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Intensiver ist besser
Zum Leben brauchen wir Luft und die Luft braucht Sauerstoff. Je Hektar Wiese werden jährlich 7300 kg Sauerstoff erzeugt. Das sind um 44% mehr als beim Acker und - man lese und staune - um 50% mehr als beim Wald. Quelle: Aulendorf, Weidemilch und Mähstandweide, Elsässer,Tilg
Intensiv bewirtschaftete Wiesen erzeugen mehr Sauerstoff als weniger intensiv bewirtschaftete. Lieber intensiven Biolandbau als extensive "Landnutzung" betreiben. Das bringt mehr für uns alle.
Intensiver ist besser
Lieber intensiven Biolandbau als extensive "Landnutzung" betreiben.
Richtig so! Drei mal unterstreichen und allen weitersagen.
Gottfried
Intensiver ist besser
ich wirtschafte konventionell, deshalb kann ich mit dem Begriff "intensiver Biolandbau" mir im Detail nichts vorstellen
wo liegt der Unterschied zum extensiven Biolandbau ?
Intensiver ist besser
Es gbit welche die lassen halt irgendetwas wachsen und sind mit dem zufrieden, was dabei herauskommt. Und es gibt welche, die mit Verstand und Arbeitseifer bei der Sache sind und ordentliche Erträge erwirtschaften.
Gottfried
Intensiver ist besser
Intensivnutzung widerspricht dem ökologischen Grundgedanken, Gottfried !
Biolix predigt doch seit Jahren den „Low-Input“...habt Ihr dieses Glaubenswerk nicht verinnerlicht ?
Zurück zur Natur und zum Mittelalter – kann nicht mit einer „Intensivnutzung“ verbunden werden.
Darum ist Bio auch ein „Irrweg“ ....und früher oder später wird sich dieser Spuk von alleine auflösen....
Intensiver ist besser
oje, der mfj verstehts einfach nicht...;-))
Also "Intensiv" sillte Alois einmal defenieren, ich meine wenns 5 SChnitte auf Wiesen besser sein soll, möchte ich gerne die Rechnung sehen wie viel Sauerstoff in Verhältnis zum 5. Schnitt von Verbrauch allein von Diesel fürs mähen und die Bringung anfällt... von einem HAndelsdüngereinsatz ganz abgesehen.. dann möchte ich den Vergleich zu einer "Intensiv Weide", danke !
lg von einem der heute den 1. SChnitt fast abgeschlossen hat, und bis auf einmal 3mm alles unvergnet rein gebracht hat, und der auf 3 SChnitte wie jedes Jahr hofft... ;-))
biolix
Intensiver ist besser
Leider hat er meine Änderungen wieder nicht "geschluckt"...
Also hier ergänzend: Eine Intensiv WEide, könnte man ja als 10 Schnitte defenieren, weil sie wird ständig gegrast, alsofür mich voll "Low Input" und "voll Bio", oder ? ;-)))
Und lassen wir uns nicht von der Sauerstoffproduktion täuschen, das hatten wir ja schon, wenn andere Gase bei der Nutzung um ein vielfaches schädlicher sind...
lg biolix
Intensiver ist besser
Kann es sein Biolix - dass einige Vertreter die zur biologischen Landwirtschaft konfertiert sind - beides möchten ?
1) normale Erträge
2) höchste Leistungsabgeltung (...die den Minderertrag ausgleicht)
Wir sollten uns über die Motive dieser "verirrten Seelen" unterhalten, Biolix ...!
Intensiver ist besser
mfj , wenn du immer so "intensiv" auf Bio einschlägst, musst du ja gehörig "Angst" vor Bio haben, denn wenn es nicht so wäre, müsstest du nicht immer derart gegen Bio wettern... meinem Gefühl nach... oder steckt da am Ende mehr dahinter... ;-)
@ 179781, ich glaube nicht, dass es sehr viele Biobauern gibt, die "irgendetwas" wachsen lassen. Die Meisten sind doch "voll dabei".
Intensiver ist besser
Was sind das für Antworten mfj ? ;-)))
Minderertrag ja, aber kein Minderertrag in der gesamt Bilanz, zukunftsfähig über tausende Jahre halt..;-))
lg biolix
p.s und steff du sagst es, blöd wäre man, denn es war schon was auch zu verdienen, das zeigt das Ökologie udn Ökonomie sich nicht ausschließen...;-))
Intensiver ist besser
Eigentlich ist das fad hier: Wenn nur das Wort Bio in einem Beitrag vorkommt, dann muss der gute mfj mit seinem "Anti-Bio.Brett" vor dem Kopf seine Vorurteile kundtun und der arme biolix bemüht sich - obwohl wegen Beratungsresistenz völlig aussichtslos - ihn eines Besseren zu belehren.
Gottfried
Intensiver ist besser
Na macht doch nichts Gottfried, er bringt mich dann immer ins nachdenken, udn das ist doch gut ..;-)))
Also ist jetzt ein "Intensiv Weide" die intensivste Nutzung eine Wiese ? ;-))))
lg biolix
Intensiver ist besser
@alois:
dass wiesen mehr sauerstoff als äcker produzieren ist so sicherlich nicht richtig, kommt natürlich ganz auf den standort an. auf geeigneten standorten haben ohnehin c4 pflanzen die nase vorn.
die zahlen sind ohnehin etwas dürftig. da kann es sich eigentlich nur um einen landwirtschaftlichen grenzstandort handeln.
sauerstoff "erzeugen" = co2 verbrauchen = biomasseaufbau
natürlich ergibt eine intensivere nutzung mehr ertrag und damit auch mehr sauerstoff.
bei 7300kg sauerstoff werden meiner rechnung zufolge gleichzeitg ca. 2700kg kohlenstoff (atommasse 32 zu 12 im co2) erzeugt, was in ca. 6000kg trockenmasse maissilage enthalten ist. das geht sich also leicht aus.
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Hi !
Wie rechnest du dann die "Ausgasung" des Bodens bei der Bodenbearbeitung je überfahrt ?
lg biolix
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es "gast" kein sauerstoff aus, wennst das meinst, und um den gings ja.
