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EHW-Erhöhung beeinsprucht (wg.+72%) - Weitere hilfreiche Argumente?
Hab vor über 1 Jahr unseren EHW mit 9100€ - vorher ca. 5.000€ beeinsprucht. Per Finanzamt-Erlass wurden Wirtschaftserschwernisse einfach gestrichen. Die BKZ liegt bei ca. 30. Haben steinige Region mit leichten Böden. 5Ha Steil-/Sumpf-, aber kein Schutzwald. Bearbeiter beim FA (=Bodenschätzer, der willkürlich eher nur an guten Stellen Bodenproben zog) will nichts ändern. Die BBK und die "bisherige Bauernpartei" hat uns im Stich gelassen bzw. "eingetunkt". Auch Dtl. hat noch Bewertungen von 1937! Die Digitalisierung brachte uns Nachbarschafts-Konflikte anstatt klare Grenzen. Brauche bitte hilfreiche Argumente.
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Für wie viel ha?
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Das ist der Einheitswertprofi.
Heimo Urbas
Sonnberg 8
9861 Eisentratten
E – Mail : LT.HU.SP@AON.AT
Tel 0699 125 366 27
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Deine Angaben sind zu gering um es besser abschätzen zu können. Aber ich vermute einmal , die Erhöhung ist nicht nur auf die Bodenschätzung zurückzuführen, sondern da gibt es noch andere Ursachen zB, Tierhaltung bisher zu gering bewertet oder eventuell auch der Waldbestand.
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bin von 2800 auf 7200 gekommen bei gleicher fläche und gleicher tieranzahl
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Teilt doch mal mit wieviel her Erhöhung von der Betriebsprämie kommt !!!
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@mostilein
Genau auf Dich hab ich hier gewartet. Wahrscheinlich ein mehrfaches an "Entnahme" aus der SVB, als was eingezahlt wird (Seilwinde, Kur,...)
Ich hab kein Problem damit, aber wegen dem EHW tust mir nicht leid.
mfg
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Mostilein, hast du nicht einen Mostheurigen ?
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Also nur die Werte hier hereinzustellen ist zu wenig! Was war im alten EHW bewertet und was im neuen, bzw. wie alt ist der alte EHW.
bei uns im Bez. Grieskirchen war der Finanzbeamte für EHW eher fleissig und wenn wer einen Stall gebaut hat, wurde eine neue Feststellung versendet. Bei mir war der "alte" EHW aus dem Jahr 2011. Mit dem "neuen" EHW wurde der GEsamtbetrag aufgrund weniger Mastschweine zum Erhebungszeitpunkt sogar geringfügig geringer!
Der Vergleich 1988 und 2011 war natürlich auch enorm - da hat sich auch eine gewaltige Erhöhung ergeben.
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Die Kammer lebt von hohen Einheitswerten! Das sind die letzten die da etwas machen...:-)
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ich wäre sofort für eine Abschaffung des EHW! Jeder (auch noch so kleine Landwirt) soll eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung bzw. doppelte Buchführung machen müssen! Und dann alle Abgaben vom erwirtschafteten Gewinn abführen.
Nur stell dir mal den Aufschrei der Bauern vor, wenn sie plötzlich feststellen dass wirklich was bleibt? oder von was leben die Bauern jetzt? Wenn nichts bleibt, müssten doch 90 % der Bauern verhungern?
Ausserdem hätte dann der (BÖSE) Bauernbund auch versagt!!!! Schließlich haben wir mit dem pauschalsystem in den letzten Jahrzehnten sehr gut gelebt (Ausnahmen bestätigen die Regel)
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@xafer
Warum sollte Mostilein nicht auf Kur fahren dürfen? Wird schon einen Grund haben, dass er eine Kur bewilligt bekommt! Bin mir sicher, dass diese "Entnahme" sicher nichts mit der Erhöhung zu tun hat! Ich glaube, dass es viele Leute aus allen Bevölkerungsschichten gibt, die weniger in die Sozialversicherung einzahlen als sie "entnehmen". Wäre froh, wenn ich diese "Entnahmen" nicht in Anspruch nehmen muss!
