11-06-2007 11:36 hans_meister
Landwirtschaftliches Nebengewerbe: Hilfe oder Abkassiererei?
Ein Leser schreibt mir:
Wir haben einen Bauernhof mit Pferdehaltung. Unsere Betriebsgröße ist 50 ha. Ich bezahle im Quartal 1.900,- Euro Sozialversicherung. Jetzt bittet uns die Sozialversicherung der Bauern (SVB) seit drei Jahren nochmals zur Kasse, mit der „Landwirtschaftlichen Nebentätigkeit des Einstellens von Reittieren".
Ich habe nur Pferde und sonst nichts und muss jetzt 1.200,- Euro Sozialversicherung nachzahlen. Aus welchem Grund? Für was bezahle ich 1.900,- Euro in Quartal.
Für die Nachzahlung sehe ich keinen Grund.
Meiner Meinung nach ist das keine Nebentätigkeit, da ich sonst kein Einkommen aus der Landwirtschaft habe. Was kann man gegen diese Forderungen unternehmen? Von irgendetwas muss ich auch leben.
Ist das landwirtschaftliche Nebengewerbe eine Hilfe oder nur Abkassiererei?
Ein Leser schreibt mir:
Wir haben einen Bauernhof mit Pferdehaltung. Unsere Betriebsgröße ist 50 ha. Ich bezahle im Quartal 1.900,- Euro Sozialversicherung. Jetzt bittet uns die Sozialversicherung der Bauern (SVB) seit drei Jahren nochmals zur Kasse, mit der „Landwirtschaftlichen Nebentätigkeit des Einstellens von Reittieren".
Ich habe nur Pferde und sonst nichts und muss jetzt 1.200,- Euro Sozialversicherung nachzahlen. Aus welchem Grund? Für was bezahle ich 1.900,- Euro in Quartal.
Für die Nachzahlung sehe ich keinen Grund.
Meiner Meinung nach ist das keine Nebentätigkeit, da ich sonst kein Einkommen aus der Landwirtschaft habe. Was kann man gegen diese Forderungen unternehmen? Von irgendetwas muss ich auch leben.
Ist das landwirtschaftliche Nebengewerbe eine Hilfe oder nur Abkassiererei?
11-06-2007 11:48 Icebreaker
Landwirtschaftliches Nebengewerbe: Hilfe oder Abkassiererei?
... viele gute Fragen, worüber man bestimmt endlos diskutieren könnte.
Faktum est: mir ist kein Gewerbe, keine einzige Versicherung bekannt, das/welche die Leute derart "schröpft", wie es die Versicherung der Bauern praktiziert ... ! ( maße mir jetzt mal an zu behaupten, dass ich in diesem Bereich nicht unwissend bin)
... brauch mir nur ansehen, was allein meine Eltern im Laufe der Zeit einbezahlt haben und was sie jetzt Pension erhalten (für ein lebenslanges rakkern!) --- zum magenumdrehen ... !!! auf deutsch: zum kotzen! Und meine Eltern sind ja nicht die einzigen ... früher wars nämlich nochmal ganz anders; als Frau hast nichts gezählt und Kinderzeiten?
Es hat sich zwar einiges ein klein wenig "verbessert", aber nach wie vor bleibt die Tat-sache, dass Landwirte ungleich mehr als jede andere Berufsgruppe an die SV löhnen darf ...
mfG Ice
Aber wo kein Kläger, da bekanntlich auch kein Richter; solange wir uns eben alles gefallen lassen ... können die "da oben" nun mal mit uns Menschen machen, was sie wollen und wie sie wollen ... unglaublich auf jeden Fall, aber Wayne interessierts?
mfG Ice
... viele gute Fragen, worüber man bestimmt endlos diskutieren könnte.
Faktum est: mir ist kein Gewerbe, keine einzige Versicherung bekannt, das/welche die Leute derart "schröpft", wie es die Versicherung der Bauern praktiziert ... ! ( maße mir jetzt mal an zu behaupten, dass ich in diesem Bereich nicht unwissend bin)
... brauch mir nur ansehen, was allein meine Eltern im Laufe der Zeit einbezahlt haben und was sie jetzt Pension erhalten (für ein lebenslanges rakkern!) --- zum magenumdrehen ... !!! auf deutsch: zum kotzen! Und meine Eltern sind ja nicht die einzigen ... früher wars nämlich nochmal ganz anders; als Frau hast nichts gezählt und Kinderzeiten?
Es hat sich zwar einiges ein klein wenig "verbessert", aber nach wie vor bleibt die Tat-sache, dass Landwirte ungleich mehr als jede andere Berufsgruppe an die SV löhnen darf ...
mfG Ice
Aber wo kein Kläger, da bekanntlich auch kein Richter; solange wir uns eben alles gefallen lassen ... können die "da oben" nun mal mit uns Menschen machen, was sie wollen und wie sie wollen ... unglaublich auf jeden Fall, aber Wayne interessierts?
mfG Ice
11-06-2007 11:54 Kathi
Landwirtschaftliches Nebengewerbe: Hilfe oder Abkassiererei?
