Wer möchte Wo gerne Landwirtschaft betreiben?

Wer möchte Wo gerne Landwirtschaft betreiben?
Da würden dann manche welche hier so begeistert schreiben schön aus der Wäsch schauen wenn sie dort wären...;-)...
Mfg, Helga

Wer möchte Wo gerne Landwirtschaft betreiben?
Vom System ist die EU in der Landwirtschaft am ersten Platz auch wenns uns oft aufregt.
Das einzig gute ist bei deinen genannten Ländern, dass du keine Flächenknappheit hast und mit den Bauplänen weniger Probleme haben wirst.
Ein Deutscher Bauer ist nach Russland ausgewandert und hat nun mehr als 130.000 Hektar.
Wers will soll es machen, aber ich möchte das nicht.
Helmar hats ja schön gesagt.

Gruß Doni

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Tatsache ist : Alle können nur mit einem Löffel essen und wenns einmal an der Zeit ist, genügen knapp anderthalb Quadratmeter Boden für jeden gleich.

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@Doni,

ist das ein richtiger deutscher Bauer, oder ist einer mit einem Haufen Geld dort als
Bauer eingestiegen?
130.000 ha ist ja nicht sooo wenig. :-)
Reiner Familienbetrieb wird es nicht mehr sein.
Wenn wir in der EU also doch dass bessere und gerechtere Agrarsystem haben sollten,
so ist ja das echt traurig.
Es gibt also weltweit kein "besseres " System ?.
hm. Was haben die letzten 50 Jahre der menschl. Entwicklung eigentlich gebracht?
(Außer mehr Wohlstand in best. Gebieten)

Wer möchte Wo gerne Landwirtschaft betreiben?
Meine Tochter war längere Zeit rund um die Welt unterwegs. Die erste Aussage wieder zu Hause war: "Nirgends sands so wiflig wie bei uns."
Das ist wahrscheinlich sowohl eine Ursache, als auch der Preis für den materiellen Wohlstand, den bei uns eine überwiegende Mehrheit der Menschen hat.

Gottfried

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steig aus und probiers einfach warte auf erfolg ( vergiss nicht das außerhalb der eu deine E-Card nicht mehr gilt ) den du nützt hier auch Vorteile die dir nicht bewusst sind. glg.

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@gottfried
Um Erläuterung des Begriffes "wiflig" wird gebeten!

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"wiflig", ein Ausdruck der im Innviertel für hektisch, überdreht, hirnlos usw. verwendet wird. Ist gar nicht so leicht zum übersetzten. Da merkt man, dass Hochdeutsch eigentlich eine tote Sprache ist. Weil es in vielen Dialekten Worte gibt, die eine ganz spezielle Bedeutung haben und in der Schriftsprache gar kein entsprechender Ausdruck dafür existiert.

Gottfried

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Ich möchte wenn schon nicht da wo ich bin gerne in der magdeburger börde reiner ackerbauer sein aber mit nicht mehr als 250ha so das es alleine ohne fremdarbeitskräfte noch zu erledigen ist.
Vielleicht noch einen 2000er mastschweinestall und ein schönes häuschen.

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Polen :o) http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-Polen-Ackerpiraten-bestellen-staatl-Brachland-und-kassieren-1346620.html

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Ohne Anstrengung und Fleiß wird man's nirgendwo zu was bringen- Mit dem benötigten Elan hingegen solls wieder egal sein, wo ma unterwegs ist ... Is halt wieder die alte Leier, mit einer gewissen Portion Fleiß bringt's jeder zu was, in dem Fall is das für mich aber zutreffend!

Ich für meinen Teil bliebe der Landwirtschaft in der EU treu ... Allerdings auch aufgrund Informations- und vor allem Praxismangel andrer (Agrar)Systeme der Welt- Und auf diverese Medien un Meinungen möcht ich mich nicht verlassen, bewerten kann man sowas erst irgndwie, wenn man selbst definitiv dabei war

Wer möchte Wo gerne Landwirtschaft betreiben?
https://www.youtube.com/watch?v=SjwoPSwN2Ek

Wer möchte Wo gerne Landwirtschaft betreiben?
https://www.youtube.com/watch?v=wiQAmUitibA

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Nur in der EU Staatlich!!! abgesichert wo gibt´s den sowas noch jede kleine Würstchenbude hat´s schwerer.

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Aus kulturellen Gründen: England.

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@ misches: Du bist aber sehr bescheiden mit deinen Ansprüchen, nur 250 ha und es reicht es, wenn es in der Magdeburger Börde ist.

@tyrolens: Was ist an der Kultur in England interessant? Von Leuten die da drüben leben und arbeiten hört man immer dass die immer mehr in Richtung primitive Lebensweise absinken. Da gibt es nur als Beispiel bei den Schulanfängern einen nicht unwesentlichen Anteil, der nicht mit Messer und Gabel essen kann.

