Antworten: 21
20 Jahre EU Beitritt
Im Dezember Heft Unser Land schreibt Hr .Di. Thomas Resl Bundesanstalt f.Agrarwirtschaft
der Arbeitseinsatz der Landwirtschaft hat sich seit 1995- 20014 um 35% verringert, und der Lohn pro Arbeitskraftstunde um 5% erhöht , gegeüber unselbstständiger Erwerbstätigen verdoppelt. Also ich frage mich warum so viele Landwirte aufhören?Ich glaube dieser Herr ist weit weg von der Realität. Solche Leute vertreten uns Bauern. Nein Danke.
20 Jahre EU Beitritt
Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.
20 Jahre EU Beitritt
Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.
20 Jahre EU Beitritt
Hallo Jonn kann dir nur beipflichten dieser Mensch ist weit weg von der Realität!
Auf solche Kommentare und Leute könnte könnte mann sicher verzichten!
Diese kosten uns nur Geld und verursachen nur Zorn!!
20 Jahre EU Beitritt
Diese statistische Manipulation ist leicht erklärbar:
Beispiel: in einem Dorf sind fünf Bauern, drei geben auf ohne Nachfolger auf - damit fallen sie aus der Statistik; die verbleibenden Flächen teilen sich die zwei verbliebenen auf.
Diese zwei arbeiten jetzt natürlich effizienter und haben ein höheres Einkommen.
Die drei Pensonisten sind nicht mehr erfasst.
20 Jahre EU BeitrittDie Zahlen ergeben sich nach einer objektiven Betrachtung über einen Zeitraum von 20 Jahren. Dass die aktuelle Situation nicht zu beschönigen ist versteht sich von selbst. Bevor schnelle Rückschlüsse gezogen und Vorverurteilungen ausgesprochen werden bitte euch einen Blick auf das Gesamte zu werfen. Ja, die Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft sind in den letzten 20 Jahren höher gestiegen als jene der unselbstständiger Erwerbstätigen ((inkl. Teilzeitarbeitskräfte, ohne Lehrlinge)... im nächsten Satz relativiere ich dass gleich wieder: "...es muss jedoch angemerkt werden, dass die Einkünfte aus der Land- und Forstwirtschaft jährlich stark schwanken und substantiell geringer waren als jene der unselbständig erwerbstätigen Personen..."
Übrigens woher Jonn aus meinem Kommentar in unsere Land herausnimmt dass sich "...der Lohn pro Arbeitskraftstunde... ...gegenüber unselbständigen verdoppelt.\" ist für mich nicht nachvollziehbar - aus meiner Feder stammt das nicht und es entspricht auch nicht der Realität.
Gerne stehe ich für eine Diskussion zur Verfügung.... (thomas.resl@awi.bmlfuw.gv.at oder +43 1 877 36 51 7414)
Die Gesamte Studie ist unter: http://www.agraroekonomik.at/index.php?id=newsdetail&tx_ttnews[tt_news]=115&cHash=cdee55ec5ee6a506243a3afd75247c19 zum Download bereit.
20 Jahre EU Beitritt
@thomas_resl
Danke für den objektiven Beitrag!!
20 Jahre EU Beitritt
@Resl,
ja hr. Resl so denkt nur jemand der beim " Futtertrog" der EU in den vorderen Reihen steht ... und TTIP? eine Chaos für die kleinen Bauern, die Vorzeichen kommen schon; Registriekassenpflicht ...... aber zum Glück gibt es ja noch Wahlen!
20 Jahre EU Beitritt
Hallo!
Ab welcher Grenze ist man eigentlich "Kleinbauer" oder "Großbauer"? Geht das nach ha, Umsatz, AKh, Einheitswert, Einkommen, ...?
Lg Vollmilch
20 Jahre EU Beitritt
Guten Morgen! ......aber zum Glück gibt es noch Wahlen! .......ja genau, da kann man wieder das oder die wählen über die oder das man vorher geschimpft hat. Ein objektiver Bick zurück reicht. Schönen Tag noch, Hans
20 Jahre EU Beitritt
ich ziehe meinen hut vor herrn resl!
das ist ein zeichen wahrer größe, wenn man auf kommentare dieser qualität auch noch antwortet.
intellektuellen tieffliegern, welche mittels anzahl von rufzeichen bzw. fäkalausdrücken ihr geistiges unvermögen untermauern, kann man mit sachargumenten nicht wirklich begegnen.
20 Jahre EU Beitritt
@rusticus: Volle Zustimmung!
Lg Vollmilch
20 Jahre EU Beitritt
@rusticus,
zustimmung
20 Jahre EU Beitritt
Kleinbauer= wennst noch davon leben kannst und willst
Grossbauer= wennst die Landwirtschaft nur als Hobby betreibst, arbeiten tun die anderen und Geld verdienst in den Vorständen.