Hallo,
... eindeutig Abkassiererei.
Ständig wird überlegt wo man den Landwirt noch weiter schröpfen kann - am Besten noch rückwirkend, damit man ja nicht aus kann ...
Jahrelang wurde den Landwirten eingeredet, mit dem Nebengewerbe sich ein 2. Standbein zu schaffen (damit man ja den EU-Beitritt zustimmt), und dann wird man über eine höhere Pension vertröstet ...
LG
Kathi
Hallo,
... eindeutig Abkassiererei.
Ständig wird überlegt wo man den Landwirt noch weiter schröpfen kann - am Besten noch rückwirkend, damit man ja nicht aus kann ...
Jahrelang wurde den Landwirten eingeredet, mit dem Nebengewerbe sich ein 2. Standbein zu schaffen (damit man ja den EU-Beitritt zustimmt), und dann wird man über eine höhere Pension vertröstet ...
LG
Kathi
11-06-2007 12:46 33andreas69
Landwirtschaftliches Nebengewerbe: Hilfe oder Abkassiererei?
also eines muss ich jetzt mal sagen:
wir landwirte (oder viele unserer zunftgenossen) schimpfen wie schlecht es ihnen geht; sei es das wetter, seien es die sozialversicherungsbeiträge,....
in der letzten landwirtschaftszeitung stand, dass voriges jahr rekordanmeldungen bei traktoren zu verzeichnen waren!!! WER hat den diese Traktoren gekauft???? WIR arme, jammernde Bauern??
also leute unser stand jammert sich in ein derart schlechtes bild in unserer gesellschaft, dass das wort glaubwürdigkeit bei uns bald nichts mehr verloren hat!!
das hat mal raus müssen, denn ich kann mich nicht immer rechtfertigen für einige kollegen, die mit nichts zufrieden sind!!
lg
also eines muss ich jetzt mal sagen:
wir landwirte (oder viele unserer zunftgenossen) schimpfen wie schlecht es ihnen geht; sei es das wetter, seien es die sozialversicherungsbeiträge,....
in der letzten landwirtschaftszeitung stand, dass voriges jahr rekordanmeldungen bei traktoren zu verzeichnen waren!!! WER hat den diese Traktoren gekauft???? WIR arme, jammernde Bauern??
also leute unser stand jammert sich in ein derart schlechtes bild in unserer gesellschaft, dass das wort glaubwürdigkeit bei uns bald nichts mehr verloren hat!!
das hat mal raus müssen, denn ich kann mich nicht immer rechtfertigen für einige kollegen, die mit nichts zufrieden sind!!
lg
11-06-2007 13:10 Icebreaker
Landwirtschaftliches Nebengewerbe: Hilfe oder Abkassiererei?
... jaja 33andreas69, dies mag schon irgendwie, irgendwo so sein - nichtsdestotrotz lassen sich Fakten damit aber auch nicht wegdiskutieren, die Bauern SV IST nun mal die "ungerechteste" und am Höchstabkassierende ... und nicht jeder der jammert kauft auch zugleich neue Maschinen!
Letztendlich meine ich, dass Tatsachen absolut nichts mit jammern zu tun haben.
mfg Ice
... jaja 33andreas69, dies mag schon irgendwie, irgendwo so sein - nichtsdestotrotz lassen sich Fakten damit aber auch nicht wegdiskutieren, die Bauern SV IST nun mal die "ungerechteste" und am Höchstabkassierende ... und nicht jeder der jammert kauft auch zugleich neue Maschinen!
Letztendlich meine ich, dass Tatsachen absolut nichts mit jammern zu tun haben.
mfg Ice
11-06-2007 13:11 Kathi
Landwirtschaftliches Nebengewerbe: Hilfe oder Abkassiererei?
Hallo Andreas,
wie schon öfters an diskutiert:
Wer kauft Traktoren,
wie wird der Traktor finanziert und
wieweit wird er wirklich Landwirtschaftlich genutzt?
Also in unserer Umgebung wird Neutraktoren von Hobbylandwirten (fulltimejob und mini-LW), Transportunternehmen und Gemeinden gekauft.
Oder von Baugrundverkauf, Industriegebietumwidmung oder Strassenbau finanziert.
und selten wirklich Landwirtschaftlich genutzt
LG
Kathi
Hallo Andreas,
wie schon öfters an diskutiert:
Wer kauft Traktoren,
wie wird der Traktor finanziert und
wieweit wird er wirklich Landwirtschaftlich genutzt?
Also in unserer Umgebung wird Neutraktoren von Hobbylandwirten (fulltimejob und mini-LW), Transportunternehmen und Gemeinden gekauft.
