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Thesen der Grünen - ist unsere Landwirtschaft klimafeindlich

23. Okt. 2009, 19:57 Blumenwiese

Thesen der Grünen - ist unsere Landwirtschaft klimafeindlich

Hallo, These 10 der heute präsentierten Zukunftsthesen der Grünen besagt: Das tägliche Schnitzel ist nicht nur ungesund, sondern auch klimafeindlich. Die Landwirtschaft rückt stärker ins Zentrum der Klimapolitik. http://zukunftskongress.at/these/?no_cache=1&these=10 Wird jetzt der Landwirtschaft wieder der schwarze Peter zugeschoben als Verursacher des Klimawandels? :-/ lg bw

Antworten: 2

23. Okt. 2009, 20:05 biolix

Thesen der Grünen - ist unsere Landwirtschaft klimafeindlich

Hallo ! na sicher nicht, aber diesen Thema sollte man sich stellen... Überall gitbs Verbesserungen anzustreben udn die Fakten stimmen, udn stimmen dich nciht nachdenklich ? mich sehr, wenns um den Humusabbau geht und eben nciht um den Aufbau, um den Kohlenstoff wieder in Mutter Erde zu binden , um den übermäßigen ungesunden Fleischkonsum zu hinterfragen ohne das mal alle irgendwann weils schon so extrem geworden ist den vergganismus auszurufen etc. etc. Das sind ZUkunftsthemen, und wer wenn nicht die Grünen sollten sich die stellen ? lg biolix

02. Nov. 2009, 10:30 Hausruckviertler

Thesen der Grünen - ist unsere Landwirtschaft klimafeindlich

So wie es für die Menschen nicht schädlich ist, würden alle nur das verzehren, was bei uns wächst, ist es für die Natur nicht schädlich, würden wir nur das verfüttern, was bei uns auf den Wiesen und Feldern wächst und das düngen, was in Folge von einer solchen Fütterung an Dünger anfällt. Mit einem Wort gesagt, Kreislaufwirtschaft. Ich kann mit all den wissenschaftlichen Anführungen von einigen Beitragschreibern nicht viel anfangen, dazu fehlt mir die Sachkenntnis von all diesen komplizierten biologischen Vorgängen, die in diesen Beiträgen geschildert werden, aber eins weiß ich sicher, würden alle Futtermittel und Lebensmittelimporte zumindest erheblich eingeschränkt, hätten wir kein Problem, dass die Landwirtschaft in den Verruf gerät, schuld am Treibhauseffekt zu sein. Der angnehme Nebeneffekt wäre noch, dass wir keine Überproduktiom hätten und in Folge dessen die Preise auch passen würden. Aber das hieße, die Landwirtschft zu einem erheblichen Teil aus der Marktwirtschaft herausgehalten würde, was ja den Interessen der gesamten Wirtschaft widerspricht. Der Landwirt ist vom Selbsterhalter und Bewahrer der Natur zu einem Käufer und Verkäufer geworden und somit den den Interessen des Marktes unterworfen. Ob freiwillig oder gezungen, das sei dahingestellt. Ich würde es als freiwillig gezwungen bezeichnen. Immer wieder wird gefordert, dass sich der Landwirt den Erfordernissen des Marktes anpassen soll und er macht es auch, wenngleich er nicht immer so schnell reagieren kann, wie es erforderlich wäre. Aber es ist einfach zu billig dem Landwirt fast jede Entscheidungsmöglichkeit, auf Grund der EU-Richtlinien und Förderbedingungen, abzusprechen und im gleichen Atemzug in zum Klimasünder zu machen. Ein ganz großes Hindernis ist meiner Meinung nach der Grünlanderhaltungszwang im UBAG. Viele Bauern würden bei uns gerne mehr Äcker machen, wenn sie die Möglichkeit bekommen Gründe zu pachten, was den Vorteil hätte, dass der Viehbestand nicht immer vergrößert werden müsste, sondern dass sich der Bauer wieder mit dem meisten Kraftfutter selbst versorgen könnte. Es ist zwar bei den Geteidepreisen nicht wirklich wirtschaftlich, hätte aber den Effekt nicht gleich wieder in Milchrichtmengen und Stallbauten investieren zu müssen. Aber es nun einmal so, dass das nicht im Interesse der Wirtschaft ist, wenn man so arbeiten könnte, dass man nur das kaufen bräuchte, was unbedingt nötig ist und nur das verkaufen müsste, was man selber nicht verwerten kann. Es ist mir schon klar, dass das ein Wunschdenken von mir ist, dass es so funktionieren könnte, aber eine Entwicklung in diese Richtung würde der ganzen Umwelt guttun.

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