Ver-rücktes Bauernleben oder Fairtrade auch für Europa
Antworten: 8
16-11-2006 20:53 DrachenBiolot
Ver-rücktes Bauernleben oder Fairtrade auch für Europa
Ich sitze beim Frühstück und trinke meinen EZA-Kaffee. Im Radio wird von den Wahlen im Kongo berichtet – dort ist alles beim Alten..., wie in den vielen Monaten die ich dort war. Und dann überlege ich, ob unsere Landwirtschaft durch die Lenkung aus Brüssel womöglich das gleiche Schicksal ereilt wie es die Länder des Südens durch die Einflussnahme des reichen Nordens erlitten: Die Bauern wurden ihrer Würde und vor allem des überlieferten Wissens über das Wirtschaften mit der Natur beraubt. Und sie wurden abhängig gemacht von den Abnehmern in den reichen Ländern. Trotz Steigerung der Produktion sank der Wohlstand, oft unter das Maß, das zum Überleben notwendig war. Durch einseitige Produktion und massiven Einsatz von Chemikalien verödendes Land oder praktisch tote Gewässer wie der Viktoriasee sind die Folge. Unter anderem durch ein Fairtrade-Siegel wird dieser Entwicklung entgegen gesteuert. Dieses unterstützt gezielt Kleinbauern sowie Mensch und Natur schonendes Erzeugen.
Heutzutage ökologisch wirtschaftender Kleinbauer im reichen Süden zu sein wird zunehmend schwieriger. Da sind einmal die niedrigen Preise, die das landwirtschaftliche Arbeiten immer weniger rentabel machen. Dann die vielen Vorschriften und Auflagen, die ständig strenger werden und dem Einzelnen kaum mehr Spielraum für selbständiges Wirtschaften lassen. Gleichzeitig steigen die Kosten für Versicherungen, Betriebsmittel und fürs Leben überhaupt. Und zu all dem gesellt sich dann noch das gesunkene Ansehen des Bauernstandes in der Bevölkerung. Viele Hofübernehmer, vor allem kleine Milchbauern, werfen das Handtuch und sperren zu. Glücklich jene, die ihre ehemals landwirtschaftlichen Gründe als Bauland gut verkaufen können und auch jene, die einen Pächter finden. Andere wie ich wurschteln weiter. Oft auch aus Tradition oder aus der Verantwortung dem Besitz gegenüber. Mit tatkräftiger Unterstützung der Altbauern, mit Zuerwerben verschiedenster Art, mit mehr oder weniger erfolgreichen Versuchen sich an die geänderten Umstände am Markt anzupassen, und natürlich mit den jährlichen Ausgleichszahlungen, im Volksmund als Förderungen verpönt. Ein freies Bauerndasein gibt es schon lange nicht mehr. Abhängigkeiten von den Abnehmern, ob Molkerei, Schlachthof oder sonstige, und natürlich von den Geldgebern, wie der AMA bzw. in weiterer Folge von den Richtlinien der EU bestimmen den Alltag und die Wirtschaftsweise. Gemäß ÖPUL 2007 steigen Großbetriebe verhältnismäßig besser aus als kleine. Und die Agrarförderungen werden vermutlich in den nächsten Jahren weiter gekürzt. Wo soll das noch hinführen? Das Jammern gehörte zu einem echten Bauern immer schon dazu. In Zeiten wie diesen scheint es aber gerechtfertigt. Wenn ein Bauer mit seiner Hände Arbeit bald seinen Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten kann, obwohl er tüchtig und arbeitsam ist, krankt das System irgendwo.
Vielleicht kommt es daher irgendwann soweit, dass auch für die Kleinbauern Europas eine Art „Fairtrade-Siegel“ eingeführt wird, um ihnen und somit einer naturnahen Landwirtschaft das Überleben zu sichern ? ? ? ? ?
