Antworten: 8
  20-01-2014 12:24  steyr360
Sozialversicherung
Hallo.
Meine Eltern besitzen eine Landwirtschaft aber beide gehen arbeiten.also zahlen wir doppelt ein.mussen beife Krankenversicherung auch zahlen. Weil mein vater zahlt Unfallversicherung nicht und meine mutter schon.zur info wir haben 13 acker und masten schweine.haben 150 mastplatze. Wäre Buchführung besser. ?danke im Vorhinein

  20-01-2014 16:26  carver
Sozialversicherung
Buchführung ist nie ein Fehler (wie auch Rechtschreibkenntnisse immer von Vorteil sind)

Ich schätze mal, du willst auf die Optierungsmöglichkeit bei der SVB hinaus.
Es gibt eine Mindestbeitragsgrundlage, die immer zu bezahlen ist. Näheres aber bitte bei Ihrem SVB-Berater oder Kammermitarbeiter ihres Vertrauens in Erfahrung bringen!
Wurde aber auch schon hier im Forum zerkaut.

lg carver

  20-01-2014 21:12  melchiorr
Sozialversicherung
Hallo!
Geh in die Teilpauschalierung und sie zahlen vermutlich bei 13 ha nur den Mindestbeitrag. Sollten deine Eltern aber nur mehr einige Jahre bis zur Pension haben so ist es sicher klueger den vollen Beitrag zu zahlen, wegen der Pensionshoehe.
Denn jammern wegen zu viel einzahlen und spaeter jammern wegen zu wenig Pension, das passt nicht.
lg

  21-01-2014 08:45  springsa
Sozialversicherung
Jetzt viel einzahlen und dann keine oder wenig Pension , glaub eher das es so wird
mfg Springsa


  21-01-2014 09:29  helmar
Sozialversicherung
Die durchschnittliche Pension der SVB liegt bei etwa € 750,-- Auszahlung und meines Wissens ist die Bauernpension die einzige in welcher das sogenannte "Ausgedinge" zum Tragen kommt und gleich mal weggerechnet wird, egal ob nun ausgedingt wird oder nicht. Es wurde zwar der % Satz in den letzten Jahren etwas abgesenkt, aber er ist immer noch da.
Ich weiß nicht wie die jetzt abgeschlossenen Übergabeverträge gestaltet werden.....in meinem stand drinnen: freie Kost und Logis, Übernahme der Kosten für Strom und Heizung, Boten und notwendige Hilfsdienste bei Krankheit und schließlich die Bezahlung eines ortsüblichen Begräbnisses. War im Jänner 1982.......

Andererseits....wenn Übergabeverträge heute noch ähnlich abgeschlossen werden, dann sind die 750,-- frei verfügbar. Die ASVG- Durchschnittspension beträgt in etwa € 1.200,--. Und hier muß besagter Pensionist für alles aufkommen.....auch das sollte nicht vergessen werden.
Mfg, Helga

  21-01-2014 10:24  melchiorr
Sozialversicherung
Hallo!
Es sollte fuer jeden Pensionisten selbsverstaendlich sein, dass er fuer Kost und Strom selbst aufkommt, wenn er eine angemessene Pension bezieht. Das fiktive Ausgedinge gehoert sowieso schon laengst abgeschafft.
Das Wohnungsrecht mit Heizung wird er sich wohl verdient haben.
lg.

  21-01-2014 10:40  Ziegenbua
Sozialversicherung
Offtopic AN
Naja wenn unsere Kulturbereicherer eine Wohnung incl. Betriebskosten und ORF-Bildungsfernsehn gestellt bekommen, kann/könnte man da schon mal etwas nachsichtiger sein. Speziell wenn man das Wort "verdient" im selben Beitrag benutzt...
Offtopic AUS

  21-01-2014 12:32  helmar
Sozialversicherung
Hallo Herbyy.......da hast du schon recht......aber das Pensionssystem der Bauern ist das Jüngste von allen. Und treibende Kraft für die Einführung desselben ist damals der Kammerpräsident Scheibenreif gewesen. Damals, in den 60,70igern des vorigen Jahrhunderts war die ländliche Gesellschaft oft alles andere als offen dafür, dass die Bauern in Zukunft für ihre eigene Pension verantwortlich sind. Und nicht zu vergessen, der Anteil an der Gesamtbevölkerung war im vieles höher. Die Anrechnung, bzw. Verpflichtung der Übernehmer Ausgedinge zu leisten, war damals überhaupt einer der Gründe dass die bäuerliche Pensionsversicherung überhaupt erst gekommen ist.
Mfg, Helga

  21-01-2014 20:37  tch
Sozialversicherung
Pensionserhöhung: Die Khol-Blecha-Front
Seniorenbund-Obmann Andreas Khol und Pensionistenverbands-Präsident Karl Blecha kämpfen Jahr für Jahr Seite an Seite für höhere Pensionen für ihre 2,2 Millionen Pensionisten. Der Ex-Nationalratspräsident und der Ex-Innenminister verlangen dabei eine Erhöhung um den sogenannten Preisindex für Pensionistenhaushalte (PIPH) von 1,9 Prozent, die Regierung bietet eine Erhöhung um nur 1,5 Prozent nach dem Verbraucherpreisindex. würden. Tatsächlich erhalten 700.000 Pensionisten eine monatliche Pension von unter 714 Euro. Die Durchschnittspensionen im ASVG-Bereich liegen bei 938 Euro. Allerdings ist aus Generationensicht nicht verständlich, warum die Pensionisten einen eigenen Preisindex für sich beanspruchen, der für andere Bevölkerungsgruppen nicht gilt.

Quelle:http://www.format.at/articles/0943/524/254128/die-jungen-finger-warum-pensionssystem



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