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Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
Der N.Ö. Landesjagdverband hat seine Versicherung der Jäger für Wolfsrisse gekündigt.
Grund dafür, die weitere Ausbreitung des Wolfes für die die Jäger nicht die Verantwortung tragen wollen und da durch Sie durch massive Schäden am Wildbestand selbst zu den Betroffenen zählen.
Wer ist nun für die Wiederansiedlung von Raubtieren, die von unseren Vorfahren zum Schutz der Nutztiere zurückgedrängt wurden ?
WWF, Tierschützer, Grüne - wenn diese Gruppierungen die Wiederansiedlung von Raubtieren in unserer Kulturlandschaft befürworten so ist es nur Recht und Billig, dass Sie auch für die Schäden an Nutztieren aufkommen.
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
Bischen krank im Kopf.
Warum sollen die Landwirte immer die Rechnung für die Forderungen anderer bezahlen?
Tierschutzmaßnehmen werden nicht entsprechend abgegolten, beim Wolf wieder das selbe.
Wenn die Öffentlichkeit den Wolf will soll sie auch die Folgekosten bezahlen.
little
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
Bitte die Öffentlichkeit näher definieren !
Sind das alle Steuerzahler ?
Oder Jene die den Wolf, Bär usw. unbedingt wieder massenhaft ansiedeln wollen, aber schön Zuhause im warmen Kämmerlein sitzen, weitab von Wolf und Bär.
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
Hallo holodri !
Definiere du mal " wer will in massenhaft ansiedeln "
Daweil kenne ich gar niemand, er dir von alleine gekommen, und steht unter strengen Artenschutz !
Die Jäger reagieren so wie man es erwartet, leider.
Klar ist das Umweltministerium gefordert, und der Naturschutz Behörden.
Die Peanuts für die Entschädigungen frei zu machen bzw. die Versicherung zu zahlen.
LG biok
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
Als Schaf und Hühnerhalter will ich keinen Wolf.
ABER die Landwirte müssen lernen besser zu Argumentieren. Im Moment bekommen sie Förderungen die der Mehrheitsbevölkerung als "Landschaftserhalt und Landschaftspflege" verkauft wird. Die Öffentlichkeit meint zum Teil einfach das sie schon genug für die Landwirtschaft bezahlt.
Man muß erklären das die Förderungen die Lebensmittelpreise nieder halten uns so eine Konsumentenförderung sind. Und das der Wolf extra kosten wird.
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
eine gescheitere Antwort war von biolix nicht zu erwaten.
ist es für dich normal oder wünschenswert Schafherden und andere Haustiere auf der Weide von Raubtieren aufgescheucht und gerissen werden ????
wer Wölfe und Bären in unserer Gegend haben will muss ( meiner meinung nach ) auch ganz eindeutig zu den unvermeidbaren Folgeschäden stehen.
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
Mir hat ein Fischotter gut 20 Enten geholt. Da ist auch keiner Zuständig. Nicht die Jäger weil Fischotter unter Schutz stehen. Die Entschädigungen für Teichbesitzer auch nicht weil die nur für Fische zahlen. Warum sollte ein Jäger für Wolfsschäden zahlen. Er darf ja nicht eingreifen?
Natürlich muß die Gesellschaft (= der Staat) zahlen wenn Schäden durch Wölfe entstehen. Sonst wird siche jeder schnell selber helfen.....
Nur muß die Bauernschaft lernen besser zu argumentieren.
Aber die Jägerschaft muß in den betroffenen Gebieten auch umdenken und die Wilddichte anpassen. Der Wolf ist auch ein Aasfresser. Damit kann man ja auch arbeiten.
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
Mehr als 100 Jahre hat die Kulturlandschaft bei uns in Österreich und anderen Ländern ohne Wolf, Bär usw. gelebt. Die Almen im Berggebiet wurden durch viehaltende Bewirtschaftung vor Verbuschung und Erosion geschützt.
Durch den Splen von selbsternannten Naturschützern und grünen Romantikern wird in sehr vielen Almgebieten die Bewirtschaftung durch Beweidung verschwinden. Kein Almbauer kann die Kosten für Einzäunungen oder tierische und menschliche Aufwendungen zum Schutz des Weidviehs aufbringen. Die diskutierten Entschädigungen sind ein Hohn für die Bauern.
Ein Biolix sieht das natürlich nur durch die Grünbrille.
Wenn wundert es bei solchen Ansichten, dass die grüne Bewegung zu einem zerstrittenen Haufen mutiert ist, der wahrscheinlich am 15.Oktober aus dem Parlament fliegt.
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
Eigentlich traurig was hier hierbei geredet wird. Wir haben unsere Tiere auf der Weide und auch bei uns wurde schon ein Rudel gesichtet..
Woher kommt deine Panik ?
Warum hab ich eine grüne Brille ??
Was machen die Kosten bis heute in Österreich aus, die Wölfe angerichtet haben ???
Also lass Mal die Kirche im Dorf...
Niemand hat was dagegen wenn es zuviel werden und es echt Problem Wölfe geben wird, diese zu erschließen.
Ihr wollt Anscheinend keine intakte Umwelt keine Wertschätzung gegenüber so gescheiten Mitlebewesen. Traurig eigentlich.
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Und noch trauriger, ihr seit so Partei politisch...
Wer im Parlament sitzt, wird der Wähler entscheiden,und leider gewinnen oft nicht gute ehrliche Argumente, sondern nur kurzfristiger Populismus.