Oder von Baugrundverkauf, Industriegebietumwidmung oder Strassenbau finanziert.
und selten wirklich Landwirtschaftlich genutzt
LG
Kathi
11-06-2007 18:07 MUKUbauer
Landwirtschaftliches Nebengewerbe: Hilfe oder Abkassiererei?
Ja die SVB ist nicht wirklich das gelbe vom ei
Ist im übrigen laut aussage von einem Hörgeräteverkäufer die einzige versicherung die einem Menschen der ein Pflegegeld bekommt sei es auch stufe eins nur zu einem Hörgerät dazu zahlt das zwei sei anscheinend unwichitg
Das ältere Menschen hier und da auf hilfe angewissen sind und das pflegegeld auch zusteht ist allen klar - nur sind sie dann menschen zweiter klasse und brauchen eh nix mehr hören?
das ist ein beispiel von vielen und wenn man dann seine beiträge gegenüberstellt? naja das größte SVB problem ist halt die überalterung und die handvoll noch aktiven bauern sollen die "krot" fressen
mfg
Ja die SVB ist nicht wirklich das gelbe vom ei
Ist im übrigen laut aussage von einem Hörgeräteverkäufer die einzige versicherung die einem Menschen der ein Pflegegeld bekommt sei es auch stufe eins nur zu einem Hörgerät dazu zahlt das zwei sei anscheinend unwichitg
Das ältere Menschen hier und da auf hilfe angewissen sind und das pflegegeld auch zusteht ist allen klar - nur sind sie dann menschen zweiter klasse und brauchen eh nix mehr hören?
das ist ein beispiel von vielen und wenn man dann seine beiträge gegenüberstellt? naja das größte SVB problem ist halt die überalterung und die handvoll noch aktiven bauern sollen die "krot" fressen
mfg
11-06-2007 20:08 iderfdes
Landwirtschaftliches Nebengewerbe: Hilfe oder Abkassiererei?
Erst mal muss man sagen, dass die Leistungen der verschiedenen Sozialversicherungen sehr unterschiedlich sind. Ansonsten sehe ich die Bemühungen, für alles und jedes Beiträge zu verlangen mit Skepsis. Es handelt sich nämlich nicht um die Lösung der Finanzprobleme der SV, sondern nur um eine Verlagerung. Denn diejenigen, die jetzt mehr bezahlen, bekommen dann natürlich auch mehr und das geht sich dann noch viel weniger aus als jetzt. Außer natürlich man rechnet von Haus aus damit, dass sich in absehbarer Zeit die Höhe der Pensionen auf ganz niedrigem Niveau einpendeln wird, was eine Privatvorsorge unabdingbar machen würde.
Dass 33Andi69 die Rekordanmeldungen von Traktoren als schlüssigen Beweis für den unermesslichen Reichtum der Landwirte ansieht, ist für mich nicht ganz nachvollziehbar. Erstens werden Traktoren längst nicht mehr nur von Landwirten gekauft, sie sind schon ziemlich schnell und universell einsetzbar und werden außerdem viel mehr Stunden jährlich genutzt als früher. Und eben hauptsächlich für Nebenerwerb, weil Landwirtschaft allein zu wenig Einkommen bedeutet. Arbeit über Maschinenring, Rundballen pressen, Winterdienst, usw. Ganz abgesehen davon, dass viele dieser Maschinen nicht durch die Landwirtschaft finanziert werden, was ja auch schon besprochen wurde.
Und natürlich stellt sich auch grundsätzlich die Frage, wo das Aufzeigen von Missständen aufhört und Jammern anfängt. Das betrifft aber nicht nur die Landwirtschaft, wie unter anderem jährliche Gehaltsverhandlungen verschiedenster Berufsgruppen zeigen.
sg
Erst mal muss man sagen, dass die Leistungen der verschiedenen Sozialversicherungen sehr unterschiedlich sind. Ansonsten sehe ich die Bemühungen, für alles und jedes Beiträge zu verlangen mit Skepsis. Es handelt sich nämlich nicht um die Lösung der Finanzprobleme der SV, sondern nur um eine Verlagerung. Denn diejenigen, die jetzt mehr bezahlen, bekommen dann natürlich auch mehr und das geht sich dann noch viel weniger aus als jetzt. Außer natürlich man rechnet von Haus aus damit, dass sich in absehbarer Zeit die Höhe der Pensionen auf ganz niedrigem Niveau einpendeln wird, was eine Privatvorsorge unabdingbar machen würde.
Dass 33Andi69 die Rekordanmeldungen von Traktoren als schlüssigen Beweis für den unermesslichen Reichtum der Landwirte ansieht, ist für mich nicht ganz nachvollziehbar. Erstens werden Traktoren längst nicht mehr nur von Landwirten gekauft, sie sind schon ziemlich schnell und universell einsetzbar und werden außerdem viel mehr Stunden jährlich genutzt als früher. Und eben hauptsächlich für Nebenerwerb, weil Landwirtschaft allein zu wenig Einkommen bedeutet. Arbeit über Maschinenring, Rundballen pressen, Winterdienst, usw. Ganz abgesehen davon, dass viele dieser Maschinen nicht durch die Landwirtschaft finanziert werden, was ja auch schon besprochen wurde.
