Antworten: 5
Bayerischer Minister für die Milchquote
Heute steht im Münchner Merkus als Leserbrief vom Pressesprecher des Landwirtschaftsministeriums geschrieben, dass Minister Miller für die Weiterführung einer funktionierenden Quotenregelung ist.
Das ist wohl die oder eine Antwort auf den einen Tag früher abgedruckten Leserbrief, wo der Schreiber festgestellt hat, dass die Mehrheit der Milchbauern für den Erhalt der Quote ist. Denn in einem Artikel ein paar Tage vorher war zu lesen, dass Miller in einer Landtagssitzung gesagt hat, dass nicht damit zu rechnen ist, dass die Quote weiter geführt wird. Es war so zu verstehen, dass auch der Minister gegen eine Weiterführung ist. Denn im Artikel war davon noch nicht die Rede, so wie nun im Leserbrief von Pressesprecher..
Demnach kann von Seiten des Ministers jetzt ausgegangen werden, dass die Mehrheit der Milchbauern nicht mehr alleine dasteht beim Kampf um den Erhalt der Milchquote.
Und wie stellt sich dann der BBV/DBV dann jetzt dazu? Wenn er Professoren reden lässt die sagen nur mit Quotenende kann überlebt werden? Lenkt er doch noch ein? Oder will er nicht einlenken, weil sich Selbständige gefunden haben die er nicht akzeptieren will?
Bayerischer Minister für die Milchquote
Hallo
Ich bin Nebenerwerbsbauer im Innviertel. I kann nur sagen wenn die Quotenregelung fällt dann werde ich mit meinen 50 000kg Milch nicht mehr mithalten können. Der Fall der Quotenregelung ist der Tot für viele kleinbauern wie mich
Aber welchen Politiker interessiert ein Kleinabuer wie mich. Unsere Politiker und vor allem die EU wollen uns nicht mehr haben und damit wollen sie auch keine gepflegte Landschaft.
mfg scharly
Bayerischer Minister für die Milchquote
Lieber Naturbauer!
Nirgendwo dreht sich das Fähnlein so schnell im Wind wie in der Politik! Bei dem unseren hörst zu diesem thema derzeit gar nichts, der wird wohl noch abwarten..
Mfg, helmar
Bayerischer Minister für die Milchquote
Ich denke die Quote ist auf den Milchpreis nicht so entscheidend wie die Außenzölle der EU. Wenn diese Fallen, dann gute Nacht. Mit oder ohne Quote.
In der Statistik des Strukturwandels bei Milchbetrieben ist die Einführung der Quote, der EU-Beitritt,... nicht erkennbar. Der Strukturwandel geht weiter und ich glaube fast, dass man in 20 Jahren aus der Statistik nicht herauslesen wird können, wann die Quotenregelung beendet wurde. Wann die Außenzölle aufgehoben wurden, das wird man sicher erkennen.
Bayerischer Minister für die Milchquote
Ich kann mich flanton nur anschliessen, wenn er sagt, dass es auch auf andere Faktoren, wie Außenzölle ankommt.
In Wahrheit hat die Produktionsbegrenzung innerhalb der EU ja ohnehin nur dann Sinn, wenn der Markt auch von außen geschützt wird.
Sollte die EU im Milchbereich bei der WTO die Hosen runterlassen, hat die Quote keine preisstützende Wirkung mehr, da die Billigmilch aus Drittländern kommt, bleibt aber eine Produktionbeschränkung in der EU.
Marktöffnung nach außen und Produktionsgrenzen in der EU wäre was die Interessen der Milchbauern betrifft eine Art von Überschmäh.
Das wäre ähnlich wie Mindestlohn nur für Inländer verbunden mit voller Öffnung des Arbeitsmarktes.
Bayerischer Minister für die Milchquote
morgen
Ich bin ja gespannt wie man das regelt mit der quote.
Die geldsumme was die richtmenge gekostet hat wird ja beim Verkauf auch steuerlich erfasst und ist vom Kuhplatz her der teuerste posten beim Stallbau und Aufstockung.
Sie ist in der Buchaltung ein fester Betandteil bei der Einkommensberrechnung und Steurlast die ein Betreib zu tragen hat !!!!
Es ist Vorsteuer dafür bezogen worden und beim Verkauf einkommnesteuer geleistet worden!!!
Und plötzlich ist die Buchungszeile für das Finanzamt weg?
Und plötzlich ist der realwert der quote wertlos?
Wissen die leute überhaupt was da gemacht wird? wen ein mittlerer intensivbetrieb mit von mir aus 30 ha LN eigenland und Quote von 400.000 liter und mehr einfach den wert der quote über nacht verliert?
Wen du vor 1995 ca 100.000 liter hattest und bis zum heutigen Tag 400.000 liter und mehr dein eigen nennst und davon gibt es mehr als genug betriebe die sich ständig der neuen bedingungen anpassen müssen
und die 300.000 liter zugekauft hast in den letzten jahren und nicht die mengen die man vor 1995 zugekauft hate mit preisen von 1,2-13, € pro liter?
Da ist ja die Richtmenge in Summe schon teilweise mehr wert als man Landwirtschaftliche nutzfläche Besitzt ich meine sein eigentum nennt!!!!!!!
wenst 30 ha eigen LN hast mit hochgerechnet 2 €/m² x 30 ha sind 600.000 euros.
und die Quote im duchscnitt von 1 Euro rechnest mal 400.000 liter plus anteile an der Moilkerei dan bist schon fast an einer Summe die dein Land wert ist.
und von heute auf morgen ist das weg?????????????
Also da ist noch viel Erklärungsbedarf von Seiten der verantwortlichen.
Und bitte glaubt doch so keinen schwätzer wie einen Politiker und deren Wassertägern und Handlangern in den Reihen der eigenen Berufgskollegen.
Wenst bedenkst das unser noch nicht ausgefressener Pröll(noch nicht) den grünen Pakt noch gar nit durchgezogen hat weil zu spät eingerreicht und wir sollen uns jetzt vertraglich binden mit den neuen ÖPUL und wissen überhaupt noch nicht was in echt rauskommt?
Da fragst dich echt.
Wen ich nicht 2013 schon 52 wäre würde ich ja glatt jetzt schon auf Jersey Suche gehen und bis da hin 100 TOP Jungkühe zu haben und ab 2013 am 01.04. voll loslegen zu können!!!!!! Stall ist da Technick ist da und ein Melkstand für 100 Kühe bekommst bis dorthin gebraucht um AlteisenPreise.
Und das denke jeder der Produzieren kann und weis wies geht!! und dann gute nacht meine schöne Grüne Steiermark
Schöne Grün Donnerstag
Das Forum wurde am 21.01.2021 geschlossen und ist für unsere User als Archiv einsehbar.
Das neue Forum der Fachzeitschrift LANDWIRT finden sie hier!
Wir bitten um Ihr Verständnis!