HCB SKANDAL GÖRTSCHITZTAL

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  01-12-2014 08:48  regchr
HCB SKANDAL GÖRTSCHITZTAL
wer wird den bauern diesen tales den schaden ersetzen,futtermittel entsorgen,kein einkommen weil milch nicht in verkehr gebracht werden darf,fleisch darf nicht in den handel,und da reden die verursacher,ein zementwerk wenn ein schaden eintritt wird ein bischen geholfen,sag mal sind die total verrückt,schaden ist schon für jeden einzelnen landwirt genug,bin neugierig wie sich das alles wird entwickeln,ein umweltskandal sondergleichen,und warum findet man hier noch keinen beitrag dazu,die bauernvertretung ist in diesen fall überhaupt nicht aktiv bis jetzt,in diesen tal gibt schon viele jahre waldsterben,und das wird einfach so geduldet,wo es offensichtlich ist das der verursacher die industrie ist,wo sind da die umweltschützer,sonst bei jeden furz herumnörgeln und bei wirklich wichtigen sachen wegschaun,traurig

  01-12-2014 09:22  Hirschfarm
HCB SKANDAL GÖRTSCHITZTAL
Ein Beispiel: Es gibt eine Deponie welche A gehört und mit HCB belastet ist. Der Deponiebetreiber vergibt die Räumung ebendieser. Betrieb X übernimmt die Entsorgung, der Altlastensanierungsfonds hat sicher mitgezahlt.
Beispiel:
Sanierungskosten: 50 Mille bezahlt jeweils zur Hälfte von A und Altlsf.
X verheizt die Altlast und verdient dabei 30 Mille, wovon 25 wieder an den A ausgeschüttet werden.
Die Bauern werden großzügig mit 2 Mille entschädigt und verdienen sogar noch was dabei - und sind somit ruhiggestellt.
Die Behörden wußten natürlich immer Bescheid und hielten sich diskret im Hintergund.

Win Win Situation: Altlast beseitigt für A und die Behörde. Geld verdient für X und die geschädigten Bauern wurden wie immer gekauft.
Looser dabei: Ein bißchen Umweltschäden über die in einem Jahr keiner mehr sprechen wird.
mfg
p.s.: Es ist auch durchaus möglich daß dieser Skandal wiedereinmal durch übergenaue Labors verursacht wurde und in Wirklichkeit gar keiner ist.


  01-12-2014 09:38  regchr
HCB SKANDAL GÖRTSCHITZTAL
und das jahrzehntelange waldsterben was jeder bewohner mit eigenen augen sieht ist nur ein kleiner umweltschaden,wenns mal an den bäumen an den kragen geht,die lunge der erde dann ist schon ziemlich viel dreck in die luft gejagt worden,und das hier bauern sozusagen geschmiert worden sind das muss man erst mal beweisen,reden kann man viel wenn der tag lang ist, sollte es wirklich so sein das sie auch geschmiert worden sind dann tun sie mir natürlich nicht leid aber das ist nicht bewiesen

  01-12-2014 12:13  baerbauer
HCB SKANDAL GÖRTSCHITZTAL
@hirschfarm. übergenaue labors gibt es nicht. aber durch den technischen fortschritt sinkt die nachweisgrenze ca. alle 3 jahre um eine 10er potenz. daraus fogt dass man immer mehr nachweisen kann, jeodch nicht unbedingt grenzwerte überschritten werden. aber es kann auch sein, dass es in summe zu einer grenzwertüberschreitung durch akkumulation kommen kann. und dann windet sich die behörde und die firmen raus, dass jeder seine werte eingehalten hat und nix dafür kann. aber so kanns auch nicht gehen, oder


  01-12-2014 12:39  179781
HCB SKANDAL GÖRTSCHITZTAL
Unter Anrainern der Werkes wurde schon längere Zeit gemunkelt, dass es bei der Sondermüllverbrennung nicht ordentlich gearbeitet wird. Nur die Betreiber sind wohl nicht wirklich gefährdet.
Das Werk ist ein wichtiger Arbeitgeber in der Region und darf also nicht geschädigt werden. Also wird wohl die Allgemeinheit für den Schaden aufkommen müssen und die Betreiber der Sondermüllentsorgung haben ihren Gewinn zur Seite geschafft.

