Heimisches Schweinefleisch

Antworten: 13
  03-11-2008 13:23  Halodri
Heimisches Schweinefleisch
Als verlässliches und sicheres Abnehmerland spielt Österreich eine bedeutende Rolle für den Absatz deutscher Schweine. Nach Schätzung der Ö Schweinebörse stammt bereits ein Drittel des in Österreich be-und verarbeiteten Schweinefleisches aus deutschen Importen.
Gleichzeitig baut Dänemark seine Ferkelexporte nach Deutschland auf 5 Mio. Stück aus.
Erzeugt in Dänemark-gemästet in Deutschland-verkauft in Österreich.
Fördern wir mit heimischer Fleischwerbung die Produktion im Ausland?

  03-11-2008 16:45  Else
Heimisches Schweinefleisch

Es lebe die freie Marktwirtschaft - let's make money!





  04-11-2008 12:29  Jophi
Heimisches Schweinefleisch
Nun liegt es an den Östereichern den Kreis rund zu machen.
Ihr müßtet jetzt die fertigen Schinken, Würste und Fleischwaren wieder nach Belgien, Holland und Deutschland liefern.
Wenn die Holänder gut wären, würden sie mit Käse bezahlen und den dann als Rückfracht gleich wieder mitgeben.
Bin ich vielleicht froh, daß Deutschland jetzt wenigstens LKW Maut kassiert.

Jophi

  04-11-2008 20:35  Nobody
Heimisches Schweinefleisch
Nur wie es scheint ist die Maut zu gering und der Diesel immer noch zu billig.

MfG
Nobody


  04-11-2008 20:37  Kathi
Heimisches Schweinefleisch
Hi

Ärgerlich ist ja eigentlich, dass wir mit unseren AMA-Marketingbeitrag ja Werbung für ausländisches Fleisch zahlen.

lg
Kathi

  04-11-2008 20:46  chili
Heimisches Schweinefleisch
Noch ärgerlicher ist wennst dann bei so einer AMA-Werbung wie in der Krone-Sonntagsbeilage beim Kleingedruckten lesen mußt wie: Bezahlt aus Mitteln der Europäischen Union da ist noch kein einzigesmal gestanden aus Beiträgen der Österr. Bauern das wurmt mich gscheit!

mfg. chili

  10-12-2008 13:02  Else
Heimisches Schweinefleisch
"Als verlässliches und sicheres Abnehmerland spielt Österreich eine bedeutende Rolle für den Absatz deutscher Schweine. Nach Schätzung der Ö Schweinebörse stammt bereits ein Drittel des in Österreich be-und verarbeiteten Schweinefleisches aus deutschen Importen."

schrieb Halodri.

Und die Deutschen importieren auch aus Irland, konnte man lesen im Bericht über die Dioxin-verseuchten Schweine auf aufgrund von Industrieöl im Futtermittel.

Was nun?

  10-12-2008 14:36  sturmi
Heimisches Schweinefleisch
Na dann schaun ma mal ob sich Elses Hoffnungen und Träume erfüllen!
MfG Sturmi


  10-12-2008 14:51  Else
Heimisches Schweinefleisch

Hallo Herr Strumi,

Du kennst meine Hoffnungen und Träume?!!!
Da bist Du wohl der einzige auf der ganzen Schweinewelt!

Sag, wie machst Du das? In welchen Seminaren kann man lernen, in das Innerste eines Menschen zu blicken?


Apfent, Apfent





  10-12-2008 18:46  ANDERSgesehn
Heimisches Schweinefleisch

... domino-effekt! - schwein von ort a wird in ort b geschlachtet und vermarktet. schwein von ort b wird in ort c geschlachtet und vermarktet usw usw. der zeitpunkt der verschiebung erzeugt in jeden ort nachfrage bzw überschuß und bildet dadurch den preis.

hoffentlich ist diese bildungslücke jetzt geschlossen!

,)
ANDERSgesehn.

ps: eine enttäusung für jene die glauben irische medienskandalfleisch ist jetzt in ö.