Ich sitze beim Frühstück und trinke meinen EZA-Kaffee. Im Radio wird von den Wahlen im Kongo berichtet – dort ist alles beim Alten..., wie in den vielen Monaten die ich dort war. Und dann überlege ich, ob unsere Landwirtschaft durch die Lenkung aus Brüssel womöglich das gleiche Schicksal ereilt wie es die Länder des Südens durch die Einflussnahme des reichen Nordens erlitten: Die Bauern wurden ihrer Würde und vor allem des überlieferten Wissens über das Wirtschaften mit der Natur beraubt. Und sie wurden abhängig gemacht von den Abnehmern in den reichen Ländern. Trotz Steigerung der Produktion sank der Wohlstand, oft unter das Maß, das zum Überleben notwendig war. Durch einseitige Produktion und massiven Einsatz von Chemikalien verödendes Land oder praktisch tote Gewässer wie der Viktoriasee sind die Folge. Unter anderem durch ein Fairtrade-Siegel wird dieser Entwicklung entgegen gesteuert. Dieses unterstützt gezielt Kleinbauern sowie Mensch und Natur schonendes Erzeugen.
Heutzutage ökologisch wirtschaftender Kleinbauer im reichen Süden zu sein wird zunehmend schwieriger. Da sind einmal die niedrigen Preise, die das landwirtschaftliche Arbeiten immer weniger rentabel machen. Dann die vielen Vorschriften und Auflagen, die ständig strenger werden und dem Einzelnen kaum mehr Spielraum für selbständiges Wirtschaften lassen. Gleichzeitig steigen die Kosten für Versicherungen, Betriebsmittel und fürs Leben überhaupt. Und zu all dem gesellt sich dann noch das gesunkene Ansehen des Bauernstandes in der Bevölkerung. Viele Hofübernehmer, vor allem kleine Milchbauern, werfen das Handtuch und sperren zu. Glücklich jene, die ihre ehemals landwirtschaftlichen Gründe als Bauland gut verkaufen können und auch jene, die einen Pächter finden. Andere wie ich wurschteln weiter. Oft auch aus Tradition oder aus der Verantwortung dem Besitz gegenüber. Mit tatkräftiger Unterstützung der Altbauern, mit Zuerwerben verschiedenster Art, mit mehr oder weniger erfolgreichen Versuchen sich an die geänderten Umstände am Markt anzupassen, und natürlich mit den jährlichen Ausgleichszahlungen, im Volksmund als Förderungen verpönt. Ein freies Bauerndasein gibt es schon lange nicht mehr. Abhängigkeiten von den Abnehmern, ob Molkerei, Schlachthof oder sonstige, und natürlich von den Geldgebern, wie der AMA bzw. in weiterer Folge von den Richtlinien der EU bestimmen den Alltag und die Wirtschaftsweise. Gemäß ÖPUL 2007 steigen Großbetriebe verhältnismäßig besser aus als kleine. Und die Agrarförderungen werden vermutlich in den nächsten Jahren weiter gekürzt. Wo soll das noch hinführen? Das Jammern gehörte zu einem echten Bauern immer schon dazu. In Zeiten wie diesen scheint es aber gerechtfertigt. Wenn ein Bauer mit seiner Hände Arbeit bald seinen Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten kann, obwohl er tüchtig und arbeitsam ist, krankt das System irgendwo.
Vielleicht kommt es daher irgendwann soweit, dass auch für die Kleinbauern Europas eine Art „Fairtrade-Siegel“ eingeführt wird, um ihnen und somit einer naturnahen Landwirtschaft das Überleben zu sichern ? ? ? ? ?