Intensiver ist besser
Nun, liebe fachkundigen Pflanzenbauer.
Ihr wisst sicher das die „geläufige Lehr- und Schulmeinung der Photosynthese“
höchst ob ihrer Richtigkeit angezweifelt wird.
Es gibt genug Forscher und Wissenschaftler die den Ablauf der Photosynthese, so wie wir sie gelernt haben, falsch ist – oder sogar als Blödsinn darstellen !!
Pflanzen benutzen kein CO2, sondern Nitrat-Stickstoff zur Photosynthese...
Peng ! Damit wird nicht nur das Kohlendioxid als Treibhausgas zur Lachnummer, auch die Kohlenstoff-Verbindungen veratmen.
Auf jedenfall ist die Sauerstofferzeugung der „Intensiv Wiese“ reine Theorie.
Wißt Ihr wie die Sauerstoffleistung der Photosynthese bei Pflanzen gemessen wird ?
Weder die Glimmspanprobe noch der Gasaustritt unter Wasser sind eigentlich reell !
Intensiver ist besser
hallo !
ja , aber wie viel Sauerstoff wird da "verbraucht", inkl. geht mir immer um die "Gesamtbilanz", d.h. was bleibt am Ende über, und da scheint mir die Wiese im Vorteil !
Inkl. ist nun die Weide am "intensivsten" ?
lg biolix
Intensiver ist besser
Sauerstoff hin oder her!
Ein intensiv genutzter Maisacker (1ha) im Stadium zwischen Blüte und Ernte produziert 10 mal mehr Sauerstoff als 1 ha Fichtenwald!
Außerdem hab ich bei der Ernte im Vergleich zwischen Bio- und Intensivanbau viel mehr Ertrag!
Bio: 3000-8000 kg/ha
Intensiv: 12000-18000 kg/ha
lg
Intensiver ist besser
@mfj, und eigentlich gell wie iimmer, was spielt denn Sauerstoff, Humus etc. überhaupt für eine Rolle.;-)
das kommt komischerweise immer dann, wenns ins Detail geht, bzw. echt zeigt was sich abspielt..,-)
Iama: Was wendest du auf um die Erträge zu bekommen ? Was spielt sich dabei in deinem Boden ab ? Glaubst du das noch 100 jahre so machen zu können ? denk mal drüber nach... ;-)
lg biolix
Intensiver ist besser
meine zahlen sind natürlich unter voraussetzung einer neutralen humusbilanz. energie(=co2)aufwandmäßig ist eine wiese nicht unbedingt besser als ein acker.
Intensiver ist besser
"Pflanzen benutzen kein CO2, sondern Nitrat-Stickstoff zur Photosynthese..."
Endlich schreibt einer einmal wie es wirklich ist!
Die selben Forscher dürften auch herausgefunden haben, dass das Gehirn nicht bei allen Menschen von verschiedenen Kohlenwasserstoffverbindungen mit Energie versorgt wird, sondern, dass manche ganz speziell auf C2 H6 O angewiesen sind, um Leistung zu bringen.
Gottfried
Intensiver ist besser
Guten MOrgen !
der ist gut, Gottfried..;-)
Ja aha, da gitbs eben den großen Unterschied, die Bodenbearbeitung !
Das Problem ist folgendes, ein Freund schrieb mir vor einiger Zeit:
"Laut einer Studie 2007 betragen die THG- Freisetzungen aus dieser Position (bis zu) 5,9 Mrd. t. CO2- Äquivalent (ja, Milliarden Tonnen !).
Speziell im Regenwald verteilen sich die Rodungen:
ca. 85 % Umwandlung zu LW
davon 35 - 45 % Kleinbauern
20 - 25 % Viehzucht
15 - 20 % Agroindustrie
ca. 10 - 15% Holznutzung
bis 5% Infrastruktur (Verkehr, Bergbau )
(die Quelle dazu schaut net ganz unseriös aus, aber doch rel. alte Zahlen, ca. 1990 - 2000, also machen wahrscheinlich die Agroindustriellen Nutzungen jetzt schon mehr aus ..., anyway)
Entsprechungen zu diesen 5,9, Mrd. t CO2 - jetzt bitte anhalten !!
aktuelle Jahres- Ölproduktion: 4,1 Mrd t. (80 mbpd - Megabarrel per day)
daraus abzuleitende CO2- Emissionen aus ÖL alleine: 10 Mrd t (ca. x Faktor 2,4)
also: THG aus LULUCF kommen auf über 60% der aus Erdöl stammenden Werte !!
..... weiter im Text:
5,9 Mrd T CO2 entspricht den Emissionen aus fast 2 Mrd t fossilem Diesel
aus diesem fossilen Diesel kann man das sind 98 EJ (Exa-Joul) rausholen (20% des Weltenergieverbrauchs !)"
Und bei uns gehts immer weiter, von "Hsmusneutral" kann eben leider keine Rede sein, siehe hier:
http://www.pressetext.com/news/20110614018
Alarmstufe Rot für die Böden
Intensive Landwirtschaft zerstört wichtige Lebensgrundlage
Intensiver ist besser
Ja dann viel Spaß mit dem bodenbearbeitenden Biolandbau, während unsereins nicht mal mehr einen Krümel bewegt, dank ULD-Direktsaat.
Vielleicht, wenn ihr brav weiter forscht, wird das ja noch was mit der Biodirektsaat. Sollte aber dann schon keine Grubbersaat wie mit dem Wenz Ungetüm sein, sondern nach getaner Arbeit so aussehen:
http://www.primewest.co.uk/assets/galleries/4/maize-drilled-after-grass-silage-harvested.jpg
Intensiver ist besser
sehr richtig tyrolens!!
eco dyn von wenz hat nichts mit direktsaat zu tun, ist zwar sehr interessant, aber eben nur mulchsaat.
Intensiver ist besser
ich mach direktsaat so:
Intensiver ist besser
ähem, wo waren wir gerade ?
