Antworten: 10
  05-08-2008 20:14  traktorensteff
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Heute auf ARD (2245 Uhr): "We feed the world". Wer die Reportage noch nicht kennt, sollte sie sich ansehen. Sehr sehenswert, leider etwas spät am Abend.

"Die Auswirkungen der wirtschaftlichen Sichtweise der Welt als globales Dorf sind vielfältig. Landwirte, Fischer, Transporteure und Fabrikinhaber aus Europa und Südamerika äußern sich in diesem Film mehr oder weniger kritisch zu den momentan vorherrschenden Techniken der Nahrungsmittelproduktion und zeichnen damit ein düsteres Stimmungsbild im Konflikt zwischen bitterer Armut und einem Leben im Überfluss."

  05-08-2008 21:42  mfj
TV-Tipp
Aus FAZ.
Zuvor hatte der 1961 geborene österreichische Regisseur Erwin Wagenhofer, unter anderem Dokumentationen über Donauschiffer gedreht, über den serbischen Schriftsteller Aleksandar Tisma, über Wien, Alkohol und Künstler. Nun ist Wagenhofer seit einigen Tagen in Deutschland auf Reklametour für einen Film, der in seiner Heimat der große Durchbruch war: „We Feed the World“, ein Bericht über die globale Verknüpfung der Lebensmittelindustrie. Seit sieben Monaten läuft der Film in österreichischen Kinos, zweihunderttausend Zuschauer haben ihn gesehen, so viel wie nie zuvor ein Dokumentarfilm in Österreich zählte. Rechnete man diese Zahl auf Deutschland hoch, bedeutete das mehr als zwei Millionen Kinogänger, eine Zahl, die hier seit „Die Wüste lebt“ aus dem Jahr 1953 keine Dokumentation mehr erreicht hat.

Die Chancen stehen gut. Der Verleih Delphi hatte sich die deutschen Rechte gesichert, bevor der Film in Österreich seinen Siegeszug begann. Nun bringt er ihn mit fünfzig Kopien in die Kinos - auch das eine für Dokumentationen selten erreichte Zahl. Am Vortag war Wagenhofer in Münster: „Da haben sie kurzerhand einen zweiten Saal für die Massen aufgemacht, und wir haben die Rollen von einer Vorführkabine sofort in die nächste geschleppt. Wenn es Verzögerungen gab, wurde eben so lange diskutiert.“ In Frankfurt findet die Diskussion nach dem Ende des Films statt.

Auf der Bühne stehen neben Wagenhofer Vertreter von Greenpeace und der Naturkosthandelsorganisation Bioland, die beide den Vertrieb des Films unterstützen.
Beim Einlaß wurden Bio-Möhren ans Publikum verteilt: „Laßt es krachen!“
Auf der Treppe kann man Saatgutproben von Demeter mitnehmen.


Mein Fazit:

Den Film am besten mit vollem Bauch geniessen, dann kann man nachher das Bauchweh so richtig geniessen, und auf jeden Fall drücken Greenpeace und Co. gewaltig auf das Gewissen der Leute und bieten den Aderlaß in Form von Spenden an :-)


...und jetzt weiss ich auch - wo soviele Argumente von Forumsmitgliedern herkommen :-))


  05-08-2008 23:58  traktorensteff
TV-Tipp
Nichts desto Trotz kann man sich den Film ansehen und sich selbst über die gezeigten Problemfelder Gedanken machen.

Mein Fazit: Sehr wichtig, dass sich Menschen Gedanken über diese Thematiken machen.