Wie hat ein ehemaliger BK Kern gesagt, "hol mir, was mir zusteht", oder so ähnlich. Als Landwirt, ob aktiv, oder schon im Ruhestand, braucht man sich nicht schämen, etwas "zu holen". Viele Bauernfunktionäre holen sich auch alles ab, was nur zum holen ist. Nennt man "Multifunktionäre", vertreten alle Bauern, SVB, Raiffeisen und Kammern gleichzeitig.
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Das sehe ich auch so wie JD 6230. Der EHW ist unter heutigen Verhältnissen nicht mehr für die Bemessung von Ertragssteuern und SVB brauchbar. Also so stehenlassen, wie er ist, für Bestandessteuern, Erbschaftsangelegenheiten usw.
Einkommenssteuer und SVB ausschließlich nach tatsächlichen Ergebnissen von betrieblichen Aufzeichnungen. Das dürfte eigentlich nicht einmal eine zusätzliche Arbeit sein, weil das jeder, der mit etwas Verantwortung einen Betrieb führt sowieso macht. Bei so Kleinstbetrieben wie dem Anfangs beschriebenen mit ein paar tausend Euro EHW wird da sowieso ein Ergebnis um 0 herauskommen und in der Folge das FA eine weitere Bearbeitung des Aktes ablehnen, weil es sich um "Liebhaberei" handelt.
Das befreit von Steuerzahlungen, könnte aber in Zukunft ein Bumerang werden. Weil eine Liebhaberei bräuchte auch nicht mehr aus EU Mitteln gefördert werden.
Gottfried
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Haben 12ha LN + 5 Wald. EHW-Erhöhung war vor d. Jahr-2000 wg. ca. 2,5ha-Grundkauf bis 2010 - von ca. 3000€ auf 5.500€. Hatten 13-15 Mutterkühe. Woher kommen die Eu-Mittel? Aus Steuergeldern, die wir vorher bei Mwst.,...-Abgaben bez. haben. Wenn ein Betrieb investiert - macht er dies, weil es sonst immer weniger wird u. es dann eher damit weiter geht. Siehe fehlende Hofnachfolger f. Kleinbetriebe u. Aufgabe der Bewirtschaftung. Die "Zukunftsbetriebe" pachten diese wieder zu, weil sie die überdimensionierten Ställe füllen wollen, haben einen Steuerberater u. zahlen letztlich weniger Steuern.
Gründe f. EHW-Anfechtung wüsste ich schon, aber sind eher politisch.
Brauche verwertbare Argumente.
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@Liebhaberei:
Ich kenne viele, die auch in die Liebhaberei viel investiert haben, wozu ich mittelmäßig auch dazugehöre (Klein-Traktorneukauf 2016, Hallenbau bevorstehend). Hätte einen Nachfolger - der will jetzt auch was anderes machen. Eine BBK werden die Neuen Großen auch nicht mehr brauchen u. wenn die ungleich agierenden Sozialversicherungen u. kleine Gemeinden, Strassenverwaltungen, Behörden zusammengelegt würden, hätte man dort auch die bei uns bewirkten Rationalisierungen, Personalfreisetzungen (-einige auch zum AMS) u. Einsparungen. Trotz teurer Krankenkassen ist die Gesunderhaltung ein Milliardengeschäft mit wenig Vorbeugewirkung. Das zu politischen Argumenten. Gut wär halt eine Bauerngewerkschaft. In der EHW-Sache brauch ich halt noch Begründungen.
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Bezüglich Aufzeichnungen:
Aufzeichnungen für das Finanzamt bedeuten schon einen zusätzlichen Aufwand, die Zielsetzung ist eine andere als bei meinen Aufzeichnungen, die als Basis für wirtschaftliche Entscheidungen dienen.
