Leserbrief: Die Bauern als Parasiten?
Antworten: 58
26-01-2006 15:29 sturmi
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten?
Hat von euch wer den Leserbrief (Bauernzeitung, Folge 03/2006) von Herrn Kantilli Günter aus Alberndorf OÖ gelesen? Leider ist meine Bauernzeitung schon zum Altpapier gewandert. Vielleicht kann ja ein User den Leserbrief hier hereinposten. Es geht um Unterstellungen, Vorwürfe und einer totalen Diskriminierung unseres Berufsstandes(Grundwasservergifter, Massentierhalter, Bodenverdichter durch Traktore so groß wie Panzer usw.). Vorgeschichte: Es ging um einen Bauern, der für die Loipenüberfahrt auf seinem Grundstück finanzielle und rechtliche Absicherung wollte. Daraufhin verfasste Herr Kantilli diesen bauernfeindlichen Leserbrief. Im ersten Augenblick dachte ich an einen Unterbelichteten, der vor lauter Bauernneid nicht recht bei Verstand ist. Doch beim googeln kam ich auf einen Mann, der mit Geomantie, Radiästhesie und Elektrobiologie zu tun hat. Wieso macht sich ein intelligenter Mensch, wie Herr Kantilli zum Bauernfeind der Nation? Sollte man diesen Mann nicht wegen Rufschädigung klagen?
MfG Sturmi
Hat von euch wer den Leserbrief (Bauernzeitung, Folge 03/2006) von Herrn Kantilli Günter aus Alberndorf OÖ gelesen? Leider ist meine Bauernzeitung schon zum Altpapier gewandert. Vielleicht kann ja ein User den Leserbrief hier hereinposten. Es geht um Unterstellungen, Vorwürfe und einer totalen Diskriminierung unseres Berufsstandes(Grundwasservergifter, Massentierhalter, Bodenverdichter durch Traktore so groß wie Panzer usw.). Vorgeschichte: Es ging um einen Bauern, der für die Loipenüberfahrt auf seinem Grundstück finanzielle und rechtliche Absicherung wollte. Daraufhin verfasste Herr Kantilli diesen bauernfeindlichen Leserbrief. Im ersten Augenblick dachte ich an einen Unterbelichteten, der vor lauter Bauernneid nicht recht bei Verstand ist. Doch beim googeln kam ich auf einen Mann, der mit Geomantie, Radiästhesie und Elektrobiologie zu tun hat. Wieso macht sich ein intelligenter Mensch, wie Herr Kantilli zum Bauernfeind der Nation? Sollte man diesen Mann nicht wegen Rufschädigung klagen?
MfG Sturmi
26-01-2006 17:13 Icebreaker
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten?
... stimmt. aber ein Studium absolviert zu haben bedeutet ebenso wenig gleichzeitig daß man ein Idiot/Depp ... *ad libitum* ist. Fachtrottlel, wie der Volksmund so schön sagt, ist und bleibt was er ist- mag es ein stukkadierter oder nichtstukkadierter sein, was auch nur heisst, dass derjenige zwar vom Fach, doch einseitig ist ... und niemand, weiß, ausser derjenige selbst, was genau er eigentlich anspricht(ansprach- kenn diesen Artikel nicht, somit kann ich keine Meinung dazu abgeben.
Nur weil jemand studiert hat ihn gleich vorweg mal in Frage zu stellen ... für mich zu seicht. Auch hier würde ich meinen: zuerst mal genau prüfen und ansehen bevor man einfach so in Frage stellt. Vielleicht meint dieser Herr ja nicht nur den "kleinen", sondern denkt in globaleren Strukturen?
Vielleicht hat er völlig Recht, vielleicht auch völlig Unrecht? Und vielleicht hat er ja ganz etwas anderes gesagt, als im Kontext zu erehen ist? Vielleicht ...
Gruß Ice
... stimmt. aber ein Studium absolviert zu haben bedeutet ebenso wenig gleichzeitig daß man ein Idiot/Depp ... *ad libitum* ist. Fachtrottlel, wie der Volksmund so schön sagt, ist und bleibt was er ist- mag es ein stukkadierter oder nichtstukkadierter sein, was auch nur heisst, dass derjenige zwar vom Fach, doch einseitig ist ... und niemand, weiß, ausser derjenige selbst, was genau er eigentlich anspricht(ansprach- kenn diesen Artikel nicht, somit kann ich keine Meinung dazu abgeben.
Nur weil jemand studiert hat ihn gleich vorweg mal in Frage zu stellen ... für mich zu seicht. Auch hier würde ich meinen: zuerst mal genau prüfen und ansehen bevor man einfach so in Frage stellt. Vielleicht meint dieser Herr ja nicht nur den "kleinen", sondern denkt in globaleren Strukturen?
Vielleicht hat er völlig Recht, vielleicht auch völlig Unrecht? Und vielleicht hat er ja ganz etwas anderes gesagt, als im Kontext zu erehen ist? Vielleicht ...
Gruß Ice
26-01-2006 21:27 tnas
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten?
Solche Bauernfeindliche Personen wissen nicht, dass man heute unternehmerisch denken und handeln muss um überleben zu können. Außerdem wer verlangt nach billigen Lebensmitteln und kauft nur nach der Meinung „Geizt ist Geil“ und zwingt die Rohstofferzeuger zu immer höheren Produktionskapazitäten um überleben zu können und läst in anderen Ländern die armen Leute verhungern weil sie kein Geld haben um sich etwas zu essen zu kaufen?
Im Endeffekt ist es immer der Konsument der billige Waren haben will und die wirtschaft kann das nur durch Auslagerung der Produktion und günstige Rohstoffe die aus der Massenproduktion kommen.
Man könnte zwar hier noch mehr ins Detail gehen aber das würde zu lang.
Mfg Trancer
Und hier ist der Wortwörtlich übernommene Leserbrief von Herrn Kantill
„Die Bauern als Parasiten?
Jetzt reicht`s! im ORF hörte ich heute, dass ein Bauer aus Zwettl eine Pacht verlangt da eine Langlaufloipe über sein Grundstück verläuft. Den Bauer Allein könnte man als Spinner abtun, aber die Landwirtschaftskammer steht hinter seinen Forderungen. Nun reicht es aber, sehr geehrter Herr Landesrat und ich möchte sie bitten, Ihren Bauern Folgendes klar zu machen:
1. Wenn die Städter nach Zwettl kommen, um Langlaufen zu gehen, lassen Sie meist auch Geld im Geschäft und Wirtshaus da. Es geht damit der Gemeinde gut und es Profitieren auch die Bauern mit ihren Produkten und, dass es noch offene Geschäfte gibt.
2. Die Bauern sind die Einzige Berufsgruppe in die fast zu zwei Drittel von unseren Steuergeldern leben (gefördert werden). Dafür sollten sie Dankbar sein, denn noch nie ist es den Bauern so gut gegangen wie heute.
3. Ständig leben sich Bauern quer, bei Wanderwegführungen mit der Begründung, dass das Wild Ruhe braucht. Aber es stört sie nicht wen „Bauernbuben“ mit ihren auffrisierten Mopeds im Wald ihre Rodeos fahren, Bauern mit ihren Autos bis zum Hochstand fahren und der Lärm der Motorsägen. Ich kenne einen Fall, dass ein Bauer einen öffentlichen Waldweg mit Stacheldraht (!) mehrfach versperrt hat und wie ein Wegelagerer mit Gewehr auf der Lauer lag und Wanderer verscheuchte. (Beschwerden bei Bezirksbauernkammer waren nutzlos).
4. Durch verfehlte Massentierhaltungen kommt es immer wieder zu Seuchen und es müssen massenweise Kühe, Schweine oder Hühner notgeschlachtet werden. Dies ist mit einem christlichen Gewissen nicht zu tolerieren. Dazu kommt, dass die Bauern nicht im Gefängnis landen, sondern wieder von den Steuergeldern Schadenersatz bezahlt wird.
5. Die Bauern vergiften den Boden mit zu viel Gülle Kunstdünger, Pestiziden, Fungiziden und die Öffentlichkeit soll die kosten für die Trinkwasserreinigung übernehmen.
6. Die Bauern verdichten den Acker- und Wiesenboden mit ihren riesigen Traktoren. Wie Panzer führen sie Krieg gegen die Natur. Diese Böden nehmen bei starken Regengüssen das Wasser nicht mehr auf und daher wurden die Böden drainagiert mithilfe öffentlicher Gelder. Aber die Bauern fühlen sich für die Hochwasserschäden nicht mitverantwortlich.“
Solche Bauernfeindliche Personen wissen nicht, dass man heute unternehmerisch denken und handeln muss um überleben zu können. Außerdem wer verlangt nach billigen Lebensmitteln und kauft nur nach der Meinung „Geizt ist Geil“ und zwingt die Rohstofferzeuger zu immer höheren Produktionskapazitäten um überleben zu können und läst in anderen Ländern die armen Leute verhungern weil sie kein Geld haben um sich etwas zu essen zu kaufen?
Im Endeffekt ist es immer der Konsument der billige Waren haben will und die wirtschaft kann das nur durch Auslagerung der Produktion und günstige Rohstoffe die aus der Massenproduktion kommen.
Man könnte zwar hier noch mehr ins Detail gehen aber das würde zu lang.
Mfg Trancer
Und hier ist der Wortwörtlich übernommene Leserbrief von Herrn Kantill
„Die Bauern als Parasiten?
Jetzt reicht`s! im ORF hörte ich heute, dass ein Bauer aus Zwettl eine Pacht verlangt da eine Langlaufloipe über sein Grundstück verläuft. Den Bauer Allein könnte man als Spinner abtun, aber die Landwirtschaftskammer steht hinter seinen Forderungen. Nun reicht es aber, sehr geehrter Herr Landesrat und ich möchte sie bitten, Ihren Bauern Folgendes klar zu machen:
1. Wenn die Städter nach Zwettl kommen, um Langlaufen zu gehen, lassen Sie meist auch Geld im Geschäft und Wirtshaus da. Es geht damit der Gemeinde gut und es Profitieren auch die Bauern mit ihren Produkten und, dass es noch offene Geschäfte gibt.
2. Die Bauern sind die Einzige Berufsgruppe in die fast zu zwei Drittel von unseren Steuergeldern leben (gefördert werden). Dafür sollten sie Dankbar sein, denn noch nie ist es den Bauern so gut gegangen wie heute.
3. Ständig leben sich Bauern quer, bei Wanderwegführungen mit der Begründung, dass das Wild Ruhe braucht. Aber es stört sie nicht wen „Bauernbuben“ mit ihren auffrisierten Mopeds im Wald ihre Rodeos fahren, Bauern mit ihren Autos bis zum Hochstand fahren und der Lärm der Motorsägen. Ich kenne einen Fall, dass ein Bauer einen öffentlichen Waldweg mit Stacheldraht (!) mehrfach versperrt hat und wie ein Wegelagerer mit Gewehr auf der Lauer lag und Wanderer verscheuchte. (Beschwerden bei Bezirksbauernkammer waren nutzlos).
4. Durch verfehlte Massentierhaltungen kommt es immer wieder zu Seuchen und es müssen massenweise Kühe, Schweine oder Hühner notgeschlachtet werden. Dies ist mit einem christlichen Gewissen nicht zu tolerieren. Dazu kommt, dass die Bauern nicht im Gefängnis landen, sondern wieder von den Steuergeldern Schadenersatz bezahlt wird.
5. Die Bauern vergiften den Boden mit zu viel Gülle Kunstdünger, Pestiziden, Fungiziden und die Öffentlichkeit soll die kosten für die Trinkwasserreinigung übernehmen.
6. Die Bauern verdichten den Acker- und Wiesenboden mit ihren riesigen Traktoren. Wie Panzer führen sie Krieg gegen die Natur. Diese Böden nehmen bei starken Regengüssen das Wasser nicht mehr auf und daher wurden die Böden drainagiert mithilfe öffentlicher Gelder. Aber die Bauern fühlen sich für die Hochwasserschäden nicht mitverantwortlich.“
27-01-2006 06:36 asterix
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten?
Guten Morgen!
Habe soeben den Leserbrief von hn. Kantill gelesen.
Kommentar überflüssig.
Stelle diesen Herrn intelliegenzmäßig auf die gleiche Stufe wie meine Gummistiefel. Hoffentlich sind meine Stiefel nicht beleidigt. asterix
Guten Morgen!
Habe soeben den Leserbrief von hn. Kantill gelesen.
Kommentar überflüssig.
Stelle diesen Herrn intelliegenzmäßig auf die gleiche Stufe wie meine Gummistiefel. Hoffentlich sind meine Stiefel nicht beleidigt. asterix
27-01-2006 11:33 lacusfelix
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten?
Wenn ich mir das so lese hab ich das Gefühl, da will nur einer provozieren, so viele Vorurteile wie hier drinnenstehen. Vielleicht schreibt ja sogar eine Bauer, denn wer sonst schreibt schon einen Leserbrief in der Bauernzeitung die nur Bauern lesen, das ist doch eher für die Allgemeinheit gedacht....
Wenn ich mir das so lese hab ich das Gefühl, da will nur einer provozieren, so viele Vorurteile wie hier drinnenstehen. Vielleicht schreibt ja sogar eine Bauer, denn wer sonst schreibt schon einen Leserbrief in der Bauernzeitung die nur Bauern lesen, das ist doch eher für die Allgemeinheit gedacht....
27-01-2006 12:37 moe
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten?
Grüß euch,
Als erstes möchte ich sagen, dass ich von einem Bauernhof abstamme und studieren durfte.
Meine Meinung zu der Diskussion:
Wer sagt überhaupt, dass der oben genante Herr Kantilli studiert hat?
Energetik und Geomantik ließt sich nicht unbedingt seriös.
Warum soll man Kinder nicht länger als bis 15 in die Schule gehen lassen?
Wahrscheinlich hat man dann frustrierte "weichende" Bauernkinder, die aber dann eben nicht studiert haben (Mit dem eingespartem Geld könnte man sich dann aber einen neuen Traktor kaufen).
Es gibt viele studierte Bauernkinder, die später auch noch ihre Wurzeln kennen und die bessten Werbeträger für die österreichische Landwirtschaft sind.
Ich habe oft Diskussionen mit Studienkollegen (Wohnungskollegen) geführt, manche kaufen jetzt nicht mehr beim Lidl sondern am Bauernmarkt, und auch nicht mehr die billigste Aktionsmilch ein!
Alles fängt in der Familie an, ich komme auch heute noch gerne heim, habe ein gutes Verhältnis zu meinen Geschwistern, und bin mir auch nicht zu schade eine Mistgabel in die Hand zu nehmen.
mfg moe
Grüß euch,
Als erstes möchte ich sagen, dass ich von einem Bauernhof abstamme und studieren durfte.