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tut mir leid das ich als Landwirt alles nur durch meine " Tierbrille" sehe ( sehen kann ).
blöderweise wird jemand der von ganz klein weg mit Tieren zu tun hat auf so etwas sensibilisiert - manche Stadtkinder werden das nicht verstehen können.
und ums Geld und Entschädigungen gehts da überhauptnicht - sind zwar auch wichtig - aber nur zweitrangig.
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Ok..nur um was geht bei der heutigen Massentierhaltung U d Millionen von Schlachtungen am Tag weltweit ?!
Eher doch fast nur ums Geld.. :-(
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Biolix schau mal nach Deutschland. Dort sieht man, wenn sich der Wolf ausbreitet, was dann los ist. Erschießen von Problemwölfen, oder wenn es zuviele werden? Das glaubst du aber selber nicht. Wird nicht erlaubt, da EU-Artenschutz.
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Die größten Probleme haben aber gerade die Bauern, die nicht auf "Massentierhaltung" setzen. In Ställe wird der Wolf nicht unbedingt einbrechen. Aber die Weidetierhaltung wird sich in Wolfsgebieten nicht mehr lohnen.
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Und was passiert so vieles.dort bei 60 Rudeln ?
Wie gesagt ihr könnt Panik machen, ihr könnt für den Klimaschutz sein und trotzdem.fur den Bau weiterer Pisten für Flughäfen sein, für den Artenschutz, aber nur nicht bei uns etc.
Ich kann nur sagen, ich habe keine Angst..werde ihnen hoffentlich auch Mal im Wald nehmen was sehr sehr selten wäre.. :-)
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biolix, die Bauern mit Massentierhaltung haben eh kein Problem mit dem Wolf, sondern ( Bio) Bauern wie ich die in gegenden ( naturnah ) wirtschaften mußen /dürfen in denen der Wolf schon zurückgekommen ist.
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Was man nicht sehen will, sieht man halt nicht.
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Biolix , du hast keine Angst in deinen 4 Wänden - hast du deine Tiere auch gefragt ?
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Kannst du lesen ? Bin im Wald, bei den Tieren auf der Weide etc.
Haben deine Tiere echt so Angst vor dem sterben ??
Warum schlachtest sie dann ?
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biolix
was soll das heißen .........Bin im Wald, bei den Tieren auf der Weide......soll das bedeuten das du immer bei deinen Tieren bist und auf sie aufpasst ???? und der ganze aufwand nur wegen dem Wolf ???
auserdem ist es schon ein gewaltiger unterschied ob ein Tier ( hoffentlich ) ohne Stress und unnötigen Schmerzen geschlachtet wird - oder von einen Raubtier gehetzt und das lebendige Leib Zerissen wird.
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Also in Wirklichkeit ist das Problem der "Gscheitmeierei" viele davon halt mit Akademischer Ausbildung, die glauben aus Österreich kann man einen ZOO machen.
Manchmal glauben die auch: man soll gleich aus ganz Österreich einen Nationalpark machen.
1. Einsetzen von Fischotter, Biber, Wölfe, Bären, usw. es gab ja Gründe warum die ausgerottet wurden.
2. Viele große Flächen außerhalb einer Nutzung stellen: wie z.B. Natura 2000 Gebiete, eine hohe Anzahl an Nationalparks (teilw. herrscht dort halt auch die Massenvermehrung vom Borkenkäfer usw.) div.Auen an den größeren Flüssen.
3. Bei der Jagdausübung ist es das selbe: Einige sind komplett gegen die Jagd, die soll verboten werden, die aktiven Grundbewirtschafter können sich vom exorbitant hohen Wildbestand gar nicht wehren, die Jägerschaft (zumindest ein wesentlicher Teil davon) will wieder eine "Trophenzuchtanstalt".
Obwohl z.B. im Forstgesetz verankert ist: Wald vor Wild u. nicht umgekehrt, man siehe an den gesetzlichen Grundlagen würde es nicht fehlen.
Wo das noch alles hinführen soll, um einen wirtschaftlichen Erfolg in der Land u. Forstwirtschaft zu haben?
Da, sind mit Unterstützung von den Massen Medien, so viele "Gscheitmeier" mit perfekter retorischen Begabung u. Netzwerker aktiv, die halt dann sehr laut schreien u. somit kommen dann eben so viele gewaltige Probleme hervor.
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Guten Morgen!
So wie ich das heute auf orf. at gelesen habe, klingt das doch sehr vernünftig. Ab 1.1.18 zählt das Land NÖ für die Schäden und nicht mehr die Jägerschaft, die gegen den Wolf ja nichts unternehmen darf. Eine Lockerung des Wolfsschutzes wird angestrebt.
LG Vollmilch
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ich kann beide Seiten verstehen, im Westen auf den Almen gibt es sicherlich Probleme , dort gehört kein Wolf hin, aber wie bei uns im Waldviertel oder im Flachland wo zb . weniger Tiere auf der Weide sind könnte der Wolf schon auch seine Berechtigung haben. Vielleicht könnte man die Weidetiere auch elektronisch besser überwachen, zb. mit Chip im Ohr wenn dann Bewegung in die Herde ist, bekomme ich dann eine Warnung aufs Handy ? Die Wölfe würden auch den Wildbestand regulieren was wieder besser für den Wald ist, vielleicht könnten die Wölfe dann auch die Biber und Fischotter etwas regulieren ?
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fgh scheibt....
...Zum Thema für den Wolf kan keiner haften, weil ja keiner an seiner Ansiedlung schuld ist,.....
ja angesiedelt hat er sich von selbst - aber nur weil manche Träumer und Wild West Romantiker vehement gegen eine Beseitigung dieser für unsere Breiten nicht mehr passenden Raubtiere eintreten.
bei uns sagt man ..... wer auschoft soll/muß auch Zahlen !!!