Bei meinen Aufzeichnungen muss ich mich weder an Formvorschriften noch an Abgabetermine halten, das ist wesentlich angenehmer. Dafür kommen auch aussagekräftige Zahlen raus und nicht nur eine (möglichst geringe) "Steuerbasis"!
LG Vollmilch
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Also ich habe 72000 Einheitswert und zahle über 16000 Sv Beitrag!
Ich bekomme aber auch keinen besseren Arzt wie Ihr mit euren Micky Maus Beiträgen!
Soll das Gerecht sein ihr Berufsjammerer!
Lg
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tschecker!
irgendwas ist da aber schon ungerecht, ich hab 34000 Ehw und bezahle 11000 Euro SVBeitrag! der Sache wird ich aber nachgeh´n
ich vermute, du bist einer der Schultes-Bauern, die sich´s wieder mal gerichtet haben
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@ Vollmilch: Du wirst doch nicht beim FA weniger Einnahmen angeben, als du in Wirklichkeit hast? Das wäre ja Abgabenhinterziehung.
Gottfried
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Abs.: Heimo Urbas
Wenn die Einheitswerte weiter so hoch bleiben und die Politik nicht einlenkt, dann erfolgt ab 01.04.2018 die SBV Vorschreibung nach den neuen , unrealistischen , hohen Einheitswerten .
diese Vorschreibung wird Anfang Juli 2018 erfolgen .
Dann kann jeder Bauer , welcher mit den hohen Vorschreibungen nicht Einverstanden ist , die Vorschreibung der SVB Beiträge mittels Bescheid beantragen .
diesem Antrag muß die SVB nachkommen .
Und dann kann die unrealistisch hohen Beitragsvorschreibung im Instanzenweg bekämpft werden .
Und am Ende könnt herauskommen , das eine Vorschreibung nach den neuen Einheitswerten nicht zulässig ist , das die dadurch ausgelöste Erhöhung nicht der tatsächlichen Einkommensentwicklung entspricht .
Wer sollte bei sinkendem bis gleichbleibenden Einkommen höhere Abgaben zahlen .
Und an alle die es noch nicht wissen :
die hohen Einheitswerte und die hohen Abgaben wurden von den eigenen Vertretern ( Kammerpräsidenten gefordert .
Wer das Forderungspapier der Präsidenten haben will , dem sende ich es gerne zu .
Anfordern unter : LT.HU.SP@AON.AT
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also. das sind mir die liebsten. jammern über 16000 sv beitrag und an förderungen wahrscheinlich 30000 kassieren!!!!!!!!!!!!!!!!
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Hallo!
Bei 72.000 EHW sollte man ca. Auf 18.000€ Beitrag / Jahr kommen.
Die Höhe der Förderung ist dabei irrelevant.
@Gottfried: gottseidank muss ich dem FA gar keine Einnahmen (und Ausgaben) bekanntgeben!
Meine Bewertungskriterien und die des FA sind nicht gleich, dadurch käme sicher eine Differenz zustande, dass bedeutet nicht zwangsläufig eine Abgabenhinterziehung. ;-)
LG Vollmilch
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@almfutterfläche: Bei deinem Beitrag fängt sich die Diskussion an, im Kreis zu drehen. Wenn es Betriebe gibt, die ungerecht eingestuft wurden, und die das widerlegen wollen, gibt es dazu nur einen Weg: Buchhaltungsergebnisse, die das belegen. Damit hat man aber ohne herumsudern oder juristische Spitzfindigkeiten auch jetzt schon die Möglichkeit, mittels Option Einkommenssteuer und SVB zu berechnen.
Eigentlich sind die Bauern damit gegenüber anderen Berufsgruppen deutlich bevorzugt. Sonst gibt es glaube ich niemand, der sich aus den Möglichkeiten Schätzung nach EHW oder Erklärung nach schriftlichen Aufzeichnungen selbst die jeweils günstigste Möglichkeit aussuchen kann.
