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Fördermenge Hydrauliksystem 6920
Kann mir jemand sagen welche maximale Fördermenge ein John Deere 6920 bringt? (ohne Zusatzöltank)
mfg Stefan
Fördermenge Hydrauliksystem 6920
Moin
6920 fördet 60l/min bzw. 96l/min bei 200bar je nachdem was für ne Pumpe verbaut ist.
Fördermenge Hydrauliksystem 6920
Servus,
ja! JD hat die Füllmenge deutlich reduziert. Dafür ist das Pumpvolumen der Pumpe nicht so toll und entnehmbar (z.B. für Kippzylinder) sind leider nur 15 Liter. *genier*
Außerdem sollte JD die Sache mit dem Filter besser machen und die Hydr. am Besten ganz aus dem Getriebe herausnehmen. *böse*
Fördermenge Hydrauliksystem 6920
@ Tomi
Ich denke das das Argument "getriebe & hydraulikkreislauf zusammen" längst veraltet ist!
JD hat meiner Meinung nach nicht mehr oder weniger Probleme mit Hydraulik/Getriebe als Fendt,Deutz ect.
Als wir 1988 einen neuen Schlepper bekommen haben wurde uns auch von JD abgeraten(ging um einen 2850) weil der auch kein getrenntes System hat. Zudem wusten wir von einem Fall (JD 2650) wo laut Aussage der Werkstatt altes bzw. verdrecktes Hydrauliköl für einen Getriebeschaden verantwortlich sein soll.
Einer unserer Schlepper (Case844) hat hat auch kein getrenntes system, läuft jetzt mit 7500std aber problemlos obwohl die Schlepper vor den Geräten getauscht werden und das Öl sich vermischt.
Fördermenge Hydrauliksystem 6920
Ich persönlich halte auch nix vom Hydrauliköl im (mechanischen) Getriebe. Getriebeöl ist nun mal so ziemlich das gegenteil von Hydrauliköl.
Das dünne Öl ist nicht gut fürs Getriebe, verursacht mehr Abrieb und der ist wieder schädlich für das Hydrauliksystem (und das Getriebe sowieso).
Fördermenge Hydrauliksystem 6920
ich den diejenigen die sich negativ gegenüber dem gemeinsamen haushalt äußern haben weder ein getriebe letzterer bauart noch eine hydraulikpumpe jemals voninnen gesehen.
den die eutigen getriebe sind 1 schnellläufer 2 kann mann das was da drinnen ist nicht wirklich noch mit zahnräder im herkömmlichen sinn deffinieren .und was ist in der hydropumpe????????????
is doch auch eine art zahnrad !!!!!!!!!!!!!
ich hab seit 25 jahren traktoren (verschiedene traktormarken)mit gemeinsamen haushalt mit null problemen entscheidend ist nur ölqualität .
wie willst den mit externen haushalt und der kleinen menge öl dann einen dreiachsdreiseitenkipper hochbekommen?????????????
ohne einen zusatztank zu montieren.
noch dazu haben in summe traktoren mit geteilten haushalten ca 30 und mehr liter an mehr ölmenge die ich wechseln muß das kostet auch was .
weiter gibts hersteller wo ich das dann garnicht mehr selber einfüllen darf -kann weil das in begleitung mit PC und filter geschehen soll da muß ich mich schon fragen ob ich mir die servicekosten leisten kann mit ca. 2000,- euro dann is ja wahnsinn bitte.
Hydrauliksystem-Getriebesystem generell
Schon klar, neue (Halbautomatische) Getriebe sind vielleicht etwas feiner und enger gepasst, trotzdem kanst du die Kräfte in der Zahnradpumpe absolut nicht mit dem eines Getriebes vergleichen, da liegen Potenzen dazwischen.
Am Getriebe-Zahnrad sind extreme Flächenpressungen (punk- und linienförmige Druckbelastungen) zu übertragen, teilweise auch Gleitreibungen, ganz extrem zB. im hypoidverzahnten Differential.
Da macht ein dickeres Öl eben einen tragfähigeren Film als das dünne, EP-Zusätze hin oder her.
Ansonst hast du natürlich recht (Ölvorrat, Ölwechselkosten). Wenn es gar keine Vorteile hätte würde es ja nicht gebaut. :-)
Und dünneres Öl bringt auch etwas weniger Wirkungsgrad-Verluste.
Hydrauliksystem-Getriebesystem generell
Was denn, was denn...
Monsato, Du hast doch keine Ahnung, Junge!
Schon mal dran gedacht, daß man bei getrennten Haushalten die Füllmenge im Getriebe deutlich reduzieren kann?
Die Hydraulik hat ganz andere Anforderungen an das Öl, als das Getriebe. Da brauchst Du lange nicht das hochwertigste Zeug, wie im Getriebe und es muß auch nicht so oft gewechselt werden. Außerdem läßt sich die Viskosität optimieren, wie schon gesagt wurde. Das Öl im Hydr.system wird durch den Druckaufbau nämlich rel. stark erhitzt, was die Schmiereigenschaften verringert. Außerdem: Je mehr Funktionen das Öl erfüllen muß, desto menr Schmutzeintrag gibt es. Und gerade JD z.B. regelt sehr viel über die eine Brühe (inkl. Bremsen!). Hydr.pumpen sind eben sehr empfindlich für Schmutz und dasselbe gilt für Steuergeräte und Regelschieber von MHR`s. Es gibt keinen Grund weshalb der Getriebe- etc.abrieb in der Hydraulik rumschwimmen muß! Weshalb das trotzdem gemacht wird: Weil es billiger ist und auch weil die Amis nie die tollen Entwickler waren.
Zahnradpumpen gibt es desweiteren nur bis zu einer best. Leistungsgrenze. Darüber werden (teure) Axialkolbenpumpen verbaut (z.B. JD 6000). das Fassungsvermögen der seperaten Tanks ist auch nur bei den kleinen Leistungsklassen oft etwas schwach dimensioniert. Die leichtere Zugänglichkeit der Komponenten habe ich jetzt garnicht erwähnt.
Um es nochnal scharf zu bekommen: Jetzt haben sie bei JD die Füllmenge des kombinierten Systems auf Kosten der Entnahmemenge reduziert und schwätzen pro forma, daß man jetzt auch nur alle 2000BS wechseln müsse. Warum das Angebot? Ganz einfach: Die Konkurrenz mit den seperaten Tanks hat das schon lange! Vertretbar ist das bei einem kombinierten System aber nicht- hier sollte man dringend jede Saison wechseln! Und dann noch zum Filter bei JD: Es ist ein Druckfilter, d.h. die ganze dreckige Soße passiert die Vorförderpumpe! Jetzt fragst Du mal einen Hirsch-Mechaniker, wie oft er schon diese Pumpe (sitzt im Getriebeblock!) ausgewechselt hat...
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