AGRARBÜNDNIS
Antworten: 13
19-04-2005 13:35 gfb
AGRARBÜNDNIS
Das Agrarbündnis Österreich -
ist ein Bündnis von Konsumentinnen, Bäuerinnen und Bauern
für eine bäuerliche, soziale und umweltverträgliche Landwirtschaft.
Hier finden Sie aktuelle Informationen & neue Entwicklungen
rund um Themen wie faire Zusammenarbeit, ländliche Entwicklung,
Aspekte der derzeitigen Agrarpolitik und - last, not least -
Ökologisierung der Landwirtschaft.
http://www.agrarbuendnis.at
Sicherung unserer Lebensgrundlagen - Verständnis für die vielfältigen Leistungen von Bäuerinnen & Bauern für die Gesellschaft
Die wirtschaftlichen und agrarpolitischen Rahmenbedingungen in den letzten Jahrzehnten bewirkten einen ruinösen Verdrängungswettbewerb in der Landwirtschaft, der auch für die Natur schlimme Folgen hatte. Nur Arbeitsweisen, welche die ökologischen Zusammenhänge respektieren, können den Anbau und die Produktion unserer Lebensmittel langfristig garantieren.
Partnerschaft zwischen Bäuerinnen, Bauern und KonsumentInnen für eine gesunde Ernährung und eine lebenswerte Umwelt.
Die Erzeugung qualitativ hochwertiger und gesunder Lebensmittel verbindet die Interessen von KonsumentInnen mit jenen von Bäuerinnnen und Bauern. Die gemeinsame Sorge um Gesundheit und Umwelt bildet die Basis für eine Partnerschaft, in der Interessen von Bauern und Bäuerinnen nicht gegen jene von KonsumentInnen ausgespielt werden können.
Überschüsse vermeiden und Umwelt schützen durch Ökologisierung der Landwirtschaft nach dem Leitbild der Metho-den des Biologischen Landbaus
Eine Ökologisierung der Landwirtschaft führt zu Vermeidung von Überschüssen in der Agrarproduktion, erhält die vielfältigen Ökosysteme und ermöglicht so eine stabile, nachhaltige Lebensmittelproduktion und eine Regeneration der Landwirtschaft. Sie orientiert sich überwiegend an den Binnenmärkten, nicht an der (ruinösen) Massenproduktion für den Welt-markt oder der bloßen Rohstoffproduktion für großindustrielle Zwecke, und garantiert so das Recht jedes Landes auf Ernährungssouveränität für seine Bevölkerung.
Von einer zukunftsfähigen Agrarpolitik verlangen wir die Neuorientierung an sozialen, kulturellen und ökologischen Zielen.
Orientierung an Binnenmärkten: Jeder Staat hat das Recht auf Ernährungssouveränität - keine Massenproduktion für den Weltmarkt
Das Recht sich zu ernähren ist Teil der universellen Menschenrechte. Es umfasst den Zugang zu produktiven Ressourcen wie Land, Wasser und Saatgut, aber auch zu Bildung, Gesundheitseinrichtungen und entlohnter Arbeit. Die langfristige Ernährungssouveränität als Grundlage der Ernäh-rungssicherung beinhaltet neben kulturellen Leistungen von Bauern und Bäuerinnen auch die Kontrolle über Saatgut in bäuerlichen Gemeinschaften, sowohl in Ländern des Südens wie des Nordens.
Solidarisch teilen - fair handeln
Zur Zeit ist die ausreichende Versorgung aller Menschen mit Nahrungsmitteln kein Problem der vorhandenen Menge. Das Problem des Hungers und der Unterernährung liegt in der ausschließlichen Verfügungs- und Kontrollgewalt nur einiger weniger Akteure (transnationale Unternehmen, nichtde-mokratische Regime etc.) über Herstellung und Verteilung von Nahrungs-mitteln und anderen lebensnotwendigen Gütern. Wir wollen weltweit eine ökologische Landwirtschaft, die soziale Gerechtigkeit fördert, kulturelle Grundlagen achtet, Produkte fair entlohnt und Handel zwischen gleichberechtigten Partnern ermöglicht.
Bäuerliche Arbeit angemessen entlohnen: Faire Preise und eine gerechte Verteilung der öffentlichen Gelder
Zu den künstlich geschaffenen Weltmarktpreisen kann kein Bauer und keine Bäuerin auf der Welt produzieren, denn diese sind niedriger als die Produktionskosten. Die derzeitige Verteilung der Direktzahlungen orientiert sich an der Anzahl von Hektaren und der Tierzahl anstatt am zu leistenden Arbeitsaufwand. Wir erachten eine soziale Staffelung und Obergrenzen bei Direktzahlungen und die Anwendung des Prinzips der ökologischen und sozialen Kostenwahrheit als unumgängliche Basis einer Neuorientierung in der Agrar- und Förderpolitik
Land- und Lebensmittelwirtschaft hat auch frauenpolitische Aspekte
Weltweit betreffen die Folgen der agrar- und lebensmittelpolitischen Fehlentwicklung vor allem Frauen. Weltweit leisten überwiegend Frauen für sich und andere Lebensmittelbeschaffung und -zubereitung. Im Zuge zusehends monetär eingeschränkter Kaufentscheidungen müssen sie oft zu billigen, industriell produzierten Lebensmitteln greifen. So wird ihnen die Verantwortung für gesundheitliche Risken, die ursprünglich von der Agrar- und Lebensmittelindustrie verursacht wurden, übertragen. Von nachhaltiger Agrar- und Lebensmittelpolitik fordern wir, dass sie sich auch an frauenpolitischen Interessen orientiert.