Gottfried

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Als ich noch Landwirtschaft betrieben habe habe ich das meistens sehr gern getan. Und zwar dort wo ich daheim bin.
Mfg, Helga

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@Tyroleans: Wirklich ? In der Milchwirtschaft selbe Probleme wie in Ö. ... niederiger Milchpreis, Billigimporte, ... --> Konzentration auf Großbetriebe (im Film ist von 8000 Rindern die Rede)
https://www.youtube.com/watch?v=7o15gE6c0rA
https://www.youtube.com/watch?v=bq50Hrypt3w

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Gottfried, das ist aber überall so. Gerade unlängst gab es in der Schweiz eine große Diskussion, weil dort 20-30 Jährige ein Festivalgelände mehr oder weniger verwüstet haben.
Was es aber in England gibt: So etwas wie eine progressive Landwirtsszene.
Ich sehe das ja rein subjektiv und habe ja generell so meine Problemchen mit verrohten Sitten. Aber irgendwo muss man halt Kompromisse eingehen, sonst kommt man überhaupt nirgends mehr hin.
Italien wäre ja auch nett, hat aber massive Nachteile.

Gigasga: Der Milchmarkt ist ein globaler Markt und da er langsam geöffnet wird, überall gleich gut oder schlecht. Natürlich kann man nach Kanada gehen, aber das muss man auch mögen. Damit meine ich nicht das Land, sondern den krassen Protektionismus. Kenne einen, der ist von Salzburg nach Kanada ausgewandert und macht dort, wie ehemals zuhause, Milchproduktion. Dem taugt's dort super und es war wohl der Deal seines Lebens.

Was halt für England spricht, aus landw. Sicht und für mich persönlich: Schwere Böden, gutes Klima und mehr als ordentliche Strukturen. So rund um Oxford wär's schön. ;)

Man muss erst mal wissen, was für eine Art von Mensch (gibt 16 davon mit 4 Grundtypen) ist, dann kann man sich langsam voran arbeiten. Nicht jedes Land ist für jeden gleich interessant. Und fast alle bleiben sowieso daheim.

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@ friedl

Die formulierung der frage war ungefähr so wie was würdet ihr mit 1000 milliarden Euro machen.
sprich purer Zeitvertreib und fern jeden ernsts.

Man wird ja wohl noch träumen dürfen.

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40.000 ha aufwärts in Brasilien,
mit Option auf 200.000 ha arrondiert!

(übrigens, ich kenne einen, der
macht mit 55 diesen schritt)

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Zu diversen Träumen von möglichst viel Besitz gibt es einen Anekdote, die Heinrich Böll unter dem Titel "zur Senkung der Arbeitsmoral" geschrieben haben soll:
In einem Hafen an der Westküste Europas schläft ein ärmlich gekleideter Fischer und wird durch das Klicken des Fotoapparates eines Touristen geweckt. Anschließend fragt der Tourist den Fischer, warum er denn nicht draußen auf dem Meer sei und fische. Heute sei doch so ein toller Tag, um einen guten Fang zu machen, es gebe draußen viele Fische. Da der Fischer keine Antwort gibt, denkt sich der Tourist, dem Fischer gehe es nicht gut, und fragt ihn nach dessen Befinden, doch der Fischer hat nichts zu beklagen. Der Tourist hakt noch einmal nach und fragt den Fischer abermals, warum er denn nicht hinausfahre. Nun antwortet der Fischer, er sei schon draußen gewesen und habe so gut gefangen, dass es ihm für die nächsten Tage noch reiche. Der Tourist entgegnet, dass der Fischer noch zwei-, drei- oder gar viermal hinausfahren und dann ein kleines Unternehmen aufbauen könnte, danach ein größeres Unternehmen und dieses Wachstum schließlich immer weiter steigern könnte, bis er sogar das Ausland mit seinem Fisch beliefern würde. Danach hätte der Fischer dann genug verdient, um einfach am Hafen sitzen und sich ruhig entspannen zu können. Der Fischer entgegnet gelassen, am Hafen sitzen und sich entspannen könne er doch jetzt schon. Darauf geht der Tourist nachdenklich und ein wenig neidisch fort.

Wer möchte Wo gerne Landwirtschaft betreiben?
Die Sinnfrage stellen sich die wenigsten.

Wer möchte Wo gerne Landwirtschaft betreiben?
Mir täts im Großraum Olmütz gefallen. Zu der Diskussion über xtausende Hektar: Ab einer gewissen Größe wirds Arbeit - und die ist ja bekanntlich nicht so lustig.
mfg