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Gibt es für Bauern auch "KURZARBEIT "
Immer mehr der Arbeiter und Angestellt haben Kurzarbeit --
Mit so Regelungen 10 % weniger arbeiten 3 % weniger verdienen ( ca.Werte) = Lohnerhöhung
Das wäre ja für die Landwirtschaftlichen Produkte ebenfalls ein Vorschlag , 10 % weniger produzieren und nur 3 % weniger verdienen , hat es den Fall der freiwilligen Drosselung nicht eh schon mal gegeben ?
LOW INPUT als Soja von weit weg ! Gülle statt NAC ......
Naja es wird ja sicher bald wieder anders
Gibt es für Bauern auch "KURZARBEIT "
Auwehoje...besonders zu Zeiten als es 40 ct für die Milch gab galt man schon als Trottel wenn man nur halblaut drüber nachgedacht hat.
Mfg, helmar
Gibt es für Bauern auch "KURZARBEIT "
@Riewo
Was für ein absurder Vergleich.
Landwirte sind selbständige Unternehmer und können sich nur mit selbständigen Unternehmern vergleichen.
Mit allen Vor- und Nachteilen.
Oder sehnst Du Dich nach der Leibeigenschaft zurück, wo Du einen Herrn fragen musst, ob Du freihaben kannst?
Ich fände es gut, wenn Du auch Beispiele nennst, wo Arbeiter 10% weniger arbeiten und nur 3% weniger verdienen.
Gibt es für Bauern auch "KURZARBEIT "
hallo -einspruch
ein richtiger unternehmer oder auch selbständiger arbeitet ohne förderungen .
also landwirt ist landwirt und kein unternehmer
Gibt es für Bauern auch "KURZARBEIT "
@ remus
die unternehmer bekommen auch förderungen sie heißen halt anders und je gröser der bertieb um so leichter bekommt er sie. und er kann für sein produkt das er verkauft den preis auch noch großteils selber fgestlegen.
mfg joholt
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ich rede ja auch vom "richtigen " unternehmer , jeder betrieb der irgendwelche subventionen erhält gehört natürlich nicht dazu
und den preis für ein produkt macht der markt
Gibt es für Bauern auch "KURZARBEIT "
Also ist z.b. die Firma Rauch also keine richtige firma;-))) Interesant
Mfg
Gibt es für Bauern auch "KURZARBEIT "
Dagegen spricht eindeutig der Homo Sapiens
(Es sei denn,nur wir Landwirte sind dafür zu dämlich)
Gibt es für Bauern auch "KURZARBEIT "
Zitat Jojolt
die unternehmer bekommen auch förderungen sie heißen halt anders und je gröser der bertieb um so leichter bekommt er sie. und er kann für sein produkt das er verkauft den preis auch noch großteils selber fgestlegen.
mfg joholt
zitat ende
Du kannst als Landwirt doch die Preise für deine Produkte auch selbst festlegen. Es ist nur die Kunst auch einen Kunden zu finden der den von dir festgelegten Preis bereit ist zu bezahlen. dieses Problem haben aber andere unternehmer auch.
Zitat anfang
Das wäre ja für die Landwirtschaftlichen Produkte ebenfalls ein Vorschlag , 10 % weniger produzieren und nur 3 % weniger verdienen , hat es den Fall der freiwilligen Drosselung nicht eh schon mal gegeben ?
Zitat ende
Eine Möglichkeit wäre da sicher auf vielen Bäuerlichen Betrieben:
Einige PS weniger je GVE oder HA, da könnte man sicher oft mit weniger arbeit gleich viel verdienen.
mfg
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@ Fallkerbe Glaubst du wenn zum beispiel in östrreich 10% weniger milch erzeugt würde das dann der preis steigen würde???
Ich glaub es eher nicht denn wie es momentan ist würden sich die milchverarbeitenden betriebe darüber sogar freuen. denn ein anruf genügt und sie bekommen die billigere milch ohne sie lange selber bei den bauern abzuhohlen selber zugestellt.
Somit würden wir milchbauern wenn wir das durch ziehen würden unser grab selber schaufeln. denn die paar prozent was in österreich überliefert wird macht den internationalen markt sicher keine probleme.
mfg
Gibt es für Bauern auch "KURZARBEIT "
Gibt es für Bauern auch "KURZARBEIT "?
derzeit sicher. täglich, fast pünktlich mitten im nachmittag einen regen.
so wird der arbeitstag verkürzt.
lg
ANDERSgesehn.
