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  06-03-2006 20:27  astro
Wildschaden
Haben an Eschenwaldbeständen enormen Schälschaden.
Hat jemand Erfahrung über Höhe der Entschädigung ( Bestandsalter
20-30 Jahre ) ca.150 Bäume bzw. Verhinderung derartiger Schäden?

  06-03-2006 20:45  Stef
Wildschaden
Ich kenn das von den Fichten.
Hier ist es aber leider so, daß man meist gerade mal neue Pflanzen kaufen kann.
Schadensaufnahme und Berechnung macht bei uns der Waldaufseher oder die Förster der Forstinspektion.
Und da muß man oft den Jagdpächter noch betteln, daß er diesen Schaden zahlt.
Grüße
Stef

  06-03-2006 20:55  FrankFrei
Wildschaden

Interessant, dass es große Aufruhr gibt wenn hie und da eine Förderung oder Ausgleichszahlung gekürzt wird.

Wenn aber die Jagd auf kosten der Waldbesitzer ihre Vieher im Wald mästen und diese Luxus-Kreaturen immense Waldschäden verursachen bleibt es seit Jahrzehnten still.

Wie wärs mit einer IG Waldbesitzer? Die den höchstherrschaftlichstem Jägervolk ordentlich einheizt? Dafür wären mir 25 € Mitgliedsbeitrag sicher nicht zu hoch.


  06-03-2006 21:20  astro
Wildschaden
ja ich mach den Vorsitz es ist ja wirklich so. Ein Festmeter Holz kostet
so viel Welthandelspreis ist doch klar. Bei Wildschäden am PKW Gutachten und super Preise von Mechanikern.
Wildschäden im Wald jede Menge Arbeit für nichts wenn ich Glück habe bekomme ich neue Pflanzen .


  06-03-2006 21:22  Fadinger
Wildschaden
Hallo!
@ FrankFrei,
es gibt da den "Bäuerlichen Waldbesitzerverband", aber das ist leider auch so eine bauernbundähnliche Organisation, wenn es um´s Zahlen der Mitgliedsbeiträge geht, sind sie groß da, wäre irgendwo eine Interessensvertretung nötig, können sie sich sehr unauffällig verhalten .....
Gruß F

  07-03-2006 06:54  ALADIN
Wildschaden
Das mit dem Wildschaden ist so eine Sache. Es kommt drauf an wie konsequent der Bauer ist. Wenn man sich schnell abwimmeln lässt ist man selbst schuld. Es gibt ja auch unabhängige Sachverständige (hoffentlich). Bei uns gab es im Jahr 2003 enorme Schäden durch Wildschweine. Hektarweise wurden Futterflächen aufgesrissen. Daruaf haben wir die Presse eingeschaltet und bis zum Landesrat interveniert. Im nächsten Jahr wurden um 30% mehr abgeschossen und der Schaden war gleich null. Ich wurde zwar von manchen Jägern angefeindet, habe ihnen aber ganz trocken die Gründe dargelegt und jetzt sind wir ganz gute Freunde.
Eines darf man nicht vergessen. Wenn viel Wildschaden bezahlt werden muss oder zuviel Stimmung gegen die Jäger gemacht wird, sinkt natürlich bei der nächsten Vergabe der Pachtpreis, wenn er nicht ohnehin niedrig ist.

  07-03-2006 07:14  biolix
Wildschaden
J a dann ff gründe sie doch , schau das du nach vorbild der IG Milch wenn du das schon vorschlägst leute zusammen bringst, was hindert dich daran ??
aber sag dann ganz genau wo du die 25 euro mg beitrag pro betrieb "versoffen" hast ;-))))

biolix

  07-03-2006 08:37  Wicki
Wildschaden
Halllo,

möchte hier als Jagdausübungberechtigter Stellung nehmen.
Leider kommt es Regional immer wieder zu Wildschäden, welche verschiedene Ursachen haben (zu hoher Wildstand, Störung durch Menschen, Monokulturen usw.)

Jagdrecht ist Landesgesetz, d.h. es kann in jedem Bundeland etwas anders gehandhabt werden.
In NÖ ist jedes Jahr beim Abschußplanantrag die Unterschrift vom Jagdausschußobmann einzuholen, welcher die Wildschadensituation des Reviers kennt. Sollte der Wildschaden zu hoch sein, so kann er dies kund tun, oder die Unterschrift verweigern.
Wenn man ein gute Gesprächsbasis zwischen, Grundbesitzern, Jagdausschuß und Jägern hat, kann man hier sehr schnell reagieren und dementsprechend die Weichen stellen.
Außerdem gibt es in jeden Bezirk noch eine gewählte Schlichtungstelle, die aus Vertretern der LWK, Jägern, Behörde usw, besteht.