  06-08-2008 07:04  theres
TV-Tipp
Ja, Traktorensteff,
da geb ich dir recht. Hab mir den Film gestern nicht mehr angesehen, 3 mal haben mir genügt, um mir meine eigenen Gedanken um unser täglich Brot zu machen.
So einfach wie der Vorschreiber hab ich es mir nicht gemacht, ich hab mit diesem Film begonnen nachzudenken, was aus unserem Essen gemacht worden ist.
Brauche ich solchen Fisch, solche Tomaten, usw.?
Eigentlich arbeiten wir die ganze Woche, um ein Dach über den Kopf, was zum Anziehen und zum Essen zu haben.
Brauche ich Bekleidung, die billig und unter unmenschlichen Bedingungen anderen Menschen die Würde raubt,
möchte ich auf dem Teller ebensolche Nahrungsmittel liegen haben?
Erst mit dem Film bin ich auf alte Melanzanisorten aufmerksam geworden, was es da für Unterschiede gibt.
Ja, ich möchte wissen, was auf meinem Teller liegend wie produziert worden ist-
ich möchte nicht irgendwelchen anderen Instutionen oder Firmen überlassen, was sie mir auf den Teller legen.
Es ist ein schönes Gefühl, das eigene Getreide zu Mehl und Brot zu verarbeiten,
im Garten aus einer grossen Vielfalt an Sorten und Arten auswählen zu können.
Was es da an geschmacklichen Unterschieden gibt, ich geniesse es, dass wir das Meiste, das wir zum Leben brauchen, auf unserem Hof erzeugen können. Und was wir noch brauchen, da hab ich zum Glück meine Berufskolleginnen, die ähnlich denken.
Ich kenne unser Schweinderl und unsere Henderl, ich weiß, wie und wo meine Eier herkommen und wie sie gehalten und gefüttert werden.
Wir füttern nicht die Welt, sondern uns selbst und alle, die auch wissen wollen, was sie essen.
Ein lauer Sommerabend draussen unter freiem Himmel mit netten Menschen feiern und alles, was auf dem Tisch kommt, aus den Erzeugnissen des Hofes, das ist für mich wahrer Luxus.
Und all das lassen wir uns dank Mfj ausreden, damit uns die Herren der Ernährung das zukommen lassen, was sie für uns richtig halten.




  06-08-2008 07:11  mfj
TV-Tipp
Nun liebe Theres, es kommt immer darauf an – durch was für „eine Brille“ der Zuschauer so was sehen will und kann?
Ist es die Brille der Entrüstung und der Aufdeckung – dann kann der Skandal in Form von „Watergate“ und „Lucona“ nicht schlimm genug sein, ist es die Brille der Verführung alias Günter Wallraff in „Ganz unten“ um die Gesellschaft zu demaskieren, dann muss man täuschen und sich verstellen, um die Wahrheit herauszufinden, wie er selber sagt.
(ansonsten wird ein Pioneer Gesandter und ein Nestle Chef nicht solche Mären erzählen)

Ich gebe zu, der Film ist raffiniert gemacht, es lässt die Akteure erzählen, und gibt das wieder, was zum Thema passt.
Der Zuschauer wird alleine gelassen mit seiner Schuld und Hilflosigkeit – nur der „Wahre Stern“ des idyllischen rumänischen Pferdegespannes klingt leicht trabend in seinen Ohren nach...

Jean Ziegler, im feinen Damast-Anzug und im Hintergrund residierend in einem mediterranenVillenschloss mit „BiedermeierLedersesseln“ beschwört das Publikum:
Jedes Kind, das verhungert – wird von uns ermordet...
Er ,ein „Busenfreund“ von Che Guevara wäre doch besser nach Kuba ausgewandert, als am Genfer See seine“ politisch linke“ Einstellung zu festigen.

Untertitel wie „warum unsere Hühner den Regenwald auffressen“ sind plakativ – und vereinigen sich mit Wahlkampfplakaten der kommenden Wahl bei uns.
Genauso gut kann man sagen, den guten Schuster um die Ecke hat man kaputtgemacht, seine Schuhe waren die schönsten, besten und edelsten – aber die böse, böse Firma GEOX will alles alleine fressen....

Der Schluss ist reißerisch – eine Gespräch mit dem Nestle-Chef wird abgeschnitten, so ungefähr, wie wenn eine Schlachtung mit dem „Stechen“ endet – der Zuschauer schleift seine Abneigung nach Hause – unaufgeklärt, verunsichert und frustriert.
Nur dem ökologischen Landbau bleibt der „Heiligenschein“ erhalten...und ein neuer „Wallfahrtsort“ wurde (unabsichtlich :-))) geschaffen !

P.S. und das "Handwerker-Ware" meistens besser schmeckt als Industrieware - wessen Geheimnis hier gelüftet wurde - ich bin froh wenn der Konsument die Hofläden von uns Bauern stürmen würde...wenn er´s nur täte....