16-11-2006 21:30 muk
Ver-rücktes Bauernleben oder ‚Fairtrade‘ auch für Europa
ja mein lieber. es gibt nicht nur fairtrade sondern es gibt mittlerweile " a faire milch ". eine marke in bauernhand, nicht gadacht als schleuderprodukt sondern a faires produkt. um diesem produkt erfolg zu verschaffen sind sicherlich auch einige (millionen) euro an werbemitteln erforderlich. d.h. nur wer geld hat kann den markt erfolgreich bearbeiten. siehe jetzt die tv werbung von "zurück zum ursprung". gemacht von herrn lampert - und vielleich der selbe erfolg wie "ja natürlich". der bauer muß lernen mit marktmechanismen zu arbeiten und nicht nur mit motormechanismen und stufenlosem getriebe.
doch die ausbildung geht auch heute noch zu zweitem.und das deshalb weil die gesellschaft leute braucht die arbeiten - vergleiche bienenstock ,arbeiterinnen.
dies beweist auch, daß das projekt "a faire milch " auch von sogenannten bauernvertretern in oberer etage bekämpft wird. das beweist auch das diese vertreter wohl von bauern gewählt werden aber sobald sie in ihrer funktion sind stehen sie im einfluß anderer.
dazu gäbe es noch einige beispiele. z. b. waldoffensive, auch unterstützt von bauernvertretern. welcher unternehmer würde seine produktion erhöhen um den preis seiner eigenen produkte einzubremsen. ich glaube nicht leicht wer außer die bauern. den die sind keine betriebswirte oder besser gesagt nicht dazu ausgebildet worden. bevor der schleifholzpreis nicht auf 600,- schillinge pro fm ist sind solche störaktionen nicht angebrach. seit ihr auch dieser meinung oder sind wir keine betriebswirte.
ja mein lieber. es gibt nicht nur fairtrade sondern es gibt mittlerweile " a faire milch ". eine marke in bauernhand, nicht gadacht als schleuderprodukt sondern a faires produkt. um diesem produkt erfolg zu verschaffen sind sicherlich auch einige (millionen) euro an werbemitteln erforderlich. d.h. nur wer geld hat kann den markt erfolgreich bearbeiten. siehe jetzt die tv werbung von "zurück zum ursprung". gemacht von herrn lampert - und vielleich der selbe erfolg wie "ja natürlich". der bauer muß lernen mit marktmechanismen zu arbeiten und nicht nur mit motormechanismen und stufenlosem getriebe.
doch die ausbildung geht auch heute noch zu zweitem.und das deshalb weil die gesellschaft leute braucht die arbeiten - vergleiche bienenstock ,arbeiterinnen.
dies beweist auch, daß das projekt "a faire milch " auch von sogenannten bauernvertretern in oberer etage bekämpft wird. das beweist auch das diese vertreter wohl von bauern gewählt werden aber sobald sie in ihrer funktion sind stehen sie im einfluß anderer.
dazu gäbe es noch einige beispiele. z. b. waldoffensive, auch unterstützt von bauernvertretern. welcher unternehmer würde seine produktion erhöhen um den preis seiner eigenen produkte einzubremsen. ich glaube nicht leicht wer außer die bauern. den die sind keine betriebswirte oder besser gesagt nicht dazu ausgebildet worden. bevor der schleifholzpreis nicht auf 600,- schillinge pro fm ist sind solche störaktionen nicht angebrach. seit ihr auch dieser meinung oder sind wir keine betriebswirte.
17-11-2006 17:25 theres
Ver-rücktes Bauernleben oder ‚Fairtrade‘ auch für Europa
Fairtrade auch für Europa,
darüber habe ich auch schon öfters nachgedacht.
Ich achte beim Einkaufen auf faire Produkte, wie z.B. Bananen, Kaffee und Scholkolade und bei uns regional erzeugte Lebensmittel.
Was in Afrika, Indien und vielen anderen Entwicklungsländer mit der Landwirtschaft passiert, das ist wirklich zum Haareraufen.
Die Bauern werden dort eigentlich versklavt und verschulden sich, in Indien scheint der letzte Weg, sich selbst mit Pflanzenschutzmittel umzubringen, die einzige Möglichkeit zu sein, der Schuldenfalle zu entkommen.
Und ich befürchte, dass wir irgendwann schleichend auch in solche Abhängigkeiten kommen könnten.
