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So verhindern Grosskonzerne erneuerbare EnergieDer Salzburger Politikwissenschafter Volkmar Lauber hat jetzt in einer wissenschaftlichen Arbeit nachgewiesen, dass Länder, die gezielt EE fördern, nicht nur einen viel höheren Ausbaustand erreichen, sondern auch für die Gesamtwirtschaft einen weitaus höheren Effekt erreichen, als dies in Ländern mit neoliberalem Ansatz geschieht.
Konkret wurde die Entwicklung der EE in Deutschland und Grossbritannien miteinander verglichen. Während in GB nur einige Grosskonzerne als Anbieter fungieren, wurde durch die gesetzlichen Einspeistarife in Deutschland eine breite Basis an Anbietern ermöglicht, was wiederum mehr Innovation bei der Technologieentwicklung ermöglicht. Das neoliberale System, dass sich das Bessere am Markt schon durchsetzen wird, hat sich wieder einmal nicht bewährt.....
Die EE ist jedenfalls in Deutschland zu einem Konjunkturmotor geworden...
Meint
Peter
So verhindern Grosskonzerne erneuerbare Energie
Hallo Peter !
danke für die Studie !
und logisch....fad ist es dann aucjh, wenn z.b. Windkraftpioniere von Großkonzernen wieder "ausgetrixt" werden, und nach der wirklcihen "Markteinführung" wieder die "roßen" absahnen.. aber macht nix, es geth ja um die Sache.. ,-))
lg biolix
So verhindern Grosskonzerne erneuerbare Energie
Und wenn irgendwo nur ansatzweise ein paar Windräder geplant werden, was ist als erstes da? Eine Bürgeriniative dagegen........
Mfg, Helga
So verhindern Grosskonzerne erneuerbare Energie
Hallo!
Das ist das Motto bei unseren Grünen: lieber Atomstrom importieren als erneuerbare Energie ausbauen. ( Windkraft, Wasserkraft, Ökoenergie u. dgl.)
lg. herbyy
So verhindern Grosskonzerne erneuerbare Energie
Hallo !
also es gibt genug Bürgerinitiativen mit Grüne für Windräder.. ;-))
und wo wären die Erneuerbaren Energien ohne die Grünen Vorreiter heute ?
lg biolix
So verhindern Grosskonzerne erneuerbare Energie
So gesehen muss man es der rot-grünen Regierung Schröder-Fischer hoch anrechnen, hier beispielgebende Wege beschritten zu haben, unser langjähriger (ehemaliger) Herr Wirtschaftsminister, ein Pharmaindustrieller aus der Steiermark, hat Österreich durch die jahrelange Verhinderung eines angepassten Ökostromgesetzes hier einen gewaltigen Rückstand eingehandelt.(Obwohl gerade in seiner Partei das Modell einer "ökosozialen Marktwirtschaft" erdacht wurde!)
Die Entwicklung am Energiesektor ist für mich geradezu ein Paradebeispiel, wie notwendig ein korrigierendes Einschreiten des Staates ist! Diese Grosskonzerne scheren sich nämlich keinen Deut um Nachhaltigkeit, Umweltverträglichkeit, etc., solange nur ihre Kasse stimmt!
Meint
Peter
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