer Pauschalaussage stehst schnell an, zumindest wenn du mit Leuten wie mir diskutieren würdest :P

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Hallo muk
Weil es sinnlos ist .
Bitte korrigiert mich , aber meines Wissens verhält es sich so , das auf Biodiversitätsflächen auf Grünland eine auf 2 Schnitte ausgelegte Düngung erfolgen darf............klingt logisch und nachvollziehbar .
Beim Acker handelt es sich um eine " unproduktive Fläche " die als nicht düngungswürdig eingestuft wird..........klingt für mich auch logisch, warum etwas Düngen , das keinen zusätzlichen Dünger benötigt........das Mulchen dieser Fläche ist vollkommen ausreichend ,um den Boden zu versorgen.

schöne Grüße 2009