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Der Wolf ist sehr lernfähig, und ich werde euch auf diesen Beitrag verweisen wenn der erste Mensch dran glauben hat müssen. Denn es ist nur eine Frage der Zeit, das der Wolf seine Scheu ablegen wird und so wie bei Tigern es "Menschenfresser" geben wird.
Biolix kannst dir ersparen mich zu berichtigen. Einen guten Freund von dir ist ein Export von Zuchttieren nach Deuschland wegen der Wölfe geplatzt. Dort resignieren die Landwirte mittlerweile bei der Weidehaltung. Keiner ist zuständig für die Schäden, Entschädigung-Fehlanzeige. Und die Kadaver werden noch etwas länger bis zur Untersuchung liegen gelassen, dann haben sich streunende Hunde schon mitbedient und plötzlich ist aus dem Wolfsriss ein Unfall mit streunenden Hunden geworden. Ein Lob auf unsere heile Welt mit Dunkelgrüner Brille aus dem Vorstadtzimmer, die mit ihren geretteten Hund aus Rumänien zum scheißen auf fremden Grund gehen müssen.
little
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Seit ihrer Rückkehr nach Deutschland im Jahr 2000 sollen Wölfe mehr als 3.500 Nutztiere getötet haben.
Vom Leid das diese Tiere durchmachen spricht kein Tierschützer.
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Dieses Problem mit Wolf und Bär löst ich ganz von allein, nicht jammern Selbsthilfe ist angesagt.
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Originaltext von biolix:
.. Niemand hat was dagegen wenn es zuviel werden und es echt Problem Wölfe geben wird, diese zu erschließen.
Text
Niemand? Die Mehrheit hat was dagegen!
Und von unseren Interessensvertretern haben die Meisten einen
ziemlichen Mangel an Gegenargumenten und rhetorischen Fähigkeiten
um der Bevölkerung nahe zu bringen wie unmöglich durchsetzbar
die Forderungen nach Behirtung, Einzäunung etc. sind.
Die Stellungnahmen unserer Tiroler Vertreter im Sommer waren
ernüchternd und enttäuschend.
Es war offensichtlich dass in der Argumentation
Pro und Contra Wolf alle anderen Organisationen und Interessensvertretungen
besser argumentierten- zumindest vordergründig.
Schade dass ich den Zeitungsbeitrag eines Pinzgauer Landwirtes
zum Thema Wolfansiedelung in den Pinzgauer Bezirksblättern
nicht mehr finden kann.
Dieser wäre beispielgebend in Sachlichkeit und Intelligenz
der Argumentation!
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hmmm
die Mehrheit, wo wann war die Abstimmung ?
Von Artenschutz hältst du wenig, oder ?
Ihr habt mir noch nicht geantwortet wie viele Schäden es in Ö bis jetzt gegeben hat.
Bei uns rund um den Tüpl Alltentsteig kenne ich erst einen Fall, und es sollen ja schon 3 Rudeln sein...
Aber ich nehme auch Zahlen aus Deutschland von den 50 bis 60 Rudeln...
Zu der Panikmache Wolfsangriff auf Menschen, die ich eher als sehr tief abstemple, gitbs nicht mal gut dokumentierte Fälle der letzten 100 Jahre weltweit... also bitte was soll das ?
Ich gehe heute wieder Schwammerlsuchen, und freue mich auf die erste Begegnung... aber wie ich mittlerweile von zig Wolfsforschern mit bekommen habe, wäre das sehr selten, und da ich auch ein Raubtier für ihn bin, habe ich keine Angst..
lg biolix
p.s. aber kann schon sein bez. Mehrheit, aber die Mehrheit ist leider sehr oft gegen eine Minderheit, die sich nicht wehren kann.. ;-(
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Hallo biolix!
Schau bitte mal auf die Seite www.wwf.at.
Da steht was von 59 Menschen in den letzten 50 Jahren wurden von Wölfen verletzt. 5 davon tödlich. Tollwut war eine Hauptursache.
Aber vielleicht zählt der wwf auch die "nicht mal gut dokumentieren Fälle"!
LG Vollmilch
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Zitat: "In jüngerer Zeit, zwischen 1950 und 2000, kam es danach in Europa – ohne Russland und Weißrussland– bei einer geschätzten Wolfspopulation von 15.000 Tieren zu 59 Wolfsangriffen auf Menschen. Die meisten, nämlich 38, gingen von tollwütigen Wölfen aus. Fünf endeten tödlich." (der ganze Text ist unten in dem Link)
Natürlich ist alle 10 Jahre eine Todesopfer in Europa ein Verlust für deren Familien. Es scheint aber zur Zeit warscheinlicher zu sein einen Lottosechser zu machen als von einem Wolf getötet zu werden.
Bleibt noch die Frage wieviel Menschen in der Zeit von Rindern oder Hunden getötet wurden. Wohl die 100-fache Menge.
Und damit alles klar ist: ich bin Schafhalter - ich brauche Wölfe auch nicht unbedingt. Und ich stand schon vor genug Wildtieren um zu wissen was Gefahr ist...
https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article111938020/Zahme-Tiere-oder-Bestien-so-gefaehrlich-sind-Woelfe.html
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Nabend !
Hmmm komisch... Ich glaube den Wwf, nur Quellen Angaben wären nett..
Hatte vor einiger Zeit eine Diskussion in einem anderen Forum, da konnte niemand Wolfsangriffe auf Menschen nachweisen..
Daher wann wo würde mich sehr interessieren..