Jetzt ist noch der "Wenzgrubber" schlecht ? ;-))
90% Pflügen noch, da ist mir der WEnzgrubber mit ordentlichen Fruchtfolgen, Untersaaten, Mischkulturen udn Begrünungen noch 10 mal lieber und die Erfolge im Boden und Humusaufbau sind schon nach 6 Jahren da..;-))
Ich meine keiner von euch hat mal ne Humusbilanz gerechnet, aha darf sie sofort hier von seinem Betrieb ehrlich angeben..
Aber wir waren ja noch bei der Wiese und dem Sauerstoff, ist jetzt nun die beweidete Wiese die Intensivste ?
ich meine ja, und bei manchen merkt man immer wieder das er von "Extensiv", "Effizient" etc. wenig Ahnung hat..;-)
lg biolix
Intensiver ist besser
so und jetzt kannst mal zeigen wie du es machst!!
Intensiver ist besser
so hat mein weizen vorige woche ausgesehen:
Intensiver ist besser
bodenbearbeitung hat nichts mit inteniver, extensiver, konv. oder biologischer landw. zu tun.
ich hab unter 5l diesel/ha weizenanbau gebraucht.
Intensiver ist besser
unser beinotillvastehinix hat leider nur das fachliche wissen um beim mickeymouse-club zum thema landwirtschaft und direktsaat mit zu diskutieren. macht aber nichts, du bräuchtest nur den anderen teilnehmer dieses forums zuzuhören, dann könntest noch etwas lernen!
glaub mir, meine humusbilanz ist nicht negativ!
Intensiver ist besser
;-))))
Wir haben keinen Mais udn daher auch keine Mais Weizen Fruchtfolge.. aber ich suche mal ein Foto nach Mulchsaat mit einer Weiß- Gelb-, und Inkarnatklee Untersaat... finde grad keines das dir zeigt was da auch geht...
aber hier von Franz Brunner, direktsaat von WW in Luzerne:
https://picasaweb.google.com/franzbrunner63/WinterweizenNachLuzerneHolzlacker#
lg biolix
p.s. wie viel überfahrten hast du, und eine Spatenprobe würde mich interessieren, inkll. natürlich die Humusbilanz deiner Fruchtfolge, inkl. PSM Anwendungen etc., Mulchsaat allein ist es ja nicht.;-)
Intensiver ist besser
Hallo aha !
wenn du so gut bist, kannst du doch eine Humusbilanz rechnen ist ja ganz einfach..;-))
Lieber auf andere schimpfen, das kannst aber gut, wusste gar nciht das es hier um Direktsaat gegangen ist, bevor wieder der Tiroler kam und einen link rein stellt, was nicht mal 3 % der Bauern in der EU machen..;-))))
Ist immer nett mit euch, mit den "wahren" Fachleuten"..;-)))
Die nicht mal beantworten können ob eine intensiv beweidete Wiese das Intensivste ist..;-)
Herrlich...
lg biolix
ps.. jetzt warte ich nur mehr auf die Antwort vom Alois..;-)
Intensiver ist besser
Du als Minderheitenexperte (Bio-Austria Quote in EU? ;) ) solltest aber auch diese 3% Direktsäer (sind eh deutlich mehr) mit großer Anerkennung würdigen.
Arbeitsablauf bei Sommerweizen: Glyphosat, Säen mit Unterfußdüngung, Ernten. Effizienter geht's wohl nicht.
@MF7600: Also das nenne ich mal eine richtige Mulchschicht!
Ich weiß nicht, ob man wirklich die Beweidung als Optimum betrachten soll. Gerade bei der derzeitigen Wetterlage im Westen ist dem Eingrasen eindeutig der Vorzug zu geben. Besseres Futter, größere Bodenschonung.
Intensiver ist besser
ja tiroler, jettz rede dich nicht raus, hast einen link gepostet, das machen sicher nicht mal 1 % in der EU....
Und bei Direktsaat, na über 5% kommen sicher auch nicht, 90% pfügen noch, wetten wir ??
lg biolix
p.s. Apropos, und wie viel Glyphosatkrebsmittel willst denn noch spritzen ?
Intensiver ist besser
@biolix ich spritz sicher weniger glyphos als mein biofeldnachbar zinkherzkreislauferkrankungsmittel spritzt.
ja leider pflügt noch die mehrheit der konvis und noch mehr % der bios.
schön dass du mit fotos von franz brunner trumpfen kannst ;-))
ich bin übrigens auf einem seiner feldtage in den nächsten tagen :-))
Intensiver ist besser
meinst humusbilanz berechnen nach standardwerten (raps +x kg, silomais -y kg,)??? dann ist sie ausgeglichen/positiv. mir ist aber noch viel wichtiger der tatsächliche humusgehalt im boden stimmt!!
du diskutierst anscheinend gerade mit 3 direktsäer und erzählst ihnen dass es ja niemand macht! :DD
das musst denen erzählen die es eben nicht machen!!
es geht in der ganzen diskussion um co2 bilanz (nur war die fragestellung "sauerstofferzeugung", was aber das gleiche ist). das hat sehr wohl mit direktsaat zu tun.
traust dich zu behaupten dass glyphosat krebserregender ist als kupfer??
Intensiver ist besser
@biolix
übrigens ist und bleibts auch bei franz brunner mit dem eco dyn nur mulchsaat.
Intensiver ist besser
Glyphosat ist nicht krebserregend.
Intensiver ist besser
Guckst du hier Tiroler:
Nachdem der Endbericht zum Forschungsprojekt "Einfluss unterschiedlicher Bodenbearbeitungssysteme auf Kohlenstoffdynamik, CO2-Emissionen und das Verhalten von Glyphosat und AMPA im Boden (EDISSOC)" im Rahmen der DaFNE- Datenbank des BMLFUW publiziert worden ist ( siehe
http://www.dafne.at/dafne_plus_homepage/index.php?section=dafneplus&content=result&come_from=&&project_id=2685 )
Und "Freunde" , das KUpfer Thema hatten wir schon, ist ein Grudnstoff der Natur, wird auch gedüngt also was woltl ihr hier wirklcih vergleichen zu einem chem. synth. Mittel das in hunderttausenden Tonnen un immer mehr und mehr ausgebracht wird ?