  06-08-2008 08:34  theres
TV-Tipp
Warum König Konusment die Hofläden nicht stürmt, vielleicht, weil sie im vermeintlichen Schalraffenland Supermarkt meinen alles zu finden und zu erhalten - ausser Geschmack und Gerüche- und dank Geschmacksverstärkern und künstl. und naturidentischen Aromen sind die Sinne hier vorgeprägt. Bei uns gabs auch einen Aufstand, als ich beschlossen habe, dass Essen nur noch ohne auf den Tisch kommt.
Heute ist uns alles zu süss, zu salzig, ........., selbst unsere Jugend, die für die Ambitionen von selbstgemachtem Essen am Anfang nur spottete- kauft heute anders ein.
Das bei diesem Film der Zuschauer mit seinen Gefühlen alleine bleibt, ja das stimmt,
deshalb haben wir uns diesen Film besorgt und in der Gemeinschaft angesehen und danach drüber disktuiert und weil ein leerer Bauch nicht gut ist, eben auch mit einem Büffett aus hofeigenen Sachen gekrönt.
Es muss jeder für sich und sein Leben seine Entscheidungen treffen, micht stört nur gewaltig, dass soviele meinen, für andere mitentscheiden zu müssen.
Ich für meinen Teil möchte auf handwerkliches Essen nicht mehr verzichten- und nehme mir das Recht heraus, beim Einkaufen auch mein Gewissen mitzunehmen.
Wie heißt es - was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinen anderen zu.
Es ist so einfach, sich über den Film lustig zu machen, anderen etwas zu unterstellen-
ich für mich- mache das mir Mögliche und da nichts so nahe an einem rankommt, als Lebensmittel, möchte ich wissen, wie sie erzeugt und was in ihnen drinnensteckt.
Ich finds nämlich furchtbar interessant, bei den Frauen von den Herren der Ernähung etwas genauer nachzufragen, was bei denen auf den Tisch kommt!!!!!!!!!!!!!!!! Zufällig kenne ich ein paar. Und wieviele Leute mit Geld sich ein kleines Sacherl gekauft haben- um dort mit Begeisterung ihre eigenen Lebensmittel zu erzeugen- wird man dort eingeladen- ist da nichts mit hausbacken und altmodisch, sondern das wird sehr hochgeschätzt.
Auf der anderen Seite will man uns weismachen, dass Futter für das Volk eben nur billig zu sein hat.
Ich geniesse unsere Vielfalt vom Hof, das macht nicht nur Spass, sondern es macht richtig Lust zu naschen, geniessen, essen. Ich finds toll, auf einem Hof leben zu dürfen.
So und jetzt kannst du wieder analysieren :-)))



  06-08-2008 10:42  Else
TV-Tipp
jamei, da müssen auch wieder die "Spenden" herhalten, wenns um die Kritik an Greenpeace u.ä. geht.

Der Produzent der glücklich und satt machenden Wundermittel lebt vom Gewinn! Zum Spenden wird niemand gezwungen. Wie ist es aber mit den Wunderprodukten? Wie stehts mit der Einflußnahme?

*****************************
„Das Geschäft mit Pestiziden macht wieder Spaß", findet auch Hans Theo Jachmann, Deutschland-Chef von Syngenta

Hoher Spaßfaktor
„Das Geschäft mit Pestiziden macht wieder Spaß", findet auch Hans Theo Jachmann, Deutschland-Chef von Syngenta, der weltweiten Nummer 2 des Pestizidmarktes, in der Tageszeitung „Die Welt“. Allein im ersten Quartal 2008 wuchsen die Umsätze mit Pestiziden bei Syngenta um 22 Prozent. Laut Jachmann sind neue Pestizidfabriken schon in Planung.2 Auch Konkurrent Monsanto profitiert von der „Erfolgsstory“. Gut 8,6 Milliarden Dollar hat der US-Agrarkonzern im vergangenen Geschäftsjahr mit Saatgut und Pestiziden umgesetzt. Allein im zweiten Quartal 2008 stieg der Umsatz um 45 Prozent auf 3,8 Mrd. Dollar. Auch der Weltmarkt für Kunstdünger wächst seit einiger Zeit stark an. So stieg die globale Nachfrage nach Düngemitteln 2006/07 laut IVA um knapp fünf Prozent auf 164 Millionen Tonnen. Die stärksten Zuwächse gibt es in Asien, Lateinamerika und - aufgrund des Maisethanol-Booms - in den USA.

Weiter geht’s hier:
http://umweltinstitut.org/lebensmittel/pestizidruckstande-in-lebensmitteln/rueckkehr_der_ackergifte-640


  06-08-2008 21:11  mfj
TV-Tipp
@Theres

Ich glaube nicht, das mit Dokumentar-Filmen – alias Wagenhofer, die Wohlstandsgesellschaft um die es letztendlich geht, sich aufs „Dekollete“ kleckern lässt. Und dann begeistert die "Öko-Serviette" um den Hals hängt.

Erstenmal kämpft heute jeder um einen vernünftigen Trogplatz, die WC-Frau in der Reinigungsfirma genauso wie der Buissnessmann/frau in der höchsten Etage, und zweitens kann er nichts (bewegendes) dagegen tun.

Komm jetzt nicht mit dem Schwiegermutterrat von auf dem Land einkaufen und so. Dann wären unsere Strassen verstopft, unsere Wiesen und Äcker zerstampft und unsere Häuserecken die Urinale des ökologisierten Erlebens.