Meine Meinung zu der Diskussion:
Wer sagt überhaupt, dass der oben genante Herr Kantilli studiert hat?
Energetik und Geomantik ließt sich nicht unbedingt seriös.
Warum soll man Kinder nicht länger als bis 15 in die Schule gehen lassen?
Wahrscheinlich hat man dann frustrierte "weichende" Bauernkinder, die aber dann eben nicht studiert haben (Mit dem eingespartem Geld könnte man sich dann aber einen neuen Traktor kaufen).
Es gibt viele studierte Bauernkinder, die später auch noch ihre Wurzeln kennen und die bessten Werbeträger für die österreichische Landwirtschaft sind.
Ich habe oft Diskussionen mit Studienkollegen (Wohnungskollegen) geführt, manche kaufen jetzt nicht mehr beim Lidl sondern am Bauernmarkt, und auch nicht mehr die billigste Aktionsmilch ein!
Alles fängt in der Familie an, ich komme auch heute noch gerne heim, habe ein gutes Verhältnis zu meinen Geschwistern, und bin mir auch nicht zu schade eine Mistgabel in die Hand zu nehmen.
mfg moe
27-01-2006 14:21 JosefP.
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten?
Ruf doch mal an!
Kantilli Gunther,
Rinzendorf 22
4211 Alberndorf in der Riedmark
0676 / 751 26 12
mfg Tschosef
Ruf doch mal an!
Kantilli Gunther,
Rinzendorf 22
4211 Alberndorf in der Riedmark
0676 / 751 26 12
mfg Tschosef
27-01-2006 16:11 sturmi
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten?
Öffentliche Stellungnahme zum Leserbrief von Herrn Kantilli
Sehr geehrter Herr Kantilli!
Ich bin in der Bauernzeitung auf ihren Leserbrief aufmerksam geworden. Dieser strotzt nur so von Unterstellungen, Vorwürfe und einer totalen Diskriminierung unseres Berufsstandes. Vielleicht liegt es ja an ihrer Unwissenheit. Der Auslöser ihres diskriminierenden Leserbriefes ist also ein Bauer, soweit ich das verstanden habe, der für die Loipenführung auf seinem Grundstück rechtliche und finanzielle Absicherung wollte. Öffnen Sie doch bitte ihren Garten für Freizeitaktivitäten, gratis natürlich.
Bauern als Parasiten zu betiteln ist schon ein starkes Stück. Wie kommen sie darauf? Unsere Produktpreise sind seit dem EU Beitritt um bis zu 50% gefallen. Die Ausgleichszahlungen decken bei weitem nicht die Verluste ab. Für den Erhalt dieser EU Ausgleichzahlungen werden wir Bauern kontrolliert, manchmal schikaniert. Sie sollten auch zu Kentniss nehmen, dass Bauernsöhne mehr Freiheiten haben, schließlich bewegen sie sich auf elterlichen Grund und Boden. Wenn wir schon bei den Vorurteilen sind, es gibt genug Hobbyjäger, die meinen mit der Bezahlung der Jagdpacht hätten sie Narrenfreiheit. Uns Bauern Massentierhaltung anzudichten ist eine Frechheit. Kennen sie überhaupt die Betriebsgrößen in der EU, in den USA, Südamerikas, Australiens? Wir Bauern haben das strengste Tierschutzgesetz Europas, ja weltweit. Wir Bauern nehmen, bis auf eine kleine Minderheit, am Österreichischen Umweltprogramm teil. Wir sind Vorreiter in Europa, egal ob bei der erneuerbaren Energien, der Tierhaltung oder bei der Landbewirtschaftung. Warum glauben sie werden den die Traktore immer größer? Weil die Bauern so gut verdienen? Nein, Herr Kantilli, durch den freien Welthandel werden unsere erzeugten Produkte immer billiger, die Ausgaben steigen aber kontinuierlich. Sie haben 2 Möglichkeiten auf diese Rahmenbedingungen zu reagieren, entweder sie wachsen oder weichen. Die heutigen Bauern haben eine sehr gute Ausbildung. Um mit den Herausforderungen der Globalisierung fertig zu werden gilt auch für uns Bauern, lebenslängliches lernen.
Im übrigen, die neuesten Umfragen bescheinigen uns Bauern ein hohes Ansehen, wir liegen hinter den Ärzten und dem Krankenpflegepersonal an 3. Stelle.
Sie sind jetzt der Bauernfeind Nr. 1 in Österreich, hoffentlich können sie damit umgehen.
MfG Sturmi
Öffentliche Stellungnahme zum Leserbrief von Herrn Kantilli
Sehr geehrter Herr Kantilli!
Ich bin in der Bauernzeitung auf ihren Leserbrief aufmerksam geworden. Dieser strotzt nur so von Unterstellungen, Vorwürfe und einer totalen Diskriminierung unseres Berufsstandes. Vielleicht liegt es ja an ihrer Unwissenheit. Der Auslöser ihres diskriminierenden Leserbriefes ist also ein Bauer, soweit ich das verstanden habe, der für die Loipenführung auf seinem Grundstück rechtliche und finanzielle Absicherung wollte. Öffnen Sie doch bitte ihren Garten für Freizeitaktivitäten, gratis natürlich.
Bauern als Parasiten zu betiteln ist schon ein starkes Stück. Wie kommen sie darauf? Unsere Produktpreise sind seit dem EU Beitritt um bis zu 50% gefallen. Die Ausgleichszahlungen decken bei weitem nicht die Verluste ab. Für den Erhalt dieser EU Ausgleichzahlungen werden wir Bauern kontrolliert, manchmal schikaniert. Sie sollten auch zu Kentniss nehmen, dass Bauernsöhne mehr Freiheiten haben, schließlich bewegen sie sich auf elterlichen Grund und Boden. Wenn wir schon bei den Vorurteilen sind, es gibt genug Hobbyjäger, die meinen mit der Bezahlung der Jagdpacht hätten sie Narrenfreiheit. Uns Bauern Massentierhaltung anzudichten ist eine Frechheit. Kennen sie überhaupt die Betriebsgrößen in der EU, in den USA, Südamerikas, Australiens? Wir Bauern haben das strengste Tierschutzgesetz Europas, ja weltweit. Wir Bauern nehmen, bis auf eine kleine Minderheit, am Österreichischen Umweltprogramm teil. Wir sind Vorreiter in Europa, egal ob bei der erneuerbaren Energien, der Tierhaltung oder bei der Landbewirtschaftung. Warum glauben sie werden den die Traktore immer größer? Weil die Bauern so gut verdienen? Nein, Herr Kantilli, durch den freien Welthandel werden unsere erzeugten Produkte immer billiger, die Ausgaben steigen aber kontinuierlich. Sie haben 2 Möglichkeiten auf diese Rahmenbedingungen zu reagieren, entweder sie wachsen oder weichen. Die heutigen Bauern haben eine sehr gute Ausbildung. Um mit den Herausforderungen der Globalisierung fertig zu werden gilt auch für uns Bauern, lebenslängliches lernen.
Im übrigen, die neuesten Umfragen bescheinigen uns Bauern ein hohes Ansehen, wir liegen hinter den Ärzten und dem Krankenpflegepersonal an 3. Stelle.
Sie sind jetzt der Bauernfeind Nr. 1 in Österreich, hoffentlich können sie damit umgehen.
MfG Sturmi
29-01-2006 11:27 biolix
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten?
Mutig, mutig herr kantilli !!!!
und wieder sieht man wie gut die BB-Zeitung informiert und einiges aus dem zusammenhang reissen kann bzw. leute an den Pranger stellen die es ehrlcih mit der Ö LW meinen...
Danke für ihre Offenheit !
lg biolix
Mutig, mutig herr kantilli !!!!
und wieder sieht man wie gut die BB-Zeitung informiert und einiges aus dem zusammenhang reissen kann bzw. leute an den Pranger stellen die es ehrlcih mit der Ö LW meinen...
Danke für ihre Offenheit !
lg biolix
29-01-2006 12:34 sturmi
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten?
Hallo Standeskollegen!
Hallo Herr Kantilli!
Vorerst einmal Danke für diesen sachlichen und aufklärenden Beitrag.
Wieder einmal hat sich bestätigt, dass man bei Diskussionen beide Standpunkte hören muss. Wir alle sind gut beraten unsere Emotionen in Zaum zu halten, nur so kann eine faire und sachliche Diskusion stattfinden. Ich habe jetzt auch Herrn Renner von der Bauernzeitung und Herrn Landesrat Stockinger gebeten, sich an der Diskussion zu beteiligen.
Gruß Sturmi
Hallo Standeskollegen!
Hallo Herr Kantilli!
Vorerst einmal Danke für diesen sachlichen und aufklärenden Beitrag.
Wieder einmal hat sich bestätigt, dass man bei Diskussionen beide Standpunkte hören muss. Wir alle sind gut beraten unsere Emotionen in Zaum zu halten, nur so kann eine faire und sachliche Diskusion stattfinden. Ich habe jetzt auch Herrn Renner von der Bauernzeitung und Herrn Landesrat Stockinger gebeten, sich an der Diskussion zu beteiligen.
Gruß Sturmi
29-01-2006 13:00 biolix
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten?
Hallo !
hoffen wir ja dann auch darauf das dies dann auch in der Zeitung die angeblich am besten die Bauern informieren soll ( lt. schreiben an die ORtsbauernräte in OÖ ) anstatt auf die "freien" Agrarmedien zu hören, dann auch geschrieben wird !
lg biolix
Hallo !
hoffen wir ja dann auch darauf das dies dann auch in der Zeitung die angeblich am besten die Bauern informieren soll ( lt. schreiben an die ORtsbauernräte in OÖ ) anstatt auf die "freien" Agrarmedien zu hören, dann auch geschrieben wird !
lg biolix
29-01-2006 13:13 sturmi
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten?
So, jetzt warten wir mal gespannt ab, ob bzw. was uns der Herr Chefredakteur Renner (renner@bauernzeitung.at) bzw. der Herr Landesrat Stockinger (josef.stockinger@ooe.gv.at) zu Herrn Kantillis Beitrag zu sagen hat.
***Hallo Herr Renner!
Herr Kantilli diskutiert im Agrarlandwirtforum mit uns Bauern. Es wäre jetzt
nur fair ihrerseits sich auch in die Diskussion einzuschalten. Weiters
möchte ich eine Stellungnahme vom Herrn Landesrat Stockinger erreichen.
Sehr geehrter Herr Landesrat Stockinger!
Ein an Sie gerichteter offener Brief von Herrn Ing. Kantilli wurde in der
Bauernzeitung gekürzt wiedergegeben. Ein Sturm der Entrüstung ist über Herrn Kantillis "Der Bauer als Parasit?" losgegangen. Da ich aber gerne immer beide Seiten anhöre, um sich eine unabhängige Meinung bilden zu können, habe ich mit Herrn Kantilli per E-Mail Kontakt aufgenommen. Ich habe ihn eingeladen, seine Sicht der Dinge im www.landwirt.com Agrarforum kundzutun. Es wäre wünschenswert, Herr Landesrat Dr. Stockinger, auch ihre Sichtweise der Dinge in den Diskussionsprozeß einzubringen. Wir Bauern warten gespannt auf ihre Stellungnahme.***
MfG Sturmi
PS.: Ja Biolix, da gebe ich dir vollkommen Recht, es wäre nur fair, Herrn Kantillis Beitrag in der Bauernzeitung zu veröffentlich.
So, jetzt warten wir mal gespannt ab, ob bzw. was uns der Herr Chefredakteur Renner (renner@bauernzeitung.at) bzw. der Herr Landesrat Stockinger (josef.stockinger@ooe.gv.at) zu Herrn Kantillis Beitrag zu sagen hat.
***Hallo Herr Renner!
Herr Kantilli diskutiert im Agrarlandwirtforum mit uns Bauern. Es wäre jetzt
nur fair ihrerseits sich auch in die Diskussion einzuschalten. Weiters
möchte ich eine Stellungnahme vom Herrn Landesrat Stockinger erreichen.
Sehr geehrter Herr Landesrat Stockinger!
Ein an Sie gerichteter offener Brief von Herrn Ing. Kantilli wurde in der
Bauernzeitung gekürzt wiedergegeben. Ein Sturm der Entrüstung ist über Herrn Kantillis "Der Bauer als Parasit?" losgegangen. Da ich aber gerne immer beide Seiten anhöre, um sich eine unabhängige Meinung bilden zu können, habe ich mit Herrn Kantilli per E-Mail Kontakt aufgenommen. Ich habe ihn eingeladen, seine Sicht der Dinge im www.landwirt.com Agrarforum kundzutun. Es wäre wünschenswert, Herr Landesrat Dr. Stockinger, auch ihre Sichtweise der Dinge in den Diskussionsprozeß einzubringen. Wir Bauern warten gespannt auf ihre Stellungnahme.***
MfG Sturmi
PS.: Ja Biolix, da gebe ich dir vollkommen Recht, es wäre nur fair, Herrn Kantillis Beitrag in der Bauernzeitung zu veröffentlich.
29-01-2006 20:50 FrankFrei
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten? Ungeheure Entgleisung!
"Original-Brief" des Herrn Kantilli
********************************
(Anrede) Landesrat Stockinger
Jetzt reicht`s! im ORF hörte ich heute, dass ein Bauer aus Zwettl eine Pacht verlangt da eine Langlaufloipe über sein Grundstück verläuft. Den Bauer Allein könnte man als Spinner abtun, aber die Landwirtschaftskammer steht hinter seinen Forderungen. Nun reicht es aber, sehr geehrter Herr Landesrat und ich möchte sie bitten, Ihren Bauern Folgendes klar zu machen:
1. Wenn die Städter nach Zwettl kommen, um Langlaufen zu gehen, lassen Sie meist auch Geld im Geschäft und Wirtshaus da. Es geht damit der Gemeinde gut und es Profitieren auch die Bauern mit ihren Produkten und, dass es noch offene Geschäfte gibt.
2. Die Bauern sind die Einzige Berufsgruppe in die fast zu zwei Drittel von unseren Steuergeldern leben (gefördert werden). Dafür sollten sie Dankbar sein, denn noch nie ist es den Bauern so gut gegangen wie heute.
3. Ständig leben sich Bauern quer, bei Wanderwegführungen mit der Begründung, dass das Wild Ruhe braucht. Aber es stört sie nicht wen „Bauernbuben“ mit ihren auffrisierten Mopeds im Wald ihre Rodeos fahren, Bauern mit ihren Autos bis zum Hochstand fahren und der Lärm der Motorsägen. Ich kenne einen Fall, dass ein Bauer einen öffentlichen Waldweg mit Stacheldraht (!) mehrfach versperrt hat und wie ein Wegelagerer mit Gewehr auf der Lauer lag und Wanderer verscheuchte. (Beschwerden bei Bezirksbauernkammer waren nutzlos).
