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Bauholztrocknung
bin zeitlich sehr knapp drann darum möchte ich mein Bauholz auf Kippern an einer Biogasanlage trocknen.
Hat dazu jemand Erfahrung ?
Was ist zu beachten ??
Danke für Eure Tipps
Bauholztrocknung
bin leider mit der Fülle deiner Infos total überbelastet, kann dir echt nicht weiterhelfen,.. sorry
Bauholztrocknung
das trocknet von alleine
lieber naß und gerade als trocken und verzogen
Bauholztrocknung
Hallo Mosti,
danke für die Ausführung.
hab leider nicht 2 Monate Zeit.
Hab zwischen schlägern und abbinden nur gute 4 Wochen zeit.
Vergen verschioedener Anbauten und Verschalungen sollte es weitgehenst trocken sein und nicht zu viel nachtrocknen ( schwinden ).
Hab mal irgendwo gehört dass bei einer schnellen Trocknung die Holzaussenseite zu macht und dann die Zellen im Innern geschädigt ( absterben ) werden.
Bei der Holztrocknung für Qualitätsholz ( Schreinerware ) wird m.W. n. auch Feuchtigkeit zugesetzt.
Angeblich sei Scheitholz nach der schnellen Trocknung qualitativ nicht so gut wie Luftgetrocknetes Holz.
Dies war eigentlich der Kern meiner Frage.
Bauholztrocknung
Technische Trocknung für Bauholz, schade! Bei Schalung und Verbretterung OK. Das Kantholz wandert dir in alle Richtungen, es wird verzogen und wahnsinnig Rissig, schade ums Holz!
Ich betreibe selber eine Säge. Lass es lieber im feuchten Zustand! Das nächste Mal früher ans Holz denken!!!
Bauholztrocknung
Kammertrockene Ware muss doch eh grad am Markt sein wie Sand am Meer.
ob hier nicht der Mehraufwand für die Trocknerei den Kostenvorteil von eigenem Bauholz frisst...
Bauholztrocknung
@holzar
Danke für den Tipp.
Ich hätte schon ans Holz gedacht
aber
die Genehmigungsbehörde lässt sich Zeit , die mir abgeht.
Bauholztrocknung
Ich würde auch von Gewalttrocknumg abraten. Wichtig und Grundvoraussetzung ist bei einem Luftzeichen, am besten Waage, aufhölzeln. Den Kippern würde es über den Winter helfen wenn sie es warm hätten, hi hi. Jedenfalls die Reifen auf Vollgas aufpumpen. Dann hast eventuell ein paar Neujahrs Böller.
Bauholztrocknung
Hallo,
eine gaaanz grobe Kurzfassung:
Es gibt beim Holz das freie Wasser, also jenes in den Zellhohlräumen, und das chemisch gebundene Wasser in den Zellwänden. Das freie Wasser lässt sich dem Holz ziemlich rasch entziehen, das geht bis zu eine Holzfeuchtigekeit von ca. 25 bis 35 %, abhängig von der Holzart.
Ist das freie Wasser entwichen spricht man vom sogenannten Fasersättigungsbereich.
Bei der Trocknung bis zum Fasersättigungsbereich herunter gibt es kaum Schwund.
Es stimmt, wie du schreibst, dass eine zu schnelle Trocknung nicht gut ist, zum Zellkollaps führen kann und dann den Abtransport des Wassers vom Inneren des Holzes
nach Außen blockiert. Man spricht hier vom verschalen des Holzes. Dies geschieht aber unterhalb des Fasersättigungsbereiches, also bei unter 30 % und bei sehr
trockener Troknungsluft sowie bei höheren Trocknungstemperaturen wie sie in einer Trockenkammer vorherrschen ( 60 ° und mehr..).
Wenn ich dich richtig verstanden habe würdest du das gestapelte Bauholz auf Kippern lagern
und in einer Biogashalle in der warmen umgebungsluft trocknen lassen, ich nehme an bei einer Temperatur von unter 30 ° ?
Dagegen spricht nichts, da bewirkt schon eine Woche Lagerung einen ordendlichen Feuchtigkeitsverlust. Natürlich musst ein gelegentlicher Luftaustausch erfolgen.. (Hallentor auf und Stoßlüften).
Das wird für die Kanthölzer reichen um sie ein wenig abtrocknen zu lassen, wenn du aber Bretterware auf 12-14 % heruntertrocknen
willst damit sie nicht mehr zu arg schwinden, musst du schon für eine ordendliche Luftumwälzung mittels Ventilator sorgen und mehr Zeit aufbringen.
Da wäre es schon überlegenswert den Stapel in ein Sägewerk zum Lohntrocknen zu geben.
Beste Grüße!
Bauholztrocknung
@Tiroleradler
Danke für deine ausfühliche Erklärung.
Ich habs verstanden.
Jetzt weiß ich was ich zu tun habe.
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