Kupfer ist am Rückzug !
Ja der Tiroler kennt alles nur vom hörensagen, was DS betrifft das glaube ich, stellt alles aber so dar wie wenn es alle machen udn alles in Orndung ist...
Ja und die WEide muss ich nicht weiden nach 50 mm Niederschlag, aber 2 Tage später ist sie wieder am intensivsten genutzt... ohne fossilen Energieeinsatz noch dazu...;-))
lg biolix
p.s. der Brunner Franz macht genug Direktsaaten auch, wir nur bei Begrünungen, na schön MF da sehen wir uns ja beim Franz...;-))
Intensiver ist besser
vergessen: du kannst also nicht mal eien Humusbilanz ordentlich rechnen aha, und beschimpfst dann andere Leut..na ja, was bist du für einer..;-)))
Intensiver ist besser
Au weh, dem Biolix gehen die Argumente aus.
Tätest weniger politisieren, sondern dich mit deiner Arbeit (Landwirt) beschäftigen, könntest du auch mitreden. Also Ohren aufsperren, beim Brunner Franz, und mal mehr als Argumente für deine Politik-Abende mitnehmen. ;)
Intensiver ist besser
@biolix
schön dass du es mit den schwermetallen nicht so ernst nimmst, die werden im boden ja relativ schnell abgebaut ;-))
und schön dass du nicht einmal definition von direktsaat kennst.
der brunner macht nämlich nur mulchsaat.
was du machst ist mir aber gänzlich unklar, ausser halbgescheit daherreden.
der ah1 macht bodenproben und du kannst das noch besser mit humusbilanzrechnungen- klaro!!! ;-))
Intensiver ist besser
Na ja wenn direkt einsaat von Weizen in Luzerne bei einer Überfahrt keine Direktsaat ist und nach dem Dreschen die EInsaat von einer Begrünungsmischung keine Dirketsaat ist, dann hast du recht MF, und ich bin ein Trottel..;-)))
Komisch, tiroler, ich habe keine "Politk Abende" und ich bin ständig im Kontakt mit dem Franz, ach ja und das ich das rein kopieren "lerne" mal ein Bild von uns nach dem dreschen mit toller Utnersaat, die bis nächstes Jahr stehen bleibt und dann in Mulchsaat Gerste gesäht wird..;-)
lg biolix
p.s. SChwermetall: komisch das dieses "Schwermetall" in doppelter Aufwandmenge in der konv. Landwirtschaft noch erlaubt ist..;-((
Und Apropos Bodenproben: wie oft wurde die Humusmessung die letzten 2 Jahrzehnte verändert, und vielleicht gar das die Werte wieder halbwegs "gut" aussehen ? wer belügt sich da selbst ? jeder kann mal selbst Spatenprpben machen und seine "Mutter Erde" selbst bewerten, das sagt am meisten aus, inkl. Bodenfarbe, vielleicht noch im Vergleich zu einem Feldrain..;-)
Intensiver ist besser
Hier ist der Klee besser zu sehen:
Intensiver ist besser
biolix, wenn du den mund aufmachst kommen eigentlich nur lügen und im allerbesten fall falsches halbwissen heraus!!
dein chemiewissen ist atemberaubend:
uran ist auch ein "grundstoff der natur"! willst es auf deinem essen haben?
auch harnstoff ist ein natürlich vorkommendes molekül, wieso bist du dann so ein gegner davon??
wenn du informiert wärst wüsstest du dass die aufwandmenge von glyphosat unter der von kupfer liegt, kannst deine propaganda-hunderttausendenTonnenundimmermehrundmehr also mit gutem gewissen weglassen.
ist meine humusbilanz also "nicht ordentlich berechnet" wenn sie neutral oder positiv ist??
was willst mit deinem link??
dabei wurde ausserdem nicht einmal direktsaat untersucht sondern höchstenfalls schlechte mulchsaat! wenn du die angeführte technik als direktsaat bezeichnest sieht man dass du keine ahnung von der materie hast!!
Intensiver ist besser
lieber ah...reiss mal alle Kupferleitungen aus deinen Wänden...du lebst in Krebs-manie....
Das Spurenelement Kupfer ist im Boden natürlich enthalten - 10mg bis 30mg/kg Boden.
Kupfer auf zb. auf Bio-Kartoffeln betrachte ich erher als "homöopathische" Dosis und bei halbwegs
"runden" Bodenverhältnissen sowieso unnötig.
Die ganze Kupferdebatte im Biolandbau, kommt aus der konventionellen Ecke.
Kupfer auf konventionellen Böden könnte man differenziert betrachten, weil dessen Verdaungsorgane nicht funktionieren - dort ist die Definition "Schwermetall" eher zutreffend - Wer rastet der "rostet"! -
Zwar sieht das Bild vom MF subjektiv gesehn ja ganz annehmbar aus....nur das Maisstroh liegt da völlig
"frisch" zwischen den Reihen, und wird sich bis dato kaum verändert haben(außer die lieben Fäulepilze haben die Geschichte an sich gerissen... deren Kreislauf wiederum ein synt. Fungizid Einhalt gebieten muss, ansonsten es dem Weizen selbst an den Kragen geht )....soviel zum Thema gesunde und gesunde Böden.
Und was ist das heute technisch gesehn für eine Kunst, bei z. B. Maisstroh Direktsävarianten anzuwenden?
Das ist genauso viel Errungenschaft wie die Steinsicherungen bei Pflügen und Grubbern etc.
Dass der Wenz-Grubber sich vom Prototypen halt noch nicht sehr weiter bewegt hat, sieh man im Vergleich z.B. zu Horsch, wobei beide mit den "Erfahrungen" von verschiedenen kanadischen Scharvarianten werkeln...
Was Glyphosat anstellt, wissen wir! Da könnt ihr "Gefangenen" noch so Pro argumentieren.