4. Durch verfehlte Massentierhaltungen kommt es immer wieder zu Seuchen und es müssen massenweise Kühe, Schweine oder Hühner notgeschlachtet werden. Dies ist mit einem christlichen Gewissen nicht zu tolerieren. Dazu kommt, dass die Bauern nicht im Gefängnis landen, sondern wieder von den Steuergeldern Schadenersatz bezahlt wird.
5. Die Bauern vergiften den Boden mit zu viel Gülle Kunstdünger, Pestiziden, Fungiziden und die Öffentlichkeit soll die kosten für die Trinkwasserreinigung übernehmen.
6. Die Bauern verdichten den Acker- und Wiesenboden mit ihren riesigen Traktoren. Wie Panzer führen sie Krieg gegen die Natur. Diese Böden nehmen bei starken Regengüssen das Wasser nicht mehr auf und daher wurden die Böden drainagiert mithilfe öffentlicher Gelder. Aber die Bauern fühlen sich für die Hochwasserschäden nicht mitverantwortlich.
Gott sei Dank haben wir in unserem Lande bereits viele Biobauern, die dieser verkehrten ÖVP-Politik den Rücken kehren und für Natur und Mensch gut sorgen. Solche sollten Sie sich als Berater nehmen, um Ökologie und Ökonomie in Harmonie zu bekommen. Wenn Sie für solche Wegeräuber sind, ist das für mich ein Grund, dass Sie zurücktreten sollten. Ich erwarte Ihre öffentliche Stellungnahme."
Günter Kantilli
**********************************************
Na das ist ja gar nicht so schlimm. Nur weil ein durch und durch gehässiger linker Agrar-Romantiker seinen Frust an den österreichischen Bauern ablässt regt ihr euch auf?
Gott sei Dank gibt es ja "mutige" Bio-Bauern, wie Biolix, die sich nicht entblöden, diesem Unsinn auch noch beizupflichten. Großartig.
Vorerst noch GIBT es in Österreich das Eigentumsrecht, und es gilt auch noch für landwirtschaftlichen Grund und Boden. Wohl mit Einschränkungen (Jagd, Eisenbahn, hochrangige Straßen,...) aber dennoch: Es gibt ein Eigentumsrecht.
Aber nicht mehr lange. Denn hier kommt Günter Kantilli, und der sagt:
*) Bauern, (die sich in Österreich an eines der strengsten Tier- und Bodenschutzgesetze der Welt halten müssen) sind Natur-, Umwelt- und Tierquäler und -vernichter.
*) Sie sollen doch wenigstens gezwungen werden, ihren Grund und Boden jedermann unentgeltlich zur Benutzung zu überlassen. Ausgenommen davon lediglich Bio-Bauern, die nicht ÖVP wählen.
*) Ein Agrar-Landesrat, der die Interessen eines Bauern und dessen Eigentums vertritt soll natürlich zurücktreten."
Ich frage mich: bin ich denn schon total übergeschnappt? Werden uns jetzt neben hunderten von bestehenden Auflagen und Gesetzen auch noch vorgeschrieben, dass wir statt Motorsäge eine Zugsäge zu verwenden haben? Statt Traktoren Pferd und Ochs? Weil es uns ja so gut geht wie nie zuvor? Weil wir für Konsumenten bestimmte "Fördergelder zur Sützung eines niedrigen Lebensmittelpreises" als Durchlaufposten in die Hand bekommen?
Wo leben sie, Herr Günter Kantilli? Anscheinend hat ihr jetziger Broterwerb, die Beschäftigung mit neuheidnischer Esotherik auch ihren Blick für die landwirtschaftliche Realität sehr getrübt.
PS: Zur Erklärung: Was sich als "Geomantie, Radiästhesie und Elektrobiologie" (Tätigkeiten des Herrn Kantilli) schön wissenschaftlich anhört ist in Wahrheit nichts anderes als Pseudowissenschaftlicher Hokuspokus mit Erd-Orakeln, Wünschelruten, Pendeln usw.
Damit sein Geld zu verdienen scheint mir einfacher als durch die Erzeugung von Lebensmitteln.
"Original-Brief" des Herrn Kantilli
********************************
(Anrede) Landesrat Stockinger
Jetzt reicht`s! im ORF hörte ich heute, dass ein Bauer aus Zwettl eine Pacht verlangt da eine Langlaufloipe über sein Grundstück verläuft. Den Bauer Allein könnte man als Spinner abtun, aber die Landwirtschaftskammer steht hinter seinen Forderungen. Nun reicht es aber, sehr geehrter Herr Landesrat und ich möchte sie bitten, Ihren Bauern Folgendes klar zu machen:
1. Wenn die Städter nach Zwettl kommen, um Langlaufen zu gehen, lassen Sie meist auch Geld im Geschäft und Wirtshaus da. Es geht damit der Gemeinde gut und es Profitieren auch die Bauern mit ihren Produkten und, dass es noch offene Geschäfte gibt.
2. Die Bauern sind die Einzige Berufsgruppe in die fast zu zwei Drittel von unseren Steuergeldern leben (gefördert werden). Dafür sollten sie Dankbar sein, denn noch nie ist es den Bauern so gut gegangen wie heute.
3. Ständig leben sich Bauern quer, bei Wanderwegführungen mit der Begründung, dass das Wild Ruhe braucht. Aber es stört sie nicht wen „Bauernbuben“ mit ihren auffrisierten Mopeds im Wald ihre Rodeos fahren, Bauern mit ihren Autos bis zum Hochstand fahren und der Lärm der Motorsägen. Ich kenne einen Fall, dass ein Bauer einen öffentlichen Waldweg mit Stacheldraht (!) mehrfach versperrt hat und wie ein Wegelagerer mit Gewehr auf der Lauer lag und Wanderer verscheuchte. (Beschwerden bei Bezirksbauernkammer waren nutzlos).
4. Durch verfehlte Massentierhaltungen kommt es immer wieder zu Seuchen und es müssen massenweise Kühe, Schweine oder Hühner notgeschlachtet werden. Dies ist mit einem christlichen Gewissen nicht zu tolerieren. Dazu kommt, dass die Bauern nicht im Gefängnis landen, sondern wieder von den Steuergeldern Schadenersatz bezahlt wird.
5. Die Bauern vergiften den Boden mit zu viel Gülle Kunstdünger, Pestiziden, Fungiziden und die Öffentlichkeit soll die kosten für die Trinkwasserreinigung übernehmen.
6. Die Bauern verdichten den Acker- und Wiesenboden mit ihren riesigen Traktoren. Wie Panzer führen sie Krieg gegen die Natur. Diese Böden nehmen bei starken Regengüssen das Wasser nicht mehr auf und daher wurden die Böden drainagiert mithilfe öffentlicher Gelder. Aber die Bauern fühlen sich für die Hochwasserschäden nicht mitverantwortlich.
Gott sei Dank haben wir in unserem Lande bereits viele Biobauern, die dieser verkehrten ÖVP-Politik den Rücken kehren und für Natur und Mensch gut sorgen. Solche sollten Sie sich als Berater nehmen, um Ökologie und Ökonomie in Harmonie zu bekommen. Wenn Sie für solche Wegeräuber sind, ist das für mich ein Grund, dass Sie zurücktreten sollten. Ich erwarte Ihre öffentliche Stellungnahme."
Günter Kantilli
**********************************************
Na das ist ja gar nicht so schlimm. Nur weil ein durch und durch gehässiger linker Agrar-Romantiker seinen Frust an den österreichischen Bauern ablässt regt ihr euch auf?
Gott sei Dank gibt es ja "mutige" Bio-Bauern, wie Biolix, die sich nicht entblöden, diesem Unsinn auch noch beizupflichten. Großartig.
Vorerst noch GIBT es in Österreich das Eigentumsrecht, und es gilt auch noch für landwirtschaftlichen Grund und Boden. Wohl mit Einschränkungen (Jagd, Eisenbahn, hochrangige Straßen,...) aber dennoch: Es gibt ein Eigentumsrecht.
Aber nicht mehr lange. Denn hier kommt Günter Kantilli, und der sagt:
*) Bauern, (die sich in Österreich an eines der strengsten Tier- und Bodenschutzgesetze der Welt halten müssen) sind Natur-, Umwelt- und Tierquäler und -vernichter.
*) Sie sollen doch wenigstens gezwungen werden, ihren Grund und Boden jedermann unentgeltlich zur Benutzung zu überlassen. Ausgenommen davon lediglich Bio-Bauern, die nicht ÖVP wählen.
*) Ein Agrar-Landesrat, der die Interessen eines Bauern und dessen Eigentums vertritt soll natürlich zurücktreten."
Ich frage mich: bin ich denn schon total übergeschnappt? Werden uns jetzt neben hunderten von bestehenden Auflagen und Gesetzen auch noch vorgeschrieben, dass wir statt Motorsäge eine Zugsäge zu verwenden haben? Statt Traktoren Pferd und Ochs? Weil es uns ja so gut geht wie nie zuvor? Weil wir für Konsumenten bestimmte "Fördergelder zur Sützung eines niedrigen Lebensmittelpreises" als Durchlaufposten in die Hand bekommen?
Wo leben sie, Herr Günter Kantilli? Anscheinend hat ihr jetziger Broterwerb, die Beschäftigung mit neuheidnischer Esotherik auch ihren Blick für die landwirtschaftliche Realität sehr getrübt.
PS: Zur Erklärung: Was sich als "Geomantie, Radiästhesie und Elektrobiologie" (Tätigkeiten des Herrn Kantilli) schön wissenschaftlich anhört ist in Wahrheit nichts anderes als Pseudowissenschaftlicher Hokuspokus mit Erd-Orakeln, Wünschelruten, Pendeln usw.
Damit sein Geld zu verdienen scheint mir einfacher als durch die Erzeugung von Lebensmitteln.
29-01-2006 21:19 kst
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten? Ungeheure Entgleisung!
Also ich fasse es nicht. Die Debatte um Herrn Kantilli. kommt mir vor wie die Aufregung um Hernn Schwarzenegger, den man zuerst hofiert und dann die Staatsbürgerschaft entziehen will.
Nur beim Herrn Kantilli ist es umgekehrt, zuerst wird er verteufelt und auf seine bloße Erklärung hin, war doch alles nicht so gemeint, verurteilt man die böse Zeitung, samt Redakteur und Landesrat.
Für mich bleibt die Tatsache, dass Herr Kantilli u.a.behauptet:
dass die Bauern zu zwei Dritteln von Steuergelder leben,
dass die Bauern dankbar sein sollen, weil sie noch nie so gut gelebt haben......
dass die Bauern Lärm mit Motorsägen machen, der sie nicht stört.......
dass es durch verfehlte Massentierhaltung zu Seuchen kommt und massenhaft Tiere notgeschlachtet werden müssen und die Bauern dafür nicht ins Gefängnis kommen
dass die Bauern den Boden vergiften.........
und sie Krieg führen gegen die Natur......
aber wenn Herr Kantilli dann schreibt, " damit sind nicht alle Bauern gemeint" wird er mit "Lob" überhäuft.
Wenn Herr Kantilli schreibt:
"Tatsache ist, dass der EU-Landwirtschaft-Topf der größte der EU ist und mehr als die Hälfte meines gekauften Lebensmittels durch Steuergelder finanziert wird."
Dann zeigt dies, dass er keine Ahnung hat, wieviel tatsächlich vom Bruttonationalprodukt der EU in die Landwirtschaft fließt. Ich glaube es waren 2 %, möchte mich aber nicht festlegen.
Und wenn er meint, dass die Hälfte seiner gekauften Lebensmittel durch Steuergelder finanziert werden, dann gibt er zu, dass ER der Nutznießer der Förderungen ist.
Oder hat er es anders gemeint und war bloß nicht in der Lage es verständlich auszudrücken.
Normalerweise versuche ich höflich und sachlich zu bleiben, aber bei den Leserbriefen eines Herrn Kantilli´s fällt es mir schwer.
Also ich fasse es nicht. Die Debatte um Herrn Kantilli. kommt mir vor wie die Aufregung um Hernn Schwarzenegger, den man zuerst hofiert und dann die Staatsbürgerschaft entziehen will.
Nur beim Herrn Kantilli ist es umgekehrt, zuerst wird er verteufelt und auf seine bloße Erklärung hin, war doch alles nicht so gemeint, verurteilt man die böse Zeitung, samt Redakteur und Landesrat.
Für mich bleibt die Tatsache, dass Herr Kantilli u.a.behauptet:
dass die Bauern zu zwei Dritteln von Steuergelder leben,
dass die Bauern dankbar sein sollen, weil sie noch nie so gut gelebt haben......
dass die Bauern Lärm mit Motorsägen machen, der sie nicht stört.......
dass es durch verfehlte Massentierhaltung zu Seuchen kommt und massenhaft Tiere notgeschlachtet werden müssen und die Bauern dafür nicht ins Gefängnis kommen
dass die Bauern den Boden vergiften.........
und sie Krieg führen gegen die Natur......
aber wenn Herr Kantilli dann schreibt, " damit sind nicht alle Bauern gemeint" wird er mit "Lob" überhäuft.
Wenn Herr Kantilli schreibt:
"Tatsache ist, dass der EU-Landwirtschaft-Topf der größte der EU ist und mehr als die Hälfte meines gekauften Lebensmittels durch Steuergelder finanziert wird."
Dann zeigt dies, dass er keine Ahnung hat, wieviel tatsächlich vom Bruttonationalprodukt der EU in die Landwirtschaft fließt. Ich glaube es waren 2 %, möchte mich aber nicht festlegen.
Und wenn er meint, dass die Hälfte seiner gekauften Lebensmittel durch Steuergelder finanziert werden, dann gibt er zu, dass ER der Nutznießer der Förderungen ist.
Oder hat er es anders gemeint und war bloß nicht in der Lage es verständlich auszudrücken.
Normalerweise versuche ich höflich und sachlich zu bleiben, aber bei den Leserbriefen eines Herrn Kantilli´s fällt es mir schwer.
29-01-2006 22:12 FrankFrei
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten? Ungeheure Entgleisung!
@ kst
Ja, vollkommen richtig. Dieser "Herr" Kantilli ist halt vielleicht ein gehässiger links-esoterisch verseuchter Spinner, der mit seinen pauschalen Verleumdungen der österreichischen Landwirtschaft seinem Lebensfrust freien Lauf lässt.
Wenn ihm aber ein "BIOLIX", seines Zeichens selbst Bauer (!!!), noch dazu gratuliert zeigt das einmal mehr, was von diesem waldviertler "Paradegrünen" (ehem. Landtagskandidat) und Gusenbauer-Sympathisanten zu halten ist. Das ist nicht mehr ideologisch zu verstehen, das ist auch menschlich zutiefst zu verabscheuen. Echt beschämend!