Zu dem Eintrag von Herrn FrankFrei kann ich mich nur wundern, wie wenig es Ihnen bedeutet wenn die Förderungen gekürzt werden, ich denke das die Landwirte schon genung beigetragen haben zur Sparpolitik.
Glauben Sie wirklich das die Wildschäden in Summe soviel ausmachen, wie wenn Förderungen flächendeckend gekürzt werden.
Wildschäden werden auch ausbezahlt, wo diese auftreten, ist im Jagdgesetz genau geregelt.
Herr FrankFrei wieso lasen Sie sich nicht selbst in den Jagdausschuß wählen, dann können Sie bestimmt mehr bewegen, als Nonsens zu schreiben, aber da müssten Sie Verantwortung übernehmen!!

Mich würde interessieren wie Sie auf die Höhe der 25 € Mitgliedsbeitrag kommen, was Sie damit machen würden?
Haben Sie schon mal nachgedacht, dass eine IG auch mit sehr viel Arbeit verbunden ist und nicht nur mit einen Posting abgetan ist, dass es auch ein Konzept braucht und und und, fragen Sie mal einen Kollegen von der IG Milch.

Dieser außergewöhlich harte Winter verlangt von den Wildtieren alles ab, es wurde und wird sehr viel gefüttert, damit die Wildschäden im Rahmen bleiben, aber es wird sich nicht immer ganz vermeiden lasen, und da ist der Konsens mit der Jägerschaft zu suchen.
Es sind zum Glück auch sehr viele Grundbesitzer Jäger, die sie Problematik sehr genau kennen und deshalb zur richtigen Zeit das richtige machen.

Mit besten Grüßen


  07-03-2006 10:31  hundsbua
Wildschaden
in D gibts zwei Termine im Jahr (Frühjahr/Herbst) wo der Wildschaden bei der Gemeinde angemeldet werden muß. Ist das in A nicht so - oder wer ist bei euch überhaupt für die Regulierung zuständig ?
Würde mir im Zweifel einen vereidigten forstlichen Sachverständigen zurate ziehen ...

mfg

  07-03-2006 11:19  FrankFrei
Wildschaden

Sg. Wicki

es ist eine vielgeübte Praxis der Jäger, den Schaden, den das viele Wild in den Wäldern zweifelsohne anrichtet, auf "Störung durch den Menschen", "Monokulturen" und andere lächerliche Gründe abzuschieben. Tatsache ist und bleibt: Der Wildbestand ist in ganz Österreich viel zu hoch.

Die Jagd will eine "Schützerin der naturlebenden Wildtiere" sein und rühmt sich, in unseren Zeiten die Rolle der großen ausgerotteten Raubtiere wie Bär, Wolf und Luchs innezuhaben, um somit den Wildstand auf einem natürlichen Maß zu halten.

Sie schreiben: ""Dieser außergewöhlich harte Winter verlangt von den Wildtieren alles ab, es wurde und wird sehr viel gefüttert, damit die Wildschäden im Rahmen bleiben, aber es wird sich nicht immer ganz vermeiden lasen, und da ist der Konsens mit der Jägerschaft zu suchen.""

In Wirklichkeit werden in Österreich jährlich TAUSENDE TONNEN AN (KRAFT)FUTTER im Wald verfüttert, die dem Wild in seiner Millionen Jahre alten Existenzgeschichte niemals zur Verfügung standen. Damit wird eine Wildpopulation gezüchtet, die noch niemals so hoch war wie in unserer Zeit. Und dann rühmt man sich, zu füttern, damit dieses viele gezüchtete Wild nicht noch mehr Schaden anrichtet? Die Jagd als Brandstifter und Feuerwehr zugleich.

Was sind die Ursachen? Die Jagd ist von einem vormals feudalem Adelsrecht zu einem modernen "Geldadelsrecht" geworden, in neuester Zeit auch zu einem "Massen-Sport".
Es gibt so viele Jäger wie nie zuvor. Die haben so viele Gewehre wie nie zuvor. Und wollen natürlich auch damit knallen. Also braucht es genügend Wild.

Die Forstbetriebe bemühen sich um natürliche Waldverjüngungen, was vielfach vergebliche Arbeit ist. Dabei könnte es so einfach sein: In JEDEM wildsicher eingezäunten Waldbereich gibt es einen natürlichen Wald-Nachwuchs! Sogar viele schon fast "ausgestorben" geglaubte Baumarten (Weißtanne) gedeihen da auf einmal prächtigst. Das kann jeder ausprobieren, das kann jeder nachvollziehen, da brauchts keinen Gutachter und Schönredner dazu, es ist einfach so.