LG biolix
P.s. eben. In Deutschland bei 50-60 Rudeln muss.es.doch die letzten Jahre schon Statistiken geben..
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Nein riiitsch ich kenne sie nicht..hab einiges gelesen von ihnen und Diskussionen und Infosendungen erst letztens in Ö1..
Aber Angstmache riiitsch zählt anscheinend viel mehr.. -(
Es interessiert mich voll, denn sie sind bei uns im Dorf gewesen.. also wem wenn nicht mich.. :-)
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Bittesehr: https://www.wwf.at/de/wolf_praxistipps/
...man könnte auch selber googln!
LG Vollmilch
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Ja Vollmilch das hab ich gelesen.. und wo hat der WWF die Nachweise ? Oder hab ich sie übersehen..
Google.gibt sonst nichts her..wo es normal so vieles.gibt.. aber tödliche Wolfsangriffe oder überhaupt welche nicht..
Wiki hab ich damals auch gesucht..a net viel raus zu holen..
Ja ich und Grad ein CDU.ler gefunden, angeblich gab's eine Wolfsverfolgung in Deutschland lt. Top Agrar.. wird aber alles vetuscht... Frage mich nur wie sie die opfer.zum schweigen.bringen ?
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Noch nen Artikel gefunden.. zeit.de.. aus der ganzen Welt.. was mich verwundert, es gibt ein Land in dem EU die haben 4000 Wölfe, und man hört noch nichts, das sie sie ausrotten wollen..
Wenigstens weiß ich jetzt wo unsere wahrscheinlich her gekommen sind.. :-)
Aufforderung zu einer Straftat riiitsch ?!
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für dich Biolix! leider nicht aktuell, jedoch sehr interessant.
Norsk institutt for Naturforskning NINA Studie 2002
The fear of wolves: A review of wolfs attacks on humans
http://www.wolfcenter.de/documents/NINA_2002_The_fear_of_wolves__A_review_of_wolf_attacks_on_humans_3ab.pdf
deutsch Bearbeitung oa. Studie:
http://www.wolfcenter.de/Vision-Standpunkte-Menschen-in-Gefahr-Studie-weltweit.html
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Ja und dein Resümee ? Warum gibt's wo 4000 Wölfe in der EU und man hört und sieht nicht viel davon...
Und von was habt ihr eigentlich im Leben sonst noch so Angst ? Also ich von manchen Dorfhund eigentlich schon...
gn8
p.s. und danke, viel zu lesen,.. aber klingt ehrlich und ausgewogen.. heute schaffe ich es nicht mehr.. aber falls du es dann auch gelesen hast, lass uns ein Resümee ziehen...
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
Hallo biolix!
Um 12:02 hast du heute geschrieben, es gäbe keine gut dokumentieren Fälle von Wolfsangriffen auf Menschen. Selbst der wwf schreibt auf seiner Homepage davon.
Die primäre Quelle dürfte die Studie aus Norwegen sein.
Für eine sachliche Diskussion sollte man zur Kenntnis nehmen, dass es Angriffe von Wölfen geben kann, ausgelöst durch Tollwut, Vordringen des Wolfes in Stall- und Siedlungsnähe und fehlende Bejagung. Ohne Zweifel ist die Gefahr für den Menschen äußerst gering aber die Gefahr zu leugnen halte ich für fahrlässig.
Definitiv ist der Wolf kein Kuscheltier (das niemandem ein Haar krümmt) sondern ein Raubtier.
Lg Vollmilch
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biolix schreibt :Es interessiert mich voll, denn sie sind bei uns im Dorf gewesen.. also wem wenn nicht mich.. :-)
die haben Dich gesucht, stell Dich damit die anderen im Dorf verschont bleiben :-) ja stimmt ich lese zu viele Krimis.
Alles zu seiner Zeit, jetzt sind die Wölfe ja meistens nur am Truppübungsplatz, wenns mehr werden was auch sein wird, dann wird's für Problemwölfe den Abschuss geben, außerdem werden warscheinlich auch einige Wölfe von der Bildfläche verschwinden, glaube ich jedenfalls.
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Ja Vollmilch jetzt haben wir aber noch immer keine guten Quellen Nachweise inkl. warum passiert.mit 50-60 Rudeln fast nichts und mit 4000 in einem Land ??
Das er kein Raubtier ist, hab ich nie behauptet, aber du hast die norwegische Studie nicht ganz gelesen, die Vorteile bzw. eben das er so Scheu und intelligent ist..
Ich ziehe den Schluss und bleibe dabei, wegen ein paar Rudeln in Österreich gleich schießwütig zu werden, davon halte ich sogar als Betroffener gar nichts..
LG biolix
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Nichts für ungut, aber in welchem Land gibts die 4000 Tiere?
In Monaco? In Polen?
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Biolix!
Ich habe die norwegische Studie gar nicht gelesen. Ich habe auch keine Angst vor dem Wolf und habe kein Problem damit, dass er wieder da ist.
Verharmlosung und Ignorieren von Übergriffen auf Menschen sind aber fahrlässig.
Scheu ist der Wolf übrigens dann, wenn er bejagt wird.
Momentan braucht er (noch) nicht bejagt werden. Die Schäden sind überschaubar und gehören entsprechend abgegolten. Mir ist vollkommen bewusst, dass Wolfsrisse für die betroffenen Landwirte absolut kein Spaß sind.
Ab einer gewissen Wolfspopulation sollte es aber zur Bejagung kommen, nicht um den Wolf auszurotten, sondern um die Scheu der Tiere zu erhalten und Schäden auf einem "erträglichen" Maß zu halten.