Dank Globalisierung kann ja heute überall eingekauft werden, wo am billigsten und ohne soziale Standarts produziert werden kann, egal ob es sich um die Ausbeutung der Menschen, der Vernichtung der Umwelt und der Lebensgrundlagen der dort lebenden Menschen handelt, ob es um die Zerstörung der Bodenfruchtbarkeit, um die Abholzung der Regenwälder geht,
es zählt nur noch der reine wirtschaftliche Profit und sonst gar nichts mehr.
Da ist es bis zur Ausbeutung bei unserer Landwirtschaft nicht mehr allzuweit.
Fairtrade auch für Europa,
darüber habe ich auch schon öfters nachgedacht.
Ich achte beim Einkaufen auf faire Produkte, wie z.B. Bananen, Kaffee und Scholkolade und bei uns regional erzeugte Lebensmittel.
Was in Afrika, Indien und vielen anderen Entwicklungsländer mit der Landwirtschaft passiert, das ist wirklich zum Haareraufen.
Die Bauern werden dort eigentlich versklavt und verschulden sich, in Indien scheint der letzte Weg, sich selbst mit Pflanzenschutzmittel umzubringen, die einzige Möglichkeit zu sein, der Schuldenfalle zu entkommen.
Und ich befürchte, dass wir irgendwann schleichend auch in solche Abhängigkeiten kommen könnten.
Dank Globalisierung kann ja heute überall eingekauft werden, wo am billigsten und ohne soziale Standarts produziert werden kann, egal ob es sich um die Ausbeutung der Menschen, der Vernichtung der Umwelt und der Lebensgrundlagen der dort lebenden Menschen handelt, ob es um die Zerstörung der Bodenfruchtbarkeit, um die Abholzung der Regenwälder geht,
es zählt nur noch der reine wirtschaftliche Profit und sonst gar nichts mehr.
Da ist es bis zur Ausbeutung bei unserer Landwirtschaft nicht mehr allzuweit.
17-11-2006 19:53 edde
Ver-rücktes Bauernleben oder ‚Fairtrade‘ auch für Europa
danke "muk"--das mit der waldoffensive ist mir auch schon seit jahren im magen gelegen. da wurden die bauernwaldbesitzer bei jeder gelegenheit dazu ermutigt oder überredet, ihren wald doch zu nützen--schön und gut aber bei einem preis von etwa 60 euro per festmeter blochholz !!!!waldpreise wurden eingeführt für die "braven" bauern, welche den wald leergefegt haben--und dies bei einem spotthaften holzpreis.
nun ist der preis ewa bei 90 euro-naja nun überlege ich erstmals in diese richtung und den "braven" bauern wirds ja vielleicht durch ein dankesschreiben seitens der industrie für das billige holz vergolten...
danke "muk"--das mit der waldoffensive ist mir auch schon seit jahren im magen gelegen. da wurden die bauernwaldbesitzer bei jeder gelegenheit dazu ermutigt oder überredet, ihren wald doch zu nützen--schön und gut aber bei einem preis von etwa 60 euro per festmeter blochholz !!!!waldpreise wurden eingeführt für die "braven" bauern, welche den wald leergefegt haben--und dies bei einem spotthaften holzpreis.
nun ist der preis ewa bei 90 euro-naja nun überlege ich erstmals in diese richtung und den "braven" bauern wirds ja vielleicht durch ein dankesschreiben seitens der industrie für das billige holz vergolten...
18-11-2006 09:36 Christoph38
Ver-rücktes Bauernleben oder ‚Fairtrade‘ auch für Europa
In einer globalisierten Welt ist es schwierig "fairtrade" umzusetzen, wo doch die Möglichkeit zu "unfairtrade" besteht. Irgendjemand wird sich schon finden der die Ausbeutungsmöglichkeiten nützt. Man muss sich aber auch vor Augen halten, daß wir alle zur Ausbeutung anderer beitragen, indem wir als Konsumenten nach dem Motto "Geiz ist geil" leben.