Ländliche Entwicklung: Arbeitsplätze im ländlichen Raum erhalten und (neu) schaffen - Strukturen von kleinen und mittleren bäuerlichen Betrieben erhalten und Wirtschaftsprinzipien neu entwickeln.
Von integrierten ländlichen Entwicklungsprogrammen erwarten wir zukünftig sinnvollere Maßnahmen als Schäden der EU-Agrarpolitik zu begleiten und auszugleichen. Es sollen integrierte ländliche Entwicklungsprogramme forciert werden, welche die die regionale Wirtschaft stärken und soziale sowie ökologische Gesichtspunkte berücksichtigen. Wir fordern dass eine demokratische Mitbestimmung aller betroffenen Bevölkerungsgruppen bei der Vergabe von öffentlichen Mitteln aus diesen Programmen ermöglicht wird.
Das Agrarbündnis Österreich -
ist ein Bündnis von Konsumentinnen, Bäuerinnen und Bauern
für eine bäuerliche, soziale und umweltverträgliche Landwirtschaft.
Hier finden Sie aktuelle Informationen & neue Entwicklungen
rund um Themen wie faire Zusammenarbeit, ländliche Entwicklung,
Aspekte der derzeitigen Agrarpolitik und - last, not least -
Ökologisierung der Landwirtschaft.
http://www.agrarbuendnis.at
Sicherung unserer Lebensgrundlagen - Verständnis für die vielfältigen Leistungen von Bäuerinnen & Bauern für die Gesellschaft
Die wirtschaftlichen und agrarpolitischen Rahmenbedingungen in den letzten Jahrzehnten bewirkten einen ruinösen Verdrängungswettbewerb in der Landwirtschaft, der auch für die Natur schlimme Folgen hatte. Nur Arbeitsweisen, welche die ökologischen Zusammenhänge respektieren, können den Anbau und die Produktion unserer Lebensmittel langfristig garantieren.
Partnerschaft zwischen Bäuerinnen, Bauern und KonsumentInnen für eine gesunde Ernährung und eine lebenswerte Umwelt.
Die Erzeugung qualitativ hochwertiger und gesunder Lebensmittel verbindet die Interessen von KonsumentInnen mit jenen von Bäuerinnnen und Bauern. Die gemeinsame Sorge um Gesundheit und Umwelt bildet die Basis für eine Partnerschaft, in der Interessen von Bauern und Bäuerinnen nicht gegen jene von KonsumentInnen ausgespielt werden können.
Überschüsse vermeiden und Umwelt schützen durch Ökologisierung der Landwirtschaft nach dem Leitbild der Metho-den des Biologischen Landbaus
Eine Ökologisierung der Landwirtschaft führt zu Vermeidung von Überschüssen in der Agrarproduktion, erhält die vielfältigen Ökosysteme und ermöglicht so eine stabile, nachhaltige Lebensmittelproduktion und eine Regeneration der Landwirtschaft. Sie orientiert sich überwiegend an den Binnenmärkten, nicht an der (ruinösen) Massenproduktion für den Welt-markt oder der bloßen Rohstoffproduktion für großindustrielle Zwecke, und garantiert so das Recht jedes Landes auf Ernährungssouveränität für seine Bevölkerung.
Von einer zukunftsfähigen Agrarpolitik verlangen wir die Neuorientierung an sozialen, kulturellen und ökologischen Zielen.
Orientierung an Binnenmärkten: Jeder Staat hat das Recht auf Ernährungssouveränität - keine Massenproduktion für den Weltmarkt
Das Recht sich zu ernähren ist Teil der universellen Menschenrechte. Es umfasst den Zugang zu produktiven Ressourcen wie Land, Wasser und Saatgut, aber auch zu Bildung, Gesundheitseinrichtungen und entlohnter Arbeit. Die langfristige Ernährungssouveränität als Grundlage der Ernäh-rungssicherung beinhaltet neben kulturellen Leistungen von Bauern und Bäuerinnen auch die Kontrolle über Saatgut in bäuerlichen Gemeinschaften, sowohl in Ländern des Südens wie des Nordens.
Solidarisch teilen - fair handeln
Zur Zeit ist die ausreichende Versorgung aller Menschen mit Nahrungsmitteln kein Problem der vorhandenen Menge. Das Problem des Hungers und der Unterernährung liegt in der ausschließlichen Verfügungs- und Kontrollgewalt nur einiger weniger Akteure (transnationale Unternehmen, nichtde-mokratische Regime etc.) über Herstellung und Verteilung von Nahrungs-mitteln und anderen lebensnotwendigen Gütern. Wir wollen weltweit eine ökologische Landwirtschaft, die soziale Gerechtigkeit fördert, kulturelle Grundlagen achtet, Produkte fair entlohnt und Handel zwischen gleichberechtigten Partnern ermöglicht.