LG Vollmilch
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Die Gefahr eines Angriffes auf die Menschen ist jedenfalls weit größer als durch Glysophath Krebs zu bekommen.
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
Die Quelle für die Wolfsinfo ist in der Regel der: "Linnell-Report" .... der wird von WWF usw. zitiert.
Menschen fürchten sich vor dem Fremden. Wölfe, komisches Essen, andere Religonen usw...
Wir haben halt keine Wolfkulutr mehr. Die werden wir wieder lernen müssen. Und das beinhalten geregelt Abschüsse, ausgewiesen Schutzzonen, Kontrollen usw.
@Riiitsch und @ vollmilch kann ich in vielem diesmal nur Recht geben.
Ob der Wolf oder "Glysophath" ;) mehr Schaden anrichtet wird die Zukunft zeigen. Ich würde mir da keine Prognose zutraun. DDT war auch 30 Jahre lang "harmlos".
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
Uiii Vollmilch wo hab ich was verharmlost ??
Warum liest du sie nicht ? Angst vor Bildung ?
Ich sehe hier nur Panikmache plus Aufforderung zum illegalen Abschuss...das stört dich dann nicht ...
Mein Eingangsstatement war klar, Problem Wölfe irgend wann abschießen..
Fragen beantwortest eh nicht, warum ich was verharmlose wenn ich ehrlich Frage was von den 50-60 Wolfs Rudeln in Deutschland schon angerichtet würde oder von den 4000 Wölfen in Rumänien Menschen zum opfer.gefallen sind...
Mittermühl volle Zustimmung !
Das mit dem Krebs könnte auch stimmen.. :-)
Mahlzeit biolix
P.s. Grad im Wald ne Wildschwein Rudel begegnet, immer schön wilde Tiere zu treffen..:-)
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
Hallo biolix!
Du hast folgendes geschrieben :
Zu der Panikmache Wolfsangriff auf Menschen, die ich eher als sehr tief abstemple, gitbs nicht mal gut dokumentierte Fälle der letzten 100 Jahre weltweit... also bitte was soll das ?
Ich gehe heute wieder Schwammerlsuchen, und freue mich auf die erste Begegnung
Zitat Ende.
Das würde ich durchaus als "Verharmlosung" auslegen.
Ich muss auch nicht alles selber vollständig gelesen haben, um mir ein Bild zu machen. Mir reichen da oft Eckdaten.
Der illegale Abschuss ist zu verurteilen, ich denke den meisten hier ist klar, dass dies nicht gesetzeskonform, illegal ist. Nonanet.
In topagrar steht jetzt eigentlich schon regelmäßig was über Probleme mit Wölfen in Deutschland. Bei uns ist das ja noch kein großes Thema. Ganz harmonisch dürfte die Mensch- Wolf - Beziehung dort wohl nicht sein.
Zu meiner Schande muss ich aber gestehen, dass ich dazu keine wissenschaftlich fundierten Daten liefern kann. Habe auch noch nicht danach gesucht.
LG Vollmilch
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
Eben Vollmilch !! Wo bitte die letzten 15 Jahre ?!
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USA / Kanada: 2005 und 2010 zwei Menschen (Jogger und Spaziergänger) - halt weiter oben im Norden.
Vor 20 Jahren wurde in Weißrussland ein Kind am Schulweg gefressen... Der Lehrer hat die Kleine zu lange in der Schule nachsitzen lassen. In der Dämmerung ging sie Heim. Der Vater hat den Lehrer dann erschossen.
Man findet eigentlich recht viel Berichte über Wolfsunfälle. Und die sind nicht mal "gegen Wolf". Es kommen selten Personenschäden vor - noch. Aber wenn man eine ganze Kuh getötet vorfindet will man halt auch nicht dort wanderen oder seine Kinder spielen lassen.
Noch werden sicher mehr Wanderer von Kühen umgebracht. So wie in den USA mehr Menschen von Hausschweinen als von Haien getötet werden. Aber ich will trozdem nicht mit Haien schwimmen.
Wer es ganz genau wissen will:
http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/2002.Review.wolf.attacks.pdf
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
Ja danke mittermühl..aber in Europa und eben nicht diese Panik Berichte einer Lobby wie es top Agrar für die intensive LW eine ist...
Wie gesagt, haben wir mal die Ehrfurcht und den Respekt von einem wildlebenden Lebewesen das unter Artenschutz steht.
Beobachten wir doch Mal selbst, bevor wir so Panik machen.
Die Jäger hätte ich auch verstanden, wenn.die Schäden oder die Versicherung in die 10 000 te Euro gegangen wäre...
Aber das ist doch alles ein abgekartetes Spiel, wo man von Beginn an den Wolf null Toleranz entgegen.bringt... :-(
LG biolix
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
Es ist mir schon klar, Biolix, dass Dich persönlich keine Wölfe aus Allentsteig besuchen kommen werden.
Auch werden die Menschen an sich nur sehr selten einen überhaupt zu Gesicht bekommen.
Aber:
Aus der Sicht der österreichischen Almwirtschaft betrachtet, werden durch die (ich nenn es bewusst) Rückkehr des Wolfes, eine Menge von Problemen auf uns zu kommen.
Die Art, wie in weiten Teilen des österreichischen Alpenlandes Almbewirtschaftung durchgeführt wird, nämlich hauptsächlich mit Schafen und Rindern, also mit Jungvieh, Ochsen, Kalbinnenaufzucht und Mutterkuhhaltung, und das ganze mit nur geringer Behirtung, wäre, wenn die Schäden durch Raubtierkonfrontation zunehmen, schlicht dem Untergang geweiht.