Gibt es für Bauern auch "KURZARBEIT "
Es kann sogar so lauten:" Weniger produzieren und mehr verdienen". Man muss halt auch die Produktionskosten anschauen.
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an joholt
ja glaubst du den nur in der milchverarbeitung gibts diese problem ?
es gibt genug branchen die mit konkurrenz aus auf allen 5 kontinenten kämpfen müssen
ja die firma rauch bzw mateschitz sind keine richtigen unternehmer, sie werden zwar von den medien hochgejubelt , aber wenn sie eh so gut sind wieso brauchen sie dann förderungen?
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@remus frage
weil sie kluge unternehmer sind, und weil sie "jede" mögliche (für andere: unmögliche) art an geld zu kommen, suchen und finden.
lg
ANDERSgesehn.
ps: in großfirmen gibt es eine eigene abteilung mit rechtsanwälten und gramatikern, die nichts anderes als jenes tun.
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was hat das kassieren von förderungen mit klugheit zu tun?
hier sind lobbyisten mit einfluß und geld am werk und letztendlich ist dies gesetzlich legitimierter raub von steuergeldern und volksvermögen bzw. eine umverteilung von unten nach oben
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@remus
Jemand hats hier schon mal geschrieben:
Rauch kassiert Förderungen, weil es den teuren österreichischen Zucker kauft und nicht den billigen aus Südamerika.
Die Förderung ist damit eine indirekte Stützung des Zuckers der österreichischen Rübenbauern. (Man korrigiere mich, wenn ich falsch zitiere)
Förderungen müssen immer in einem größeren Zusammenhang gesehen werden.
Warum das jetzt keine richtigen Unternehmer sein sollen, das erkläre mir bitte mal.
Gibt es für Bauern auch "KURZARBEIT "
Jede Unternehmung wird in irgend einer Form gefördert und ist auch gut so ->> stell ich halt mal so in den Raum. Nur ob die wirkung immer die gewünschte ist .
Gib einen Bauen 5 Euro -- er investiert 15 Euro in die Wirtschft aus dem Nahbereich .
Gib div. Firmen, die zur Zeit eh in vielen Zeitungen vorkommen, Förderungen .. die Leute werden erst 3 Monate später gekündigt ..................
z.B.
Was ist mit der Verschrottungsprämie ? ist das nicht eine Förderung der Autolobby ?
Stiftungen in allen möglichen Arten ? Lass dein Unternehmen sausen -- geh in Konkurs -- erpresse noch ein paar Steuergelder - weil sonst werden Leute gekündigt -- Am Schluss mache eine Stiftung mit allen Vorteilen.
......................
Invesförderung für Bauern oder auch Unternehmen find schon Ok - ab zur Zeit frage ich mich natürlich warum für so viele Branchen Soderpakete geschnürt werden ( nach dem Motto egal was es kostet oder bringt ) und für uns Bauern nicht ein zusätzlicher Euro zu holen ist.
Mir ist auch klar das das ganze einmal auch zu bezahlen wird, und ich glaube kaum das dann alle anderen sagen " die armen Bauern waren bei verteilen nicht dabei , dafür lassen wir sie schon die Zeche zahlen "
Ausserdem sind Ausgleichzahlungen keine Förderung in dem Sinn
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@ andergesehn Ich weiß nicht ob das wetter momentan was mit Kurzarbeit zu tun hat. Wir sind bei jeden ärgeren regen aufn weg und versuchen das wasser abzuleiten.
Es gigt in tirol einen sehr bekannten konzern der hat schon vor 40 jahren geschikt steuergelder von den politikern geholt. wo es noch keine förderungen für uns bauern gab.
mfg
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an teilchenbeschleunigerin. meinst du etwa unseren teuren österreichischen zucker, der seit 30 jahren beinahe gleich billig ist ? und im selben zeitraum der bauer für das ausgangsprodukt = zuckerrübe, nur mehr die hälfte des preises erlöst.
mfg franzjosef
PS welche teilchen beschleunigst du eigenlich?
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zitat franz-josef
an teilchenbeschleunigerin. meinst du etwa unseren teuren österreichischen zucker, der seit 30 jahren beinahe gleich billig ist ? und im selben zeitraum der bauer für das ausgangsprodukt = zuckerrübe, nur mehr die hälfte des preises erlöst. mfg franzjosef PS welche teilchen beschleunigst du eigenlich?