Bäuerliche Arbeit angemessen entlohnen: Faire Preise und eine gerechte Verteilung der öffentlichen Gelder
Zu den künstlich geschaffenen Weltmarktpreisen kann kein Bauer und keine Bäuerin auf der Welt produzieren, denn diese sind niedriger als die Produktionskosten. Die derzeitige Verteilung der Direktzahlungen orientiert sich an der Anzahl von Hektaren und der Tierzahl anstatt am zu leistenden Arbeitsaufwand. Wir erachten eine soziale Staffelung und Obergrenzen bei Direktzahlungen und die Anwendung des Prinzips der ökologischen und sozialen Kostenwahrheit als unumgängliche Basis einer Neuorientierung in der Agrar- und Förderpolitik
Land- und Lebensmittelwirtschaft hat auch frauenpolitische Aspekte
Weltweit betreffen die Folgen der agrar- und lebensmittelpolitischen Fehlentwicklung vor allem Frauen. Weltweit leisten überwiegend Frauen für sich und andere Lebensmittelbeschaffung und -zubereitung. Im Zuge zusehends monetär eingeschränkter Kaufentscheidungen müssen sie oft zu billigen, industriell produzierten Lebensmitteln greifen. So wird ihnen die Verantwortung für gesundheitliche Risken, die ursprünglich von der Agrar- und Lebensmittelindustrie verursacht wurden, übertragen. Von nachhaltiger Agrar- und Lebensmittelpolitik fordern wir, dass sie sich auch an frauenpolitischen Interessen orientiert.
Ländliche Entwicklung: Arbeitsplätze im ländlichen Raum erhalten und (neu) schaffen - Strukturen von kleinen und mittleren bäuerlichen Betrieben erhalten und Wirtschaftsprinzipien neu entwickeln.
Von integrierten ländlichen Entwicklungsprogrammen erwarten wir zukünftig sinnvollere Maßnahmen als Schäden der EU-Agrarpolitik zu begleiten und auszugleichen. Es sollen integrierte ländliche Entwicklungsprogramme forciert werden, welche die die regionale Wirtschaft stärken und soziale sowie ökologische Gesichtspunkte berücksichtigen. Wir fordern dass eine demokratische Mitbestimmung aller betroffenen Bevölkerungsgruppen bei der Vergabe von öffentlichen Mitteln aus diesen Programmen ermöglicht wird.
19-04-2005 13:39 gfb
AGRARBÜNDNIS
Agrarrebell José BOVÉ fordert radikale Maßnahmen zur Erhaltung der bäuerlichen Landwirtschaft
DI Elisabeth Baumhöfer: "Bauernhöfe statt Agrarfabriken!"
Anlässlich des internationalen Tages des bäuerlichen Widerstandes forderten der französische "Agrarrebell" José Bové und das Agrarbündnis Österreich in einer gemeinsamen Erklärung radikale Maßnahmen zur Erhaltung einer bäuerlichen Landwirtschaft und die Agrarpreis- und Förderungsorientierung am regionalen Markt.
(Wien, 19.4.2005) Spektakuläre Aktionen gegen den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft machten ihn weltbekannt. Seine widerstandslose "Verhaftung" durch ein Großaufgebot an Polizei hielt ganz Frankreich in Atem. Auf Einladung des Agrarbündnisses Österreich - einem überparteilichen Zusammenschluss zur Forcierung einer bäuerlichen Landwirtschaft - trifft der Globalisierungskritiker mit den VertreterInnen der österreichischen Klein-, Berg-, und Bio-BäuerInnen zusammen.
Nahezu alle zwei Stunden sperrt ein Bauernhof in Österreich für immer seine Hoftür! Zwischen 1997 und 2003 sind durchschnittlich 4320 Bauernhöfe pro Jahr verloren gegangen. Ein Trend, der nach wie vor anhält. Vor allem die Zahl der Nebenerwerbs-BäuerInnen sinkt drastisch. Resultierend daraus hat sich die Durchschnittsfläche pro Betrieb weiter nach oben entwickelt, was das Wachsen oder Weichen veranschaulicht. Der Anteil der Subventionen am bäuerlichen Einkommen beträgt im Durchschnitt bereits 80%. "Dies ist eine traurige Entwicklung, BäuerInnen wollen ehrliche und gerechte Preise erzielen und nicht auf öffentliche Gelder angewiesen sein", zeigt sich Elisabeth Baumhöfer vom Agrarbündnis Österreich verärgert.
"Best of Böse der Agrarpolitik" 1. Die für Klein- und Mittelbetriebe ungerechte Umsetzung der EU-Agrarreform. Mit der nationalen Umsetzung der EU-Agrarreform über das Betriebsprämienmodell werden historische Ungerechtigkeiten der Subventionsverteilung festgeschrieben: Wer bisher intensiv produzierte, gewinnt und die früher bereits extensiven Bauernhöfe verlieren. 2. Sinkende Preise als Auswirkung der weltmarktorientierten Agrarpolitik und auf Druck der Supermärkte 3. Kein ausreichender Schutz vor der drohenden Gefahr für die heimische Landwirtschaft durch den Anbau genmodifizierter Pflanzen. Keine Kennzeichnungspflicht von tierischen Lebensmitteln, welche unter Einsatz von genveränderten Futtermitteln hergestellt wurden.