Das lässt sich auch durch Entschädigungszahlungen nicht verhindern.
Was das für Folgen für die meist kleinstrukturierte Landwirtschaft zeitigt, kann man sich ohne viel Phantasie aufwenden zu müssen, sehr anschaulich ausmalen:
Die Anzahl der viehhaltenden Betriebe wird weiter zurückgehen, viele Almen würden nicht mehr bestossen und würden verwildern und zuwachsen, die weiteren Folgen für eh schon wirtschaftlich schwach entwickelte Regionen kann man sich auch ausmalen ebenso für den Tourismus.
Wir sind eben nicht in den Karpaten, Abruzzen, am Balkan oder im Baltikum, wo der Wolf halbwegs problemlos existieren kann.
Unsere Kulturlandschaft ist mit diesen genannten Gebieten nicht zu vergleichen.
Mein Verständnis für die Befürworter dieser Wiederansiedlung endet dort, wenn man diese Probleme einfach versucht kleinzureden.
Ausserdem wird für mich das Tierleid des von Raubtieren bedrohten Weideviehs, gerade von diesen besagten "Tierschützern", die sich für die Wiederansiedlung stark machen, viel zu wenig berücksichtigt.
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
Hmm Peter...1. haben sie uns schon besucht und wir haben auch Weide Tiere..
2. Ist da vieles.wahr daran, aber bitte lassen wir mal die Kirche im Dorf und warten ab.. erschossen sind sie dann eh ganz schnell.. :(
3. Frage: wer will oder wollte Wölfe gezielt wieder in Österreich ansiedeln, ich hab davon nie etwas gehört..
Lg
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
Wenn ich einen Umkehrschluß ziehen darf:
betroffen werden stark die extensiven Gebiete sein z. B. Almen,... Da sind wir dann beim Thema, wieso gibt es jedesmal so ein Theater wenn eine Kuh ein "dämmlichen Wanderer" vermöbelt. Nur weil er nicht weiß wie man sich richtig verhält, sind die Kühe schuldig. Sollen sich die Wander einen dementsprechenden Abstandhalter besorgen, für ihre Wanderungen. Kosten für Eigenschutz und Folgekosten von Unfällen sind natürlich selbst abzudecken.
little
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Fazit ..... Abwarten . die Flinte mal im Schrank lassen, sich überlegen was man im Fall der Fälle tun sollte, die Sorgen von zukünftig Betroffenen ernst nehmen.
Biber waren ja auch mal unter Schutz und werden jetzt wieder gezielt bejagt - oder?
Aber wanderen wird sicher aufregender und gefährlicher. Sowohl wegen Mutterkühen als auch wegen Wölfen...
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Sers !
So schaut's.aus... beim Fischotter auch...
Und verständlich, wenn sie nicht gleich wieder ausgerottet werden..
LG biolix
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Hallo!
Also in meiner Gegend gibt es (noch) keine Wölfe und ich nehme mal an auch in nächster Zeit nicht. Grundsätzlich wäre es auch wünschenswert wenn durch die Ansiedelung der Wildschweinbestand etwas mehr reguliert würde.
Bei diesem Thema sieht man aber die Doppelmoral der Tierschützer ganz deutlich.
Jäger schießt Reh - Mörder!
Wolf reißt Reh bestialisch - der liebe Wolf folgt nur seinen natürlichen Instinkten!
Rinder raus auf die Weide! - Kälber gerissen - na ja, dann halt Ende der Nutztierhaltung
Und das Wölfe angesichts unserer immer dichter werdenden Besiedelung die Scheu vor dem Menschen verlieren werden ist auch klar und auch die logische Konsequenz.
Siehe "agrarheute.com - Wölfe belagern Landwirt im Traktor"
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
Zitat Biolix:
hmmm die Mehrheit, wo wann war die Abstimmung ? Von Artenschutz hältst du wenig, oder ? --Zitat Ende--
Hallo Biolix,
Unzweifelhaft ist die Mehrheit Derer die Ihre Meinung zu dem Thema kundtun dafür, dass
sich der Wolf wiederansiedelt.
Die Stimmen welche sich dagegen aussprechen kommen fast ausschließlich aus dem
landwirtschaftlichen Bereich, aus bekannten Gründen.
Ob ich gegen Artenschutz bin? Nein, bin ich nicht, aber
nicht gegen Artenschutz zu sein bedeutet nicht automatisch
unter allen Umständen für eine unkontrollierte Ausbreitung
von Tieren zu sein welche einstmals sicher nicht grundlos ausgerottet wurden.
Es wird gut mehr als 100 Jahre her sein dass der letzte Wolf in Tirol geschossen wurde,
damals war die Bevölkerungsdichte um Einiges niedriger als Heute.
Tourismus gab es kaum und die Bevölkerung hatte um Einiges mehr
"Hirn" im Umgang mit Natur und Wildtieren.
Die Tiere auf den Almen und Weiden wurden gut behirtet, was ja von
"Wolfsexperten" als Lösung gegen Wolfsrisse angepriesen wird, und
trotzdem hatte der Wolf damals keinen Platz mehr in unserer Welt.
Wenn man sich die heutige Besiedelungsdichte ansieht, und betrachtet wie viele
Menschen, Ansässige und Touristen, sich in allen Höhenlagen, in allen möglichen und
unmöglichen oft abgelegendsten Gegenden sich bewegen, dann bin ich sehr gespannt
wie gerade Heute in unserer Tourismusregion eine Koexistenz von Wolf und Mensch
funktionieren soll.