@ kst
Ja, vollkommen richtig. Dieser "Herr" Kantilli ist halt vielleicht ein gehässiger links-esoterisch verseuchter Spinner, der mit seinen pauschalen Verleumdungen der österreichischen Landwirtschaft seinem Lebensfrust freien Lauf lässt.
Wenn ihm aber ein "BIOLIX", seines Zeichens selbst Bauer (!!!), noch dazu gratuliert zeigt das einmal mehr, was von diesem waldviertler "Paradegrünen" (ehem. Landtagskandidat) und Gusenbauer-Sympathisanten zu halten ist. Das ist nicht mehr ideologisch zu verstehen, das ist auch menschlich zutiefst zu verabscheuen. Echt beschämend!
29-01-2006 22:47 biolix
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten? Ungeheure Entgleisung!
Na ja fakefrei, jetzt wissen wir wenigstens in welchen Büro du sitzt !!!!!
und deinen ewigen angriffe auf politischer Ebene und sonstiges sehr sehr begründet war !!!!
es ist schön das sich so so viel aufklärt !!!!
So wie ihr herrn kantill begegnet, so begnet ihr vielen Agrarkritikern, das ist typisch für diese system anstatt stück für stück seinen Brief mal ernst zu nehmen, jeden satz einzeln versuchen zurückzuweisen und dann vieleicht drauf zu kommen das er gar nicht so unrecht hat, bzw. kannst du einen einzigen satz ohne wimper zu zucken zurück weisen ?????? In jedem steckt ein wenig wahrheit zu der man ja auch als Bauer stehen könnte und den Dialog suchen, wenn man wirklcih was für die Bauernschaft über hätte, denn wie herr kantill denken viele unserer Mitbürger, frag dich mal um in den Intensivgebieten wo das z.b. das Grundwasser nicht zu trinken ist etc.....aber ihr macht lieber ständig PARTEIPOLITK und wollt nur alle auseinander treiben....
Beschwerst dich über Gusifreunde die es hier nicht gibt.. persönliche angriffe.. na heute ist mir nur mehr zu lachen, disqualifiziert euch weiter, man kann sihc köstlich amüsieren, und schreibt das alles mal in die BAuernzeitung !!!!!!!
mich natürlich auch dazu, ich war eh auch schon öfters drin, als bauernveräter, genauso aus dem zusammenhang gerissen, als kommunist, etc. was willst du mehr, so viele fakes wenn man sie aufschlägt habe ich sonst noch nirgenst anderswo gesehen und das wöchentlich.......
liebste Grüße aus dem noch immer sehr frostigen aber im herzen immer fröhlichen Wald/4 biolix
Na ja fakefrei, jetzt wissen wir wenigstens in welchen Büro du sitzt !!!!!
und deinen ewigen angriffe auf politischer Ebene und sonstiges sehr sehr begründet war !!!!
es ist schön das sich so so viel aufklärt !!!!
So wie ihr herrn kantill begegnet, so begnet ihr vielen Agrarkritikern, das ist typisch für diese system anstatt stück für stück seinen Brief mal ernst zu nehmen, jeden satz einzeln versuchen zurückzuweisen und dann vieleicht drauf zu kommen das er gar nicht so unrecht hat, bzw. kannst du einen einzigen satz ohne wimper zu zucken zurück weisen ?????? In jedem steckt ein wenig wahrheit zu der man ja auch als Bauer stehen könnte und den Dialog suchen, wenn man wirklcih was für die Bauernschaft über hätte, denn wie herr kantill denken viele unserer Mitbürger, frag dich mal um in den Intensivgebieten wo das z.b. das Grundwasser nicht zu trinken ist etc.....aber ihr macht lieber ständig PARTEIPOLITK und wollt nur alle auseinander treiben....
Beschwerst dich über Gusifreunde die es hier nicht gibt.. persönliche angriffe.. na heute ist mir nur mehr zu lachen, disqualifiziert euch weiter, man kann sihc köstlich amüsieren, und schreibt das alles mal in die BAuernzeitung !!!!!!!
mich natürlich auch dazu, ich war eh auch schon öfters drin, als bauernveräter, genauso aus dem zusammenhang gerissen, als kommunist, etc. was willst du mehr, so viele fakes wenn man sie aufschlägt habe ich sonst noch nirgenst anderswo gesehen und das wöchentlich.......
liebste Grüße aus dem noch immer sehr frostigen aber im herzen immer fröhlichen Wald/4 biolix
29-01-2006 23:12 biolix
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten? Ungeheure Entgleisung!
Offener Brief an die OÖ und NÖ Bauenrkammer !
lS.g. Damen und Herren !
Sollte das stimmen das im Bezirk Zwettl einem Landwirt recht gegeben wurde, bzw. er unterstützt wird Pacht für die "Erichtung" einer Langlaufloipe ( nehme an, nur ein Spurziehen mit einem Schneemobil ) so will ich sie damit in Kenntnis setzen das in unserer Gemeinde, über hunderte landwirtschaftlich genutzte Parzellen, ebenfalls solche Langlauf-Spuren errichtet wurden. Und trotz der Tatsache das sie sich bei den BauernInnen auch zu größten Beliebtheit erfreut diese zu benützen und sogar "vebindende " Langlaufrennen zwischen Arbeitern und Bauern stattgefunden haben, bitte ich sie auch meine Forderung und die meiner Kollegen, dann ebenfalls zu unterstützen um einen Pacht vom Errichter dieser langlaufloipen einzuklagen !
Mit dank im vorraus
mfg. biolix
Offener Brief an die OÖ und NÖ Bauenrkammer !
lS.g. Damen und Herren !
Sollte das stimmen das im Bezirk Zwettl einem Landwirt recht gegeben wurde, bzw. er unterstützt wird Pacht für die "Erichtung" einer Langlaufloipe ( nehme an, nur ein Spurziehen mit einem Schneemobil ) so will ich sie damit in Kenntnis setzen das in unserer Gemeinde, über hunderte landwirtschaftlich genutzte Parzellen, ebenfalls solche Langlauf-Spuren errichtet wurden. Und trotz der Tatsache das sie sich bei den BauernInnen auch zu größten Beliebtheit erfreut diese zu benützen und sogar "vebindende " Langlaufrennen zwischen Arbeitern und Bauern stattgefunden haben, bitte ich sie auch meine Forderung und die meiner Kollegen, dann ebenfalls zu unterstützen um einen Pacht vom Errichter dieser langlaufloipen einzuklagen !
Mit dank im vorraus
mfg. biolix
29-01-2006 23:40 kst
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten? Ungeheure Entgleisung!
Lieber Biolix!
Schön langsam wird es problematisch mit dir.
Was soll ein offener Brief an die Bauernkammer?
Zuerst schreibst du von verbindenden Langlaufrennen zwischen Bauern und Arbeitern und dann forderst du, dass die Bauernkammer einen Pacht vom Errichter der
Langlaufloipen einklagt!!!!!!!!
Vor der Errichtung hättest du wissen müssen was du willst, nicht nachher fordern dass die BK klagt.
Und was das Grundwasser betrifft, tu nicht immer Panik machen und die Schuld bei den Bauern suchen. Bei uns ist das Grundwasser am meisten im Ort belastet, durch die undichten Kanäle.
Lieber Biolix!
Schön langsam wird es problematisch mit dir.
Was soll ein offener Brief an die Bauernkammer?
Zuerst schreibst du von verbindenden Langlaufrennen zwischen Bauern und Arbeitern und dann forderst du, dass die Bauernkammer einen Pacht vom Errichter der
Langlaufloipen einklagt!!!!!!!!
Vor der Errichtung hättest du wissen müssen was du willst, nicht nachher fordern dass die BK klagt.
Und was das Grundwasser betrifft, tu nicht immer Panik machen und die Schuld bei den Bauern suchen. Bei uns ist das Grundwasser am meisten im Ort belastet, durch die undichten Kanäle.
30-01-2006 07:03 biolix
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten? Ungeheure Entgleisung!
Lieber Kst !!!
;;;----------)))))))))))))))))))))))))))))))))))))
Lieber Kst !!!
;;;----------)))))))))))))))))))))))))))))))))))))
30-01-2006 10:14 joerenner
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten?
Gerne nehme ich als Chefredakteur der Österreichischen Bauernzeitung Stellung hier im Forum und möchte einige Dinge klar stellen:
1.) Der Brief von Kantilli war, wie er selbst schreibt, als "Offener Brief" geschrieben. Das heißt für mich, dass es ein Brief ist, der an die Öffentlichkeit gehen soll. Nichts anderes haben wir mit dem Abdruck des Leserbriefes in der Bauernzeitung getan, nämlich die Öffentlichkeit zu informieren.
2.) Wir haben den Brief deshalb abgedruckt, weil wir der Meinung sind, dass unsere Leserinnen und Leser sehr wohl das Recht haben, zu erfahren, was manche Menschen über sie und ihre Arbeit denken.
3.) Der Brief wurde wort-wörtlich wiedergegeben, der letzte Absatz wurde weggelassen, weil er direkt an den Landesrat gerichtet ist und nicht an die Öffentlichkeit.
4.) Im Nachhinein zu versuchen, durch Worklaubereien und unmögliche Verrenkungen, alles ganz anders darzustellen, ist zwar ein Versuch, Herr Kantilli, aber ein sehr misslungener. Was in diesem Brief steht ist sehr eindeutig und unmissverständlich. Parasit ist ebenso eindeutig und negativ, un kann meiner Meinung nach nicht einfach als Tischgenosse übersetzt werden.
5.) Abgesehen von den vielen ungeheuerlichen Unterstellungen ist manches im Brief auch sachlich völlig falsch (zum Beispiel Bodenverdichtung - jeder Landwirt weiß, dass vor allem die großen und modernen Maschinen auf minimale Bodenverdichtung konstruiert sind).
6.) Um das Thema auch umfassend zu behandeln, haben wir in der Vorwoche bereits und auch in der kommenden Ausgabe den Reaktionen zu diesem Leserbrief breiten Raum eingeräumt. Tatsache ist: es gab bisher keine einzige Reaktion, die den Aussagen von Herrn Kantilli auch nur ein Fünkchen Positives abgewinnen könnte.
7.) Jeder Mensch hat das Recht, seine persönliche Meinung zu sagen. Wenn damit aber eine ganze Berufsgruppe - die es in den vergangenen 15 Jahren ganz sicher nicht leicht gehabt hat - angegriffen wird und als Schmarotzer hingestellt wird, dann haben die Bauern auch das Recht und sogar die Pflicht, sich zur Wehr zu setzen. Und genau dafür sind auch wir Medien da.
8.) Dass die Negativ-Meinung von Herrn Kantilli kein Einzelfall ist, das bestätigen mir die Reaktionen von BIOLIX in diesem Forum. Wenn er Kantilli als jemanden bezeichnet, der es "ehrlich mit der Ö. Landwirtschaft meint", dann weiß ich nicht mehr, ob ich da nicht im falschen Film bin.
Hoffe auf weitere Reaktionen in diesem Forum und stehe nach wie vor dazu, dass wir als Bauernzeitung die Pflicht haben, solche Leserbriefe und die Reaktionen darauf abzudrucken.
mfg
Josef Renner
Gerne nehme ich als Chefredakteur der Österreichischen Bauernzeitung Stellung hier im Forum und möchte einige Dinge klar stellen:
1.) Der Brief von Kantilli war, wie er selbst schreibt, als "Offener Brief" geschrieben. Das heißt für mich, dass es ein Brief ist, der an die Öffentlichkeit gehen soll. Nichts anderes haben wir mit dem Abdruck des Leserbriefes in der Bauernzeitung getan, nämlich die Öffentlichkeit zu informieren.
2.) Wir haben den Brief deshalb abgedruckt, weil wir der Meinung sind, dass unsere Leserinnen und Leser sehr wohl das Recht haben, zu erfahren, was manche Menschen über sie und ihre Arbeit denken.
3.) Der Brief wurde wort-wörtlich wiedergegeben, der letzte Absatz wurde weggelassen, weil er direkt an den Landesrat gerichtet ist und nicht an die Öffentlichkeit.
4.) Im Nachhinein zu versuchen, durch Worklaubereien und unmögliche Verrenkungen, alles ganz anders darzustellen, ist zwar ein Versuch, Herr Kantilli, aber ein sehr misslungener. Was in diesem Brief steht ist sehr eindeutig und unmissverständlich. Parasit ist ebenso eindeutig und negativ, un kann meiner Meinung nach nicht einfach als Tischgenosse übersetzt werden.
5.) Abgesehen von den vielen ungeheuerlichen Unterstellungen ist manches im Brief auch sachlich völlig falsch (zum Beispiel Bodenverdichtung - jeder Landwirt weiß, dass vor allem die großen und modernen Maschinen auf minimale Bodenverdichtung konstruiert sind).
6.) Um das Thema auch umfassend zu behandeln, haben wir in der Vorwoche bereits und auch in der kommenden Ausgabe den Reaktionen zu diesem Leserbrief breiten Raum eingeräumt. Tatsache ist: es gab bisher keine einzige Reaktion, die den Aussagen von Herrn Kantilli auch nur ein Fünkchen Positives abgewinnen könnte.
7.) Jeder Mensch hat das Recht, seine persönliche Meinung zu sagen. Wenn damit aber eine ganze Berufsgruppe - die es in den vergangenen 15 Jahren ganz sicher nicht leicht gehabt hat - angegriffen wird und als Schmarotzer hingestellt wird, dann haben die Bauern auch das Recht und sogar die Pflicht, sich zur Wehr zu setzen. Und genau dafür sind auch wir Medien da.
8.) Dass die Negativ-Meinung von Herrn Kantilli kein Einzelfall ist, das bestätigen mir die Reaktionen von BIOLIX in diesem Forum. Wenn er Kantilli als jemanden bezeichnet, der es "ehrlich mit der Ö. Landwirtschaft meint", dann weiß ich nicht mehr, ob ich da nicht im falschen Film bin.
Hoffe auf weitere Reaktionen in diesem Forum und stehe nach wie vor dazu, dass wir als Bauernzeitung die Pflicht haben, solche Leserbriefe und die Reaktionen darauf abzudrucken.
mfg
Josef Renner
30-01-2006 11:03 sturmi
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten?
Hallo Standeskollegen!
Hallo Herr Ing. Kantilli!