Und natürlich stellt sich auch grundsätzlich die Frage, wo das Aufzeigen von Missständen aufhört und Jammern anfängt. Das betrifft aber nicht nur die Landwirtschaft, wie unter anderem jährliche Gehaltsverhandlungen verschiedenster Berufsgruppen zeigen.
sg
12-06-2007 08:22 Christoph38
Landwirtschaftliches Nebengewerbe: Hilfe oder Abkassiererei?
Das abkassieren beginnt dort, wo für Nebeneinnahmen SV-Beiträge kassiert werden, wo die Einnahme Leistungen abgilt, die Bestandteil des normalen Wirtschaftsbetriebes sind. Dazu zählt für mich zB die Pferdehaltung. Da wird im Rahmen der bereits vom Einheitswert erfassten Landwirtschaft Grundfutter erzeugt und ein Stall zur Verfügung gestellt und dafür von dritten bezahlt. Der pauschal erfasste Teil wird nochmal nach Einnahmen abkassiert.
Bei anderen Nebeneinnahmen werden echte zusätzliche Leistungen abgegolten, die früher nicht im Rahmen der LW angefallen sind. Da ist eine zusätzliche SV-Pflicht logisch besser begründbar.
Insgesamt bin ich der Meinung, dass eine pauschale Erfassung zur SV plus zusätzliche Einnahmenerfassung insgesamt immer ungerecht ist. Man sollte entweder eine pauschale Erfassung machen oder nach tatsächlichen Einnahmen und nicht irgenwo auf halbem Weg steckenbleiben.
Das abkassieren beginnt dort, wo für Nebeneinnahmen SV-Beiträge kassiert werden, wo die Einnahme Leistungen abgilt, die Bestandteil des normalen Wirtschaftsbetriebes sind. Dazu zählt für mich zB die Pferdehaltung. Da wird im Rahmen der bereits vom Einheitswert erfassten Landwirtschaft Grundfutter erzeugt und ein Stall zur Verfügung gestellt und dafür von dritten bezahlt. Der pauschal erfasste Teil wird nochmal nach Einnahmen abkassiert.
Bei anderen Nebeneinnahmen werden echte zusätzliche Leistungen abgegolten, die früher nicht im Rahmen der LW angefallen sind. Da ist eine zusätzliche SV-Pflicht logisch besser begründbar.
Insgesamt bin ich der Meinung, dass eine pauschale Erfassung zur SV plus zusätzliche Einnahmenerfassung insgesamt immer ungerecht ist. Man sollte entweder eine pauschale Erfassung machen oder nach tatsächlichen Einnahmen und nicht irgenwo auf halbem Weg steckenbleiben.
12-06-2007 21:34 helmar
Landwirtschaftliches Nebengewerbe: Hilfe oder Abkassiererei?
Kurz ein Rückblick: nach dem 2. Weltkrieg wurde ein erst mal bescheidenes Zuschußrentensystem für Altbauern erstellt. Eine Pflichtversicherung in der Krankenversicherung gab es nicht, oft, aber nicht immer, hatten Bauern eine private Versicherung, ich kann mich noch erinnern dass jeden Monat der Erlagschein der Merkurversicherung zur Einzahlung gekommen ist. Ob es damals, vor etwa 1970 schon Beitragszahlungen zur Zuschußrentenversicherung gegeben hat weiß ich leider nicht. Ende der 60iger wurde jedenfalls auf politischer Seite der Grundstein für eine bäuerliche Pflichtversicherung vom damaligen Kammerpräsidenten Scheibenreif gelegt, und sehr viele Bauern sperrten sich dagegen. Es wurde aber durchgezogen, nicht zueltzt wohl deshalb weil es auch die politischen Konstellationen erforderten. Der Bevölkerungsanteil der Bauern an der Gesamtbevölkerung war um vieles höher, und der Anteil an Pensionisten war in den Anfängen gering wie auch die Auszahlungsbeträge.....