Die Erde ist von Beginn an einem ständigen Wandel unterworfen,
es herrscht ein ständiges Kommen und Gehen der verschiedensten Arten.
Und diese Erde dreht sich immer noch...
Man muss auch als Naturliebender Mensch den Mut aufbringen können
und akzeptieren, dass gewisse Tierpopulationen in unserem Zivilisationsraum
nicht mehr ÜBERALL Platz für ein naturgemäßes Dasein haben.
Daher stehe ich dem generellen Artenschutz für Wölfe so wie er
zur Zeit herrscht ablehnend gegenüber!
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
Sers
Hab noch immer nicht kapiert wer die Ansiedlung z.b. in Tirol möchte ? Wenn dann kommt er von alleine oder eh nicht...
Und warum man nicht Mal abwarten kann, was ist dann zu spät ?
Lg
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
Originaltext von biolix:
Sers Hab noch immer nicht kapiert wer die Ansiedlung z.b. in Tirol möchte ?
__Zitat Ende__
Hallo Biolix,
...oder du willst es nicht verstehen....
Ansiedelung kann aktiv durch aussetzen von Tieren erfolgen, oder sie wandern selber ein und siedelt sich wieder an. Letzteres ist in Sachen Wolf der Fall.
Du scheinst die Debatten in den Medien nicht so richtig mitbekommen zu haben?
Dass sich der Wolf ausbreitet ist nun mal so, und dass diese Ausbreitung von sämtlichen Tier- und Umweltschutzorganisationen nicht nur gutgeheißen, sondern gefördert wird ist auch
Tatsache.
Ebenso Tatsache ist dass die Meinungsmache in der Bevölkerung massiv von diesen Gruppen erfolgt. Alles was Tiere schützt ist hip, ist gut, ist modern. Wer dagegen ist, oder zumindest nicht in vollem Umfang dafür, wird zum Verbrecher abgestempelt.
Zum Thema abwarten:
Du scheinst von deiner eigenen Meinung zu sehr geblendet zu sein, als dass du die
Tatsachen erkennen willst. Probleme gibt es bereits Zuhauf, ob man nun Venetien nimmt, wo die Teilnahme am "Life Wolfalps Projekt" aufgekündigt wird weil die Schäden an Weidetieren Überhand nehmen, oder ob man in die Schweiz schaut wo gerade die Abstimmungen laufen
ob die Berner Konvention aufgekündigt und der Schutzstatus heruntergesetzt werden soll.
Eine Lockerung der Schutzbestimmungen so rasch als möglich zu erreichen ist für mich
sinnvoll um im Moment der Notwendigkeit auch rasch agieren zu können.
Dazu gehört für mich ganz besonders der Abschuß von Kreuzungstieren, also Wolf x Haushund.
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
Morgen Tiroler !
Ich verstehe dich, aber bitte es ist ein Unterschied ob wer die Ansiedelung fordert oder sogar fördert oder ob sie selbst einwandern.
Also bei uns ist er jetzt schon da, ich kannte vorher keinen oder bis jetzt nicht, der seine ansiedeln wollte.unbedingt.
Deine letzten Sätze will ich verstehen , nur stellst du dann alles , für mich den Kapitalismus, über die Natur, und das jetzt schon, wo noch gar keine Bedrohung da ist.. :-(
LG biolix
.s. apropos Ausbreitung: letzter wolfsforscher meinte, der Wolf geht nur die hin, wo er genug Lebensraum und Wildtierbesatz hat, also er sucht sich das gut aus.. ach wie komisch dachte ich, das er sich da gerade den Tüpl Allensteig als erster in ö wieder ausgesucht hat.. Ironie Off.
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
schau, mir egal.. ich kann mit ihm mal Leben.. ihr nicht.. euer Problem..
Die meisten Natur verbundenen Menschen verstehen nicht, warum ihr gleich so schießwütig seit, und ja keiner kommen darf.. erklärt es ihnen selber...
Somit ist für mich die Diskussion eigentlich in der Art unnötig...
glg biolix
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
Apropos Schießwütig, vielleicht bist du auch Jäger riiitsch, gegen die ich persönlich nichts habe, bzw. du nie eine Anfeindung hier gelesen hast von mir, aber :
Die durch Jäger verletzten Menschen und getöteten die letzten 15 Jahre in Österrreich und Europa.. von den angeschossenen Wildtieren gar nicht zu reden die nicht gefunden wurden, und ihr Leid... ;-(
Nur mal zum hinterfragen...
Und schon bin ich weg.. wie gesagt, mir könnt ihr noch einiges erklären, aber den anderen müsst ihr es..
lg biolix
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
fgh nur eines noch kurz: lies nach, alles schon erwähnt, er siedelt sich nur dort an, wo genug Wildbrett für ihn vorhanden ist.. und das versteht ein Naturverbundener,... du auch ?
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
Die Wölfe werden doch im Kindergarten lernen, dass sie nur böse Wildschweine fressen dürfen und keine braven Schafe! Vor allem in Österreich, wo traditionell Schweinefleisch gegessen werden soll und nur bloß kein Schaf! ;-)
Biolix macht es mir durch seine "Argumentation" echt schwer " für die Wölfe" zu sein.
Lg Vollmilch
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
Ja sicher Vollmilch, darum lernen die Kinder schon ab dem Kindergarten vom bösen bösen Wolf, der das Rokäppchen frisst.. ;-)
Und du musst nicht für den Wolf sein, ich brauch keine Argumente für ihn, nur ich bleib bei meinem, ich hab keine Angst und man sollte mal abwarten...