Wir haben uns zB alle schon jahrzehnteland daran gewöhnt, daß man für ein paar Schuhe nicht mehr einen Monatslohn ausgeben muss. Konsequenterweise gibt es in Westeuropa keine nennenswerte Schuhproduktion mehr.
Auch sind wir als Konsumenten überfordert überall zu kontrollieren, ob im gesamten System von der Erzeugung über den Handel bis zu uns "fair trade" umgesetzt wird.
Auch kann man sich die Frage stellen, ob das was unter "Fair trade" verkauft wird, wirklich fair ist oder vor allem unser Gewissen beruhigt.
Grundsätzlich gibt es ja verschiedene Methoden mit seinem Gewissen klarzukommen:
1. kaufen und sich überhaupt keine Gedanken machen
2. kaufen und denken es wird schon alles passen
3. kaufen und Missstände dadurch rechtfertigen, daß man sie nicht persönlich begangen hat
4. fair trade kaufen und daran glauben, wo fair drauf steht ist auch fair drin
Natürlich kann man Ausbeutung auch bewusst akzeptieren und sich der Preise erfreuen.
Ich vermute, daß die "fair trade-Bauern" die zB Kaffee anbauen, nach unseren Verhältnissen trotz "fairen Preisen" ein ärmliches Dasein fristen, aber dazu kann vielleicht jemand der Fakten weiss was sagen.
Grundlegende Motivation für unfair trade, scheint mir die Natur des Menschen zu sein, sich selbst zu privilegieren gegenüber anderen.
In einer globalisierten Welt ist es schwierig "fairtrade" umzusetzen, wo doch die Möglichkeit zu "unfairtrade" besteht. Irgendjemand wird sich schon finden der die Ausbeutungsmöglichkeiten nützt. Man muss sich aber auch vor Augen halten, daß wir alle zur Ausbeutung anderer beitragen, indem wir als Konsumenten nach dem Motto "Geiz ist geil" leben.
Wir haben uns zB alle schon jahrzehnteland daran gewöhnt, daß man für ein paar Schuhe nicht mehr einen Monatslohn ausgeben muss. Konsequenterweise gibt es in Westeuropa keine nennenswerte Schuhproduktion mehr.
Auch sind wir als Konsumenten überfordert überall zu kontrollieren, ob im gesamten System von der Erzeugung über den Handel bis zu uns "fair trade" umgesetzt wird.
Auch kann man sich die Frage stellen, ob das was unter "Fair trade" verkauft wird, wirklich fair ist oder vor allem unser Gewissen beruhigt.
Grundsätzlich gibt es ja verschiedene Methoden mit seinem Gewissen klarzukommen:
1. kaufen und sich überhaupt keine Gedanken machen
2. kaufen und denken es wird schon alles passen
3. kaufen und Missstände dadurch rechtfertigen, daß man sie nicht persönlich begangen hat
4. fair trade kaufen und daran glauben, wo fair drauf steht ist auch fair drin
Natürlich kann man Ausbeutung auch bewusst akzeptieren und sich der Preise erfreuen.
Ich vermute, daß die "fair trade-Bauern" die zB Kaffee anbauen, nach unseren Verhältnissen trotz "fairen Preisen" ein ärmliches Dasein fristen, aber dazu kann vielleicht jemand der Fakten weiss was sagen.
Grundlegende Motivation für unfair trade, scheint mir die Natur des Menschen zu sein, sich selbst zu privilegieren gegenüber anderen.
18-11-2006 19:52 theres
Ver-rücktes Bauernleben oder ‚Fairtrade‘ auch für Europa
Hallo Christoph 38
und was sollen wir dann deienr Meinung nach machen?
Einfach nur zuschauen?
Lieber mache ich den kleinen Tropfen- auch wenn es nur ein Tropfen ist.
Hallo Christoph 38
und was sollen wir dann deienr Meinung nach machen?
Einfach nur zuschauen?
