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Jose Bove
Der weltbekannte Bauernführer und Globalisierungskritiker José Bové aus Frankreich, Biobauer aus Larzac und Sprecher von Via Campesina Europa, wird uns seine Visionen zur Zukunft der Landwirtschaft vorstellen. Er wird über das solidarische Konzept der Ernährungssouveränität als globalen und regionalen Lösungsansatz für eine selbstbestimmte bäuerliche, umwelt- und sozialverträgliche Landwirtschaft sowie ausreichend gesunde Lebensmittel für alle Menschen auf dieser Welt sprechen. Der begeisternde Redner Bovè wird dieses Konzept an diesem Abend vorstellen und mit Leben füllen. Gleichzeitig wird er über seine vielfältigen Erfahrungen des Widestandes erzählen und wir haben die einmalige Gelegenheit, diesen weltbekannten Globalisierungskritiker ein bisschen näher kennen zu lernen.
Der Vortragende:
1973 nahm José Bové am Nationalen Widerstand gegen die Ausweitung der Militärzone im Larzac teil. Mit seiner Frau Alice lässt er sich dort nieder, beginnt mit Schafzucht und engagiert sich für eine ökologische/nichtindustrielle Landwirtschaft. Nach Gründung der Bauerngewerkschaft Confédération Paysanne im Jahre 1987 wird Bové zunehmend zur Speerspitze im Widerstand gegen die fortschreitende Globalisierung. Er ist an den aufsehenerregenden Aktionen gegen gentechnisch veränderte Pflanzen (durch die Zerstörung von GVO-Pflanzen) und gegen den „schlechten Fraß“ (Demontage einer im Bau befindlichen Mc Donalds-Filiale) maßgeblich beteiligt. Das hat einige Verurteilungen und Gefängnisaufenthalte zur Folge. Seine Bekanntheit geht mittlerweile weit über die bäuerliche Szene hinaus. Er ist in zentraler Funktion als Vertreter von Via Campesina, einer weltweiten Bewegung von Kleinbauern, indigenen Gruppen, Landlosen und ländlichen Frauengruppen, bei den weltweiten Treffen der Globalisierungskritiker (Seattle, Cancun, Weltsozialforum in Porto Alegre, etc.) und an den politisch sensibelsten Punkten dieses Planeten (Palästina, Brasilien...) dabei.
José Bové
> @Biolix, es wäre schön, wenn du es dazuschreibst, welche Beiträge von dir stammen oder wenn du Beiträge von Anderen in das net stellst. Der vorige Beitrag kann nämlich nicht von dir sein!
José Bové
>
Ich weis nicht ob irgend wer von euch dzu bereit ist das zumachen was Bové gemacht hat .
1 stens Käse aus eigener Produkion nach Amerika einschleusen und ein enorme Haftstrafe riskiren .
2 tens einen Mac Donalds verwüsten und im Häfen sitzen .
3 tens mitlerweile Medial in der versenkung zu verschwinden um ruhe zu haben .
Und zu allem überfluss zu wissen das es eigentlich nix gebracht hat !
José Bové
> Warum K.st. ? verletze ich urheberrecht wenn ich von seinem Buch Zitate nehme oder eine Einladung vom Agrarbündnis Ö wo ich im Vorstand bin hier rein kopiere... komisch..
ja joeh hast du eine ahnung wer jose bove ist, was er getan hat wozu er steht, schade das du keine veranstaltung besucht hast du wüßtest es jetzt, aber ich werde in nächster zeit hier einiges noch über und von ihm schreiben dann wird sich herausstellen das alle 3 Pkte von dir keine einzige von seine Hauptthesen ist.. aber lies mal das buch das welt ist keine ware von ihm, rotpunkt, leider vergriffen hab besorgs dir in einer Biblothek.. warst du schon mal in einer ;-)))
José Bové und die ANgst des Ministers...
> und auf wie viele Kriminalbeamtenmarken ich schauen mußte..
ein guter zynischer beitrag aus den salzburger nachrichten von heute.. und wer mehr lesen möchte oder schauen tut das unter
http://www.salzburg.com/sn/05/04/22/artikel/1510810.html
http://salzburg.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel=5&id=377093
oder sogar anschauen
http://magazin.orf.at/sbgmagazin/extra/shortcuts/audio/
Stammtisch
22. April 2005
Ein Minister sieht alles, hört alles, weiß alles. So auch Josef Pröll. Das ist der Agrarminister. In der Landwirtschaftschule Elixhausen, so musste er erfahren, sollte Monsieur José Bové mit den Schülern und Schülerinnen diskutieren.
Jessasmariaundjosef, der Bové! Nicht nur ein Franzos´, sondern auch ein weltweit bekannter Rebell. Ein Schafzüchter, der gegen die Agrarmultis und Regierungen wettert, dass es gerade so tuscht. Nichts täten die für die kleinen Bauern und für gesunde Nahrung, sagt der Bové. Nur Profit sei ihnen heilig.
Sogar im Kittchen ist er schon gelandet. Weil er mit seinen Freunden eine McDonalds-Filiale mit einem Bagger ramponiert hat. Als Protest gegen Hormonfleisch aus den USA. Und jetzt will der unseren braven Bauerbundnachwuchs verderben? Aufmüpfige Gedanken säen? Damit der Herr Minister den ganzen Ärger hat? Zum Schluss rücken die irgendwann mit Traktoren in Wien an oder so. Fahren bei rot über die Ampel und hupen laut und tun als wie.
So nicht. Das müssen wir verbieten. Unterbinden. Untersagen. Auftrittsverbot für Bové. Wehret den Anfängen. Weil wo samma denn. Mit wem die Schüler diskutieren oder nicht, bestimmt immer noch der Minister Pröll als pädagogisches Oberhaupt des heimischen Bauernwesens. Nur alles fest verriegeln. Weil dann bleiben ja die Ideen draußen, nicht wahr, Herr Pröll?
© SN.
José Bové und die ANgst des Ministers...
>
....... zzzz darfst doch nichts über unseren überaus beliebten und
kompetenten Minister sagen !! wenns der seinen Onkel
erzählt ......... ist der doch dein geschätzter Landesherr !
*gg*
mfg
Hans
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