Und Riitsch, stimmts oder stimmts nicht, bzw. was gitbs da für Zahlen ? Und alles was ich mag, sogar bio Hinterfrage ich jeder Zeit, aber die Fakten zur Jagd die darf man nicht mal ansprechen.... tsss... ;-)
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
@biolix
War selber 2 mal im Tüpl Allentsteig, von Kulturlandschaft wie sie in Rest-Österreich vorherrscht, kann man da nicht reden.
Hab damals das erste mal in freier Wildbahn Mufflons gesehen (existieren seit den Wölfen nicht mehr) , abends wurden die Wildschweine von den Fenstern der Unterkunft aus mit Mandarinen und anderen Essensresten gefüttert, die Mülltonnen sind eingemauert, wenn mal ein Hektar Wiese in Brand geschossen wird, juckts niemanden.
Wenn dort 2 Wolfsrudel sind, find ich das ok, aber sobald einer den Tüpl verlässt, wird er zum "Problemtier", und hat keinen Platz mehr in Ö.
Das Waldviertel ist halt eher mit Ostdeutschland als mit Rest-Ö zuvergleichen, hat aber landschaftlich sicher seine Reize.
mfg
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
Xafer und dann echt nix mehr zu diesem hochgespielten Irrsinssss Thema, wer hat die erzählt oder von wo hast du das her das es keine Muffel mehr gibt am TÜPL und alle schon der Wolf gefressen hat ???
Ich kann dich beruhigen, hatte eine Herde von 20-30 vor ca. 3 Wochen 150 Meter entfernt von mir.. ;-)
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@biolix .....
An deinem Beispiel kann man sehen wie sich ein Wolf verhält der den Mensch als Feind erlebt hat.
In der Schweiz, Deutschland und in Frankreich haben die Wölfe in ein paar Generationen mitbekommen das der Mensch harmlos ist. Da hat sich das Verhalten starkt verändert. Und da häufen sich die Problem.
Italien hat wenige Problem aber illegale Jagt. Wäre doch gut sich vorab zu üblegen was man in Zukunft machen sollte um einen Weg für alle zu finden.
Übrigens ... das Land NÖ will doch die Schäden zahlen.
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Natur pur
https://www.schweizerbauer.ch/tiere/uebrige-tiere/wolf-toetet-8-schafe-37727.html
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
@Riitsch ... Mit einem geringem Jagddruck würde es aber anderes aussehen. Am Anfang würde sicher auch ein Vertreiben mit Lärm, einer Treibjagd entsprechend, reichen um wolfsfreie Gebiete zu halten. Die Lösungen sind nie nur schwarz oder nur weiß.
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
"Geringer Jagddruck" meinte ich als Jagdruck auf Wölfe. Man darf sie einfach nicht "anfüttern". Sonst kommen sie bis vor die Haustüre.
Es bleibt abtzwarten ob die Wolfsschäden nicht geringer wären als ihr Nutzen (bei der Wildschweinjagt usw.).
Wild ... bei mir stand schon mal eine Gemse in der Einfahrt - 370 Hm - Bucklige Welt .... Rehe hab ich im Hausgarten. Jetzt weiß ich das sie Gurken lieben... und nein - ich will trotzdem keinen Wolf am Grund.... ;)
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
Wovon hast du eigentlich noch so viel Angst im Leben riiitsch... Musst sehr sehr ängstlich sein..
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
@biolix
Krone.at vom 12.9.17
Allentsteig: Wilderer treibt in Sperrzone Unwesen
Ps. In 3 Wochen kann sich viel ändern, damit jeder recht hat-)
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
xaver i sogs ehrlich.. i wars net.. ;-)
Aber ja, die letzten Jahre hab ich noch Herden mit 50-70 Stück Muffel gesehen... aber das 2-3 Rudeln jetzt alle so schnell weg gefressen haben. inkl. ja ich hab eine große Gruppe gesehen erst. das glaubt wohl nur der größte Wolfsgegner..
lg biolix
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !
@Riitsch ...... für die NÖN ein guter Artikel. Mufflons im Wald sollten kein Problem sein. Wildgatter sind schon eine andere Sachen. Die werden in Wolfsgegenden wohl nicht mehr möglich sein. Gatterjagd für Wölfe.. Spannen wird was die Wölfe dort fressen werden wen die Mufflons aus sind. Ob sie sich an Wild halten ofer doch Schafe suchen.
Memerkenswert finde ich ein Zitat eines Lesers:
"Der Wald gehört den "wilden" Tieren! Sonst hat da kein Lebewesen was zu suchen... "
Noch eine Lobby die feststellt wem der Wald gehört. Jäger - Radfahrer- Reiter- Wanderer-wilde Tiere oder doch dem Grundbesitzer?
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !für den Fall, dass sich das einer anhören will
http://tirol.orf.at/radio/stories/2629732/
heute von 12:00-15:00 in Radio Tirol eine Sendung zum Thema Wolf und Schafe in Tirol.
Im Artikel ist auch ein Link zum Livestream, falls es auch einen ausserhalb Tirols interessiert.
Schäden durch Wolfrisse - keine Entschädigung mehr !Ich hab die Sendung leider nicht gehört, wäre sicher interessant gewesen.
Hier eine Meldung von heute im ORF.
Wenn das stimmt, dass sie noch zuhause bei den Eltern bescheidgeben konnte, dass sie angegriffen wurde, dann ist das "Wölfe greifen keine erwachsene, gesunde Menschen an" nicht mehr haltbar.
Wobei es natürlich spannend ist, wie sie streunende wilde Hunde (von denen es in Griechenland mehr gibt als Wölfe) von Wölfen unterscheiden können
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