Zu jener Zeit war aber auch ein Nebenerwerbsbauer noch fast für BB, aber auch Kammer und die breite Bauernschaft ein Verräter am Bauernstand. Warum? Nun, meist war er als Hilfsarbeiter in Fabriken beschäftigt, und diese waren gewerkschaftlich gesehen in "roter Hand", und bei der Einstellung redete der Betriebsrat mit...und ohne Parteibüchl gings zumindest in 2 von den 3 Industriebetrieben im Graben nicht.....dass diese Sache von der schwarzen Seite mit Argwohn beäugt wurde ist klar, man fürchtete Einfluß zu verlieren. Und da war nach einigen Jahrzehnten noch etwas: die Frauen der so gern gescholtenen Verräter hatten auf einmal eine Pension weil ja diese als Betriebsführer bei der SVB pflichtversichert waren, und da regte sich dann der vehemente Wunsch nach einer Pension für die Bäuerinnen, welche zuerst mit Pensionsteilung, später mit eigener Beitragsleistung ja auch finaziert werden mußte und muß. Viele Dinge sind zusätzlich zu Recht im Laufe der Jahre gekommen, Wochengeld, soziale Betriebshilfe, vieles mehr.....aber es muß auch bezahlt werden! Mit dem Strukturwandel kommen auch oft die Zahler abhanden, und damit ergibt sich dass nach neuen Geldquellen gesucht wird......und es wurde alles auch (partei)politisch, alles versucht, die braven Bäuerleins vor der roten Gefahr fernzuhalten. Der Arbeitsplatz Bauernhof war auf einmal "in", das Aufnehmen zusätzlicher Betriebszweige...klar doch auch, denn ein außerlandwirtschaftlicher Arbeitsplatz war auch damit verbunden dass dieser für andere Sozialversicherungssysteme beitragspflichtig wurde.....In landwirtschaftliche Nebentätigkeiten wurde oft viel investiert, und weil eben diese Investitionen auch reinkommen sollen, bleibt nun dem Nebentätigen nichts anderes übrig, als weiter damit zu machen und Beiträge zu bezahlen.......
Eine frechheit der besonderen Art finde ich dass auch die persönliche Arbeitsleistung im MR, eigentlich einer bäuerlichen Selbsthilfevereinigung, als solche gegründet, zu zusätzlichen Beitragszahlungen herangezogen wird!
Soziale Absicherung ist unumgänglich, aber wie sie derzeit läuft ist vieles aus dem Ruder gelaufen, auch die Fusion mit der Gewerblichen tritt auf der Stelle...
Bei der derzeitigen Lage der Dinge ist es inzwischen so dass wenn jemand ein zusätzliches Einkommen braucht jener besser beraten ist sich einen Job außerhalb der Landwirtschaft zu suchen anstatt dass er in Nebengewerbe investiert und an Kreditraten und zusätzliche Sozialversicherungsbeiträge gebunden ist......ach ja noch was: die MR Organisationen sehen sich ja auch als Jobmotor für Verleiharbeiter uvm. aus meiner Sicht hat das im Hintergrund u.a. auch wohl mit dem "Schutz der dummen Bäuerleins vor Betriebsräten aller Farben" zu tun, oder bin ich schon zu mißtraurisch georden?
Mfg, helmar
Kurz ein Rückblick: nach dem 2. Weltkrieg wurde ein erst mal bescheidenes Zuschußrentensystem für Altbauern erstellt. Eine Pflichtversicherung in der Krankenversicherung gab es nicht, oft, aber nicht immer, hatten Bauern eine private Versicherung, ich kann mich noch erinnern dass jeden Monat der Erlagschein der Merkurversicherung zur Einzahlung gekommen ist. Ob es damals, vor etwa 1970 schon Beitragszahlungen zur Zuschußrentenversicherung gegeben hat weiß ich leider nicht. Ende der 60iger wurde jedenfalls auf politischer Seite der Grundstein für eine bäuerliche Pflichtversicherung vom damaligen Kammerpräsidenten Scheibenreif gelegt, und sehr viele Bauern sperrten sich dagegen. Es wurde aber durchgezogen, nicht zueltzt wohl deshalb weil es auch die politischen Konstellationen erforderten. Der Bevölkerungsanteil der Bauern an der Gesamtbevölkerung war um vieles höher, und der Anteil an Pensionisten war in den Anfängen gering wie auch die Auszahlungsbeträge.....
Zu jener Zeit war aber auch ein Nebenerwerbsbauer noch fast für BB, aber auch Kammer und die breite Bauernschaft ein Verräter am Bauernstand. Warum? Nun, meist war er als Hilfsarbeiter in Fabriken beschäftigt, und diese waren gewerkschaftlich gesehen in "roter Hand", und bei der Einstellung redete der Betriebsrat mit...und ohne Parteibüchl gings zumindest in 2 von den 3 Industriebetrieben im Graben nicht.....dass diese Sache von der schwarzen Seite mit Argwohn beäugt wurde ist klar, man fürchtete Einfluß zu verlieren. Und da war nach einigen Jahrzehnten noch etwas: die Frauen der so gern gescholtenen Verräter hatten auf einmal eine Pension weil ja diese als Betriebsführer bei der SVB pflichtversichert waren, und da regte sich dann der vehemente Wunsch nach einer Pension für die Bäuerinnen, welche zuerst mit Pensionsteilung, später mit eigener Beitragsleistung ja auch finaziert werden mußte und muß. Viele Dinge sind zusätzlich zu Recht im Laufe der Jahre gekommen, Wochengeld, soziale Betriebshilfe, vieles mehr.....aber es muß auch bezahlt werden! Mit dem Strukturwandel kommen auch oft die Zahler abhanden, und damit ergibt sich dass nach neuen Geldquellen gesucht wird......und es wurde alles auch (partei)politisch, alles versucht, die braven Bäuerleins vor der roten Gefahr fernzuhalten. Der Arbeitsplatz Bauernhof war auf einmal "in", das Aufnehmen zusätzlicher Betriebszweige...klar doch auch, denn ein außerlandwirtschaftlicher Arbeitsplatz war auch damit verbunden dass dieser für andere Sozialversicherungssysteme beitragspflichtig wurde.....In landwirtschaftliche Nebentätigkeiten wurde oft viel investiert, und weil eben diese Investitionen auch reinkommen sollen, bleibt nun dem Nebentätigen nichts anderes übrig, als weiter damit zu machen und Beiträge zu bezahlen.......