José Bové und das Agrarbündnis Österreich verlangen:
1. den Erhalt der kleinen und mittleren bäuerlichen Strukturen 2. Orientierung der Agrarpolitik an der "Ernährungssouveränität" und damit die Orientierung der bäuerlichen Produktion am regionalen Markt (d.h. Engagement gegen eine weitere Liberalisierung der Landwirtschaft und Vermeidung von Überschüssen und bodenunabhängiger Massenproduktion) 3. eine solidarische Haltung gegenüber den BäuerInnen in den Ländern des Südens
Bové kündigt eine internationale Solidarisierung der BäuerInnen an "Wir sind keine Globalisierungsgegner! Wir sind für die Globalisierung von fairen und ökologischen Mindeststandards im Handel und der Agrar- Produktion. Wir Bauern wollen uns nicht mehr länger gegeneinander ausspielen lassen, wir werden uns weiterhin breit organisieren", erklärt José Bové kämpferisch. Und an die Adresse der österreichischen BäuerInnen: "Lasst Euch Eure Existenz nicht durch eine von Industrieinteressen geleitete Agrarpolitik zugrunde richten! Unser Engagement innerhalb der französischen Bauerngewerkschaft hat gezeigt, dass man auch gegen einen scheinbar übermächtigen - parteipolitisch unterwanderten - Bauernbund einiges für eine nichtindustrielle Landwirtschaft erreichen kann - und das zum Wohle der Umwelt und letztlich der ganzen Bevölkerung."
Kritik kommt auch von attac, einem in fünfzig Ländern aktiven Netzwerk von GlobalisierungskritikerInnen: "Die EU und Landwirtschaftsminister Pröll gehen genau den falschen Weg. Liberalisierung und Wettbewerb in der Landwirtschaft sind ein globales BäuerInnenvernichtungsprogramm. Freihandel würde die große Mehrheit der BäuerInnen in Nord und Süd zugunsten einer industriellen Großgrundbesitzerstruktur ausradieren. Deshalb muss das politische Ziel eine ökologische und klein strukturierte Landwirtschaft endlich ausreichend unterstützt werden. Die WTO (Welthandelsorganisation) muss sich endlich aus der Agrarpolitik zurückziehen", so Christian Felber.
Weltbekannter Globalisierungskritiker José Bové kommt Dienstag nach Österreich
Einladung zum Pressegespräch am Dienstag 19.4.2005
Ein einfacher französischer Schafzüchter ist zur Galionsfigur der Globalisierungsgegner, zu einem radikalen Verfechter einer bäuerlichen Landwirtschaft und zu einem Kämpfer gegen das "junk food" geworden.
Spektakuläre Aktionen gegen den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft machten ihn weltbekannt. Besonders die Bilder der symbolischen Demontage einer Mc. Donalds-Filiale und eine "Ausreißaktion von genmanipulierten Reispflanzen" gingen um die Welt und brachten dem Bauerngewerkschafter mehrere Haftstrafen ein. Seine widerstandlose "Verhaftung" durch ein Großaufgebot an Polizei hielt ganz Frankreich in Atem.
Auf Einladung des Agrarbündnisses Österreich - einem überparteilichen Zusammenschluss zur Forcierung einer bäuerlichen Landwirtschaft - wird José Bové mit den Vertretern der österreichischen Klein-, Berg-, und Bio-Bauern zusammentreffen und dabei seinen österreichischen KollegInnen im Kampf gegen immer unfairere markt- und agrarpolitische Rahmenbedingungen der bäuerlichen Existenz den Rücken stärken.
o Wer steckt hinter der schillernden Person Bové und hinter seinen spektakulären Aktionen?
o Welchen Rat gibt Bové seinen österreichischen KollegInnen?
o Wie trist ist die Situation der Klein-, Berg-, und Bio-Bauern in Österreich?
o Und was sind die "Best of Böse" der heimischen Agrarpolitik?
Für Fragen stehen Ihnen zur Verfügung:
José Bové, französischer Bauerngewerkschafter und Schafzüchter
DI Elisabeth Baumhöfer, Sprecherin des Agrarbündnis Österreich.
19. April, Cafe Prückel, Stubentor 1,
Beginn 10.00 Uhr
Um Anmeldung wird dringend ersucht!
Infos und Anmeldung:
Mag. Franz-Jakob Purkarthofer, Public Relations, +43/664/4121491
f.j.purkarthofer@aon.at
Agrarrebell José BOVÉ fordert radikale Maßnahmen zur Erhaltung der bäuerlichen Landwirtschaft
DI Elisabeth Baumhöfer: "Bauernhöfe statt Agrarfabriken!"