Mit der Verwendung bezahlt ihr die gezielte Verhinderung von wissenschaftlichen Nachweisen.
Was den co2- Unsinn angeht - totgefürchtet is noch nicht gestorben
leo
Intensiver ist besser
@leo:
ich habe keine angst vor kupfer im boden oder lebensmittel, auch nicht vor glyphosat. wennst dir toxizität, aufwandmenge und natürlichen abbau ansiehst versteh ich nicht wieso das molekül glyphosat "krebserregend" sein soll, das element kupfer plötzlich "homöopatisch".
was hast gegen synthetische fungizide? wär ein "natürliches" fungizid besser?
hättest du einen wirklich gesunden boden würden ohnehin die regenwürmer die meisten pilze fressen. siehe "landwirtschaft ohne pflug - vorletzte ausgabe"
wennst horsch und direktsaat in einem satz verwendest bist sowieso einmal ganz verkehrt!! informiert dich vorher besser!!
"Was Glyphosat anstellt, wissen wir" - nichts!?
Intensiver ist besser
Ich sehe da auch nur einige traurige Ähren. Aber eine schöne Untersaat, keine Frage. Ist dann halt mehr Grünland mit Getreidezwischenfrucht. ;)
Ich hoffe, der Deutz darf mit dieser Bereifung nicht auf den Acker. Der Anhänger ist auch LKW-bereift, oder?
Intensiver ist besser
@ah
les richtig ...ich schrieb Wenz-GRUBBER/ Horsch und niergends im Satz Direktsaat in direkter Verbindung.
Wobei beide für Direktsaatverfahren eingesetzt werden....adaptierter Horsch Äirseeder bei mir selber am Betrieb!
Zum gesunden Boden - i bin am Weg - die Zeit meiner Blindheit als Konventioneller zeigt "noch" Spuren.
.
zum Glyphosat:
Deutschland im Visier des Berichts
Industrieregulierungsbehörden sollen seit Jahren gewusst haben, dass Roundup, das weltweit meistverkaufte Unkrautvernichtungsmittel des Saatgutproduzenten Monsanto, zu Geburtsfehlern führen kann. Das zeigt ein nun veröffentlichter Bericht mit dem Titel „Roundup und Geburtsfehler. Wurde die Öffentlichkeit im Ungewissen gelassen?“.
Mehrere Studien belegten schon davor die gefährlichen Auswirkungen von Glyphosat auf Mensch und Umwelt. Erst 2010 etwa wurde von Wissenschaftlern nachgewiesen, dass das Mittel selbst in extrem geringen Dosen Missbildungen bei Fröschen und Hühnerembryos auslösen kann. Die EU-Kommission jedoch ignorierte diese Ergebnisse und bezog sich auf einen Bericht aus Deutschland, heißt es in der jetzigen Untersuchung.
Zahlen von Deutschland „heruntergespielt“
Das deutsche Ministerium für Verbraucherschutz kam nämlich in einer Untersuchung zu dem Ergebnis, dass Glyphosat keine Geburtsschäden verursacht. Deutschland habe Zahlen jedoch „heruntergespielt“, prangert der Bericht an. Dort habe man seit spätestens 1998 über die Risiken Bescheid gewusst. Und auch die EU-Kommission sei seit 2002 darüber informiert. Untersuchungsergebnisse, wonach das Spritzmittel nicht nur Missbildungen, sondern etwa auch Hormonstörungen, DNA-Schäden und Krebs verursachen kann, seien ignoriert worden.
Untersuchung von EU hinausgeschoben
All diese Risiken könnten in einer Untersuchung überprüft werden, wie es ursprünglich auch vorgesehen war. Allerdings, so heißt es in dem Bericht, verschob die Kommission kurz nach Bekanntwerden der schädlichen Wirkung von Glyphosat eine Untersuchung des Mittels und weiterer Pestizide auf 2015. Das ist schon schlimm genug, die Autoren des Berichts befürchten aber, dass tatsächliche Ergebnisse wohl erst 2030 vorliegen werden.
Die Öffentlichkeit sei von der Industrie und den Behörden über die Risiken im Ungewissen gelassen worden, lautet das Fazit des Berichts. Dieses Verhalten gefährde die öffentliche Gesundheit. Verfasst wurde die Studie von Autoren der offenen Plattform Earth Open Source.
Umstrittener Saatgutriese
Monsanto ist der weltgrößte Saatgutproduzent und wegen seines gentechnisch veränderten Saatguts umstritten. Bauern sowie Umwelt- und Verbraucherschützer beklagen, dass sich das veränderte Genmaterial mit dem konventioneller Pflanzen vermischt.
Saatgutproduzenten wie Monsanto machen Getreide, Sojabohnen und Mais gentechnisch gegen Glyphosat immun. Sind die gentechnisch veränderten Pflanzen dann auf dem Feld, kann der Landwirt mittels des Herbizids alle andere Pflanzen vernichten, ohne seiner gewünschten Nutzpflanze zu schaden.
Sattes Umsatzplus auch dank Glyphosat
Monsanto ist an der Börse mit rund 36 Milliarden Dollar bewertet. Während einer Durststrecke hatte der Konzern rote Zahlen geschrieben. Neben Wetterkapriolen hatten auch billige Nachahmerprodukte der Firma zu schaffen gemacht. Im vergangenen Jahr profitierte der US-Konzern allerdings von der starken Nachfrage nach Saatgut- und Pflanzenbiotechprodukten.
Auch das lange Zeit geschrumpfte Geschäft mit Unkrautvernichtern legte weiter zu. Im zweiten Quartal seines Geschäftsjahres 2010/11 stand unter dem Strich ein Gewinn von einer satten Milliarde Dollar (699 Mio. Euro). Das sind 15 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Monsanto erzielte im Biotech- und Saatgutgeschäft insbesondere bei den Kulturen Mais und Baumwolle Zuwächse. Dabei lief das Maisgeschäft vor allem in den Anbauregionen USA, Brasilien und Europa gut. Im Geschäft mit Glyphosat-haltigen Unkrautvernichtern setzte das Unternehmen zehn Prozent mehr um.