Lieber mache ich den kleinen Tropfen- auch wenn es nur ein Tropfen ist.
20-11-2006 11:22 Christoph38
Ver-rücktes Bauernleben oder ‚Fairtrade‘ auch für Europa
Was sollen wir tun ?
Hauptsächlich sollten wir Probleme nicht ignorieren, da ist es egal ob es dem Nachbarn, einem Familienmitglied, den Menschen in der 3.Welt oder sonst wem schlecht geht.
Ich sehe das ähnlich wie beim Alkoholismus, das erkennen des Problems ist schon der 1. Schritt zur (noch immer beschwerlichen) Besserung.
Eine Schwierigkeit die sich auftut besteht darin, daß unbewusstes Wegschauen auch ein Instrument des Selbstschutzes ist.
mfg Christoph
PS: Wenn ich schreibe was wir tun sollten, heißt das nicht, dass ich selber danach lebe.
Was sollen wir tun ?
Hauptsächlich sollten wir Probleme nicht ignorieren, da ist es egal ob es dem Nachbarn, einem Familienmitglied, den Menschen in der 3.Welt oder sonst wem schlecht geht.
Ich sehe das ähnlich wie beim Alkoholismus, das erkennen des Problems ist schon der 1. Schritt zur (noch immer beschwerlichen) Besserung.
Eine Schwierigkeit die sich auftut besteht darin, daß unbewusstes Wegschauen auch ein Instrument des Selbstschutzes ist.
mfg Christoph
PS: Wenn ich schreibe was wir tun sollten, heißt das nicht, dass ich selber danach lebe.
20-11-2006 13:09 biolix
Ver-rücktes Bauernleben oder ‚Fairtrade‘ auch für Europa
Hallo !
christoph , das ist aber gar nciht gut was du da im letzten satz schreibst...
eigentlich sollte man zuerst bei sich beginnen, das nicht gleich alles klappt ist klar, aber wo ein wille oder ein erkenntnis da sollte auch ein weg sein...
lg biolix
Hallo !
christoph , das ist aber gar nciht gut was du da im letzten satz schreibst...
eigentlich sollte man zuerst bei sich beginnen, das nicht gleich alles klappt ist klar, aber wo ein wille oder ein erkenntnis da sollte auch ein weg sein...
lg biolix
20-11-2006 13:24 theres
Ver-rücktes Bauernleben oder ‚Fairtrade‘ auch für Europa
Mir ist klar, dass die ganzen Probleme auf der Welt nicht von mir gelöst werden können-
aber ein paar.
Und so haben wir 2 Regeln,
die erste ist beim Einkauf darauf zu achten, wie es hergestellt und unter welchen sozialen und ethischen Bedingungen-
und die 2. was bei uns in der Region wächst, wird auch da gekauft.
Lieber zahle ich meinen Berufskollegen faire Preise, da weiß ich wenigstens, wer dann davon etwas hat.
Und ein mehr und mehr wichtigeres Thema ist der weitere Blick, nicht nur der Einkauf für den Privatbedarf, sondern auch im Betrieb.
Es gibt Firmen, die haben dank ihrer ethischen Einstellung auf unserem Betrieb nichts mehr verloren.
Mir ist klar, dass die ganzen Probleme auf der Welt nicht von mir gelöst werden können-
aber ein paar.
Und so haben wir 2 Regeln,
die erste ist beim Einkauf darauf zu achten, wie es hergestellt und unter welchen sozialen und ethischen Bedingungen-
und die 2. was bei uns in der Region wächst, wird auch da gekauft.
Lieber zahle ich meinen Berufskollegen faire Preise, da weiß ich wenigstens, wer dann davon etwas hat.
Und ein mehr und mehr wichtigeres Thema ist der weitere Blick, nicht nur der Einkauf für den Privatbedarf, sondern auch im Betrieb.
Es gibt Firmen, die haben dank ihrer ethischen Einstellung auf unserem Betrieb nichts mehr verloren.
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