Anlässlich des internationalen Tages des bäuerlichen Widerstandes forderten der französische "Agrarrebell" José Bové und das Agrarbündnis Österreich in einer gemeinsamen Erklärung radikale Maßnahmen zur Erhaltung einer bäuerlichen Landwirtschaft und die Agrarpreis- und Förderungsorientierung am regionalen Markt.
(Wien, 19.4.2005) Spektakuläre Aktionen gegen den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft machten ihn weltbekannt. Seine widerstandslose "Verhaftung" durch ein Großaufgebot an Polizei hielt ganz Frankreich in Atem. Auf Einladung des Agrarbündnisses Österreich - einem überparteilichen Zusammenschluss zur Forcierung einer bäuerlichen Landwirtschaft - trifft der Globalisierungskritiker mit den VertreterInnen der österreichischen Klein-, Berg-, und Bio-BäuerInnen zusammen.
Nahezu alle zwei Stunden sperrt ein Bauernhof in Österreich für immer seine Hoftür! Zwischen 1997 und 2003 sind durchschnittlich 4320 Bauernhöfe pro Jahr verloren gegangen. Ein Trend, der nach wie vor anhält. Vor allem die Zahl der Nebenerwerbs-BäuerInnen sinkt drastisch. Resultierend daraus hat sich die Durchschnittsfläche pro Betrieb weiter nach oben entwickelt, was das Wachsen oder Weichen veranschaulicht. Der Anteil der Subventionen am bäuerlichen Einkommen beträgt im Durchschnitt bereits 80%. "Dies ist eine traurige Entwicklung, BäuerInnen wollen ehrliche und gerechte Preise erzielen und nicht auf öffentliche Gelder angewiesen sein", zeigt sich Elisabeth Baumhöfer vom Agrarbündnis Österreich verärgert.
"Best of Böse der Agrarpolitik" 1. Die für Klein- und Mittelbetriebe ungerechte Umsetzung der EU-Agrarreform. Mit der nationalen Umsetzung der EU-Agrarreform über das Betriebsprämienmodell werden historische Ungerechtigkeiten der Subventionsverteilung festgeschrieben: Wer bisher intensiv produzierte, gewinnt und die früher bereits extensiven Bauernhöfe verlieren. 2. Sinkende Preise als Auswirkung der weltmarktorientierten Agrarpolitik und auf Druck der Supermärkte 3. Kein ausreichender Schutz vor der drohenden Gefahr für die heimische Landwirtschaft durch den Anbau genmodifizierter Pflanzen. Keine Kennzeichnungspflicht von tierischen Lebensmitteln, welche unter Einsatz von genveränderten Futtermitteln hergestellt wurden.
José Bové und das Agrarbündnis Österreich verlangen:
1. den Erhalt der kleinen und mittleren bäuerlichen Strukturen 2. Orientierung der Agrarpolitik an der "Ernährungssouveränität" und damit die Orientierung der bäuerlichen Produktion am regionalen Markt (d.h. Engagement gegen eine weitere Liberalisierung der Landwirtschaft und Vermeidung von Überschüssen und bodenunabhängiger Massenproduktion) 3. eine solidarische Haltung gegenüber den BäuerInnen in den Ländern des Südens
Bové kündigt eine internationale Solidarisierung der BäuerInnen an "Wir sind keine Globalisierungsgegner! Wir sind für die Globalisierung von fairen und ökologischen Mindeststandards im Handel und der Agrar- Produktion. Wir Bauern wollen uns nicht mehr länger gegeneinander ausspielen lassen, wir werden uns weiterhin breit organisieren", erklärt José Bové kämpferisch. Und an die Adresse der österreichischen BäuerInnen: "Lasst Euch Eure Existenz nicht durch eine von Industrieinteressen geleitete Agrarpolitik zugrunde richten! Unser Engagement innerhalb der französischen Bauerngewerkschaft hat gezeigt, dass man auch gegen einen scheinbar übermächtigen - parteipolitisch unterwanderten - Bauernbund einiges für eine nichtindustrielle Landwirtschaft erreichen kann - und das zum Wohle der Umwelt und letztlich der ganzen Bevölkerung."
Kritik kommt auch von attac, einem in fünfzig Ländern aktiven Netzwerk von GlobalisierungskritikerInnen: "Die EU und Landwirtschaftsminister Pröll gehen genau den falschen Weg. Liberalisierung und Wettbewerb in der Landwirtschaft sind ein globales BäuerInnenvernichtungsprogramm. Freihandel würde die große Mehrheit der BäuerInnen in Nord und Süd zugunsten einer industriellen Großgrundbesitzerstruktur ausradieren. Deshalb muss das politische Ziel eine ökologische und klein strukturierte Landwirtschaft endlich ausreichend unterstützt werden. Die WTO (Welthandelsorganisation) muss sich endlich aus der Agrarpolitik zurückziehen", so Christian Felber.
Weltbekannter Globalisierungskritiker José Bové kommt Dienstag nach Österreich
Einladung zum Pressegespräch am Dienstag 19.4.2005
Ein einfacher französischer Schafzüchter ist zur Galionsfigur der Globalisierungsgegner, zu einem radikalen Verfechter einer bäuerlichen Landwirtschaft und zu einem Kämpfer gegen das "junk food" geworden.