Eine frechheit der besonderen Art finde ich dass auch die persönliche Arbeitsleistung im MR, eigentlich einer bäuerlichen Selbsthilfevereinigung, als solche gegründet, zu zusätzlichen Beitragszahlungen herangezogen wird!
Soziale Absicherung ist unumgänglich, aber wie sie derzeit läuft ist vieles aus dem Ruder gelaufen, auch die Fusion mit der Gewerblichen tritt auf der Stelle...
Bei der derzeitigen Lage der Dinge ist es inzwischen so dass wenn jemand ein zusätzliches Einkommen braucht jener besser beraten ist sich einen Job außerhalb der Landwirtschaft zu suchen anstatt dass er in Nebengewerbe investiert und an Kreditraten und zusätzliche Sozialversicherungsbeiträge gebunden ist......ach ja noch was: die MR Organisationen sehen sich ja auch als Jobmotor für Verleiharbeiter uvm. aus meiner Sicht hat das im Hintergrund u.a. auch wohl mit dem "Schutz der dummen Bäuerleins vor Betriebsräten aller Farben" zu tun, oder bin ich schon zu mißtraurisch georden?
Mfg, helmar
21-06-2007 21:42 nnn
Landwirtschaftliches Nebengewerbe: Hilfe oder Abkassiererei?
Noch ein Rückblick samt Info:
Was die Einstellpferde betrifft, so wurden diese bei der Gewerberechtsnovelle 1989 als Nebengewerbe erfasst, damit nicht Gewerbepflcht drohte. Auf diese Weise glaubte man, die paar Pferde, die damals noch existierten,entsprechend erfasst zu haben. Die Interessenvertretung hat aber mE die Änderungen in der Landwirtschaft verschlafen bzw. zu wenig beachtet.
Spätestens bei der Erfassung der Nebengewerbe zur bäuerlichen SV hätte das Einstellen von Reittieren aus dem Nebengewerbe herausgenommen und im Hauptbetrieb geregelt gehört. Das Halten von Nutztieren ist im Bewertungsgesetz beim Betriebsbegriff direkt gereglt, deshalb sind Einstellpferde als Großvieheinheiten im Einheitswert und in der Pauschalierung erfasst. Für das Finanzamt brauchen die Einnahmen daher nicht aufgezeichnet werden. Bei der von mir angeführten Regelung würde das bloße Vermieten der Reittiere beitragspflichtig bleiben.
Was die beitragspflichtige Erfassung der MR-Arbeitsleistungen betrifft, so muss man wissen, das grundsätzlich jede persönliche Arbeitsleistung eine Dienstnehmertätigkeit darstellt und bei der GKK zu 100% erfasst werden würde. In der bäuerlichen SV werden auch bei reiner Arbeitsleistung 70 Prozent des Arbeitslohnes/der Einnahmen aus der Arbeitsleistung pauschal abgezogen und nur 30 % als Einnahmen für die Beitragsbemessung berücksichtigt.
Wo gibt es eine vergleichbare Regelung für Arbeiter und Angestellte?
lg
Noch ein Rückblick samt Info:
Was die Einstellpferde betrifft, so wurden diese bei der Gewerberechtsnovelle 1989 als Nebengewerbe erfasst, damit nicht Gewerbepflcht drohte. Auf diese Weise glaubte man, die paar Pferde, die damals noch existierten,entsprechend erfasst zu haben. Die Interessenvertretung hat aber mE die Änderungen in der Landwirtschaft verschlafen bzw. zu wenig beachtet.
Spätestens bei der Erfassung der Nebengewerbe zur bäuerlichen SV hätte das Einstellen von Reittieren aus dem Nebengewerbe herausgenommen und im Hauptbetrieb geregelt gehört. Das Halten von Nutztieren ist im Bewertungsgesetz beim Betriebsbegriff direkt gereglt, deshalb sind Einstellpferde als Großvieheinheiten im Einheitswert und in der Pauschalierung erfasst. Für das Finanzamt brauchen die Einnahmen daher nicht aufgezeichnet werden. Bei der von mir angeführten Regelung würde das bloße Vermieten der Reittiere beitragspflichtig bleiben.