Aber gerade dieser vom Wild alljährlich millionenfach angerichtete "schleichende" Waldschaden wird von der Jagd nicht zur Kenntnis genommen. Wildschwein-Verwüstungen ja, Massenverfegungen ja, gekaufte Forstpflanzen-Verbisse ja, aber niemand kümmert sich um den "selbstverständlichen" Schaden, der Jahr für Jahr an der Naturverjüngung im Wald angerichtet wird.

DAS ist das eigentliche Thema!


  07-03-2006 12:02  biolix
Wildschaden
herrlich ff, eigentlich hatten wir die diskussion doch schon mal hier, die riss aber sofort ab als ich dir geraten habe du sollst dich bei denen bedanken die seit jahren Ökojagden fordern, ohne "Kraftfutter", ABschuß bis zum "natürlichen" wildbestand etc. also ff auf zur Gründung der IG Ökojagd, schlage dich zum Obmann vor !!! wirklich, ganz im ernst...
lg biolix

  07-03-2006 12:19  FrankFrei
Wildschaden

@ Biolix: DIE Idee ist mal gar nicht so schlecht, leider ist mir das aus zeitgründen (muss Wildschäden beseitigen) nicht leicht möglich.

Aber falls sich jemand angesprochen fühlt, eine kleine Funktion im Verein würde ich übernehmen.


Nachsatz zur ängstlichen Frage des Jägermeisters Wicki:

Die 25 € Mitgliedsbeitrag waren reine Phantasie, angelehnt an die IG Milch. Mit einem etwaigen echten Mitgliedsbeitrag müsste ein Rechtsberater und ein Sachverständiger für in anspruch genommene Dienstleistungen entlohnt werden. Daneben müsste eine wissenschaftliche Sammlung der ja bereits vorhandenen Studien und eine abschließende Beurteilung derselben beauftragt werden, dann damit vielleicht mal beim obersten Gericht eine Grundsatzentscheidung zur schleichenden Schadens-Abgeltung erwirken. Das würde zumindest eine Anpassung der Jagdpachten um mehrere Potenzen nach oben bringen.


  07-03-2006 13:28  JosefP.
Wildschaden
Hallo allerseits!

Bei uns in der Gegend (Innviertel) gibt es so viele Hasen und Rehe das ich schon immer Bauchweh habe wenn ich auf mein Rapsfeld schaue!
Heuer ist es nicht so arg aber letztes Jahr ist mir sicher 500 kg /ha Schaden entstanden.
Habe auch mit den Jägern gesprochen. Sie haben sich auch sehr bemüht das Rehwild (zur Spitze 65 Stück auf meinem 6 ha Schlag) zu verscheuchen. Der Raps hat sich dann auch optisch ganz schön zusammengewachsen aber bei der Ernte ist mir dann das "Ladl" herutergefallen.
Es ist auch schwierig den Schaden zu reklamieren. Erstens will ich mich nicht mit allen Jägern anlegen. Sind ja durchaus Freunde Bekannte und Nachbarn dabei.
Weiters finde ich auch das es der Wintergerste nicht besonders gut tut wenn sie im Frühjahr bis auf 2 cm vom Boden zurückgebissen wird.

Habe jetzt die Jagtprüfung gemacht um das ganze Dilema selber in die Hand zu nehmen. Diese Unterfangen gestaltet sich aber auch als schwierig da in unserem Ort über 100 Jäger um das Revier raufen.

Da bleibt einem als Bauer nur die Wahl ob man als Ungustl abgestempelt wird oder ob man seine Schäden schön brav selber in bezahlt.
Traurig aber wahr!

mfg tschosef




  07-03-2006 17:10  lotus_01
Wildschaden
Hallo Tschosef

Ich bin auch Landwirt und Jäger, habe vor Jahren angefangen mit der Jagdprüfung und bin nach der Prüfung zum Jadgleiter gegangen um den Ausgang zu regeln. Habe dabei gleich vorausgeschickt das ich auf meinem eigenen Grund ausgehen möchte. Dieses Revier habe ich dann bekommen und reguliere seither mit den Abschüßen selber den Wildbestand mit Erfolg. Auserdem füttere ich den Rehen im Winter Silage die sehr gut angenommen wird und der Raps u. die Gerste wird zum größten Teil verschont. Ich kann nur raten die Sache selber als Landwirt u. Jäger in die Hand zu nehmen.