Spektakuläre Aktionen gegen den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft machten ihn weltbekannt. Besonders die Bilder der symbolischen Demontage einer Mc. Donalds-Filiale und eine "Ausreißaktion von genmanipulierten Reispflanzen" gingen um die Welt und brachten dem Bauerngewerkschafter mehrere Haftstrafen ein. Seine widerstandlose "Verhaftung" durch ein Großaufgebot an Polizei hielt ganz Frankreich in Atem.
Auf Einladung des Agrarbündnisses Österreich - einem überparteilichen Zusammenschluss zur Forcierung einer bäuerlichen Landwirtschaft - wird José Bové mit den Vertretern der österreichischen Klein-, Berg-, und Bio-Bauern zusammentreffen und dabei seinen österreichischen KollegInnen im Kampf gegen immer unfairere markt- und agrarpolitische Rahmenbedingungen der bäuerlichen Existenz den Rücken stärken.
o Wer steckt hinter der schillernden Person Bové und hinter seinen spektakulären Aktionen?
o Welchen Rat gibt Bové seinen österreichischen KollegInnen?
o Wie trist ist die Situation der Klein-, Berg-, und Bio-Bauern in Österreich?
o Und was sind die "Best of Böse" der heimischen Agrarpolitik?
Für Fragen stehen Ihnen zur Verfügung:
José Bové, französischer Bauerngewerkschafter und Schafzüchter
DI Elisabeth Baumhöfer, Sprecherin des Agrarbündnis Österreich.
19. April, Cafe Prückel, Stubentor 1,
Beginn 10.00 Uhr
Um Anmeldung wird dringend ersucht!
Infos und Anmeldung:
Mag. Franz-Jakob Purkarthofer, Public Relations, +43/664/4121491
f.j.purkarthofer@aon.at
19-04-2005 17:46 biolix
AGRARBÜNDNIS Jose Bove Milchdemo !!!!
>
Danke gfb wollte grad seinen lebenslauf sehen das die user hier
sehen das es kein chaot, anarchist oder gewalttäter ist...
Alle die nie Milch um 22 Cent liefern wollen kommen morgen ab 13.00
zur NÖM nach Baden und hören sich das an !!!!
biolix
>
Danke gfb wollte grad seinen lebenslauf sehen das die user hier
sehen das es kein chaot, anarchist oder gewalttäter ist...
Alle die nie Milch um 22 Cent liefern wollen kommen morgen ab 13.00
zur NÖM nach Baden und hören sich das an !!!!
biolix
19-04-2005 20:05 gfb
AGRARBÜNDNIS Jose Bove Milchdemo !!!!
> Mittwoch,
20. 4 2005
20:00
"Die Welt ist keine Ware"
Vortrag und Diskussion mit José Bové
Ort: Biohof der Familie HOCHMAIR vlg. MALZNER, Mauer 2, Wallern an der Trattnach
Nähere Information: Ernte für das Leben OÖ, Tel. 0732-6902-1420
José Bové (Frankreich) ist einer der profiliertesten und kompetentesten Kritiker der industriellen Landwirtschaft und kämpferischer Gegner gentechnisch veränderter Lebensmittel.
Donnerstag,
21. 4.2005
10:30
"Die Welt ist keine Ware"
Vortrag und Diskussion mit José Bové, Biobauer und Globalisierungskritiker
Ort: Höhere Bundeslehranstalt für Landwirtschaft - Festsaal, Ursprung, 5161 Elixhausen
Moderation: Dr. Wolfgang Stehrer, Direktor der HBL Ursprung
Die brennendsten Fragen zu Landwirtschaft, Ernährung und Globalisierung. Gestellt von den SchülerInnen der HBL Ursprung. Beantwortet von Jose´Bove´, Globalisierungskritiker aus Frankreich und Franz Keil, Obmann der Bio-Heu-Region Trumer Seenland
> Mittwoch,
20. 4 2005
20:00
"Die Welt ist keine Ware"
Vortrag und Diskussion mit José Bové
Ort: Biohof der Familie HOCHMAIR vlg. MALZNER, Mauer 2, Wallern an der Trattnach
Nähere Information: Ernte für das Leben OÖ, Tel. 0732-6902-1420
José Bové (Frankreich) ist einer der profiliertesten und kompetentesten Kritiker der industriellen Landwirtschaft und kämpferischer Gegner gentechnisch veränderter Lebensmittel.
Donnerstag,
21. 4.2005
10:30
"Die Welt ist keine Ware"
Vortrag und Diskussion mit José Bové, Biobauer und Globalisierungskritiker
Ort: Höhere Bundeslehranstalt für Landwirtschaft - Festsaal, Ursprung, 5161 Elixhausen
Moderation: Dr. Wolfgang Stehrer, Direktor der HBL Ursprung
Die brennendsten Fragen zu Landwirtschaft, Ernährung und Globalisierung. Gestellt von den SchülerInnen der HBL Ursprung. Beantwortet von Jose´Bove´, Globalisierungskritiker aus Frankreich und Franz Keil, Obmann der Bio-Heu-Region Trumer Seenland
19-04-2005 20:38 maxilein66
AGRARBÜNDNIS Jose Bove Milchdemo !!!!
