Antworten: 9
  18-10-2005 10:13  pepe25
wechselgrünland
Wechselgrünland muß alle 5 Jahre umgeackert werden bzw. eine Neueinsaat zB. von Kleegras mittels Schlitzdrillsaat ist auch möglich.
Nach der neuen GAP Reform wird 2003 als Basisjahr herangezogen dh. bis spätestens im MFA 2007 soll ein Wechselgrünland eine neue Kultur zB Kleegras erhalten.
Würde den Pächter auf die Möglichkeit eine Schlitzdrillsaat (Kleegras) hinweisen

  18-10-2005 14:55  sa
wechselgrünland
Bin nicht ganz deiner Meinung pepe!
Bist du dir sicher das du im fünften Kleegras schreiben kannst??(ist auch eine Futterfläche)
Möglichkeit wäre - Fläche umzubrechen und Hafer mit Grasuntersaat anzu bauen - MFA steht dann eine KPF- fähige Kultur

  18-10-2005 16:01  pepe25
wechselgrünland
Bin mir sicher
Habe die Information aus lk - oö (Pflanzenbau)
in der steht:
Wenn 5 Jahre im MFA 2003 bis einschließlich 2007 ununterbrochen die gleichen Futtergräser angebene werden, wird dieses Feldstück zum Dauergrünland (Nutzungsart G anstelle A).
Eine eindeutige Unterbrechung liegt dann vor, wenn zB. 4 Jahre Wechselwiese und dann eine klassische Ackerkultur(Getreide, Mais) folgt.
Eine Unterbrechung liegt auch dann vor, wenn nach einer Feldfutternutzung eine andere Feldfutternutzung folgt. Ein Umbruch von zB Wechselwiese mit neuerlichen Anlage Wechslewiese ist nicht ausreichend. Eine Neuanlage mit Kleegras schon. Wobei Umbruch mit Neuaussaat und auch die Schlitzdrillsaat als unterbrechen gilt.Bei Schlitzdrillsaat stellt sich aber die Frage, ob bei einer guten Wechelwiese das Kleegras ausreichend aufgeht um diese dann auch so im MFA angeben zu können.

  18-10-2005 19:58  ALADIN
wechselgrünland
In den meisten Pachtverträgen steht, dass die Fläche im übernommenen Zustand zurückgegeben werden muss. (Vielleicht stehts auch in einem Gesetz.) Das würde bedeuten, dass der Pächter bei einer Umwandlung von A in G schadenersatzpflichtig ist.


  19-10-2005 11:13  farmer75
wechselgrünland
Ich finde das ganz in Ordnung wenn ich als Pächter eine Ackerfläche verfallen lasse oder wo anders hinnverfrachte . Ich habe auch so Pachtflächen wie es früher so üblich war, das in einer Parzelle mittendrin eine Ackerfläche ist. Früher war das ja kein Problem mit den kleinen Strukturen (ist das Grundstück klein ist man schnell fertig mit der arbeit) Aber man muss ja heute mit einem Neuseeländischem oder Deutschen Bauern usw. konkurieren können. Und wenn Ich dann z.B. für 30Ha die 3 fache Arbeitszeit brauche als ein Bauer der alles auf einer Fläche hat. Ist das nicht mehr so toll. Und wenn es dem Verpächter nicht passt dann soll er Ihn doch selber wieder Bewirtschaften aber ich kenne noch keinen der mit der Landwirtschaft wieder angefangen hat.

  19-10-2005 20:24  cowkeeper
wechselgrünland
Hallo ! falls jemand Wechselwiesen, etc. hat, die er nicht mehr umackern will (und im Öpul- Grundförderung ist) , bitte bei mir melden.
cowkeeper@gmx.at


  19-10-2005 22:46  Malefizkerl
wechselgrünland
Da muß die Silvia erst recherchieren, um etwas in Erfahrung zu bringen, was jeder Mensch mit Hausverstand intus hat.
Eine vertragliche Vereinbarung, schützt vor bösen Überraschungen!
Eine vielleicht etwas schlampige Rechtschreibung anprangern und selbst nicht sehr helle, gelle??

... also, Finger weg von der Tastatur!




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