mfg lotus

  07-03-2006 19:51  astro
Wildschaden
Danke für Eure Vorschläge und Tipps. Habe die Bezirksforstverwaltung um Beratung gebeten, ein Förster wird es sich unentgeldlich ansehen. Sind im Gemeindegebiet von Gaming daheim, Schneelage ca. 1,5m. Jede Menge Arbeit durch Schneebruch und jetzt auch noch der Wildschaden. Werde Euch berichten was dabei herauskommt mit dem
Jagdpächter. Die Jagdpacht beträgt bei uns ca. Euro 4,30 pro Hektar.
Einzäunung für 10 ha steiles Bergland ist auch schwierig. Eigentlich wäre
es einfacher, wenn unsere Forstexperten Schadenspreisrichtlinien veröffentlichen würden. Die Verhandlungen würden um vieles einfacher
verlaufen und ungewollte Konflikte würde es auch nicht geben. Abschüsse
auf gesundes Maß reduzieren wäre natürlich auch wichtig.
Jagdpacht, naja, zwei Stunden Parkgebühr ist oft teurer als ein Hektar Jagdpacht im Jahr! Liebe Grüße astro.

  07-03-2006 22:31  Moarpeda
Wildschaden
Weiß gar nicht was ich heuer anbauen soll, weil die Fasane ect. ohnehin fast alles ausziehen, Bio ungebeizt schmeckt halt besser ;-))).
Noch dazu bin ich wie auf einer Insel, von lauter konventionellen Maisbauern umgeben.
Entschädigung? da verfahre ich mehr Sprit und Zeit als das einbringt.

Jagersleut sind Herrenleut und als solche offenbar berechtigt Tiere auf fremder Leute Grund zu mästen.

  07-03-2006 23:08  Malefizkerl
Wildschaden
@ 5678

Aufgrund deiner Rechtschreibung, handelt es sich bei deiner Person, vermutlich um einen Weidmann!

Und die Benützung des Wortes "fähig"
ist bei dir, an sich schon ein Sakrileg...



  08-03-2006 10:21  lotus_01
Wildschaden
Hallo Malefizkerl!!

Da müssen aber viele Weidmänner hier im Forum sein!!!

mfg lotus

  08-03-2006 17:57  Hillmaster
Wildschaden
Griaß eich!
Das gescheiteste wäre für die Zukunft eine Absprache mit dem Ortsjägermeister der kann arrangieren das auf deinen Wald mal Wild geschossen wird das wird dann länger nicht mehr zurückkommen und sich woanders verfressen.
mfg Hillmaster

  09-03-2006 21:46  Neudecker
Wildschaden
Liebe Forumsteilnehmer!

Habe jetzt Eure Artikel zum Thema Wildschäden , bzw. Entschädigungen gelesen.
Da wir vor ca 15 Jahren in unserem Wald bedeutende Wildschäden hatten,
möchte ich Euch kurz berichten, wie bei uns die Schadensvergütung funktionierte.
Als ich die Verbisschäden bemerkte, habe ich unverzüglich den Jagdleiter verständigt.

Ich berichtete Ihm, dass es in unserem Jungwald wiederum Problem gäbe.
Derselbe hat innerhalb kürzester Zeit mit einigen anderen Jägern das Waldgrundstück besichtigt.
Ihre einhellige Meinung war wie zu erwarten, der Schaden wäre nicht von Bedeutung.
Da ich mir schon zumute, von Waldbewirtschaftung eine bescheidene Ahnung zu haben,
habe ich mir von der Bezirksbauernkammer ( Abt. Forstwirtschft ) die Gesetzestexte besorgt, diese
genau durchgelesen und dann Anzeige bei der Bezirkshauptmannschaft gemacht.
Die nächste Arbeit war die Schäden genau zu beschreiben und der Jagdleitung die Wildschäden in
Rechnung zu stellen.
Als weitere Schutzmaßnahme habe ich die Errichtung eines Wildschutzzaunes verlangt.
Mein Vorschlag war dann:
a. Die Jägerschaft kauft das Zaungeflecht.
( Es bleibt in deren Eigentum und kann von Ihnen nach Ermessen, abgetragen werden )
b. Wir stellen auf unsere Kosten die Pfähle zur Verfügung und wir errichten den Zaun.
c. Wenn der Schaden, so wie die Forderung lautet, bezahlt ist, und die weiteren
angeführten Punkte erfüllt sind, wird die Anzeige zurückgezogen.
Die Reaktion der Jägerschaft war vorerst ein entschiedenes Nein !
Da die Ansprüche auf Grund der gesetzlichen Richtlinien gestellt wurden
und keinesfalls überzogen waren, wurde mir nach einigen Tagen mitgeteilt,
dass mein Angebot in allen Punkten akzeptiert wird.
In der Folge wurde die leidige Angelegenheit gemeinsam geregelt. Es gab nie ein böses Wort.
Unsere Jäger haben gelernt mit den gesetzlichen Vorgaben zu Leben. Und wir sind froh dass unser
Wald wachsen und gedeihen kann:

Mit herzlichem Gruß-Euer Neudecker



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