>
Und wenn wir weiter auf Teufel komm heraus produzieren werden Milchbauern auch bereit sein um 20 Cent zu liefern !!!
DIE WETTE GILT !!!
>
Und wenn wir weiter auf Teufel komm heraus produzieren werden Milchbauern auch bereit sein um 20 Cent zu liefern !!!
DIE WETTE GILT !!!
20-04-2005 07:15 pepesmeinung
AGRARBÜNDNIS Jose Bove Milchdemo !!!!
> Irgendwo spüre ich in den Aussagen im Forum das zwar nicht dieser Jose Bove radikal ist, aber die die ihn einladen. Bin schon neugierig, was uns in einer Woche erwartet. Übrigens, wie überparteilich ist das Agrarbündnis? Für mich klingt´s grün, weil die Stellung der Frau sogar bei unmöglichsten Gelegenheiten herausgestrichen wird. (zb Hauptlast der landwirtschaftlichen Arbeit????)
> Irgendwo spüre ich in den Aussagen im Forum das zwar nicht dieser Jose Bove radikal ist, aber die die ihn einladen. Bin schon neugierig, was uns in einer Woche erwartet. Übrigens, wie überparteilich ist das Agrarbündnis? Für mich klingt´s grün, weil die Stellung der Frau sogar bei unmöglichsten Gelegenheiten herausgestrichen wird. (zb Hauptlast der landwirtschaftlichen Arbeit????)
20-04-2005 08:34 helmar
AGRARBÜNDNIS Jose Bove Milchdemo !!!!
......also, ich weiß nicht recht, aber viele Revolten, Diktaturen, als deren Folgen Bürgerkriege und schließlich sogar 2 Weltkriege hatten die Ursachen u.a. auch darin dass Verzweifelte einem "Führer" zuerst begeistert nachgelaufen sind weil er ihnen versprochen hat dass es jenen welche ihn folgen besser haben werden........und dass man jene,
welche dies nicht tun, auszuradieren hat! .......und wem geht es heute nicht schlecht, den noch lebenden "Revolutionsführern"! Oder hat man die Jagd auf Arafats Konten schon vergessen? Es mag ja Jose Bove
ein Idealist reinen Herzens sein, aber vielleicht fürchten sich die Begründer der IG Milch( vom restlichen Grünland ist keine Rede mehr)
schon in aller Stille wer da noch aller auf deren Zug aufspringt.........
und diesen in eine Richtung steuern welche mit dem eigentlichen Zweck dieser Gruppierung wenig bis gar nichts mehr zu tun hat!
Meine Erinnerungen an 3 Jahrzehnte gabs unter "IG- Milch, gibts die noch?" zu lesen, helmar>
......also, ich weiß nicht recht, aber viele Revolten, Diktaturen, als deren Folgen Bürgerkriege und schließlich sogar 2 Weltkriege hatten die Ursachen u.a. auch darin dass Verzweifelte einem "Führer" zuerst begeistert nachgelaufen sind weil er ihnen versprochen hat dass es jenen welche ihn folgen besser haben werden........und dass man jene,
welche dies nicht tun, auszuradieren hat! .......und wem geht es heute nicht schlecht, den noch lebenden "Revolutionsführern"! Oder hat man die Jagd auf Arafats Konten schon vergessen? Es mag ja Jose Bove
ein Idealist reinen Herzens sein, aber vielleicht fürchten sich die Begründer der IG Milch( vom restlichen Grünland ist keine Rede mehr)
schon in aller Stille wer da noch aller auf deren Zug aufspringt.........
und diesen in eine Richtung steuern welche mit dem eigentlichen Zweck dieser Gruppierung wenig bis gar nichts mehr zu tun hat!
Meine Erinnerungen an 3 Jahrzehnte gabs unter "IG- Milch, gibts die noch?" zu lesen, helmar>
20-04-2005 10:45 biolix
AGRARBÜNDNIS Jose Bove Milchdemo !!!!
>
hallo helmar !
kannst dudir vorstellen wie die IG milch leute unter druck gesetzt werden, helmar ??
Was ist nach der IG Milch ?? Lasst ihr sie im regen stehen wird sich in Ö wieder 10 jahre nichts rühren was irgend wie von unten gut entstanden ist...
Jose ist kein "führer" nur einer der mit zivilen ungehorsam zeigt was möglich ist hätten wir millionen somenschen bräuchte es keine "Führer"
lg biolix
p.s. ich hoffe wir sehen uns heute...
>
hallo helmar !
kannst dudir vorstellen wie die IG milch leute unter druck gesetzt werden, helmar ??
Was ist nach der IG Milch ?? Lasst ihr sie im regen stehen wird sich in Ö wieder 10 jahre nichts rühren was irgend wie von unten gut entstanden ist...
Jose ist kein "führer" nur einer der mit zivilen ungehorsam zeigt was möglich ist hätten wir millionen somenschen bräuchte es keine "Führer"
lg biolix
p.s. ich hoffe wir sehen uns heute...