Zitat ende,
ja, den Zucker
zitat
Wahr ist hingegen, dass die Zuckermarktordnung der EU ein System von Förderungen, Exportstützungen und Einfuhrzöllen aufrecht erhält, das dazu führt, dass die europäischen Verbraucher rund sechs Milliarden Euro Mehrbelastung zu tragen haben. Profiteure sind die Zuckerrübenbauern und die Zuckerverarbeiter, also auch die Lebensmittelindustrie. Die Rechnung zahlen: KonsumentInnen (hierzulande) und ProduzentInnen (zum Beispiel in Übersee), weil durch die Zölle Zuckerexporte drastisch beschränkt werden.
Mehr dazu: Zucker-Studie_kurz_OXFAM (pdf, 70 KB)
quelle: http://rauch.twoday.net/stories/5014450/
zutat ende,
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Mahlzeit
@ franzjosef Muss dir leider widersprechen.
Der Zuckerrübenpreis wurde nicht um die Hälfte gesenkt, nein, wer bietet mehr.
Den Zuckerrübenproduzenten wurden nur rund 70 % weggenommen. (Hätte noch schlimer kommen können, positiv denken.)
In der EU werden jährlich rund 1 Mio Tonnen mehr verbraucht, als erzeugt.
Ist auch gut so, damit wird die Sklavenarbeit in Brasilien erhöht.
Oder glaubt vielleicht irgendwer, das der Zuckerrohrproduzent auch um nur0,000 irgendwas mehr bekommt.
In Bra.silien liegt die Zuckererzeugung in 4, max. 5 Händen. Ist vielleicht ein Monopol, oder doch die Mafia.
Nein, sicher nicht, weil Mafia gibts nicht.
PS. Aber es gibt soviele User die sich bei Zuckerförderungen sehr gut auskennen, (oder noch besser), lasse mich gerne belehren. Besten Dank schon im voraus.
lg asterix
Gibt es für Bauern auch "KURZARBEIT "
Es gibt nicht wenige die die Bauern der vollen Konkurrenz des Weltmarktes aussetzen wollen bzw. sich als Zahler der Zeche sehen, wenn es nicht 100% so ist.
Den eigenen geschützen Bereich betrachtet man als selbstverständlich, weil man natürlich nicht zum Weltmarktlohn arbeiten will.
Gibt es für Bauern auch "KURZARBEIT "
@christoph
Sehr gut erkannt! Das sollten sich die Bauern-basher (auch hier im Forum) mal auf der Zunge zergehen lassen!
Die österreichischen Bauern sollen gefälligst unter österreichischen Rahmenbedingungen (Umweltauflagen, Struktur, Betriebsmittelpreise, Lohnkosten, Sozialversicherungsabgaben etc.) zu Weltmarktpreisen produzieren.
Aber den Arbeitsmarkt müssen wir natürlich vor den bösen, billigen Osteuropäern schützen! Von den fleißigen Chinesen mal ganz zu schweigen.
Gibt es für Bauern auch "KURZARBEIT "
Hallo Christoph
Die Bauern sind freie Unternehmer, die haben die Preisgestaltung beim Verkauf ihrer Produkte selbst in der Hand!
Die Produkte können von jeden Landwirt am Markt angeboten werden.
Wenn der Einkäufer den gewünschten Preis nicht zahlt (zahlen will) steht es jeden Verkäufer frei, ob er die Ware abgeben will.
Bei den Pachtpreise weis man auch wie das in die Höhe treiben am besten klappt.
tch
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@Riewo
Du pickst bei den Unternehmen jetzt Einzelbeispiele heraus, die Du von den Medien kennst. Bei den Bauern gibt's die genauso.
Schwarze Schafe gibt's da wie dort.
Natürlich ist die Verschrottungsprämie eine staatliche Förderung für die Autoindustrie und den Autohandel. Eine Förderung ist dann notwendig, wenn es systemrelevante Wirtschaftsbereiche betrifft, etwa wenn 1000e Arbeitsplätze in Gefahr sind. Sonst hat die Gesellschaft gleich ein viel größeres Problem, nämlich die zusätzlichen Arbeitslosen zu finanzieren.
Leitbetriebe sperren zu, die Produktivitätsrate und Exportrate sinkt, die Wirtschaft ist destabilisiert. Das bringt die Bonität eines Staates in Gefahr.
Darum springt er mit kurzfristigen Finanzspritzen ein, um das ganze System vor Destabilisierung zu schützen.