  11-12-2008 14:02  Else
Heimisches Schweinefleisch
"Nur zur Info:

Hab grad im Radio gehört, dass 4 österr. Firmen mit 180 Tonnen irischem Schweinefleisch beliefert wurden -
Lebensmittelbehörden untersuchen diese Verarbeiter!"

schreibt Apfel im anderen Thread. So ein threat oder Hammer oder wos was i.

Na, sowas ...

An ANDERS: Ich bemühe mich, Deine Texte zu verstehen, aber es geht nicht, geht nicht, ...

  11-12-2008 17:21  Else
Heimisches Schweinefleisch

Ja nun, unter welcher Bezeichnung kann der Verbraucher nun 100 %iges "heimisches Schweinfleisch" (= geboren, aufgewachsen und geschlachtet in A) kaufen?
Woran soll der sich orientieren?

Ich meine den gemeinen Verbraucher, nicht den außerirdischen Bio/Ab-Hof-Käufer :-)))





  11-12-2008 18:20  Else
Heimisches Schweinefleisch

die neuesten Meldungen Ö1:

"... es gibt ab sofort kein heimisches Schweinefleisch mit irischem Schweinefleisch mehr ..."

na, ich glaub, ich hab geträumt ...






  11-12-2008 18:26  Else
Heimisches Schweinefleisch

10.12.2008 17:48 BMGFJ: Irisches Dioxin-Schweinefleisch auch in Österreich aufgetaucht

Wien (BGF)
Am 6. Dezember 2008 langte über das Schnellwarnsystem der EU (RASFF - Rapid Alert System für Food and Feed) die erste Meldung ein, dass in Irland in Schweinehälften erhöhte PCB-Konzentrationen festgestellt wurden (PCBs gelten als Indikatoren für eine Dioxinkontamination ). In Folge wurde in Irland als Quelle kontaminiertes Futtermittel identifiziert und aus dem Verkehr gezogen. Da die irischen Behörden nicht ausschließen können, dass das Kontaminationsprobl em bereits seit September existierte, hat Irland sämtliches Schweinefleisch aus diesem Zeitraum vom Markt zurück gerufen und die Öffentlichkeit informiert. Nach ersten Meldungen wurde betroffenes Fleisch in mehrere Mitgliedstaaten und Drittstaaten geliefert. Vorerst wurde Österreich als Empfängerland zwar nicht genannt, Vorkehrungen für eine verstärkte Überwachung wurden aber dennoch getroffen. Nun wurde über das RASFF bekannt, dass auch vier Betriebe aus Österreich mit ca. 180 Tonnen möglicherweise kontaminiertem irischem Fleisch beliefert wurden. Es handelt sich um Betriebe in der Steiermark, in Tirol, Wien und OÖ. Die Lebensmittelaufsichtsbehörden der betroffenen Länder wurden angewiesen, unverzüglich die Betriebe aufzusuchen, den Warenfluss verdächtiger Waren zu erheben, allenfalls noch vorhandene Ware sicherzustellen und Proben zu ziehen.Weitere konkrete Schritte sind von den Untersuchungsergebn issen abhängig. Aus den zur Verfügung stehenden Daten besteht für den Verbraucher keine unmittelbare gesundheitliche Gefährdung durch eine kurzfristige Aufnahme von mit Dioxin belasteten Produkten. Kontaminierte Produkte müssen aber dennoch so rasch wie möglich vom Markt.Seit 2005 wird in Österreich ein jährliches Monitoring über die Hintergrundbelastun g von Lebensmitteln mit Dioxinen durchgeführt. Ziel dieses europaweiten Monitorings ist es, zuverlässige Daten über die Belastung von Lebensmitteln mit diesen Substanzen zu erhalten und in weiterer Folge notwendige Maßnahmen zu setzen, um die Gehalte an Dioxinen in Lebensmitteln auf das niedrigst erreichbare Niveau zu reduzieren. In den vergangenen Jahren ergaben diese Routine-Untersuchun gen keinen Anlass zur Sorge.

Rückfragehinweis:
Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend
Thomas Geiblinger Pressesprecher
Radetzkystraße 2, 1030 Wien
Tel: +43/1/71100- 4505
Fax: +43/1/71100- 2505
E-Mail: thomas.geiblinger@ bmgfj.gv.at
http://www.bmgfj.gv.at




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