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Bäuerliche Kompostierung - was ist dazu nötig?
Wenn du ackerbaulich net auf da Nudelsuppe daher geschwommenen bist schaffst du es mit ff Begrünung und angemessener bb sogar den humusgehalt zu erhöhen!!
U Spar dir den Aufwand pferdemist als Kompost auszubringen!!
Der Aufwand steht nicht in Verhältnis zum Nutzen!
Allein die 40km Transport verschlingen mehr als das anlegen von Begrünungen...
Mfg Andreas
Bäuerliche Kompostierung - was ist dazu nötig?
Hallo.
Bezüglich Auflagen/Anforderungen kann ich dir nicht weiterhelfen. Wenn der Pferdebetrieb den Mist entsorgen muss, weils für den Abfall ist, dann kannst ruhig etwas verlangen, wenn du ihn abnimmst. z.B. er übernimmt die Transportkosten.
Grundsätzlich ist Kompost für den Boden sicherlich positiv, trotz passender Fruchtfolge, Bodenbearbeitung und Begrünung. Aber Kosten - Nutzen sollen auch passen.
mfg Enzi
Bäuerliche Kompostierung - was ist dazu nötig?
@goldfarmer
Greif seit 4jahren keinen Pflug mehr an!!
Und kombiniert fahre ich auch (noch) nicht...
Man lernt halt nie aus :-)
wollte keinesfalls gehässig sein!
Entschuldigung!
Hab selbst schon kompostiert mittels Gemisch aus pferdemist rindermist und abgelegenem Grasmulch....
Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zur Wirkung!!
den rindermist wird mir zustellt! (Den nutze ich nach wie vor) Das Gras stammt aus ehemaligen öpul wiesen wo ich eben die verplichtung der Nutzung hatte!
Den Pferdemist bekam ich vom Schwager der keine 10km weg ist von mir! Gegen selbstabholung wurde sogar beladen...
Pferdemist mit Sägespäne ist das ideale wenn dein BH wert zu hoch ist!!
Der braucht trotz mehrmaliges durchmischen bzw neu abmischen fast 3-4 Jahre bis dieser wirklich ausbringbarer Kompost ist!
Danach hast du noch Ca 50% des ürsprünglichen Volumens!
Sicher ist Kompost was sehr gutes für den Boden,nur der Aufwand bei pferdemist steht nicht dafür! schon gar nicht über solche transportstrecken!
Einzige halbwegs vernünftige Lösung in deinem Fall,in meinen Augen,wäre wenn die Möglichkeit bestünde,vor Ort zu kompostieren,Und dann mittels (großvolumigen) Streuern auszubringen!
Sparst du schon mal min 1/3 der Transporte aufgrund des geringeren Volumens!
Nur überleg mal 80km pro Fuhre!?
Überschlag mal mit welchen Kosten du je ha rechnen musst!?
Und wie viel Zeit dies in Anspruch nimmt!
Und 3 fache an lagerkapazität!?!
Pferdemist auf den Acker ausbringen und jährlich erhaltungskalkung bzw bodenanalyse wäre auch ein Ansatz!?!
Eventuell hilft dir das weiter:http://www.ages.at/fileadmin/AGES2015/Service/Landwirtschaft/Boden_Datein/Broschueren/Kompost_2010.pdf
Mfg Andreas
Bäuerliche Kompostierung - was ist dazu nötig?
Wie du schon gesagt hast ist pferdemist von privaten als Abfall zu bewerten!
Wenn's ein landwirtschaftlicher Betrieb ist dann reicht ein Güllevertrag aus!!
Den Wert würde ich bei Sägespänenmist gegen null sehen!
Da bei einer direkten ausbringung dir dadurch auch noch andere ackerbaulichen Maßnahmen entstehen bzw kosten hast die du sonst nicht hättest und somit den Düngewert des pferdemist bei weiten aufheben!
Würde bei dir Bodenproben nehmen wenn du gute pH werte hast dann kannst mit pferdemist und darauf angepasste weitere Düngung damit den Boden schon was gutes tun!
Rentieren,soweit dass du auch was für den Mist zahlen könntest, sag ich aus der Ferne mal NEIN!
Heißt nicht dass du das ganze Vorhaben jz komplett auf Eis legen musst!
Nicht immer muss Geld der alleinige Entscheidungsfindung dienen!!
Mfg Andreas
Bäuerliche Kompostierung - was ist dazu nötig?
Grundsätzlich:
Kompost ist eine hervorragende Möglichkeit, den Boden zu verbessern und zu stabilisieren.
Pferdemist mit einem hohen Sägespäneanteil ist ein idealer Mischungspartner zur Ansetzung von Feldrand-Kompostmieten (wenn genügend andere Materialien, wie Stallmist, Grünschnitt etc., vorhanden sind).
Feldrandkompostierung gelingt durch optimale Feuchtigkeit, strukturiertes Material (Sauerstoffeintrag), dem passenden Kohlenstoff/Stickstoff-Verhältnis, und einer regelmässigen Umsetzung (wenden, mischen) mit geeigneten Maschinen.
Kompostierung rechnet sich, wenn Transportwege kurz gehalten und Maschinen überbetrieblich eingesetzt werden (Wender, Streuer), und passendes Ausgangsmaterial vorhanden ist.
Bäuerliche Kompostierung - was ist dazu nötig?Ich würde dir folgendes Merkblatt von der ÖKL empfehlen dass du im Link findest.
Falls du aus Niederösterreich bist wäre eventuell ein beratendes Gespräch mit Manfred Swoboda von der LK Niederösterreich von Vorteil.
Rechtlich ist der Mist in dem Moment in dem ein anderer Betrieb den kompostiert Abfall und als solcher auch rechtlich zu behandeln (und meiner Meinung nach auch vom Abfallproduzenten zu bezahlen).
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