Also, erstens einmal, es bringt nichts hier den Hass weiterzuschüren. Zweitens, sollte es schon so sein, dass sich die Forumsteilnehmer nicht nur mit dem „offenen Brief“ sondern auch mit dem hier veröffentlichen Stellungnahme des Herrn Kantilli beschäftigen. In seinem offenen Brief an Herrn Landesrat Stockinger hat Herr Kantilli sicher übers Ziel geschossen. Verallgemeinerungen und Pauschalverurteilungen führen zu großem Unmut, weil sich all jene Bauern, so wie ich, die wirklich mit besten wissen und gewissen Landwirtschaft betreiben vor den Kopf gestoßen fühlen. Herr Kantilli hat hier sicherlich einen Fehler gemacht, der ihm jetzt teuer zu stehen kommt.
Zu der Loipenproblematik möchte ich noch sagen, es kann doch nicht so sein, dass Bauern für Unfälle von Langläufern auf ihrem Grundstück verantwortlich gemacht werden können. Es kann aber auch nicht so sein, dass ein Sportverein einfach über die Landschaft Loipenspuren zieht, ohne mit den Grundbesitzern zu sprechen. Hier muss zwischen Bauern und Sportverein eine Lösung gefunden werden, die für beide Seiten akzeptabel ist. Wer sich den jetzigen Beitrag von Herrn Kantilli genau durchgelesen hat, der wird draufkommen, dass hier zum Teil berechtigte Sorge und Kritik zum Ausdruck kommt. Gerade was EU Vorschriften und Normen betrifft. Was den Einsatz von Mineral-, Wirtschaftsdünger und Pflanzenschutzmitteln betrifft. Herr Kantilli, das ist nicht mehr so wie vor 30 Jahren, da wurde gestreut und gespritzt was die Dünge- und Pflanzenmittelindustrie empfahl. Die heutigen Bauern schließen sich in Arbeitskreisen zusammen und lernen über Bodenfruchtbarkeit, Erosionsschutz, Nährstoffbilanzierung, Düngermanagment. Bezüglich ihres Hinweises auf Bio Aktiv, ich verwende dieses Produkt schon seit Jahren und mit größter Zufriedenheit. Leider macht es uns Bauern die EU Agrarpolitik nicht leicht, diese gibt bei jeder WTO Verhandlung ein Stück Richtung Liberalisierung der Weltmärkte nach. Liberalisierung bedeutet EU Schutzzölle zu senken um Tür und Tor für Billiglebensmittel aus allen Teilen der Welt zu öffnen. Dass die USA, Südamerika oder Asien nicht bereit sind über Sozial- und Umweltstandarts zu verhandeln sagt wohl einiges über diese Leute aus. Österreichs Bauern stecken in der Zwickmühle, zwischen einerseits der Liberalisierung der Weltmärkte und andererseits den immer strenger werdenden Gesetzen punkto Tierhaltung und Umweltschutz. Die Kontrollen sind zum Teil schikanös, schon bei kleinen Vergehen wird mit der Holzhammermethode drübergefahren. Ich habe das 2003 selbst erlebt und ich bin bei weitem nicht der Einzige, der sich von der Agrarbehörde AMA ungerecht behandelt gefühlt hat. Wie sich bei der Digitalisierung meiner Flächen herausstellte, war ich mit meinen Flächenangaben korrekt und der Kontrolleur machte Fehler bei der Vermessung. Leider gibt es keine Gerechtigkeit, die AMA ist immer im Recht und der Bauer ist der Dumme. Liebe Standeskollegen, was jetzt mit den CC Kontrollen auf uns zukommt, das wird richtig lustig. Vergesst ihr zum Beispiel eure Schweine nicht mindesten 4 Wochen vor der Schlachtung zu stempeln, dann gibt’s 3% Kürzung der Betriebsprämie. Macht euch auf die Frage gefasst, wo ihr euren Traktor wascht, dann das Schmutzwasser darf nicht in den Regenwasserkanal geleitet werden. Antwort: Ich wasche meinen Traktor immer auf der Wiese! Ist ja zum lachen, wenn´s nicht so traurig wäre.
Ja Herr Kantilli, Sie müssen halt auch ein bisserl mehr Verständnis für die Probleme und Sorgen der Bauern aufbringen. Und glauben sie wirklich, dass jeder Bauer in Österreich auf Biolandwirtschaft umstellen soll und kann? Haben sie über die Folgen nachgedacht? Wie viel
Selbstversorgungsgrad hätten wird dann, 10 % vielleicht 20 %? Den Rest aus dem Ausland, vielleicht argentinisches Rindfleisch, brasilianischer Schweinefleisch, australisches Kängeruhfleisch? Schauen Sie sich wirklich mal an wie auf der Welt Lebensmittel produziert werden, nämlich überwiegend Agrarindustriell ohne Rücksicht auf Umwelt, Tierschutz und Menschenrechte. Die Biobauern sind genauso dem Spiel von Angebot und Nachfrage ausgesetzt, sind genauso auf Fördergelder angewiesen. Fragen Sie mal ehemalige Biobauern, warum sie wieder konventionelle Bauern geworden sind. Es ist nicht alles eitle Wonne, Sonnenschein wies uns hier so mancher Biopapst vorgaukeln möchte.
MfG. Sturmi
PS.: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sich diese behalten. ;-))
Hallo Standeskollegen!
Hallo Herr Ing. Kantilli!
Also, erstens einmal, es bringt nichts hier den Hass weiterzuschüren. Zweitens, sollte es schon so sein, dass sich die Forumsteilnehmer nicht nur mit dem „offenen Brief“ sondern auch mit dem hier veröffentlichen Stellungnahme des Herrn Kantilli beschäftigen. In seinem offenen Brief an Herrn Landesrat Stockinger hat Herr Kantilli sicher übers Ziel geschossen. Verallgemeinerungen und Pauschalverurteilungen führen zu großem Unmut, weil sich all jene Bauern, so wie ich, die wirklich mit besten wissen und gewissen Landwirtschaft betreiben vor den Kopf gestoßen fühlen. Herr Kantilli hat hier sicherlich einen Fehler gemacht, der ihm jetzt teuer zu stehen kommt.
Zu der Loipenproblematik möchte ich noch sagen, es kann doch nicht so sein, dass Bauern für Unfälle von Langläufern auf ihrem Grundstück verantwortlich gemacht werden können. Es kann aber auch nicht so sein, dass ein Sportverein einfach über die Landschaft Loipenspuren zieht, ohne mit den Grundbesitzern zu sprechen. Hier muss zwischen Bauern und Sportverein eine Lösung gefunden werden, die für beide Seiten akzeptabel ist. Wer sich den jetzigen Beitrag von Herrn Kantilli genau durchgelesen hat, der wird draufkommen, dass hier zum Teil berechtigte Sorge und Kritik zum Ausdruck kommt. Gerade was EU Vorschriften und Normen betrifft. Was den Einsatz von Mineral-, Wirtschaftsdünger und Pflanzenschutzmitteln betrifft. Herr Kantilli, das ist nicht mehr so wie vor 30 Jahren, da wurde gestreut und gespritzt was die Dünge- und Pflanzenmittelindustrie empfahl. Die heutigen Bauern schließen sich in Arbeitskreisen zusammen und lernen über Bodenfruchtbarkeit, Erosionsschutz, Nährstoffbilanzierung, Düngermanagment. Bezüglich ihres Hinweises auf Bio Aktiv, ich verwende dieses Produkt schon seit Jahren und mit größter Zufriedenheit. Leider macht es uns Bauern die EU Agrarpolitik nicht leicht, diese gibt bei jeder WTO Verhandlung ein Stück Richtung Liberalisierung der Weltmärkte nach. Liberalisierung bedeutet EU Schutzzölle zu senken um Tür und Tor für Billiglebensmittel aus allen Teilen der Welt zu öffnen. Dass die USA, Südamerika oder Asien nicht bereit sind über Sozial- und Umweltstandarts zu verhandeln sagt wohl einiges über diese Leute aus. Österreichs Bauern stecken in der Zwickmühle, zwischen einerseits der Liberalisierung der Weltmärkte und andererseits den immer strenger werdenden Gesetzen punkto Tierhaltung und Umweltschutz. Die Kontrollen sind zum Teil schikanös, schon bei kleinen Vergehen wird mit der Holzhammermethode drübergefahren. Ich habe das 2003 selbst erlebt und ich bin bei weitem nicht der Einzige, der sich von der Agrarbehörde AMA ungerecht behandelt gefühlt hat. Wie sich bei der Digitalisierung meiner Flächen herausstellte, war ich mit meinen Flächenangaben korrekt und der Kontrolleur machte Fehler bei der Vermessung. Leider gibt es keine Gerechtigkeit, die AMA ist immer im Recht und der Bauer ist der Dumme. Liebe Standeskollegen, was jetzt mit den CC Kontrollen auf uns zukommt, das wird richtig lustig. Vergesst ihr zum Beispiel eure Schweine nicht mindesten 4 Wochen vor der Schlachtung zu stempeln, dann gibt’s 3% Kürzung der Betriebsprämie. Macht euch auf die Frage gefasst, wo ihr euren Traktor wascht, dann das Schmutzwasser darf nicht in den Regenwasserkanal geleitet werden. Antwort: Ich wasche meinen Traktor immer auf der Wiese! Ist ja zum lachen, wenn´s nicht so traurig wäre.
Ja Herr Kantilli, Sie müssen halt auch ein bisserl mehr Verständnis für die Probleme und Sorgen der Bauern aufbringen. Und glauben sie wirklich, dass jeder Bauer in Österreich auf Biolandwirtschaft umstellen soll und kann? Haben sie über die Folgen nachgedacht? Wie viel
Selbstversorgungsgrad hätten wird dann, 10 % vielleicht 20 %? Den Rest aus dem Ausland, vielleicht argentinisches Rindfleisch, brasilianischer Schweinefleisch, australisches Kängeruhfleisch? Schauen Sie sich wirklich mal an wie auf der Welt Lebensmittel produziert werden, nämlich überwiegend Agrarindustriell ohne Rücksicht auf Umwelt, Tierschutz und Menschenrechte. Die Biobauern sind genauso dem Spiel von Angebot und Nachfrage ausgesetzt, sind genauso auf Fördergelder angewiesen. Fragen Sie mal ehemalige Biobauern, warum sie wieder konventionelle Bauern geworden sind. Es ist nicht alles eitle Wonne, Sonnenschein wies uns hier so mancher Biopapst vorgaukeln möchte.
MfG. Sturmi
PS.: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sich diese behalten. ;-))
30-01-2006 11:20 Lucky
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten?
hallo
ich lese sehr oft im forum. bis jetzt hätte ich von biolix nie was wirklich schlechtes sagen können. aber das er jetzt zu herrn kantilli hilft versteh ich nicht. als ich den leserbrief gelesehn hab ist mir ganz anders geworden.wenn jeder so denken würde. das wären ja schöne aussichten. da würde ich die elterliche landwirtschaft nicht übernehmen. ich bin auch nicht einverstanden wo der weg der landwirtschaft hingeht, aber bitte biolix du kannst dich doch nicht hinter diesen mann stellen. frankfrei war mir immer eine tick zu negertiv aber bei diesem beitrag stelle ich mich hinter ihn. lg
hallo
ich lese sehr oft im forum. bis jetzt hätte ich von biolix nie was wirklich schlechtes sagen können. aber das er jetzt zu herrn kantilli hilft versteh ich nicht. als ich den leserbrief gelesehn hab ist mir ganz anders geworden.wenn jeder so denken würde. das wären ja schöne aussichten. da würde ich die elterliche landwirtschaft nicht übernehmen. ich bin auch nicht einverstanden wo der weg der landwirtschaft hingeht, aber bitte biolix du kannst dich doch nicht hinter diesen mann stellen. frankfrei war mir immer eine tick zu negertiv aber bei diesem beitrag stelle ich mich hinter ihn. lg
30-01-2006 12:06 biolix
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten?
Hallo Lucky !!!
leist du eigentlich meine Beiträge ???
habe auf den ersten Brief werde positiv noch negativ geantwortet !!!
weiters habe ich dann weil ich es eigentlich als absch... finde einen Menschen in einem Forum mit Telnummer anzugeben wie unten angeführt
geantwortet:
Mutig, mutig herr kantilli !!!!
und wieder sieht man wie gut die BB-Zeitung informiert und einiges aus dem zusammenhang reissen kann bzw. leute an den Pranger stellen die es ehrlcih mit der Ö LW meinen...
Danke für ihre Offenheit !
lg biolix
Das war auf seine Erklärung gemeint und ich nehms ihm ab !!!!!!!!
was der mensch weiß über die Ö LW ist weit über dem Durchschnitt, und er spricht alle Probleme an, wenn sie auch ein Hr Renner nciht sehen möcht ( gerade große macshinen verhindern verdichtungen ?????? sehe mit immer die tollen neuen Rübenvollernter an ;-)) ) was sich anscheinend in der LW abspielt...
Sturmi hat natürlich recht , aber das ist ja gleich ein anderer Umgangston, so geht man mit den Ö KonsumenteInnen um bzw. mit Kritekern und eben nicht so wie die Ö Bauernzeitung der es anscheinend nur um eines geht, aber das hatten wir ja schon...
liebe Grüße und vielelciht meldet sich ja noch Herr Kantill wieder...
biolix
Hallo Lucky !!!
leist du eigentlich meine Beiträge ???
habe auf den ersten Brief werde positiv noch negativ geantwortet !!!
weiters habe ich dann weil ich es eigentlich als absch... finde einen Menschen in einem Forum mit Telnummer anzugeben wie unten angeführt
geantwortet:
Mutig, mutig herr kantilli !!!!
und wieder sieht man wie gut die BB-Zeitung informiert und einiges aus dem zusammenhang reissen kann bzw. leute an den Pranger stellen die es ehrlcih mit der Ö LW meinen...
Danke für ihre Offenheit !
lg biolix
Das war auf seine Erklärung gemeint und ich nehms ihm ab !!!!!!!!
was der mensch weiß über die Ö LW ist weit über dem Durchschnitt, und er spricht alle Probleme an, wenn sie auch ein Hr Renner nciht sehen möcht ( gerade große macshinen verhindern verdichtungen ?????? sehe mit immer die tollen neuen Rübenvollernter an ;-)) ) was sich anscheinend in der LW abspielt...
Sturmi hat natürlich recht , aber das ist ja gleich ein anderer Umgangston, so geht man mit den Ö KonsumenteInnen um bzw. mit Kritekern und eben nicht so wie die Ö Bauernzeitung der es anscheinend nur um eines geht, aber das hatten wir ja schon...
liebe Grüße und vielelciht meldet sich ja noch Herr Kantill wieder...
biolix
30-01-2006 12:35 FrankFrei
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten?
@ Biolix:
Interessant wie du dich da jetzt rauswinden willst, Verrenkungen wie ein schlechter Politiker. Dein Rückgrat hat die Festigkeit eines alten Unterhosengummis.
Der Begriff "Parasit" bekommt in deinem Zusammenhang eine neue Bedeutung: vom Bio-System massiv zu profitieren (laut chilli 700,- pro ha), aber die Macher des Systems systematisch bei jeder Gelegenheit schlecht zu reden. Und alle normalen Bauern sowieso.