Bei den Bauern gibt es Einzelschicksale, Betriebe, die beschließen aufzuhören.
Aber das sind keine 1000e, und es geht nicht um den Zusammenbruch einer Leitbranche oder um akute Armutsgefährdung von 1000en.
Das wird wohl der Grund sein, warum jetzt nicht in die Notfallkasse gegriffen wird um Förderungen an die Bauern aufzustocken.
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an riewo
die bauer sind beim verteilen nicht dabei ?
bleiben wir doch auf dem boden, wir bauern dürfen in zeiten wie diesen am wenigsten jammern wir haben grund und boden was die beste wertanlage überhaupt ist und bekommen noch förderungen dazu was willst du mehr?
Gibt es für Bauern auch "KURZARBEIT "
...trotzdem, kapiert haben es die allerwenigsten –
°schon gar nicht unsere Meinungsmacher (Medien)
°weder unsere gewählten Standesvertreter (Politiker)
°noch die freiberuflichen Öko-Anarchisten
°und das allerletzte utopische sind die „Sandmännchenvereine von IG´s bis BDM ´s die glauben mit Demo´s kann man irgendwas erreichen.
"Was für lausige Zeiten "!
frohlockte der Produzent von Insektiziden ;-)
Gibt es für Bauern auch "KURZARBEIT "
Kurzarbeit ist nur ein Wort für Arbeitnehmer (unselbständig Tätige).
Bauern, die noch vollständig Eigentümer ihres ldw. Besitzes sind, sind den
Unternehmern gleichzustellen, obgleich es die Politik zustande gebracht hat, sie
zu total verwalteten (vielleicht nützlichen Idioten) zu machen.
Die "freien Bauern" haben es selbst in der Hand, kurz, lang, wenig, mit Hirn,
unter Druck oder gar nicht zu arbeiten; doch wieviele sind "frei".
Alle anderen lassen sich, wie heißt`s in der Werbung so schön, an der Nase
herumführen.
Gibt es für Bauern auch "KURZARBEIT "
@teilchenbeschl.
Traurig aber wahr!
Autoindustrie ist zur Leitbranche geworden.Bevor auf ein Auto mit Status verzichtet wird ,"damma daham nix gscheits fre.....". Jedes Kind mit eigenem Handy icl.Rechnung mit 50 Euro und mehr im Monat, "daham nix gscheits zum Fre...." usw.Kinder mit Haltungsschäden, Verfettung weil keine Bewegung und nix gscheits zum ........
Frage: sollten nicht eine gesunde Landwirtschaft , Energieversorgung (Erneuerbare z.B. Solar Photozellen ,wind,Biomasse usw. )Leitbranchen sein. Ist nicht ganz einfach zu steuern für die Politik .Die Hand ist schon so groß ,daß sie nicht mehr zugeht.
Sind nur kleine Beispiele
Gibt es für Bauern auch "KURZARBEIT "
@hardl1266
Bleib mal am Boden. Die wenigsten können es sich leisten, ein Auto aus Statusgründen zu kaufen, sondern sie brauchen es einfach.
In den Städten haben viele Menschen gar kein Auto, weil sie es nicht brauchen.
Was Du schreibst ist eine böse Verallgemeinerung, aber nicht die Realität.
Leitbranchen sind nicht als solche definiert, weil sie ethisch richtiger sind, sondern weil sie eine bestimmte Wertschöpfung schaffen. Arbeitsplätze, Aufträge für andere Betriebe in der Region, Steuern und Abgaben, Exportmöglichkeiten...
Es kann niemand anschaffen, was eine Leitbranche ist. Das entwickelt sich dynamisch im freien Markt.
Vor 200 Jahren waren es wahrscheinlich die Webereien, vor 70 Jahren die Waffenindustrie.
Die Landwirtschaft hatte ihre Rolle als Leitbranche vor der Industrialisierung im 18. Jahrhundert.
Sie könnte diese Rolle maximal im regionalen Bereich wieder erlangen, mit Spezialprodukten, die regionale Wertschöpfung schaffen.
Gibt es für Bauern auch "KURZARBEIT "
@ teilchen
Stimme Dir völlig zu. So gut kann ich es gar nicht formulieren.
@ hardl1266
Ich war heute auf der Abschlußfeier der Hauptschule. Etwa 100 Kinder aus 4 Klassen hatten den letzten Schultag und da wurden auf der Bühne die Zeugnisse verteilt.
