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nicht nur Milchpreisgeschichte
@koma
Zitat: "warum gibt es keine sinnvollen alternativprogramme für diese leute die dann am arbeitsmarkt ihren rubel verdienen. das wäre ihr gutes recht."
Mit dieser Frage sind alle Erwerbstätigen konfrontiert, dass sie sich selber um einen Erwerb kümmern müssen.
Es gibt in der Österreichischen Verfassung viele Rechte für Staatsbürger:
das Recht auf freie Meinungsäußerung, Versammlungen abzuhalten, freie Religionsausübung und v.m.
Das Recht auf bezahlte Arbeit (und zwar existenzsichernd) aber gibt es nicht!
Darum muss sich wohl jeder selber kümmern.
lg, t.
nicht nur Milchpreisgeschichte
Hallo teilchen,
ich habe erlebt, daß es schon sinnvolle Alternativen zum Bauernsein
gegeben hat, jedoch nur im Ansatz:.
In der Stmk hat es als 5b EU Programm die Bäuerliche Arbeits
stiftung (Bast) gegeben: Projektsumme sage und schreibe 27 Mio ATS!!!
Was ist daraus geworden?? Ich war einige Wochen dabei, ich kann dir
sagen, so viel leeres Stroh, wie dort gedroschen wurde, habe ich vorher
kaum wo erlebt. Außer daß einigen engagierten Bäuerinnen die
Konzessionsprüfung im Gastgewerbe schmackhaft gemacht wurde
und einigen handwerklich begabten Bauersöhnen zum Tischler
gewerbe geraten wurde, wo sie auch selber draufgekommen wären,
habe ich nichts bemerkt. Ich wäre immer neugierig gewesen, womit
dieses Geld verbraucht wurde - ich habe nie etwas von einem Controlling
bemerkt.
nicht nur Milchpreisgeschichte
@ koma
ist dir noch zu helfen. es waren die bauern selbst die entschieden haben : weg mit den bestanadsobergrenzen , weg mit der obergrenze der milchmenge pro betrieb.
und jetzt p l ä r e n sie uma diese bauern - über etwas was sie selbst wollten. es ist heute möglich milch in vollen mengen zu produzieren und das ist die stärke des handels.
wenns in westeuropa zu teure milch gibt, dann wird sie im osten besorgt.
war im sommer in tschechien - da kannst nur staunen was da abläuft . beste betriebe mit bester technik und um die 800 kühe. als wos plären da einige ummer .
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