Gottfried
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@ tsckecker und @Posaidon
und zur Gegenüberstellung, ich habe 11000 EHW und zahle 7.000 SV Beitrag. Im Verhältnis zahlen kleinere Betriebe mit Einheitswerten von 6000 - 15000 am meisten Beiträge ein
ich denke ihr seid beide Schultes - Bauern, aber jetzt ist eh der Moosbrugger
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Nur so zum nachdenken: Die Bauern im Schultes Bezirk Mistelbach bezahlen mehr Sozialversicherungsbeiträge wie die Bauern aus zwei Bundesländern ( Tirol und Vorarlberg) zusammen. Was soll da da euer Moosbrugger noch richten
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falkandreas! Der Bauernbundlügner von dem die Rede ist kommt aber aus dem Bezirk Gänserndorf! also deine Aussage klärt sich von selbst!
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Ja, nur so zum nachdenken : gerechnet kannst da nicht haben, höchstens schlecht geschätzt, wenst behauptest das die Bauern im Bezirk Mistelbach mehr an SV - Beiträgen zahlen als die Bauern in Tirol und Vorarlberg zusammen. So viel ich weiß gibt es eine Höchstbeitragsgrundlage, wovon sicherlich viele Betriebe im Schultes Bezirk darüber sind und dafür keine SV - Beiträge mehr zahlen. Auf Politiker kann man sich nie verlassen, man muß sich eh immer selbst auf die Beine stellen
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Neiddebatte wollte ich keine, aber 1 Bauer gleicht nicht dem nächsten u. das wollte ich damit ausdrücken. Jeder sollte individuell behandelt werden, auch wenn es länger dafür dauert. Die alten EHW-Grunddaten stammten auch vom Anfang d. vorigen Jahrhunderts u. waren nützlich.
Die Erschwernis so mancher Bergbauern (meist 7Tage/Woche), wo ein Flachländer fast nicht mehr gehen kann, werden die aus der Gunstlage mit vielen ha u. oft einseitiger Vollmechanisierung - meist ohne Tierhaltung - nicht eintauschen wollen.
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...aber eine bessere Pension....ich hab 15400 ew und zahl 8200....wie steht das im VH zu deiner Einzahlung lieber Dagobert Duck????
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Ich habe weder gerechnet noch geschätzt sondern die Zahlen aus der svb verglichen regt euch nicht immer über die Höchstbemessungsgrundlage auf , die Hektarsätze gehören Österreich weit einheitlich weil die Ausgleichszahlungen sind es ja auch. Dann könnt ihr euch beschweren wenn ihr mit 50 ha in der Höchstbemessungsgrundlage seid wie im Osten Österreichs
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ich habs eh vor kurzem schon mal geschrieben: der ehw ist eine besteuerung der natürlichen ertragsgrundlage und keine direkte einkommensbesteuerung und so muss man das system sehen und sich damit arrangieren. es hat natürlich vor- und nachteile, aber die ganze streiterei unter uns bauern nützt im endeffekt nur den steuerberatern, die auch bei der letzten einheitswertreform die einzigen wahren profiteure waren (sind) - die kanzleien sind übervoll...
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@tschecker
Also ich habe 72000 Einheitswert und zahle über 16000 Sv Beitrag!
Ich bekomme aber auch keinen besseren Arzt wie Ihr mit euren Micky Maus Beiträgen!
Soll das Gerecht sein ihr Berufsjammerer!
Lg
Lieber tschecker!
Wir zahlen für eienen Nebenerwerbsbetrieb mit 5000 EW €3000,00 an die SVB!
Das sind pro € EW €0,60.
72000 x 0,6 = 43200
Die SVB wird in Wirklichkeit von den vielen kleinen Betrieben finanziert!
Nebenbei zahlen meine Frau und ich natürlich noch die (-höheren % Sätze als in der SVB) SV- Beiträge in unseren Haupterwerbsberufen! Natürlich kann man jeweils nur die Leistung von e i n e r SV in Anspruch nehmen.