Und drittens haben wir 8 Milliarden Menschen auf der Erde – 4 Milliarden haben nichts zu sagen, 3 Milliarden glauben das was andere vorlügen und vorgaukeln und von den letzten Milliarde Menschen hat jeder eine andere Wahrheit. Also eine Milliarde Meinungen. Und das ist viel „Kies“ !

Bei Kinder hat unsere Sozialgemeinschaft geglaubt, das um und auf liegt in der Erziehung. Heute sprechen Kinderpsychologen, Kinder brauchen keine Erziehung – Kinder brauchen Beziehung !!

Nun, was für Kinder gut und richtig ist, ist auch für Erwachsene nicht verkehrt.
Der Stadtmensch hat keine Beziehung mehr zur Natur, zum Nahrungsmittel und zum Erzeuger. Da könnt Ihr Tag der "offenen Türen und Kälberhütten" machen wie Ihr wollt, Ihr werdet nur das Korn das eh fruchtbaren Boden erreichen würde, überzeugen können.
Den Börsenmakler in der Wall Street und den Fritten-Verkäufer in Hongkong interessiert das die Bohne. Und in denen Ihr Umfeld leben die 6 Milliarden Menschen.

Also mit Scheuklappen den Ackerweg entlang zu galoppieren, und glauben den ICE-Reisenden und Airline - Fluggast vom Hocker zu hauen, endet letztendlich im Gebüsch und macht richtig,aua!

Da kannst Du über meine Analysen noch so schmähen, sie sind wenigstens um einiges realistischer als Deine :-)


  06-08-2008 21:58  Else
TV-Tipp
theres,
ja, so ist es:

"... Und wieviele Leute mit Geld sich ein kleines Sacherl gekauft haben- um dort mit Begeisterung ihre eigenen Lebensmittel zu erzeugen ..."

++++++++++++

Die findet man überall:
Das sind jene, die in der Welt herumgekommen, Geld "gemacht" und mitbestimmt haben - und für die sich dann der Kreis geschlossen hat.

Vorher ABER haben sie alles besser gewußt, die "Unwissenden" mindestens belächelt und vor allem aufgeklärt - a la mfj ...

  06-08-2008 22:05  Else
TV-Tipp
Ja, was lese ich da?

"Der Stadtmensch hat keine Beziehung mehr zur Natur, zum Nahrungsmittel und zum Erzeuger."

So eine Pauschalaussage! Du sprichst schlicht die Unwahrheit, Herr mfj!
Aber wenn DU beichtest, ist ja wieder alles in Ordnung, gell?

So einen Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen und erfahren ... aber die virtuelle Welt läßt ja alles zu.



  07-08-2008 06:17  theres
TV-Tipp
Hallo Else,
ja, mag schon sein, dass viele Menschen erst eine lange Reise brauchen, bis sie "nach Hause" kommen. Hat bei mir auch gedauert, bis ich für mich erkannt habe, welchen Wert meine Arbeit hat, was mir wirklich etwas bedeutet. Heute kann ich über viele Dinge lächeln, schmunzeln, auch über Mfj´s verzweifelten Versuch, im Kopf zu wohnen und daraus die Welt zu sehen und zu deuten.
Seit dem Film essen unsere Kinder keine Brathenderl mehr, ich kann es ihnen nicht verdenken. Ich ziehe mir unser Gemüse lieber selbt, die Bilder aus dem spanischen Almeria- nein Danke, so möchte ich meine Tomaten nicht erzeugt haben.
Es gibt doch noch den anderen Film- Unser täglich Brot- ich hab ihn einmal gesehen-
war ich froh, dass ich selbst eine Mühle hab.
Ich bin sehr gerne Bäuerin, aber ich möchte meinen Beruf mit Würde ausüben. Die beiden Dokus haben mir auf alle Fälle gezeigt, was ich mit Sicherheit nicht mehr haben will.
Und dazu noch die vergewaltigten Pflanzen- hab mir oft und immer wieder Teile von Tompkins/Birds Bücher über Pflanzen und Boden hervorgeholt und dieses Wissen versuchsweise unseren Pflanzen zukommen lassen-
seit ich Pflanzen als Lebewesen begegne, hab ich erst den Unterschied gemerkt. Es gibt eben auch in der Wissenschaft verschiedene Wege.
Mag sich verrückt anhören, aber ein grüner Daumen ist sehr viel wert, ich hatte noch nie so schöne Pflanzen. Es wird die ganze Zeit vom Tierschutz geschrieben, aber Pflanzen gesteht man eigentlich überhaupt keine Rechte zu. Dabei leben wir von ihrem Sauerstoff, ihrer Photosynthese, ihrem Wachstum.




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