Du würdest diesem "Kantilli" auch klatschend zustimmen, wenn er sagen würde, dass auch Bio-Bauern eingesperrt gehören. Vorausgesetzt er schreibt im selben Absatz was negatives über den Bauernbund.
@ Biolix:
Interessant wie du dich da jetzt rauswinden willst, Verrenkungen wie ein schlechter Politiker. Dein Rückgrat hat die Festigkeit eines alten Unterhosengummis.
Der Begriff "Parasit" bekommt in deinem Zusammenhang eine neue Bedeutung: vom Bio-System massiv zu profitieren (laut chilli 700,- pro ha), aber die Macher des Systems systematisch bei jeder Gelegenheit schlecht zu reden. Und alle normalen Bauern sowieso.
Du würdest diesem "Kantilli" auch klatschend zustimmen, wenn er sagen würde, dass auch Bio-Bauern eingesperrt gehören. Vorausgesetzt er schreibt im selben Absatz was negatives über den Bauernbund.
30-01-2006 12:53 biolix
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten?
Na gut wenn du möchtest fakefrei !
rauswinden brauch ich micht nicht, ich schreibe tatsachen die jeder nachlesen kann !!
da du immer so persönlich wirst ( klar anscheinend bist sehr nervös und angespannt ) bin ich nicht mehr so sicher ob du nicht der renner selber bist, denn stockinger trau ich dir nciht zu der ist sonst eher nett, bzw. hab ich ihm so in erinnerung bzw. hat er meine Symphatie schon alleine wegen der Gentechfrei geschichte die er unterstützt...
ABer gehen wir weiter zu den Fakten: Eigentlich sollte man glauben das die Bauernzeitung bzw. der BB interesse daran mit so menschen wie hr. kantill die offen sich ihre meinung ansprechen trauen in eine ordentlich Diskussion einzusteigen (sturmi zeigt das schön, apropos ich hätte es genauso gemacht wenn er eben bios angegriffen hätte ) bzw. ihm persönlich zu schreiben..
Wäre sehr interessant ob das passiert ist, vielelciht schreibt uns da herr kantill noch genaueres, und das war mit ehrlichkeit gemeint, denn wie viele schimpfen wriklcih hinten rum und man hat ja über jahrzehnte versäumt ( meine Meinung ) den Dialog zu suchen... nun beginnts aber von neuen.. obwohl es schon besser scheinte.. aber wie schon o.a. sehe ich da einen Parteipolitischen Hauptgrund, warum zusammenführen wenn feindbilder viel besser sind ?
Da fällt mir gleich die AK ein,und der Dinkhauser, man köntne viel gemeinsam verändern auch ÖVP ler sitzen drinnen, aber es wird immer auf sie geschimpft, nie einen gemeinsamer weg gesucht, so schein t es mir hier auch in diesem Fall des "offenen Briefes".....
so nun muß ich für 2 tage weg, aber ab Donnerstag können wir gerne jeden Punkt den Herr Kantill angesprochen hat genau diskutiert werden, denn wie schon angesprochen, verallgemeinern sollte man nciht, hat er sich auch entschuldigt, aber drücken von den angesprochenen Punkten sollte man sich wirklich nicht !!
biolix
Na gut wenn du möchtest fakefrei !
rauswinden brauch ich micht nicht, ich schreibe tatsachen die jeder nachlesen kann !!
da du immer so persönlich wirst ( klar anscheinend bist sehr nervös und angespannt ) bin ich nicht mehr so sicher ob du nicht der renner selber bist, denn stockinger trau ich dir nciht zu der ist sonst eher nett, bzw. hab ich ihm so in erinnerung bzw. hat er meine Symphatie schon alleine wegen der Gentechfrei geschichte die er unterstützt...
ABer gehen wir weiter zu den Fakten: Eigentlich sollte man glauben das die Bauernzeitung bzw. der BB interesse daran mit so menschen wie hr. kantill die offen sich ihre meinung ansprechen trauen in eine ordentlich Diskussion einzusteigen (sturmi zeigt das schön, apropos ich hätte es genauso gemacht wenn er eben bios angegriffen hätte ) bzw. ihm persönlich zu schreiben..
Wäre sehr interessant ob das passiert ist, vielelciht schreibt uns da herr kantill noch genaueres, und das war mit ehrlichkeit gemeint, denn wie viele schimpfen wriklcih hinten rum und man hat ja über jahrzehnte versäumt ( meine Meinung ) den Dialog zu suchen... nun beginnts aber von neuen.. obwohl es schon besser scheinte.. aber wie schon o.a. sehe ich da einen Parteipolitischen Hauptgrund, warum zusammenführen wenn feindbilder viel besser sind ?
Da fällt mir gleich die AK ein,und der Dinkhauser, man köntne viel gemeinsam verändern auch ÖVP ler sitzen drinnen, aber es wird immer auf sie geschimpft, nie einen gemeinsamer weg gesucht, so schein t es mir hier auch in diesem Fall des "offenen Briefes".....
so nun muß ich für 2 tage weg, aber ab Donnerstag können wir gerne jeden Punkt den Herr Kantill angesprochen hat genau diskutiert werden, denn wie schon angesprochen, verallgemeinern sollte man nciht, hat er sich auch entschuldigt, aber drücken von den angesprochenen Punkten sollte man sich wirklich nicht !!
biolix
30-01-2006 15:37 biolix
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten?
Einen satz zu dir namenloser und dann am donnerstag weiter,
GRÜNER BERICHT, das Einkommen der Bauern ist schon oft bis zu 80% von Fördergeldern abhängig bzw. besteht daraus , noch nie was davon gehört ???!!!!
und die anderen sachen besprechen wir ein anderes mal..
und ob der herr kantill der schlächter sein wird, bzw. welche "schicht" die bauern wirklich stützt nämlich durch ihren einkauf von hochwertigen lebensmitteln, das weißt du wohl am besten...
lg biolixx
Einen satz zu dir namenloser und dann am donnerstag weiter,
GRÜNER BERICHT, das Einkommen der Bauern ist schon oft bis zu 80% von Fördergeldern abhängig bzw. besteht daraus , noch nie was davon gehört ???!!!!
und die anderen sachen besprechen wir ein anderes mal..
und ob der herr kantill der schlächter sein wird, bzw. welche "schicht" die bauern wirklich stützt nämlich durch ihren einkauf von hochwertigen lebensmitteln, das weißt du wohl am besten...
lg biolixx
30-01-2006 16:16 kst
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten?
Ich bin kst!
Warum mein Beitrag ohne Namen reinkam weiß ich nicht.
Gib ihm nur recht, Biolix, dem Herrn Kantilli, dass wir Bauern vom Steuergeld leben...............
es ist schön langsam nimmer auszuhalten.......aber wenigstens bis Donnerstag sollten uns solche Beiträge verschonen.
Ich bin kst!
Warum mein Beitrag ohne Namen reinkam weiß ich nicht.
Gib ihm nur recht, Biolix, dem Herrn Kantilli, dass wir Bauern vom Steuergeld leben...............
es ist schön langsam nimmer auszuhalten.......aber wenigstens bis Donnerstag sollten uns solche Beiträge verschonen.
30-01-2006 16:55 sturmi
Die Bauern als Parasiten? Stellungnahme vom Herrn Landesrat
Sehr geehrter Herr St......!
Danke für Ihre Einladung zu einem Beitrag im Agrarforum. Hier meine Stellungnahme zum offenen Brief “Bauern als Parasiten”:
Herr Ing. Kantilli hat mir am 12. Jänner per E-Mail seinen “OFFENEN BRIEF” übersandt, der mich in Tonlage und Wortwahl so unangenehm berührt hat, dass ich mich entschlossen habe, auf diesen Brief nicht direkt zu antworten. Nachdem von Herrn Kantilli eine Antwort urgiert wurde, habe ich ihm auch direkt mitgeteilt, dass seine im Brief vorgebrachten, undifferenzierten Anschuldigungen in Richtung Landwirtschaft für mich keine ernsthafte Basis für eine sachliche Diskussion darstellen.
Gerne nehme ich zur Kenntnis, dass Herr Ing. Kantilli mittlerweile diese Pauschalvorwürfe relativiert und sich für die “Missverständlichkeit” seiner Äußerung entschuldigt. Wenn er stattdessen die Agrarpolitik für die fehlende Ökologisierung der Landwirtschaft anklagt, dann sollte er wissen, dass Österreich das Land mit den meisten Biobauern und dem umfassendsten Umweltprogramm ist. Überdies war gerade Oberösterreich europaweit das erste Land, das schon in den 80er Jahren eine eigene Direktzahlung für den Biolandbau eingeführt hat. Herr Kantilli wäre gut beraten, sich auf Basis der Fakten eine Meinung zu bilden und nicht von einer falschen Behauptung zur nächsten zu kommen.
Im Übrigen meine ich, dass diese mit bösen Anschuldigungen geführte Diskussion beendet werden sollte und niemand zusätzlich Öl ins Feuer gießen soll.
Ich habe mich deshalb im Zusammenhang mit der in einer oberösterreichischen Gemeinde recht unglücklich gelaufenen Auseinandersetzung um eine Pachtgebühr für Loipen dafür ausgesprochen, dass die Angelegenheit auf örtlicher Ebene in gemeinsamen Gesprächen gelöst werden soll. Was insofern möglich sein müsste, als der Bürgermeister und der betroffene Landwirt miteinander verschwägert sind.
Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass man miteinander reden muss, bevor fremde Grundstücke benutzt werden. Dieses Stück Respekt vor dem Eigentum muss die Landwirtschaft zu jeder Zeit einfordern. Da geht es nicht um hohe Pachtgebühren, sondern um eine Mindestform von gesellschaftspolitischen Spielregeln, die eingehalten werden müssen.
Wenn die oberösterreichische SPÖ jetzt in einem Landtagsantrag fordert, dass landwirtschaftliche Grundstücke für Sport- und Freizeitaktivitäten von jedermann benutzt werden dürfen, weil ja die Bauern dafür “ohnehin Förderungen bekämen”, dann ist das eine Verhöhnung des Eigentumsrechts. Mit derselben Argumentation müsste dann auch jeder Häuslbauer, der eine Wohnbauförderung erhalten hat, seinen Hausgarten als Spielplatz für die Nachbarschaft zur Verfügung stellen. Oder es müsste ein Unternehmer dulden, dass der betriebseigene Parkplatz zur Skaterfläche wird, wenn er eine Förderung für die Betriebsansiedelung erhalten hat.
Es kann sich jeder ausdenken, wohin das führen wird. Daher ist es Zeit, die Emotion wieder runterzuholen und vernünftig miteinander zu reden. Damit der offene Brief des Herrn Kantilli wenigstens irgendetwas Gutes bewirkt.
PS: Unverständlich ist mir, dass sich Herr Kantilli nach der großen Kritik an seiner Ausdrucksweise darüber beschwert, dass sein Brief in Zeitungen abgedruckt wurde. Wozu wurde dann dieser "offene Brief" von ihm geschrieben und verschickt?
Landesrat Dr. Josef Stockinger
Landhaus
4021 Linz
Tel: 0732/7720-11110 Fax: -11793
Mail: lr.stockinger@ooe.gv.at
Sehr geehrter Herr St......!
Danke für Ihre Einladung zu einem Beitrag im Agrarforum. Hier meine Stellungnahme zum offenen Brief “Bauern als Parasiten”:
Herr Ing. Kantilli hat mir am 12. Jänner per E-Mail seinen “OFFENEN BRIEF” übersandt, der mich in Tonlage und Wortwahl so unangenehm berührt hat, dass ich mich entschlossen habe, auf diesen Brief nicht direkt zu antworten. Nachdem von Herrn Kantilli eine Antwort urgiert wurde, habe ich ihm auch direkt mitgeteilt, dass seine im Brief vorgebrachten, undifferenzierten Anschuldigungen in Richtung Landwirtschaft für mich keine ernsthafte Basis für eine sachliche Diskussion darstellen.
Gerne nehme ich zur Kenntnis, dass Herr Ing. Kantilli mittlerweile diese Pauschalvorwürfe relativiert und sich für die “Missverständlichkeit” seiner Äußerung entschuldigt. Wenn er stattdessen die Agrarpolitik für die fehlende Ökologisierung der Landwirtschaft anklagt, dann sollte er wissen, dass Österreich das Land mit den meisten Biobauern und dem umfassendsten Umweltprogramm ist. Überdies war gerade Oberösterreich europaweit das erste Land, das schon in den 80er Jahren eine eigene Direktzahlung für den Biolandbau eingeführt hat. Herr Kantilli wäre gut beraten, sich auf Basis der Fakten eine Meinung zu bilden und nicht von einer falschen Behauptung zur nächsten zu kommen.
Im Übrigen meine ich, dass diese mit bösen Anschuldigungen geführte Diskussion beendet werden sollte und niemand zusätzlich Öl ins Feuer gießen soll.
Ich habe mich deshalb im Zusammenhang mit der in einer oberösterreichischen Gemeinde recht unglücklich gelaufenen Auseinandersetzung um eine Pachtgebühr für Loipen dafür ausgesprochen, dass die Angelegenheit auf örtlicher Ebene in gemeinsamen Gesprächen gelöst werden soll. Was insofern möglich sein müsste, als der Bürgermeister und der betroffene Landwirt miteinander verschwägert sind.
Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass man miteinander reden muss, bevor fremde Grundstücke benutzt werden. Dieses Stück Respekt vor dem Eigentum muss die Landwirtschaft zu jeder Zeit einfordern. Da geht es nicht um hohe Pachtgebühren, sondern um eine Mindestform von gesellschaftspolitischen Spielregeln, die eingehalten werden müssen.
Wenn die oberösterreichische SPÖ jetzt in einem Landtagsantrag fordert, dass landwirtschaftliche Grundstücke für Sport- und Freizeitaktivitäten von jedermann benutzt werden dürfen, weil ja die Bauern dafür “ohnehin Förderungen bekämen”, dann ist das eine Verhöhnung des Eigentumsrechts. Mit derselben Argumentation müsste dann auch jeder Häuslbauer, der eine Wohnbauförderung erhalten hat, seinen Hausgarten als Spielplatz für die Nachbarschaft zur Verfügung stellen. Oder es müsste ein Unternehmer dulden, dass der betriebseigene Parkplatz zur Skaterfläche wird, wenn er eine Förderung für die Betriebsansiedelung erhalten hat.
Es kann sich jeder ausdenken, wohin das führen wird. Daher ist es Zeit, die Emotion wieder runterzuholen und vernünftig miteinander zu reden. Damit der offene Brief des Herrn Kantilli wenigstens irgendetwas Gutes bewirkt.
