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  09-02-2006 11:41  Tomi
Hinterwäldler
Servus,

Hinterwälder sind in der Tat sehr futterdankbar und stehen außerdem im Hang sehr sicher. Allerdings unterliegen sie in Sachen Milchleistung dem FV und den Braunen stark. Sogar das fränkische Gelbvieh, das auch immer mehr in die Devensive gerät, gibt mehr Milch.
Deshalb ist diese Rasse in ihrem Heimatgebiet im Schwarzwald auch stark im Rückzug, will sagen vom Aussterben bredroht. In D. hausiert sie heute in der Kategorie "Landschaftspflege", zumal auch die Schlachtausbeute gering ist.
Im Alpenraum gibt es außerdem die einheimischen Pinzgauer, die auch sehr robust, futterdankbar und sorgsam mit dem Nachwuchs sind. Die Rasse passt außerdem gut ins Bild, weil es schöne Tiere sind und weil sie auch sehr zahm und kinderlieb sind. Zudem ist das Fleisch vom P. westentlich besser in der Qualität und die Jungbullen haben eine gute Zunahme von bis zu 1200g. Bei H. liegt sie hingegen auch nur bei 800. Ein ausgewachsener H.Bulle kommt selten über 750kg und der Wiederrist endet auch bei großen Exemplaren bei 1,3m. So viel zu dem Nutzen der Futtereinsparung!

  09-02-2006 16:25  FrankFrei
Hinterwäldler

Ich würde für Mutterkuh-Haltung die Hinterwäldler jedenfalls den schottischen Hochland-Rindern vorziehen, weil sie bei besseren Daten sicher für unsere Zonen genauso geeignet sind.

Frage: Fallen die Hinterwälder unter die gefährdeten Rinderrassen?




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