Wer zahlt jetzt den Micky Maus Beitrag lieber tschecker???
Glau ich gern dass du nicht jammern brauchst!
LG
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@xaver75
Ich bin auch nicht gut auf mostilein zu sprechen, da er immer wieder Vorteile gegenüber anderen hat. Aber so sind die Regeln bei- Betriebshilfe, SVB, Einheitswert usw. und wie jemand gesagt hat "hol dir was dir zusteht". Ich würde es an seiner Stelle auch nicht anders machen. Und Einheitswert hat er eh auch nicht viel. da habe ich schon das doppelte. bin auch um 50% erhöht worden.
Und ich bin auch so einer, der schon mehr von der SVB geholt hat als eingezahlt, durch einen schweren Unfall. wenn du willst, können wir gerne unser Leben tauschen. Geschenkt bekommt eh keiner was. Und jene die etwas mehr bekommen als andere, die haben auch andere Lebensumstände. Und wenn man 30, 40 oder 50% Erwerbsminderung hat und trotzdem einen Betrieb bewirtschaften muss, so braucht man manchmal Unterstützung, egal ob finanziell, psychisch oder mit fremdarbeitskräften oder sonstiges. Ich beneide keinen der mehr Unterstützung bekommt. Denn nur zum Spaß bekommt er sie eh nicht.
Und xaver75, dir wünsche ich trotzdem, das du nie in die Lage kommen mußt, mehr von der SVB zu holen als du einbezahlt hast. Denn ohne dem hast ein besseres Leben.
EHW-Erhöhung beeinsprucht (wg.+72%) - Weitere hilfreiche Argumente?damit nicht jeder reinstellen muss wer wieviel bezahlt.
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@Svoboda
Mir geht's beim Mostilein eher um die Aussage mit dem EHW, als um die notwendigen Leistungen von der SVB.
Ich kann mich noch gut erinnern, als er vor ein paar Jahren was zu der neuen Seilwinde gepostet hat, da gings um Dynema Seil oder Seilausstoß, was die SVB zahlen sollte.
Und bei den EHW, vorher niedrige Beiträge wegen weniger Bodenpunkte, und dann kommt ein Drittel von der Betriebsprämie dazu, der große Aufschrei.
Und ich zahl 8400 im Jahr für 15 ha ldw und 2,5 ha Wald.
mfg
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@rolib .... 72 000 € Einheitswert ... 16 000€ SV-Beitrag .... ist 22c/Einheitswert ... das sollte doch locker zu machen sein .... ich tue mir bei meinen 80c/Einheitswert (3700€ Einheiswert+Einstellpferde) schon etwas schwerer. Ich denke das wir dein Leid an einem anderen Tag beklagen werden.
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Mein Hektarsatz ist NUR um 5% von € 1460,- auf € 1530,- gestiegen.
Wenn der EHW um 72% steigt, dann sollte man auch dazusagen von welchem Hektarsatz wir überhaupt sprechen.
Übrigens, mit € 3700,- EHW hast bei uns gerade mal ca. 2,50 ha.
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EHW alt 1900,--€
EHW neu 3000,--€
DW 3ha
SV 687;--€ BISHER/Quartal
heinz
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@Obelix32 ...bei mir hast dann 10 ha...
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Tiroler, diese 687 Euro im Quartal zahlst du aber nicht wegen der 3 ha Dauerwiese ....
Was steckt da noch dahinter ? Tierbestand, landw. Nebentätigkeiten wie Masch.Ring usw.
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Lieber Mittermühl!
Der "tschecker" ist der mit den 72000 EW und der erste Absatz ist sein Originalzitat!
Danach kommt meine Meinung.
LG
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Lieber rolib ... Danke für den Hinweis - mein Fehler ... Dann werde ich später wegen "tschecker" weinen ... wenn ich zeit habe und mir sehr fad ist...
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