Was die beitragspflichtige Erfassung der MR-Arbeitsleistungen betrifft, so muss man wissen, das grundsätzlich jede persönliche Arbeitsleistung eine Dienstnehmertätigkeit darstellt und bei der GKK zu 100% erfasst werden würde. In der bäuerlichen SV werden auch bei reiner Arbeitsleistung 70 Prozent des Arbeitslohnes/der Einnahmen aus der Arbeitsleistung pauschal abgezogen und nur 30 % als Einnahmen für die Beitragsbemessung berücksichtigt.
Wo gibt es eine vergleichbare Regelung für Arbeiter und Angestellte?
lg
21-06-2007 22:30 josef48
Landwirtschaftliches Nebengewerbe: Hilfe oder Abkassiererei?
Sehr geehrter Hans Meister
Natürlich ist das mit der Sozialversicherung ein Problem mit den Nebentätigkeiten. Die SV rechnet von dem Gesamtumsatz der Pferdeeinstellung 70% pauschal als Aufwand und 30% pauschal als Gewinn und von diesem Betrag wird erst die SV berechnet. Ich kenne Pferdebetriebe die mit den Einstellern weit über die Höchstbemessung der SV sind. Bis zur Höchstbemessung ist es natürlich schmerzlich.
Es besteht aber die Möglichkeit den Betrieb von der Pauschalierung auf Bilanzierung umzustellen, dann ist nur der tatsächliche Gewinn der SV zu unterwerfen, der sicher keine 30% vom Umsatz ausmacht. Es gibt auch noch die Möglichkeit den Betrieb aus der Landwirtschaft herauszunehmen und als Gewerbebetrieb zu führen ( mit Beteiligung) hier sind auch Freigrenzen für die gew. SV möglich sodaß bis zu einem gewissen Umsatz und Gewinn nur die gew. Unfallversicherung zu zahlen ist.
Steuerlich ist die Pferdehaltung in der Vollpauschalierung kein Thema, da die Pensionstierhaltung zur Land und Forstwirtschaft zuzurechnen ist. Zutreffend qualifiziert daher das BMF die Pensionstierhaltung als Land u. Forstwirtschaftlichen Betrieb, ESTR RZ 5066. Im Bewertungsgesetz unterscheidet man nicht zwischen eigenen und fremden Tieren.
Nur Jammern löst das Problem nicht, man muß Lösungen suchen und gestalterisch tätig sein. Da ich keine Details über den Betrieb zur Verfügung habe, kann ich auch nur allgemeine Antworten geben.
Josef
Sehr geehrter Hans Meister
Natürlich ist das mit der Sozialversicherung ein Problem mit den Nebentätigkeiten. Die SV rechnet von dem Gesamtumsatz der Pferdeeinstellung 70% pauschal als Aufwand und 30% pauschal als Gewinn und von diesem Betrag wird erst die SV berechnet. Ich kenne Pferdebetriebe die mit den Einstellern weit über die Höchstbemessung der SV sind. Bis zur Höchstbemessung ist es natürlich schmerzlich.
Es besteht aber die Möglichkeit den Betrieb von der Pauschalierung auf Bilanzierung umzustellen, dann ist nur der tatsächliche Gewinn der SV zu unterwerfen, der sicher keine 30% vom Umsatz ausmacht. Es gibt auch noch die Möglichkeit den Betrieb aus der Landwirtschaft herauszunehmen und als Gewerbebetrieb zu führen ( mit Beteiligung) hier sind auch Freigrenzen für die gew. SV möglich sodaß bis zu einem gewissen Umsatz und Gewinn nur die gew. Unfallversicherung zu zahlen ist.
Steuerlich ist die Pferdehaltung in der Vollpauschalierung kein Thema, da die Pensionstierhaltung zur Land und Forstwirtschaft zuzurechnen ist. Zutreffend qualifiziert daher das BMF die Pensionstierhaltung als Land u. Forstwirtschaftlichen Betrieb, ESTR RZ 5066. Im Bewertungsgesetz unterscheidet man nicht zwischen eigenen und fremden Tieren.
Nur Jammern löst das Problem nicht, man muß Lösungen suchen und gestalterisch tätig sein. Da ich keine Details über den Betrieb zur Verfügung habe, kann ich auch nur allgemeine Antworten geben.
Josef
22-06-2007 14:17 Kathi
Landwirtschaftliches Nebengewerbe: Hilfe oder Abkassiererei?
Hallo nnn,
wo gibt es bei anderen Sozialversicherungen, dass Traktoren und Maschinenleistungen zur Sozialversicherungsberechnung herangezogen??