Intensiver ist besser
;-))) "Die traurigen Ähren", waren zum teil liegender Bioroggen mit fast 4000 kg am ha...;-)))
Ja Leo, schön dich wieder hier zu hören, man kanns ja richtig verfolgen in diesem threat, zerst gehts gegen bio, dann können sie das Wort "Intensiv" nicht deuten, und am Ende, na ja wirds wieder persönlich, klenn ma ja schon..
wichtiger ist, die ersten Eierschwammerl sind da, die Kinder haben sich grad riesig gefreut beim Waldspaziergang, bald ist auch wieder 1. SChnitt bei den Herrenpilzen..;-))
lg biolix
Intensiver ist besser
komische Diskussion:
Da wird andauernd wegen Kupfer im Biolandbau herumgezetert. Das ist nur im Obstbau ein Problem. Da sind meiner Ansicht nach die Bedenken auch berechtigt. Bei Ackerbau und Grünland wird das bei allen die ich kenne nirgends angewendet. Also völlig unnötige Aufregung.
Beim Glyphosat ist das etwas anderes. Da gibt es durchaus Bedenken und auch recht deutliche Hinweise, dass Kontakt mit dem Mittel zu Gesundheitsschäden führen kann. Trotzdem stecken die Anwender mehrheitlich den Kopf in den Sand und glauben blindlings den Angaben der Hersteller.
Und dieses Mittel wird bei konventionellen - im Gegensatz zum Kupfer im Biolandbau - häufig und großflächig angewendet. Bei uns in der Nachbarschaft kann ich auch immer wieder beobachten, dass es sogar angewendet wird, wo überhaupt keine Notwendigkeit besteht, z. B. bei Mulchsaat von Mais wo nur minmal grüner Bewuchs vorhanden ist.
Ansonsten Glückwunsch an MF zu der gelungenen Direktsaat. Hier sieht man, dass auch im konventionellen Bereich positives bewegt werden kann. Wenn sich solche Betriebe weiterentwickeln und ihren blinden Glauben an die Agrarchemie überdenken, dann ist das absolut zukunftsfähig.
Gottfried
Intensiver ist besser
apropos, was hat mein link aha mit "Direktsaat" zu tun ?? Habe ich davon was geschrieben ??
WEiters wie lange braucht dein "Mittel" um abgebaut zu sein, würdest du echt vor mir noch ein Vierterl trinken, wann sehen wir uns ? ;-))
Ja und tiroler, daran sieht man das du wenig Ahnung hast, auf den tragfähigen Böden kann ich eben toll mti Lkw Bereifung fahren, ghat wohl was mit guter Bodenstruktur und guten Bodenmanagement und eben viel Humus zu tun, auch in den Jahren wo sie die Nachbarn mit Stahlketten und Baggern geborgen haben..komisch...;-)))
lg biolix
p.s. und glaubt ihr die Geschichten echt noch von 100% abbaubar ??
Intensiver ist besser
@ gottfried
zuerstmal lieben Gruß nach Oö.
Das Kupferthema ist nicht nur im Obstbau ein Thema, sondern auch eins im Bio-Kartoffelbau.
Da sind wir dran - mit guter Aussicht - das Kupfer gänzlich wegzulassen, mit "intensiven" natürlichen Massnahmen - um beim Thema intensiv zu bleiben.... ;-))
leo
Intensiver ist besser
@Gottfried... Glyphosat war nie das große Problem, sondern dessen Formulierung mit anderen Hilfsstoffen wie Netzmitteln. Es wird auch zu viel auf Glyphosat rum geritten, weil jeder ernsthafte Direktsäer weiß, dass ein exzessiver Einsatz über kurz oder lang zu Resistenzen führt.
Ich habe nie den Kupfereinsatz kritisiert, hoffe aber doch, dass er mit Bedacht vorgenommen wird. Da finde ich eher den Hormoneinsatz zur Haltbarmachung von Salat problematisch.
In der aktuellen LOP gibt es einen Artikel eines jungen, aufstrebenden Herren, der eine sehr gute Kernaussage hat: "Das beste aus beiden Welten".
Intensiver ist besser
@biolix
aber hier von Franz Brunner, direktsaat von WW in Luzerne:
hast du geschrieben oder?- is aber keine direktsaat ums genau zu nehmen.
lkw-bereifung aufm acker- super!!!!
dein roggenstroh liegt auf schwaden- du bist viehlos- wo kommt das stroh hin? in den boden?
da bleibt dann nur noch das bischen klee- da erzeug ich allein mit maisstroh mehr humus.
4t ist bioüblich
@ah1
merke-biogift is immer gut und auch nix dabei, konvigift immer schlecht und schuld am weltuntergang ;-)
Intensiver ist besser
@tyrolens
auch da bin ich voll deiner meinung und ein wirklich guter satz im LOP "Das beste aus beiden Welten".
obwohl wie ich schon sagte bodenbearbeitung, zwischenfrüchte,humusaufbau,... nichts mit bio oder konv. zu tun hat.
Intensiver ist besser
Aha jetzt bin ich viehlos auch noch.. also was ihr alles wisst, was ich nciht weiß..;-)))
Und wenn ich viehlos wäre , hätte ich sogar 10 GVE Regenwürmer pro ha, und wäre "viehreich"..
so nun aber schönen Feiertag, fahr ich lieber mit den Kindern mit den Rad an einen Teich schwimmen..
lg biolix.
Intensiver ist besser
@leo:
viel erfolg, wobei regenwürmer/bodenleben nichts mit bio-konventionell sondern mit bodenbearbeitung und organischer substanz,... zu tuen haben!
@179781:
"Da gibt es durchaus Bedenken und auch recht deutliche Hinweise, dass Kontakt mit dem Mittel zu Gesundheitsschäden führen kann"
korrekt - siehe sicherheitsdatenblatt!
zu bedenken ist aber dass zb. kochsalz eine geringere letale dosis als glyphosat besitzt, also "tödlicher" ist.