Scheinbauer= wie Fischler, Wildsaujägermeister in Burgenland, sogenannte Bauernvertreten in der Regierung, Klöster und Stifte usw ... nur das du auch aufs Bauernbundball gehen kannst. Ja ja die ganz schlimmen Bauern: Bauerneinkommen 20142014 erreichte das bäuerl. Einkommen pro AK mit € 18.941 einen neuen Tiefpunkt. Davon muß noch die Sozialversicherung bezahlt werden.Witterung und schlechte Preise spielten natürlich eine Rolle. Das Sparpaket 2011, wozu die Bauern 260.Mill. Euro beitragen mussten, schlägt nun voll durch. Jene, die vorgeben die Bauern in der Regierung und im Parlament zu vertreten, tragen die Verantwortung. Wenn man bedenkt, daß binnen Jahresfrist die Preise für landwirtschaftl. Produkte noch einmal um durchschnittl. 15% gefallen sind, muß man für 2015 das Schlimmste befürchten.Eine von Regierung und Partei abhängige Vertretung dient nur mehr diesen - nicht mehr den Bauern. Nur eine unabhängige Vertretung kann uns aus dieser Misere befreien. Parteipolitische Bauernpolitik am EndeIn den meisten europäischen Ländern werden die Bauern von parteiunabhängigen Verbänden vertreten.Nur in Österreich beherrscht noch immer ein total parteiabhängiger Bund alle Kammern.Und es gibt noch immer Bauern, die allen Ernstes glauben ohne dies e wäre es noch schlimmer!Vor kurzen sprach der Politikwissenschaftler Wolfgang Merckel im Ö1 - er stellte fest, dass in Österreich die Parteien fast alle Verbände beherrschen. Auf der einen Seite sollen Parteien und die Regierung stehen, auf der anderen Seite müssen sich parteiunabhängige Verbände und Kammern positionieren. Nur so kann eine Vertretung funktionieren.Deshalb erzielen die Bauern in West- und Nordeuropa mit ihren parteiunabhängigen Verbänden oft mehr als das doppelte Einkommen als in Österreich. Zurück Betriebsprämie früher auszahlenIn Anlehnung an den Deutschen und Französischen Bauernverband fordert der UBV die Auszahlung aller Ausgleichszahlungen für das Jahr 2015 spätesten im Februar 2016 abzuschließen. Wegen des Preisverfalls fast aller landwirtschaftlicher Produkte und der hohen Summe an Superabgabe bei den Milchviehbetrieben ist es dringend notwendig, dass das Geld früher zu den Bauern kommt
20 Jahre EU Beitritt
Lieber Thomas, ich kann deiner Studie nicht glaubhaft irgendetwas abgewinnen.
Ich kann dir heute noch belegen, das zB. in unseren Fall die Milch in den Anfang siebzigern und vor dem EU - Beitritt Ca. sieben gute alte schillinge gekostet hat und heute liegen wir bei 30 Cent mein lieber.
Beim Holz das gleiche, damals bis zu 1400 Schillinge, heute Ca. 90 Euronen.
1969 bezahlten wir mit einem mf Holz einen Maurer über den Baumeister bei einen Stundenlohn von nachweislich 19 schilling ganz schön lange, heute kriegst du unter 60 Euro keinen mehr.
Reparaturstunden in der Werkstätte beinahe unerschwinglich, daher auch soviel Schwarzarbeit.
Natürlich wird heute pro Betrieb mehr produziert, aber warum?
Damit die laufenden Kosten erwirtschaftet werden können.
Ich habe jetzt noch einen weiteren Rückblick gemacht, aber die Kosten Explosion hat sich in den letzten Jahren seit dem Beitritt zur EU noch beschleunigt.
Und die waren Kosten kommen erst im neuen Jahr auf uns zu, Finanzamt, MwSt, Sozialversicherung, usw.
Darum kann ich eine solche Argumentation von eurer Seite einfach nicht verstehen.
Ich wünsche mir eine ehrliche Berichterstattung der Situation und nicht eine einseitig frisierte!
Studien sind gut, aber sie sollten immer zwei Seiten beinhalten.
Lg
20 Jahre EU Beitritt
das sind "GROSSBAUERN" und wahre Vertreter (Bauernverräter) von Österreich.
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20111208_OTS0059/ist-neuer-bauernbund-praesident-auer-eigentlich-ein-bauer
20 Jahre EU Beitritt
@Gratzi
läuft in Auer sein Betrieb noch auf seinen Namen? Wenn nicht, warum soll er ihn angeben?