PS: Unverständlich ist mir, dass sich Herr Kantilli nach der großen Kritik an seiner Ausdrucksweise darüber beschwert, dass sein Brief in Zeitungen abgedruckt wurde. Wozu wurde dann dieser "offene Brief" von ihm geschrieben und verschickt?
Landesrat Dr. Josef Stockinger
Landhaus
4021 Linz
Tel: 0732/7720-11110 Fax: -11793
Mail: lr.stockinger@ooe.gv.at
30-01-2006 17:14 biolix
Die Bauern als Parasiten? Stellungnahme vom Herrn Landesrat
Ja kst soll ich lügen wenn ich lesen kann ?????
Na schau schöner Brief vom LR Stockinger.. nur auf die Punkte des entschärften schreibens geht er wenig ein.. nur die Bios müssen wieder herhalten als feigenblatt, das sind wir ja schon gewöhnt...
zitiere
"Wenn er stattdessen die Agrarpolitik für die fehlende Ökologisierung der Landwirtschaft anklagt, dann sollte er wissen, dass Österreich das Land mit den meisten Biobauern und dem umfassendsten Umweltprogramm ist. Überdies war gerade Oberösterreich europaweit das erste Land, das schon in den 80er Jahren eine eigene Direktzahlung für den Biolandbau eingeführt hat. Herr Kantilli wäre gut beraten, sich auf Basis der Fakten eine Meinung zu bilden und nicht von einer falschen Behauptung zur nächsten zu kommen... "
die Fakten: schau ma mal obs die nächsten Jahre der Biowind so günstig weiter weht, bzw. hab grad die neue LWK Zeitung NÖ bekommen, schaut nach sehr viel Geld aus für die die sich den Weltmarkt in Ö stellen möchten.. was hat das für einen sinn ànstatt die BauernInnen zu höchster Qualität, gentechfrei zu einem fairen Preis zu animieren und dies auch zu fördern inkl. sich dem Handel stellen unter dem Motto "wermit Ö qualität wirbt, darf sie dann nicht selbst mit SChleuderpreisen aus "irgenwo" zerstören !" ...
mfg. biolix
Ja kst soll ich lügen wenn ich lesen kann ?????
Na schau schöner Brief vom LR Stockinger.. nur auf die Punkte des entschärften schreibens geht er wenig ein.. nur die Bios müssen wieder herhalten als feigenblatt, das sind wir ja schon gewöhnt...
zitiere
"Wenn er stattdessen die Agrarpolitik für die fehlende Ökologisierung der Landwirtschaft anklagt, dann sollte er wissen, dass Österreich das Land mit den meisten Biobauern und dem umfassendsten Umweltprogramm ist. Überdies war gerade Oberösterreich europaweit das erste Land, das schon in den 80er Jahren eine eigene Direktzahlung für den Biolandbau eingeführt hat. Herr Kantilli wäre gut beraten, sich auf Basis der Fakten eine Meinung zu bilden und nicht von einer falschen Behauptung zur nächsten zu kommen... "
die Fakten: schau ma mal obs die nächsten Jahre der Biowind so günstig weiter weht, bzw. hab grad die neue LWK Zeitung NÖ bekommen, schaut nach sehr viel Geld aus für die die sich den Weltmarkt in Ö stellen möchten.. was hat das für einen sinn ànstatt die BauernInnen zu höchster Qualität, gentechfrei zu einem fairen Preis zu animieren und dies auch zu fördern inkl. sich dem Handel stellen unter dem Motto "wermit Ö qualität wirbt, darf sie dann nicht selbst mit SChleuderpreisen aus "irgenwo" zerstören !" ...
mfg. biolix
30-01-2006 19:48 JKI
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten? @biolix
hallo
es ist anhand deiner einträge schwer zu übersehen, dass du gleich angesprungen bist wie der jagdhund das rebhuhn, um die bösen bauern und den bauernbund/bauernzeitung zu jagen.
es wurden in diesem beitrag schwere anschuldigungen dokumentiert, die jetzt versucht werden zu relativieren.
unter dem motto wachrütteln, aufzeigen etc.
merk dir: aufzeigen tut man in der schule um sich zu wort zu melden, bei öffentlichen abstimmungen oder um sich ein taxi zu rufen.
jetzt versuchst du schadenminimierung für dein image zu betreiben.
gleichzeitig möchte ich dir schon mitteilen, dass die 6-reiher am feld (nicht bei der ankehr) bei weitem weniger bodendruck verursachen als die
1-reiher mit den asphaltschneidern im gespann mit der zugmaschine reihe um reihe den boden planieren.
ist sofort nach niederschlag festzustellen.
das thema verdichtung müsste aber auch dir bekannt sein, da du auch einen grossen trecker ( 150PS ) übers feld schauckelst.
es ist nun mal so, dass die bereifung wie auch der luftdruck in den reifen vieles im und am boden bewirken.
ob ein hr. renner der fra frei ist oder nicht ist natürlich schwer zu unterscheiden aber eine sehr grobe anschuldigung gegen ebensolche du dich aber sehr verwehrst. (bitte, bitte, bitte liebe redaktion ???)
deine beiträge sind aber anhand deines hämmern´s in den tasten leicht erkennbar.
solltest dir den rat, der dir vor wochen schon übermittelt wurde endlich umsetzen, um deine beiträge leserlicher zu machen.
zum abschluss wiederhole ich mich: geschrieben ist geschrieben ob anders gemeint oder nicht.
sollte es anders gemeint sein, dann hätte ein so intelligenter mensch auch andere formulierungen verwendet.
wünsche dir 2 aufregende tage
josef
hallo
es ist anhand deiner einträge schwer zu übersehen, dass du gleich angesprungen bist wie der jagdhund das rebhuhn, um die bösen bauern und den bauernbund/bauernzeitung zu jagen.
es wurden in diesem beitrag schwere anschuldigungen dokumentiert, die jetzt versucht werden zu relativieren.
unter dem motto wachrütteln, aufzeigen etc.
merk dir: aufzeigen tut man in der schule um sich zu wort zu melden, bei öffentlichen abstimmungen oder um sich ein taxi zu rufen.
jetzt versuchst du schadenminimierung für dein image zu betreiben.
gleichzeitig möchte ich dir schon mitteilen, dass die 6-reiher am feld (nicht bei der ankehr) bei weitem weniger bodendruck verursachen als die
1-reiher mit den asphaltschneidern im gespann mit der zugmaschine reihe um reihe den boden planieren.
ist sofort nach niederschlag festzustellen.
das thema verdichtung müsste aber auch dir bekannt sein, da du auch einen grossen trecker ( 150PS ) übers feld schauckelst.
es ist nun mal so, dass die bereifung wie auch der luftdruck in den reifen vieles im und am boden bewirken.
ob ein hr. renner der fra frei ist oder nicht ist natürlich schwer zu unterscheiden aber eine sehr grobe anschuldigung gegen ebensolche du dich aber sehr verwehrst. (bitte, bitte, bitte liebe redaktion ???)
deine beiträge sind aber anhand deines hämmern´s in den tasten leicht erkennbar.
solltest dir den rat, der dir vor wochen schon übermittelt wurde endlich umsetzen, um deine beiträge leserlicher zu machen.
zum abschluss wiederhole ich mich: geschrieben ist geschrieben ob anders gemeint oder nicht.
sollte es anders gemeint sein, dann hätte ein so intelligenter mensch auch andere formulierungen verwendet.
wünsche dir 2 aufregende tage
josef
30-01-2006 20:16 JKI
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten? @biolix
hallo!
meinst du daraus oder heisst es durchaus.
kst gebe ich recht mit der verschonung bis donnerstag.
diesmal aber nicht nur wegen der lesbarkeit deiner beiträge.
josef
hallo!
meinst du daraus oder heisst es durchaus.
kst gebe ich recht mit der verschonung bis donnerstag.
diesmal aber nicht nur wegen der lesbarkeit deiner beiträge.
josef
30-01-2006 23:20 FrankFrei
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten? @biolix
:-)
Ich bin mit einem "Renner" weder verwandt noch verschwägert, kenne nur einen ehemaligen Bundespräsidenten und eine Kläranlagen-Erfinder gleichen Namens. :-)
Hope that helps! :-)))
PS: Who the f*** is "Renner"?
:-)
Ich bin mit einem "Renner" weder verwandt noch verschwägert, kenne nur einen ehemaligen Bundespräsidenten und eine Kläranlagen-Erfinder gleichen Namens. :-)
Hope that helps! :-)))
PS: Who the f*** is "Renner"?
16-11-2012 19:42 Dank
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten? Ungeheure Entgleisung!
Hallo einen schönen Tag!
Hab eben den Beitrag, Kritik von Herrn Kantilli gelesen
Daher bitte ich Euch, nicht von Schweineproduktion oder Getreideproduktion zu reden, denn ihr produziert nicht, sondern hegt und pflegt, dass Leben geschehen und wachsen kann.
Was heißt diese Bitte? Kann mir das irgendjemand erklären? Kann sich das irgendwer selber erklären was da mit Lebewesen gemeint ist?
Kann mir das jemand erklären warum bei uns die Bienen schon ab Juni beginnen zu verhungern?
Es geht nicht darum was wer kritisiert, und ich gleich dagegen oder dafür bin.
Es geht viel und leicht darum ruhig und ernsthaft hinzuspüren was für einen selber wirklich stimmt, so in Richtung, was habe ich, wenn ich gestorben bin, den, meinen, allen Kindern hinterlassen, was habe ich beigetragen, der Erde, den Menschen, mir selbst gegeben....
Bei den Lakota Indianern gibt es eine Vorgehensweise, die mir unglaublich anspruchvoll anmutet:
Alles was wir in die Welt setzten sollte in 7 Generationen noch gut, wohltuend, brauchbar für die Gemeinschaft sein!!!
Wie Bitte?? WAAASSS? 7 Generationen???
DIE SPINNEN oder?
Nochmals:
Ich mach mir einfach Sorgen um unsere Bienen, um unsere Enkelkinder um Dich und um mich...
Es geht doch nicht darum was wer kritisiert, und ich gleich dagegen oder dafür bin.
Es geht viel und leicht darum ruhig und ernsthaft hinzuspüren was für einen selber wirklich stimmt, so in Richtung, was habe ich, wenn ich gestorben bin, den, meinen, allen Kindern hinterlassen, was habe ich beigetragen, der Erde, den Menschen, mir selbst gegeben....
Wofür kann ich wahrhaft Leben und Sterben?
Bin ich glücklich?
Herzliche Grüße Michael Trummer
Hallo einen schönen Tag!
Hab eben den Beitrag, Kritik von Herrn Kantilli gelesen
Daher bitte ich Euch, nicht von Schweineproduktion oder Getreideproduktion zu reden, denn ihr produziert nicht, sondern hegt und pflegt, dass Leben geschehen und wachsen kann.
Was heißt diese Bitte? Kann mir das irgendjemand erklären? Kann sich das irgendwer selber erklären was da mit Lebewesen gemeint ist?
Kann mir das jemand erklären warum bei uns die Bienen schon ab Juni beginnen zu verhungern?
Es geht nicht darum was wer kritisiert, und ich gleich dagegen oder dafür bin.
Es geht viel und leicht darum ruhig und ernsthaft hinzuspüren was für einen selber wirklich stimmt, so in Richtung, was habe ich, wenn ich gestorben bin, den, meinen, allen Kindern hinterlassen, was habe ich beigetragen, der Erde, den Menschen, mir selbst gegeben....
Bei den Lakota Indianern gibt es eine Vorgehensweise, die mir unglaublich anspruchvoll anmutet:
Alles was wir in die Welt setzten sollte in 7 Generationen noch gut, wohltuend, brauchbar für die Gemeinschaft sein!!!
Wie Bitte?? WAAASSS? 7 Generationen???
DIE SPINNEN oder?
Nochmals:
Ich mach mir einfach Sorgen um unsere Bienen, um unsere Enkelkinder um Dich und um mich...
Es geht doch nicht darum was wer kritisiert, und ich gleich dagegen oder dafür bin.
Es geht viel und leicht darum ruhig und ernsthaft hinzuspüren was für einen selber wirklich stimmt, so in Richtung, was habe ich, wenn ich gestorben bin, den, meinen, allen Kindern hinterlassen, was habe ich beigetragen, der Erde, den Menschen, mir selbst gegeben....
Wofür kann ich wahrhaft Leben und Sterben?
Bin ich glücklich?
Herzliche Grüße Michael Trummer
16-11-2012 20:00 soamist2
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten? Ungeheure Entgleisung!
@ michael
du solltest professionelle hilfe in anspruch nehmen. es gibt sicher hervoragende psychotherapeuten auch in deiner nähe
@ michael
du solltest professionelle hilfe in anspruch nehmen. es gibt sicher hervoragende psychotherapeuten auch in deiner nähe
16-11-2012 20:03 tch
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten? Ungeheure Entgleisung!
Glaubst Du das er damit das auslangen findet?
Wo ist eigentlich der Tropfen?
tch
Glaubst Du das er damit das auslangen findet?
Wo ist eigentlich der Tropfen?
tch
17-11-2012 08:34 Felix05
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten? Ungeheure Entgleisung!
Hau kola (Hallo Keule, Freund)
Sag, habt`s jetzt echte Indianer dabei? Ich bin überwältigt.
Sitting Bull und Crazy Horse wären stolz.
Schönes Wochenende in den Big Horn Mountains und am Missouri.
Hau kola (Hallo Keule, Freund)
Sag, habt`s jetzt echte Indianer dabei? Ich bin überwältigt.
Sitting Bull und Crazy Horse wären stolz.
Schönes Wochenende in den Big Horn Mountains und am Missouri.
17-11-2012 10:52 Fallkerbe
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten? Ungeheure Entgleisung!
Leute,
Ihr seit ja extremst empfindlich, wenn jemand es wagt, die bauern als Parasiten zu bezeichnen.
Aber mit welchen titeln habt IHR unter anderem Politiker, Genossenschaftfunktionäre, AMA-mitarbeiter, Raikamitarbeiter, BB-funktionäre usw. bedacht? Da war Parasit noch etwas von der harmlostesten sorte.
Wer so empfindlich, ja geradezu mimosenhaft auf Kritik reagiert sollte im gegenzug seine eigenen Worte auch auf die goldwage legen.
Leute,
Ihr seit ja extremst empfindlich, wenn jemand es wagt, die bauern als Parasiten zu bezeichnen.
Aber mit welchen titeln habt IHR unter anderem Politiker, Genossenschaftfunktionäre, AMA-mitarbeiter, Raikamitarbeiter, BB-funktionäre usw. bedacht? Da war Parasit noch etwas von der harmlostesten sorte.