@biolix
es ging um überfahrten bei direktsaat, du kamst mit deinem sachlichen geistesblitz
"Apropos, und wie viel Glyphosatkrebsmittel willst denn noch spritzen"
zum abbau:
abbau erfolgt mit halbwertszeit von 2 - ca. 70 tagen
ich würde kein viertel trinken, da ich das sicherheitsdatenblatt gelesen habe! würdest du ein viertel kilo kochsalz vor mir essen? oder vielleicht ein viertel kilo kupferhydroxid? ich trinke mein glyphosat im anschluss daran! ;)))
Intensiver ist besser
Ach ja "Das beste aus beiden Welten", na wennich chemische Pestizide brauch, dann ist das keine "Beste Welt"...brr... schönen Tag... ;-))
Intensiver ist besser
@leo7
die ernte und aussaat erfolgte mitte nov. das bild ist vom feb. daher liegt dass maisstroh recht "frisch" da.
jetzt ist das maisstroh bis auf die gröberen stängel "weg".
bei direktsaat sind die sperrigeren ernterückstände der letzten jahre erkennbar.
lumbricus terrestris ernährt sich von den pilzen auf den ernterückständen,.... soweit zu gesunden böden.
"Und was ist das heute technisch gesehn für eine Kunst, bei z. B. Maisstroh Direktsävarianten anzuwenden? Das ist genauso viel Errungenschaft wie die Steinsicherungen bei Pflügen und Grubbern etc."
genau dieser satz zeigt mir dass deine erfahrungen auf dem gebiet sehr bescheiden sind.
Intensiver ist besser
@biolix
ja du bleib bei deinem klee mit roggeneinsaat,... und ernähr die welt mit deinen 3-4t ertrag ;-))
Intensiver ist besser
direktsaat ist ist vielleicht nichts großartiges, aber hierzulande doch geradezu etwas einzigartiges.
und gerade nach körnermaisstroh gib es massive probleme mit vielen direktsämaschinen.
Intensiver ist besser
konsequente direktsaat ist in bio unmöglich.
Intensiver ist besser
mf, du sagst: konsequente direktsaat ist in bio unmöglich.
bitte erklär warum...dieses dauernde Schlagworte abgeben bringt dich und uns auch nicht weiter.
Also ich bitte dich als Spezialist der Direktsaat um wertfreie Argumentation und warum du das behauptest.
Wenn Glyphosat hinter deiner Konsequenz liegt, dann hast du natürlich recht. Aber das is für mich...bzw. war für mich ein alter Hut, da brauchts net viel Hirn....
leo
Intensiver ist besser
da ist ja glatt ein beitrag von dir verschwunden Leo7!
wie willst du unkräuter oder ausfallgetreide in schach halten?
Intensiver ist besser
es ist die methode von franz brunner mit sehr flacher bodenbearbeitung schon was für spezialisten die sich mit dem thema befassen.
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bin mit sicherheit kein spezialist in sachen direktsaat, gibts auch in österreich nicht wirklich. direktsaat ist ja absolutes neuland in europa.
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? verschwunden? hmm?
mf....i kenne den franz brunner persönlich und gerade er war einer, der mir vor dem umstieg zu bio die letzten bedenken genommen hat, als ich seine Felder sah.
Schau es dir mal an bei ihm.....grad am kommenden montag ist feldtag dort, was nicht heißen soll, dass ich dich zu bio missionieren will...;-)).
ich fahr auch möglichst flach, jedoch nicht mit dem eco-dyn sondern hab mir wie oben beschrieben einen Horsch Airseeder umgebaut, d.h. flach schneidende scharen mit breiten von 7,5 bis 32cm mit schnellwechseladaptern, nicht burgault sondern direkt von horsch.
Intensiver ist besser
ja super dann bist du ja auch spezialist und wirst den unterschied von direktsaat und minimalbodenbearbeitung ja kennen.
und wie ich bereits mehrfach gesagt habe hat minimalbodenbearbeitung und direktsaat nichts mit bio oder konvi zu tun.
ich find den franz brunner auch sehr interessant und werde ziemlich sicher seinen feldtag besuchen.
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@mf7600
Ja 5l/ha gefällt mir wie oft bist da dann mit der Spritze und Dünger noch rein gefahren!
Und vor allem wie viel und welchen Dünger und welche PSM zu welchen Kosten?
Bleiben wir bei der Wahrheit selbst wenn ich den Traktor rollen lasse sind bei einem Ha auf und abfahren mehr als 5l weg!
Sollst meinetwegen 10-15l brauchen das bekommst mit der Pflugsaat eh nie hin von daher sind 15l auch ein beachtlicher Wert!
Mfg schellniesel
Intensiver ist besser
bin mit 10-12 kmh gefahren mit einer 3m maschine mit 160ps mit 1400 U/min. genügen würden 100-120ps.
wenn ich 15l/ha gebraucht hätte würde mein traktor bei halblast 40-50l/h brauchen!!!
mein lieber da wär der aber schnell weg! ;-)
bitte erst nachdenken dann informieren und dann erst andere leute als lügner bezeichnen!!
Intensiver ist besser
Landläufig gelten Spritzmittel und Kunstdünger, große Viehbestände, und viel Gülle als Charakteristika für Intensivwirtschaft. Bio wird im Gegensatz dazu als Extensivlandwirtschaft aufgefasst.
Mir ist aber daran gelegen, Bio als ertrags- und effizienzoptimierte, lokal verankerte Landwirtschaft in den Köpfen der Konsumenten zu etablieren, und fit die Welt zu ernähren.
Weidewirtschaft - mit Ehrgeiz betrieben - fällt daher unter intensive ökologische Wirtschaft. Ertragsoptimierter Bioackerbau - wie der ausschaut, darüber werden noch viele Diskussionen hochgehen - gehört auch zu intensivem Biolandbau.