20-04-2005 17:15 gfb
AGRARBÜNDNIS Jose Bove Milchdemo !!!!
> Zu diesem Thema interessante Artikel in der Tageszeitung
http://www.derstandard.at
> Zu diesem Thema interessante Artikel in der Tageszeitung
http://www.derstandard.at
23-04-2005 16:36 helmar
AGRARBÜNDNIS Jose Bove Milchdemo !!!!
>Wenn wir mal wieder miteinander tratschen dann werde ich dir vielleicht sagen warum ich wegen "Führer" aller Art skeptisch bin......lieber biolix!
Auf bald, helmar
>Wenn wir mal wieder miteinander tratschen dann werde ich dir vielleicht sagen warum ich wegen "Führer" aller Art skeptisch bin......lieber biolix!
Auf bald, helmar
23-04-2005 17:32 biolix
AGRARBÜNDNIS Jose Bove Milchdemo !!!!
> helmar nochmals und ich war bei allen interviews dabei und Jose hat es mehrmals betont, nur durch die geteilte sperspitze sind sie so erfolgreich und die arbeit wird aufgeteilt, das er so berühmt geworden ist dafür kann er nichts und er hat das noch nie zu seinem vorteil ausgenützt.. so wie mir keienr geglaubt habe das ich die drei tage unentgeltich mit ihm getourt bin aber allen anderen die mitorganisiert habe nochmals recht herzlich danke, denn gemeinsam sind wir wirklcih stark wenn wir an den richtigen dingen arbeiten...
werde dir noch seine antwort auf diese frage aus dem standard chat raussuchen..wird zeit das auch du dir mal zeit nimmst und über ihn was nachliest.. alle die ihn kenneglernt haben sind so wie cih überzeugt das sie noch nie einen ruhigeren, friedfertigen netten menschen kennengelernt haben der aber die dinge sehr sehr gut auf den punkt bringt..
wenn du willst bist aber natürlich auf eine "Nachbereitungsabend "von mir zu " 3 Tage mit Jose Bove " eingeladen wo natürlcih die meisten gesagten Fakten auch vorkommen..
lg biolix
> helmar nochmals und ich war bei allen interviews dabei und Jose hat es mehrmals betont, nur durch die geteilte sperspitze sind sie so erfolgreich und die arbeit wird aufgeteilt, das er so berühmt geworden ist dafür kann er nichts und er hat das noch nie zu seinem vorteil ausgenützt.. so wie mir keienr geglaubt habe das ich die drei tage unentgeltich mit ihm getourt bin aber allen anderen die mitorganisiert habe nochmals recht herzlich danke, denn gemeinsam sind wir wirklcih stark wenn wir an den richtigen dingen arbeiten...
werde dir noch seine antwort auf diese frage aus dem standard chat raussuchen..wird zeit das auch du dir mal zeit nimmst und über ihn was nachliest.. alle die ihn kenneglernt haben sind so wie cih überzeugt das sie noch nie einen ruhigeren, friedfertigen netten menschen kennengelernt haben der aber die dinge sehr sehr gut auf den punkt bringt..
wenn du willst bist aber natürlich auf eine "Nachbereitungsabend "von mir zu " 3 Tage mit Jose Bove " eingeladen wo natürlcih die meisten gesagten Fakten auch vorkommen..
lg biolix
23-04-2005 17:54 biolix
AGRARBÜNDNIS Jose Bove Milchdemo !!!!
>
hier die richtige antwort vom jose..
MODERATOR UserInnenfrage per Mail: Wie gehen Sie mit dem Starkult um Ihre Person um?
Jose Bove Die Kämpfe in der Gesellschaft werden immer von Menschen geführt, aber das Wichtige ist, dass die Bewegung kollektiv geführt wird und sich erweitert. Ich verweigere jeden Profit aus dieser Situation, und die Verantwortung in der Bewegung ist geteilt.
Das ist ja das schöne in Frankreich wenn 600 leute Gentech pflanzen ausreissen gehen..
denn die handeln noch nach ...
Das Gewissen kommt vor dem Gehorsam gegenüber den Gesetzen"
Schön das es so menschen gibt, natürlich völlig gewaltfrei !
lg
>
hier die richtige antwort vom jose..
MODERATOR UserInnenfrage per Mail: Wie gehen Sie mit dem Starkult um Ihre Person um?
Jose Bove Die Kämpfe in der Gesellschaft werden immer von Menschen geführt, aber das Wichtige ist, dass die Bewegung kollektiv geführt wird und sich erweitert. Ich verweigere jeden Profit aus dieser Situation, und die Verantwortung in der Bewegung ist geteilt.
Das ist ja das schöne in Frankreich wenn 600 leute Gentech pflanzen ausreissen gehen..
denn die handeln noch nach ...
Das Gewissen kommt vor dem Gehorsam gegenüber den Gesetzen"
Schön das es so menschen gibt, natürlich völlig gewaltfrei !
lg
Das Forum wurde am 21.01.2021 geschlossen und ist für unsere User als Archiv einsehbar.
Wir bitten um Ihr Verständnis!
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Wir bitten um Ihr Verständnis!