Wer so empfindlich, ja geradezu mimosenhaft auf Kritik reagiert sollte im gegenzug seine eigenen Worte auch auf die goldwage legen.
17-11-2012 11:51 walterst
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten? Ungeheure Entgleisung!
Auch wenn es stark auf den Zusammenhang ankommt - Jemanden als Parsiten zu bezeichnen ist und bleibt eine harte Sache, die halt auch historisch belastet ist und da ist es egal, ob diese Bezeichnung von Bauern gebraucht wird oder von Nichtbauern.
Wer ist übrigens IHR ?
FAllkerbe, sollen wir die Probe aufs Exempel machen und Deine Empfindlichleit abtesten mit dem Begriff, der zur Diskussion steht?
Auch wenn es stark auf den Zusammenhang ankommt - Jemanden als Parsiten zu bezeichnen ist und bleibt eine harte Sache, die halt auch historisch belastet ist und da ist es egal, ob diese Bezeichnung von Bauern gebraucht wird oder von Nichtbauern.
Wer ist übrigens IHR ?
FAllkerbe, sollen wir die Probe aufs Exempel machen und Deine Empfindlichleit abtesten mit dem Begriff, der zur Diskussion steht?
17-11-2012 12:18 Fallkerbe
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten? Ungeheure Entgleisung!
@walterst
Mit IHR sind in dem zusammenhang die Forumsuser gemeint.
Oder zumindest jene Forumsuser, die auch nicht davor zurückscheuen, Politiker als Berufsstand oder politiker namentlich mit allen möglichen schimpfwörtern und vergleichen zu versehen.
Gleiches gilt natürlich auch für Molkereifunktionäre- denen man z.b. bei gelegenheit mal Stasimethoden unterstellt hat.
Das fand ich zumindest erheblich heftiger, als wenn irgendein unbekannter esotheriker einen leserbrief verfasst.
und walterst- ob du oder z.b. biolix mich als parasit siehst oder nicht, das lässt mich relativ kalt.
manche sehen ja jeden unternehmer, der Menschen und Maschinen (kapital) für sich arbeiten lässt als parasiten.
@walterst
Mit IHR sind in dem zusammenhang die Forumsuser gemeint.
Oder zumindest jene Forumsuser, die auch nicht davor zurückscheuen, Politiker als Berufsstand oder politiker namentlich mit allen möglichen schimpfwörtern und vergleichen zu versehen.
Gleiches gilt natürlich auch für Molkereifunktionäre- denen man z.b. bei gelegenheit mal Stasimethoden unterstellt hat.
Das fand ich zumindest erheblich heftiger, als wenn irgendein unbekannter esotheriker einen leserbrief verfasst.
und walterst- ob du oder z.b. biolix mich als parasit siehst oder nicht, das lässt mich relativ kalt.
manche sehen ja jeden unternehmer, der Menschen und Maschinen (kapital) für sich arbeiten lässt als parasiten.
17-11-2012 13:25 walterst
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten? Ungeheure Entgleisung!
@fallkerbe
ich mag einfach das Verallgemeinern nicht so gern, auch wenn ich nicht ausschliessen kann, dass ich das selber auch manchmal mache.
Dass Dich das Wort Parasit nicht jucken würde - na ja... (wie kommst Du übrigens auf die Idee, dass ich Dich als Parasit sehe??? Maximale Ratlosigkeit meinerseits!!)
Zur "Stasi-Methoden": Ich bin ja nachwievor namentlich greifbar, wenn ich jemanden zu Unrecht mit diesem Begriff belegt hätte. Selber würde es mich interessieren, wie ein Gericht und die Öffentlichkeit nach Vorlage entsprechender Unterlagen meinen Vorwurf einordnen würde. Ich fürchte, dass das Interesse an dieser Einordnung sonst nur in sehr eingeschränktem Ausmaß vorliegt - wenn ich mich ausnahmsweise einmal recht umständlich ausdrücken darf.
(wir können gleich in einem Aufwaschen auch noch den Vorwurf von Dir behandeln, dass ich einem Unternehmer "ungewöhnliche Geschäftsmethoden" unterstellt habe - das dürfte in absehbarer Zeit geklärt werden, ob mein Ausdruck mit der Wahrheit konform geht oder nicht.)
@fallkerbe
ich mag einfach das Verallgemeinern nicht so gern, auch wenn ich nicht ausschliessen kann, dass ich das selber auch manchmal mache.
Dass Dich das Wort Parasit nicht jucken würde - na ja... (wie kommst Du übrigens auf die Idee, dass ich Dich als Parasit sehe??? Maximale Ratlosigkeit meinerseits!!)
Zur "Stasi-Methoden": Ich bin ja nachwievor namentlich greifbar, wenn ich jemanden zu Unrecht mit diesem Begriff belegt hätte. Selber würde es mich interessieren, wie ein Gericht und die Öffentlichkeit nach Vorlage entsprechender Unterlagen meinen Vorwurf einordnen würde. Ich fürchte, dass das Interesse an dieser Einordnung sonst nur in sehr eingeschränktem Ausmaß vorliegt - wenn ich mich ausnahmsweise einmal recht umständlich ausdrücken darf.
(wir können gleich in einem Aufwaschen auch noch den Vorwurf von Dir behandeln, dass ich einem Unternehmer "ungewöhnliche Geschäftsmethoden" unterstellt habe - das dürfte in absehbarer Zeit geklärt werden, ob mein Ausdruck mit der Wahrheit konform geht oder nicht.)
17-11-2012 13:45 Restaurator
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten? Ungeheure Entgleisung!
wie schräg is des, dass ein (angeblicher) landwirt sich neu anmeldet, einen beitrag aus dem jahr 2006 (!!!!!!!!!!!!!) ausgräbt (wie ist ihm das geglückt übrigens?) und ihr lasst's euch echt anzünden vom dank, der wie ein kind, das der tropfen mit dem indianerlandwirt in die welt g'setzt hat, daherkommt?
wie schräg is des, dass ein (angeblicher) landwirt sich neu anmeldet, einen beitrag aus dem jahr 2006 (!!!!!!!!!!!!!) ausgräbt (wie ist ihm das geglückt übrigens?) und ihr lasst's euch echt anzünden vom dank, der wie ein kind, das der tropfen mit dem indianerlandwirt in die welt g'setzt hat, daherkommt?
17-11-2012 13:47 AnimalFarmHipples
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten? Ungeheure Entgleisung!
Genau!
Vertragt's EUCH gefälligst wieder !
Genau!
Vertragt's EUCH gefälligst wieder !
17-11-2012 14:08 NiN
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten? Ungeheure Entgleisung!
Parasiten sind ja meines Erachtens Nutzniesser, die nichts geben und nur nehmen....
Diesbezüglich ist der Bauer sicherlich keiner, jedoch die Vielzahl an Konsumenten, die die von der Bauernschaft produzierten Produkte am Liebsten geschenkt hätten, siehe den Run auf die Diskounter mit ihren "gesunden" und "billigen" LM!!
Aus dieser Sicht betrachtet lebt nur der BIO- Konsument in einer Symbiose...
Parasiten sind ja meines Erachtens Nutzniesser, die nichts geben und nur nehmen....
Diesbezüglich ist der Bauer sicherlich keiner, jedoch die Vielzahl an Konsumenten, die die von der Bauernschaft produzierten Produkte am Liebsten geschenkt hätten, siehe den Run auf die Diskounter mit ihren "gesunden" und "billigen" LM!!
Aus dieser Sicht betrachtet lebt nur der BIO- Konsument in einer Symbiose...
17-11-2012 19:48 biolix
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten? Ungeheure Entgleisung!
Nabend !
danke nin, super erklärt, stimme dir voll zu !!!
Ach und fallkerbe, wusste gar nicht das ich dich jemals als "Parasit" bezeichnet hätte, ich war auch in dem threat gar nicht anwesend,l aber danke, ich werde das in Zukunft als Anrede für dich nutzen...;-)))
lg biolix
Nabend !
danke nin, super erklärt, stimme dir voll zu !!!
Ach und fallkerbe, wusste gar nicht das ich dich jemals als "Parasit" bezeichnet hätte, ich war auch in dem threat gar nicht anwesend,l aber danke, ich werde das in Zukunft als Anrede für dich nutzen...;-)))
lg biolix
17-11-2012 20:08 muk
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten? Ungeheure Entgleisung!
und wer war schüssel - ein bauernfreund ? ? -Herr Kantilli schreibt nur , von solchen gibts viele .
aber es gibt schlimmeres - die setzten bauernfeindlichkeit in gesetze um - almbauernvernichtung , rinderställevernichtung ( bundestierschutzgesetz ) .
eu förderrichtlinien wurden so verdreht das anstatt geld zu den bauern fließt heute der gerichtsvollzieher bei den bauernhöfen auftaucht - und das nur weil sich der bauer an förderrichtlinien gehalten hat und die von den landwirtschaftskammern angebotenen förderanträge angenommen hat .
und wer war schüssel - ein bauernfreund ? ? -Herr Kantilli schreibt nur , von solchen gibts viele .
aber es gibt schlimmeres - die setzten bauernfeindlichkeit in gesetze um - almbauernvernichtung , rinderställevernichtung ( bundestierschutzgesetz ) .
eu förderrichtlinien wurden so verdreht das anstatt geld zu den bauern fließt heute der gerichtsvollzieher bei den bauernhöfen auftaucht - und das nur weil sich der bauer an förderrichtlinien gehalten hat und die von den landwirtschaftskammern angebotenen förderanträge angenommen hat .
17-11-2012 20:38 Christoph38
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten? Ungeheure Entgleisung!
Ich würde mal schätzen dass keine Berufsgruppe als Parasit beschimpft werden will, trotz Toleranz.
Ich würde mal schätzen dass keine Berufsgruppe als Parasit beschimpft werden will, trotz Toleranz.
17-11-2012 21:03 sisu
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten? Ungeheure Entgleisung!
NiN!
Wer jammert den am meisten das alles was zugekauft werden muß so teuer ist? Aber wenn es um Produkte geht die man selber erzeugt da denkt diese Berufsgruppe sie müßten mit Gold aufgewogen werden.
Glaubst Du wirklich das beim Diskonter nur Nichtlandwirte einkaufen gehen? Bei den Direktvermarktern traue ich mich fast wetten das dort zu 100% von nicht Landwirten eingekauft wird. Weil eben die Landwirte nicht bereit sind für das Kilo Schnitzelfleisch 8 Euro zu bezahlen weil sie es beim Hofer um 2.99 Euro bekommen.
NiN!
Wer jammert den am meisten das alles was zugekauft werden muß so teuer ist? Aber wenn es um Produkte geht die man selber erzeugt da denkt diese Berufsgruppe sie müßten mit Gold aufgewogen werden.
Glaubst Du wirklich das beim Diskonter nur Nichtlandwirte einkaufen gehen? Bei den Direktvermarktern traue ich mich fast wetten das dort zu 100% von nicht Landwirten eingekauft wird. Weil eben die Landwirte nicht bereit sind für das Kilo Schnitzelfleisch 8 Euro zu bezahlen weil sie es beim Hofer um 2.99 Euro bekommen.
17-11-2012 21:14 walterst
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten? Ungeheure Entgleisung!
@sisu
welches landwirtschaftliche Urprodukt wird denn zur Zeit mit Gold aufgewogen?
Bitte um sachdienliche Hinweise gegen Provision. Danke!
@sisu
welches landwirtschaftliche Urprodukt wird denn zur Zeit mit Gold aufgewogen?
Bitte um sachdienliche Hinweise gegen Provision. Danke!
17-11-2012 21:31 NiN
Leserbrief: Die Bauern als Parasiten? Ungeheure Entgleisung!
@sisu
das größte Problem ist ja die allgemeine Schieflage in unserem System! Ein Konvibauer zb. kann ja nur die Diskounter bedienen, weil seine Einseitigkeit bezahlt wird. Da hängen sie ja alle am Tropf der Förderungen....
Sein sollte es so, daß eben genau die ökologische nachhaltige Kreislaufwirtschaft, bei der man als Landwirt nur minimal Futter etc. zukaufen muss gefördert gehört. Dann könnte man das Bioschnitzel auch zum Diskontpreis verkaufen. Weiters wäre die Natur, sprich Böden, Gewässer - die Umwelt - verschont von Chemie und GVO.....außerdem würde dem Bauernsterben entgegengewirkt werden, weil es sich dann wieder auszahlen würde mit kleineren Flächen seinem ureigensten bäuerlichen Sinn nachzukommen, nämlich dem, die Menschen regional zu versorgen...
Dank Globalisierung und Turbokapitalismus wird nur den großen der Rücken gestärkt, und die Kleinen fallen um, sofern sie keine Passion zum Bauer sein haben...
PS: bei uns haben die Leute halt schon vergessen, vor lauter Überfluss, Überproduktion und falscher Wertevermittlung, daß unser heutiger Wohlstand aus der sozialen und in weiterer Folge der ökosozialen Marktwirtschaft stammt. Und das betrifft nicht nur den Bauernstand. In jeder Sparte sterben die Kleinen und ein paar große dominieren den Markt....schau in diesem Zusammenhang auch auf das Thema Landflucht und Ausdünnung der Gemeinden. Selbst bis hin zur medizinischen Versorgung....
@sisu
das größte Problem ist ja die allgemeine Schieflage in unserem System! Ein Konvibauer zb. kann ja nur die Diskounter bedienen, weil seine Einseitigkeit bezahlt wird. Da hängen sie ja alle am Tropf der Förderungen....
Sein sollte es so, daß eben genau die ökologische nachhaltige Kreislaufwirtschaft, bei der man als Landwirt nur minimal Futter etc. zukaufen muss gefördert gehört. Dann könnte man das Bioschnitzel auch zum Diskontpreis verkaufen. Weiters wäre die Natur, sprich Böden, Gewässer - die Umwelt - verschont von Chemie und GVO.....außerdem würde dem Bauernsterben entgegengewirkt werden, weil es sich dann wieder auszahlen würde mit kleineren Flächen seinem ureigensten bäuerlichen Sinn nachzukommen, nämlich dem, die Menschen regional zu versorgen...
Dank Globalisierung und Turbokapitalismus wird nur den großen der Rücken gestärkt, und die Kleinen fallen um, sofern sie keine Passion zum Bauer sein haben...
PS: bei uns haben die Leute halt schon vergessen, vor lauter Überfluss, Überproduktion und falscher Wertevermittlung, daß unser heutiger Wohlstand aus der sozialen und in weiterer Folge der ökosozialen Marktwirtschaft stammt. Und das betrifft nicht nur den Bauernstand. In jeder Sparte sterben die Kleinen und ein paar große dominieren den Markt....schau in diesem Zusammenhang auch auf das Thema Landflucht und Ausdünnung der Gemeinden. Selbst bis hin zur medizinischen Versorgung....
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