Das Interesse, für den Standort gemessen hohe Erträge an Futtermitteln und Lebensmitteln mit den Ressourcen der Natur zu erzeugen, ist das entscheidende Kriterium. In diese Richtung wird sich der Biolandbau entwickeln müssen, damit er auch in Zukunft jenen Rückhalt erfährt, den er zu seiner Ausbreitung braucht.
Intensiver ist besser
und jetzt wissen wir auch wo der Maiswurzelbohrer herkommt!
nur durch zu bequeme Arbeiterei!
Direktsaat---> kein pflügen---> Maiswurzelbohrer---> Fruchtfolge!
Danke an alle Direktsaatspezialisten!
Denn wenn jetzt auch in Österreich die Fruchtfolge kommt und man dann zu wenig Anbaufläche hat kann man das Futter für die Tiere zukaufen!
Echt Toll nicht?
pfff
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@iamawesome:
würdest du auch direktsaat machen, hättest soviel zeit, da könntest die maiswurzelbohrer händisch erschlagen gehen! :D
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haahahah :DD da stell ich dann dich ein! 1,50€ die stunde :D hahaha
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@iamawesome
ich mach auch mais auf mais mulchsaat ohne zu flügen, aber mulchen, und hatte noch nie probleme mit irgendwelchen maisschädlingen,...
bei dir hat der maiswurzelbohrer sowieso nicht mehr lange zu fressen wenn bei dir kein mais mehr wächst weil es deine fruchtbare erde weggeschwämmt hat du pflügerspezialist! :-))))
ohhje dann musst noch von den direktsaatspezialisten den mais zukaufen weil bei denen dein fruchtbarer ackerboden hängenbleibt!!! toll nicht?
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1,5€?
da hätt ich ja mehr stundenlohn als du bei deinen tieren!! hahahaha
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@MF7600
"ja du bleib bei deinem klee mit roggeneinsaat,... und ernähr die welt mit deinen 3-4t ertrag ;-))"
Naja, wenn man bedenkt, dass 60%-70% des Getreides an Tiere verfüttert wird, die eigentlich dafür gar nicht gemacht sind. Auch wenn mir jetzt alle an die Gurgel hüpfen hier. ;-)
Also die Ernährung der Welt liegt (und dass du es noch immer nicht kappiert hast), nicht an einer Erhöhung der Nahrungsmittelmengen, sondern gaaaaanz woanders.
Schande, dass das noch immer nicht in die Köpfe so mancher rein kann.
beginner
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ich hatte auch noch kein problem mit schädlingen... aber durch dem kommt jetzt die Fruchtfolge und da zahlt sich die ganze arbeit gar nicht mehr aus weil sie zu viel geld für den Futterzukauf verbrauchen... da fangts zum happern an.
zwecks Erosionen... das gibs überall und auf der ebene wird halt alles verschlemmt und dann geht gar nix mehr auf...
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MF...mich täts interessieren welche direktsämaschine du im einsatz hast?
lg leo
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Hallo Alois
wie sieht nach deiner Meinung "ertragsoptimierter Bioackerbau" aus? Auf die Diskussion bin ich sehr gespannt.
Mir hat letzte Woche eine Hex ins Kreuz geschossen und mich zum Ruhighalten etwas verdonnert. Hab die Zeit genützt und mir alte Bücher über Landwirtschaft zu Gemüte geführt. Niemand wünscht sich die Schinderei früherer Tage zurück. Deswegen wärs interessant, wie die Landwirtschaft der Zukunft aussehen soll?
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Hier ein Artikel zu Glyphosphat
http://www.mdr.de/exakt/8640261.html
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@ iamawesome:
Wenn der Maiswurzelbohrer nur vom Nicht-Pflüge kommt, dann dürfte es ihn aber fast nicht geben, denn mir sind zumindest in meiner Gegend so gut wie keine ungepflügten Flächen zumindest bei den Veredelungsbetrieben bekannt!
Das Problem ist wohl eher die Fruchtfolge!
Gruß DJ
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Ein Hexenschuss! Ist das nicht diskriminierend?
Kaum stell ich ein Paar Begriffe in einen ungewöhnlichen Zusammenhang, gehen gleich die Wogen hoch.! Viehhalter scheinen eher die Forumsminderheit zu sein, und die Ackerer haben das Thema aus guten Grund aufgegriffen.
Ich bin ja ackerbaulich blank und ein Beobachter mit Bauchweh. Die Wogen, die hier der pfluglose Bio-Ackerbau erzeugt, behagen mir. Ich war am Freitag bei Brunner am Feldtag und hab mir ein bissl ein Bild gemacht, das noch recht fragmentarisch ist.
Ertragsoptimiert und viehlos, das will noch nicht richtig in mein Biohirn. Damit ich nicht missverstanden werde: Optimiert muss nicht Maximiert heißen. Wenn aber die Subventionen weniger werden könnten, dann wird das der Biolandbau spüren.
Seit gestern weiß ich, dass Kohlenstoff- und Stickstoffbunkerung am Acker essenziell sind. Mehr kann ich noch nicht sagen.
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Der Landwirt aus dem MDR Beitrag, hat der das Zeugt direkt getrunken? Wurde es ihm unter das Essen gemischt?
Solche Werte sind nicht so einfach zu erreichen. Da reicht's nicht mal, das PSM mit der Hand umzurühren...
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@summsumm:
http://diepresse.com/home/panorama/welt/518428/Tod-nach-WettWassertrinken_USRadio-muss-zahlen-
http://www.abendblatt.de/vermischtes/article753670/Tod-nach-Schoko-Pudding.html
oh mein gott, in meinem harn wurde wasser und natriumchlorid nachgewiesen - 2 höchsttödliche substanzen!!!
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Hihihi ja eh
Darwin hat das Evolution genannt glaub ich :-)
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@ah1
skandal- ich hab letztens einen biolandwirt beim gebrauch dieser beiden giftigen, ja sogar tötlichen substanzen erwischt
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ich vermute ja dass monsanto hinter meinen vergiftungserscheinungen steckt!!!!
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ja das hört sich nicht gut an, da du wirst sicher eimal sterben!!
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