Mir ist kein einziges Kind aufgefallen, das richtig übergewichtig wäre oder Haltungsschäden hätte. So wie Du schreibst, ist es überhaupt nicht.
Meine Kinder haben auch alle Handys. Die monatlichen Rechungen: Die Söhne so 6 – 10 Euro, inklusive Grundgebühr, die Tochter etwa 40,- Da waren wir schon mal einige Monate lang bei etwa 120 Euro. Es gab trotzdem immer was Ordentliches zu essen.
Sicher könnte „gesunde Landwirtschaft“ auch eine Leitbranche sein. Allerdings bräuchte es da etwas, das die Menschen wirklich anzieht und begeistert. So sehr begeistert, dass sie gerne auf den neuesten Flachbildfernseher verzichten und dafür täglich statt dem Semmel das teure Bio-Vollkorn-Weckerl statt dem Semmerl zum Frühstück essen, das sie zuvor zu Fuß in der Bäckerei geholt haben.
Derzeit sehen die neuesten Lebensmittel oder die Tätigkeit eines Biobauern gegen die neuesten Handys oder Computerspielen wie World of Warcraft (spielen meine beiden Söhne gerade) ziemlich alt aus, beziehungsweise kommen gar nicht vor. Und ich hole meine Brötchen am Sonntag früh auch mit dem Auto beim Bäcker.
Allerdings würde ich sagen, dass diese Tatsache, dass Lebensmittel selbstverständlich überall zu erschwinglichen Preisen verfügbar sind, eine Erfolgsgeschichte ist. Würden wir heute noch hungern, hätte die Landwirtschaft versagt.
Gibt es für Bauern auch "KURZARBEIT "
Guten Abend hardl1266,
das die Autoindustrie die Lei(t)branche ist..., na ja ich tät das Wort ja eher mit "d" schreiben.
Das hat aber mit der Kurzarbeit der Landwirte herzlich wenig zu tun.
Ich kenne aber trotzdem im angrenzenden fränkischen Raum Bauern, die trotz ständigem Drauflegen eine E-Klasse in der Garage stehen haben.
Da den´k ich mir:
auch vom drauflegen kann man leben!
Eine Verallgemeinerung gibt´s da natürlich nicht, aber das hat ja teilchen schon sehr plausibel erklärt, oder?
Gute Fahrt, Lutz!
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servas
@fallkerbe.habe deine firmennachrichten noch nicht gelesen. die neu geschaffene zuckermarktordnung von 2006 sieht auch einen ausgleich des preisverfalls für rübenbauern vor. es wird etwa nur ein drittel !! des preisrückgangs ausgeglichen. jetzt zur entscheidenden frage: wo blieb oder bleibt die verbilligung der säfte,eistees,colas und der anderer dosengetränke?
wie gesagt beginn der az erst 2006, gegen den willen der rübenbauern, nona, wennst 2 drittel verlierst, also erweck bitte nicht den eindruck dieses system würde schon länger erhalten.
es war diesselbe entwicklung wie beim mahlweizen. preis 1995 schilling 3,63 preis 1996 1,65. dieser preisverlust wurde zum teil mit den ausgleichszahlungen ausgeglichen. auf verarbeiterseite (bäcker etc. )hiess es, der prozentsatz des mehls ist so klein, eine verbilligung unserer produkte zb. semmel, zahlt sich nicht aus.als der mahlweizen auf schilling 1,85 stieg wurde auch die semmel wieder teurer. so funktioniert der markt.
mfg franzjosef
Gibt es für Bauern auch "KURZARBEIT "
@franz_josef
"jetzt zur entscheidenden frage: wo blieb oder bleibt die verbilligung der säfte,eistees,colas und der anderer dosengetränke?"
Erst dann, wenn die Nachfrage sinkt.
Niemals aber wenn der Rohstoffpreis sinkt.
- So funktioniert der Markt.
Gibt es für Bauern auch "KURZARBEIT "
@Franzjosef,
Mir geht es darum, das es bei der Zuckerförderung keine förderung von REDBULL gibt. Es ist für Rauch ein leichtes seinen Zucker an den Internationalen Märkten zu kaufen. Dann hat er die mehrkosten für Özucker nicht mehr, dessen Rückerstattung ausgerechnet die Bauern immer wieder ankreiden.
Nicht umsonst hat er ein Werk in der Schweiz (EUausland) errichtet. Wenn man denn unbedingt will sind dau auch schnell die Steuerzahlenden Arbeitsplätze im Ausland.
mfg
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