Erfahrungen mit RAG Gaspipeline

Antworten: 3
  11-12-2008 21:26  Haa-Pee
Erfahrungen mit RAG Gaspipeline
wer von euch hat erfahrungen mit der rag für eine gaspipeline!?
wie wurdet ihr entschädigt? zu welchen konditionen?
mir wurde 29 euro pro laufmeter angeboten für eine ewige dienstbarkeit des fahrens rep aufgrabungen usw...
wer von euch hat sich geweigert das würde mich besonders interressiern? und die konsequenzen daraus ?

ich will keine 800 m gaspipeline in meiner liegenschaft haben wg den paar tausend euro wenn bei denen gas im wert von zig millionen durchwandert!

mfg


  11-12-2008 21:38  walterst
Erfahrungen mit RAG Gaspipeline
Schau nach unter der Diskussion zur Tauerngasleitung:

https://www.landwirt.com/ez/index.php/forum/message/140731/

Walter

  12-12-2008 07:59  rirei
Erfahrungen mit RAG Gaspipeline
wenn du dich standhaft wehrst und sie die möglichkeit haben, dann umgehen sie deine grundstücke
enteignen können sie dich, glaube ich, nicht, weil die gasleitung ein privatvergnügen ist und nicht im öffentlichen interesse
mit ein 'bißchen' wehren ist auf jeden fall mehr geld drinnen

ich habe 3 TAG-Leitungen drinnen liegen

  12-12-2008 10:50  Hausruckviertler
Erfahrungen mit RAG Gaspipeline
Bei uns wurde schon 1975 oder eine Gaspipelin errichtet. es gab zwar auch erheblichen Wiederstand, letztendlich wurde sie doch gebaut. Sie läuft ca 120 Meter von uns entfernt entlang der Grundgrenze. Bei mir betraf es eine Wiese auf einer Länge von 130 Metern. Mir ist bis dato noch kein Nachteil draus erwachsen. Wir haben damals einen Betrag von Schilling 17.673,41 (Duldung + Flurschaden) erhalten. Nach heutigen Wert wären das so ca 88.000.-- Schilling, bzw. ca 6.400.-- Euro
2006 ist die Ferngas wieder an uns herangetreten, weil sie eine zweite Leitung unmittelbar neben der ersten dazulegen. Die Verhandlungen bezüglich der Duldung und des Fluschadens hat diesmal die Bauernkammer übernommen. Mit dem Ergebnis, dass wir jetzt für diese Baumaßnahme einen Betrag von ca 100.-- Euro je Laufmeter (Duldung, Flurschaden und Ernteausfall) bekommen.
Es ist mir schon klar, dass es in meinem Fall kein Problem darstellt, was ja nicht bei allen so sein wird. Speziell auf Äckern ist, da wir einen Lehmboden haben, noch Jahre nachher der Ernteertrag etwas geringer. Vorsicht geboten ist vor allem bei Gründen die drainiert wurden, hier müßte die Abfindung wesentlich höher sein, weil es sein kann, dass die Drainage ruiniert wird. Wie hoch die Abfindung ist, wenn die Strecke durch einen Wald geführt wird kann ich nicht sagen. Hier muß die Strecke, soweit ich informiert bin, 5 Meter links und rechts neben der Leitung, baumfrei gehalten werden. Gebäude können bis auf 20 Meter neben der Leitung errichtet werden.
Gebaut wird voraussichtlich 2010. Inwieweit die Entschädigungsbeträge dann noch korrigiert werden, kann ich nicht sagen.




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