Einheitswert Neu

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Apropos Einheitswert. Bei meinem Betrieb hat sich der Einheitswert per 1. Jänner 2008, aufgrund einer höheren Bodenklimazahl und eines niedrigeren Abschlages für die wirtschaftlichen Ertragsbededingungen, um 25% erhöht. Bin schon gespannt auf die nächste Sozialversicherungsvorschreibung!
Hat schon irgendwer mit Erfolg gegen einen solchen Feststellungsbescheid berufen?
MfG Arnold Kern

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Der Schmäh ist ja, dass man gegen die Bodenklimazahl beim Einheitswertbescheid gar nicht mehr berufen kann, da muss man schon gegen die Bodenfeststellung Einspruch erheben.

In unserer Gegend waren die neuen Einheitswerte etwa Betrag in S durch 10, also statt zB 80.000,- jetzt € 8.000,-.

Mir hat vor 2 Wochen ein Finanzbeamter mitgeteilt, dass die Vorbereitungen für die Hauptfeststellung 2010 schon laufen.

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Bei mir hat sich nach der Bodenfetsstellung vor zwei Jahren der Einheitswert reduziert. Jaja der Humus ist dünn über meinem Kalkfelsen.

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Hallo!
Bei der RZ Verbandsversammlung in Vöcklabruck hat der oö. Kammerpräsident Herndl von diesem Thema gesprochen. Seine Aussage: die Rinderbauern dürfen beim EW-neu nicht benachteiligt werden! Obige Ansätze sind richtig.
Wenn man die bisherigen Agrarspartenverhandlungen verfolgt hat, weiß man wer am Schluß der Gewinner sein wird...
Bei uns sind ja nächstes Jahr LWK- und Landtagswahlen, möglicherweise gibt es erst nachher konkrete Verhandlungsergebnisse...
Ein sich sorgender Kuhlimuh20

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Ach der Staat ist Pleite hat nur jetzt 100 Milliarden für die Banken ;-))

KEINE NEUEN SCHULDEN MEHR ;-))

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aber jetzt konkret:wie kann man dagegen vorgehen, wenn man zb 25% mehr aufgebrummt bekommt?
normal is des doch net.würd ja nix gegen 5% sagen obwohl des schon viel is.gibs unter den bauern keine rechtsanwälte??????? hier würds was zu beisen geben.

ich find es sowieso komisch wieso man beim bauernstand allerlei sachen einfach so vorschreiben kann ohne dass sich jemand - aber auch nur ein bissl - aufregt??

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Wieso sollte den die Kammer gegen eine Erhöhung der EHW sein? Die sind doch genauso Nutznießer, wie auch die Gemeinden und Kirche! Und Bauernbund und Kammer stecken unter einer Decke! Eine Krähe hackt doch der Anderen kein Auge aus!

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@0815: ja genau. und jetzt sagst du mir wie kann ein landwirt der nutznieser von bauernbund und kammer werden. immerhin werden die von uns bezahlt!!!!

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Die Hauptfeststellung ist schon lange im laufen am 29.04.08 wurden die ersten Grundlagen und Rahmen auf der LK homepage bekant gemacht. Seitdem ist nicht viel gelaufen auser vor kurzem waren wieder alle Beteiligten bei einer Disskussions bzw. Ausarbeitungsrunde beisamen. LK,SVB;Finanz usw.
Einige Punkte sind fix. Vernetzung AMA-SVB-Finanzamt
Teile der Ausgleichszahlungen werden im Prinzip SVB-Pflichtig (GAP-Prämien)
Zuschläge für Tierhaltungsbetriebe die über den Durschnitt sind.
Hintergrund war unter anderem eine Klage von einem Tiroler Mutterkuhbetrieb gegen einen Milchkuhbetrieb mit gleicher Fläche das er zu viel Steuern bzw.SVB- Beiträge bezahlt gegenüber dem Milchkuhbetrieb. Beim VFGH wurde im Prinzip dies Bestätigt.Und damit wurde vorgeschrieben das eine neue Hauptfeststellung gemacht werden muß, und den neuen Rahmenbetingungen Rechnung getragen werden muß.
Das eine vereinfachte Darstellung warum und wieso diese 2010 stattfindet.
mfg GK

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Ich hab Eure Einträge zum Thema jetzt nicht alle durchgelesen.

Wollte nur mitteilen, das mir ein Papierl vorliegt von der LK-Österreich, wo zu einem EHW 1 (Boden) ein EHW 2 (öffentliche Gelder und Tierhaltung) dazukommt. Dabei macht der EHW 1 70% aus und Ausgleichszahlung und Tierhaltung jeweils 15%.
Das soll Vorschlag bei den Regierungsverhandlungen gewesen sein.

Ohne Gewähr

Walter

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also es wird doch schon höchste zeit für neue EHWs, ich hab ja direkt immer a schlechtes gefühl, wenn i mein kaln svb beitrag einzahl...

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Gut gebrüllt Lieber Walter!

Genau so ist es, dein Papierl stimmt schon!

Diese Sache war schon vollständig ausverhandelt, aber dann platzte die Regierung!

Wird wohl nicht so schlecht werden für die meisten Bauern meint

frederic

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jene die vielleicht einen niedrigeren ehw beim finanzamt haben wollen, es gibt hier einen kleinen trick, denn ihr, wenn die situation paßt reduzieren könnt.

in der einkommenssteuererklärung steht:
pachtgrund ist mit dem hektar-satz des eigengrund zu multipizieren!

als es vor jahren von meinen eltern die diskussion gab, "die übergabe", wollte ich nicht in die buchhaltung fallen (900.000ats-grenze). so schenkten mir die eltern nur den grund mit den niedrigsten hektarsatz, das war ein grundstück, dass meine eltern vor jahrzehnten gekauft hatten und nur ein drittel des hektar-satzes hat, wie jener des stammbetriebes.
klar kam nach einen jahr ein finanzbeamter und prüfte, aber es hielt. - mein gefühl sagt mir, das dieses auch länger halten wird, weil jene die schlechte böden haben, haben den betrieb verpachtet, und genauso werden die köpfe des bmf auch denken.

es hat nur 2 nachteile. es funktioniert nur so lange ein teil meiner eltern lebt, die im grundbuch als eigentümer stehen. und 2.- die svb rechnet mit den wahren werden, jede parzelle ihren hektar-satz.

vielleicht hilfts ein oder den anderen

ANDERSgesehn.

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@ anders...

wahrlich eine tolle idee?
was machst du, wenn mal aus irgendwelchen gründen nicht mehr eitel wonne mit den eltern herrscht? mit zunehmenden alter können die oft schwierig werden...
dann verpachten sie plötzlich nicht mehr an dich sondern an den "bösen" nachbarn? ups...
nur so zum nachdenken
leitn

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... wie wäre´s mit einer sehr guten eltern-kind-beziehung!
wer mißtrauen vorausschickt, wird nie vertrauen bekommen.

ANDERSgesehn.

ps: sogar meine eltern haben für mich gesetzliche sicherungen verankert, die noch dazu nicht von mir stammen! ,))