Gottfried

  01-12-2014 13:13  cowkeeper
HCB SKANDAL GÖRTSCHITZTAL
...ich verstehe nicht, warum nicht augenblicklich eine Flut an Klagen über dieses Werk hereinbricht. Auch in den Medien hört man schon wieder nichts mehr. Wäre ich betroffen, hätte diese Firma AUGENBLICKLICH sämtliche Futtervorräte zu ersetzen, jeden Liter verworfene Milch zu bezahlen, und für einen Ersatz sämtlicher Tiere zu sorgen. Jeweils von gleicher Qualität.

Was ist blos los mit den Kärntnern? Sind die solche Sauereien schon gewöhnt?


  01-12-2014 15:35  regchr
HCB SKANDAL GÖRTSCHITZTAL
@cowkeeper pflichte deinen worten voll zu,genauso stell ich mir das auch vor,der zuständige landesreferent in sachen umwelt wollte aber auch den bauern schuld zuschieben,sie hätten mit beizmittel oder irgendwelchen anderen zeugs den boden versaut,das problem dabei es gibt keinen ackeranteil im tal,für grünland wirst wohl nichts beizen brauchen,und noch was wie wollen sie den grassilo oder ballen verheizen,das zeig mir mal einer,schätze es gibt nicht nur trocken heu,und wenn das nach wien transportiert werden muss dann ist das wohl noch eine draufgabe in sachen wahnsinn,irgendwie kann man es nicht richtig glauben ist das ein film oder real,eher eine schmierenkomödie :)


  01-12-2014 15:40  grundner
HCB SKANDAL GÖRTSCHITZTAL
Görschitztaler Milch HCB-frei01.12.2014 Bei den letzten Untersuchungen von 16 Rohmilch-Proben im Görtschitztal war HCB nicht nachweisbar, weitere Tests folgen. Bis Mitte Dezember sollen die Untersuchungen abgeschlossen werden. „So wie es ausschaut, entspannt sich die Situation“, erklärt Dr. Albert Kreiner, der die Kommunikation des Landes in dem Umweltskandal koordniert.

Bei Futtermittelproben ergaben acht Proben eine Belastung mit Hexachlorbenzol. „Das Futter wird ausgetauscht. Es wird abgeholt und einer ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt“, so Kreiner. Das Viehfutter muss bei Temperaturen über 800 Grad verbrannt werden, damit das HCB nicht erneut über Emissionen in die Luft kommt. Weitere Proben werden noch untersucht.

Vorerst keine Freigabe

Dagegen war in den Milchproben - sie stammen von den 35 Milchbauern in der betroffenen Region - HCB nicht nachweisbar. Die Milchlieferungen dieser Bauern werden aber noch nicht freigegeben, sagte Kreiner. Die Unbedenklichkeit muss erst bei weiteren Tests bestätigt werden. Neben den Milchbauern dürfen auch 260 Fleischproduzenten ihre Produkte damit vorerst nicht verkaufen.

Warum versagte die Meldungskette?

Unterdessen kommt von der Opposition die Forderung nach einer Stellungnahme des zuständigen Ministers. "Bundesminister Andrä Rupprechter ist an der Reihe, sich
zum Versagen rund um den HCB-Skandal zu äußern. Ich erwarte mir, dass Andrä Rupprechter die politische Verantwortung rasch klärt", fordert der FPÖ-Nationalratsabgeordnete Ing. Heinz-Peter Hackl.

Vom Ministerbüro wurde soeben eine Aussendung zum Thema verschickt. „Die Sicherheit für Menschen und Umwelt ist das oberste Gebot“, sagt darin Umweltminister Andrä Rupprechter zu HCB in Kärnten. „Alle Fakten müssen so rasch wie möglich auf den Tisch, um eine umfassende und transparente Aufklärung sicherzustellen. Danach sind die notwendigen Schritte und Maßnahmen zu setzen.“

Die Kärntner Landesregierung setzt derzeit alle erforderlichen Sofortmaßnahmen, um die Sicherheit der Bevölkerung und der Umwelt vor Ort zu gewährleisten. Die Kärntner Behörden versichern, dass weder Milch noch Fleisch in Verkehr gebracht werden. Zahlreiche Untersuchungen, von Lebensmitteln, Wasser, Futtermittel sowie Bodenproben werden derzeit analysiert.

Auf Basis der Ergebnisse ist die weitere Vorgehensweise festzulegen, um künftige Schäden durch HCB zu verhindern und die Folgen konsequent aufzuarbeiten. Das Umweltministerium wird das Land Kärnten bei der Aufarbeitung selbstverständlich unterstützen, heißt es in der Aussendung.





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