20 Jahre EU Beitritt
schaut so aus, braucht ja den Titel "BAUER" um aufs Bauernbundball zu gehen!
Bauer ist in meinen Augen noch der, der davon Lebt und die Mitmenschen mit bodenständischen Grundnahrungsmittel versorgt kann.
https://www.parlament.gv.at/WWER/PAD_00039/ ....... so schaut ein richtiger Bauer aus, die Bauernvertreter waren nicht nur bei den Bauernkriegen federführend, sondern auch bei den "Schwarzen" Handaufhalter! Sie haben keinen Bezug mehr zur Basis .... so wie die SPÖ mit den Steigbügelhalter DIE GRÜNEN.
http://kurier.at/politik/inland/nationalrat-oevp-abgeordnete-verdienen-am-meisten/72.838.552
20 Jahre EU Beitritt
Jetzt bin ich zufrieden, dass ich ein Bauer bin!
Brauch weniger Arbeiten, Verdiene mehr! Juhu!
Landwirte haben ja auch nicht mehr Investieren müssen, Bei der Hausbank wissen sie auch nicht wohin mit dem Geld! Da kommt ein Dürrejahr gerade Recht um den verschimmelten Zaster loszubekommen!
Lieber Herr Resl betreiben sie mal einen lebensfähigen Betrieb(von 2015) 3 Jahre lang und dann erstellen sie die Analyse neu.
Unsre lieben Bürokraten wollen uns Betriebsführen erzählen wie einfach alles ist!
Wenn es noch Leute bei uns mit Rückgrat geben würde in der Politik, dann würde ihr Büro morgen zugesperrt werden!
Sie müssten dann übermorgen bei der Müllabfuhr arbeiten, um das verschwendete Papier das sie vor ein einigen Tagen bedruckt haben zu entsorgen!
LG Lammperl°
°Arbeitet mit Gabel und Bleistift.
20 Jahre EU Beitritt
Ja, Ja der Liebe Bauernbund und seine Vertreter,wann kommt man eigentlich drauf
das dieser Verein für die Würste ist.
20 Jahre EU Beitritt
no na
wenn ich eine abteilung in der bundesanstalt für agrawirtschaft die hälfte entlasse
so verringere ich den arbeitseinsatz um 50%
geil ich muss in die politik!!
wieviel gehalt wurde in den bauernkammern vor 1995 ausbezahlt und wieviel in 2015??
wieviele neue resorts und jobs wurden neu erfunden
das wären zahlen die mich interessieren !
jetz kommt dann bald wieder mein tierarztder für eine 15min TGD kontrolle dann wieder einen 100er abnimmt, da kann ich einen vormittag im wald arbeiten!!
20 Jahre EU Beitritt
Hr. Resl
Eins möchte ich hier und gilt auch für andere Beiträge solcher art, immer wieder Bemerken.
Arbeitskraft (VAK) für Landwirt wird mit 2160 Std / Jahr definiert
Arbeitskraft für unselbständig erwerbstätige mit 1800 Std/Jahr
Daher bei Jahreseinkommen ist für Landwirte immer ein 20% mehr einsatz von nöten bzw. eine 48Std/Woche unterstellt.
Ich vermute das die Daten aus dem GrünenBericht bzw.Statistik Austria kommen.
Hier ist weiter zu Bemerken das alle "Überstunden"der Landwirtschaft die über die 2160 std/jahr kommen nicht anerkannt werden aber Wertmäßig drinnen sind, in den Statistiken der Unselbständigen nicht.
Beispiel. Landwirt arbeitet angenommen 2300Std die Stunden über 2160 werden nicht anerkannt es gibt max.1 Ak und nicht 1,1Ak das erziehlte Einkommen aus den 140 std wird aber dem Betrieb voll zugerechnet.
Beim Unselbständigen werden in 99,9% der Statistiken nur das Grundgehalt erhoben ohne Überstunden und Zulagen in der Normarbeitszeit. Hier gibts dann noch eine Unterteilung in Vollzeitbeschäftigte und Teilzeitbeschäftigte, für vergleiche wie oben wird im normalen die Normarbeitszeit der Vollzeitbesschäftigten herangezogen (36-40 Wochenstunden)
Ausserdem werden im Grünnenbericht die "Kleinen Betriebe" nicht errechnet das sind in Österreich 45% aller Landwirtschaftl. Betriebe nur die größeren 55% sind im Grünnen Bericht dargestellt.
Das Forum wurde am 21.01.2021 geschlossen und ist für unsere User als Archiv einsehbar.
Das neue Forum der Fachzeitschrift LANDWIRT finden sie hier!
Wir bitten um Ihr Verständnis!