Also wenn man einen Maschinenringzettel schreibt: 1 Std Traktor, 1 Std Sämaschine und 1 Std Fahrer - wird nicht nur die Stunde für den Fahrer herangezogen, nein auch die Maschinen - ganz egal, das mein Traktor noch nie in Krankenstand war oder eine Kur beantrag hat.
nun zu Josef & Jammern und gestaltersisch tätigsein,
vor noch nicht allzulanger Zeit wurde von der LWK nichts anderes empfohlen als Marktnischen zu suchen - Zusatzverdienstmöglichkeiten zu finden etc. - ein paar Jahre später sind die tollen Zuverdienstmöglichkeiten verschwunden, denn der Anteil der Sozialversicherung ist meist dann nicht mehr Kostendeckend - Investitionen werden ja nicht berücksichtigt.
Wenn ich jetzt "gestalterisch" tätig bin, ist es leider nicht sicher, dass nächstes Jahr das Ganze nicht hineinfällt - und dann noch rückwirkend von den letzten 5 Jahren.
LG
Kathi
Hallo nnn,
wo gibt es bei anderen Sozialversicherungen, dass Traktoren und Maschinenleistungen zur Sozialversicherungsberechnung herangezogen??
Also wenn man einen Maschinenringzettel schreibt: 1 Std Traktor, 1 Std Sämaschine und 1 Std Fahrer - wird nicht nur die Stunde für den Fahrer herangezogen, nein auch die Maschinen - ganz egal, das mein Traktor noch nie in Krankenstand war oder eine Kur beantrag hat.
nun zu Josef & Jammern und gestaltersisch tätigsein,
vor noch nicht allzulanger Zeit wurde von der LWK nichts anderes empfohlen als Marktnischen zu suchen - Zusatzverdienstmöglichkeiten zu finden etc. - ein paar Jahre später sind die tollen Zuverdienstmöglichkeiten verschwunden, denn der Anteil der Sozialversicherung ist meist dann nicht mehr Kostendeckend - Investitionen werden ja nicht berücksichtigt.
Wenn ich jetzt "gestalterisch" tätig bin, ist es leider nicht sicher, dass nächstes Jahr das Ganze nicht hineinfällt - und dann noch rückwirkend von den letzten 5 Jahren.
LG
Kathi
24-06-2007 11:16 josef48
Landwirtschaftliches Nebengewerbe: Hilfe oder Abkassiererei?
Hallo Kathi.
Bezüglich Umsatz mit Maschinenring ist die Regelung so, daß wenn nur Maschinenstunden verrechnet werden die nicht über die ÖKL Richtlinien hinausgehen, mit der Vollpauschalierung abgegolten sind. Daß wird auch in den nächsten fünf Jahren so sein.
Die alte Vollpauschalierung wo alle Nebentätigkeiten abgegolten sind, ist ein für alle mal vorbei. Unter dem Deckmantel der Pauschalierung haben halt einige Kollegen den Bogen überspannt ( z.B. drei Mähdrecher oder Maishächsler bei einer selbstbewirtschaftenden Fläche von 20 Hektar) und daher wurde sowohl finanzmässig als auch sozialversicherungsrechtlich Änderungen der Pauschalierung durchgeführt. Der Neid und die Anzeigen sowohl bei der Finanz als auch bei der SV womöglich von unseren eigenen Kolegen ist natürlich ein Teil der Grundlage für die Pauschalierungsänderung.
Wenn mir die Berechnung über den Einheitswert samt Zuschlägen für die SV nicht passt, dann gibt es für die Landwirtschaft wie schon erwähnt die Bilanzierung auch nur zum zwecke der Berechnung der Einkommensteuer. Die UST kann weiter pauschaliert bleiben.
L.G.
Josef
Hallo Kathi.
Bezüglich Umsatz mit Maschinenring ist die Regelung so, daß wenn nur Maschinenstunden verrechnet werden die nicht über die ÖKL Richtlinien hinausgehen, mit der Vollpauschalierung abgegolten sind. Daß wird auch in den nächsten fünf Jahren so sein.
Die alte Vollpauschalierung wo alle Nebentätigkeiten abgegolten sind, ist ein für alle mal vorbei. Unter dem Deckmantel der Pauschalierung haben halt einige Kollegen den Bogen überspannt ( z.B. drei Mähdrecher oder Maishächsler bei einer selbstbewirtschaftenden Fläche von 20 Hektar) und daher wurde sowohl finanzmässig als auch sozialversicherungsrechtlich Änderungen der Pauschalierung durchgeführt. Der Neid und die Anzeigen sowohl bei der Finanz als auch bei der SV womöglich von unseren eigenen Kolegen ist natürlich ein Teil der Grundlage für die Pauschalierungsänderung.
Wenn mir die Berechnung über den Einheitswert samt Zuschlägen für die SV nicht passt, dann gibt es für die Landwirtschaft wie schon erwähnt die Bilanzierung auch nur zum zwecke der Berechnung der Einkommensteuer. Die UST kann weiter pauschaliert bleiben.
L.G.
Josef
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