Informationen rund ums Bioschwein

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fragt sich nur wies mit der leistund aussieht???

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Wenn eh alle zufrieden sind, was soll denn dann dagegen sprechen?
Mfg, helmar

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...die ich nicht im SChweinefachforum schreiben will bzw. auch nicht auf andere Anworten kann, obwohl sie im allgemeinen Forum auch auf scheinen, mach ma einen neuen threat...

Was waren eure Beweggründe ? habt ihr jetzt mehr Arbeitsaufwand ? hab 3 gute Freunde die machen Bioschweine, einer mit 50 Zuchten ist dabei, die er jetzt auch im Freiland hat, der hat mir erzählt er hat jetzt weniger Arbeit draussen als damals im Stall.. mit der ewigen Ausmisterei, Desinfektion etc. ...


...Biolix, du bist doch ein großes "Schlitzohr" ! :-))

so gibt man die gewünschte Richtung vor...

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Morgen !

Knecht, das waren meine Erfahrungsberichte die ich von Freunden habe, hier kann jeder auch andere posten !

WEnn Sturmi schreibt, die "Diffamierungen" der Tierschutzorganiationen etc. und dann meint bitte um Eure Stellungnahmen, gibt er dann nicht auch eine Richtung vor ? ;-))))

biolix

p.s. nein, ich will keine Richtung vorgeben.... schön wenn auch von wirklichen Bioschweinehaltern ehrlcihe Ausagen auch über Probleme kommen...
ich Beginne mit einem: Die Abferkelrate ist im Freiland sicher um 20-30% geringer was ich so gehört habe...

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Eine generell geringere Abferkelrate würde auch den Markt entlasten......
Mfg, helmar

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Hallo

Was bei dieser Diskussion aber vergessen wird ist, dass auch bei dieser Haltungsform eine Geruchsbelastung entsteht (keine Kamine die die Abluft in höhere Luftschichten verfrachten), sondern ein laues Lüfterl, dass am Boden dahinstreift, oder im schlechtesten Fall dort steht.
Und das sind keine Vermutungen sondern Tatsachen, die ich selbst nicht geglaubt hätte, wenn ichs nicht selbst dort gewesen wäre.
Natürlich meine ich nicht die Betriebe die ein paar Schweine als Hobby mästen sondern die, die wirklich ihren Betrieb als Haupterwerbsquelle betrachten.

Weiters will ich nicht bio gegen konv auszuspielen, sondern nur aufzeigen das es nicht nur vorteile hat (noch größere Ställe, dadurch noch geringere Abstände...) bzw. das es hier auch Nachbarn bedarf die Verständnis dafür haben.
Darum kann und wird die Bioschweinehaltung niemals überall Einzug halten, es wird ein Nischen/Premiumprodukt auf dem Markt bleiben.

Zur Info. Bin aber der Meinung dass die die aufs Land gezogen sind, damit Leben müssen, in der Stadt kann man auch nicht verlangen das keiner mit dem Auto fährt.

mfg

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Ein Freund, konv. Schweinezüchter berichtete mir, Bioferkel zur Zeit unverkäuflich, da kein Futter vorhanden, .. meine Frage: womit werden Bioschweine gefüttert, wen all das Biogetreide in die Nahrungsmittel geht??

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hallo !


Ach ein konv. Freund berichtet dir das. ... ;-)

du die werden mit biofuttergetreide gefüttert...
Triticale, gerste, sonnenblumenkuchen .. hab erst gestern wieder einen verkauft ;-))

und anbei von einem "Unverdächtigen" zur marktsituation inkl. Bioboom, gratulation an Oö !

lg biolix

p.s. und riechen udn stinken ist eben ein unterschied.. eben durch die Strohbindung...und wußte gar nicht das es im auslauf
auch so schwer belastete bedingungen gibt, bei bio nähmlich vorgeschrieben... ,-)

Höchste Steigerung der Biobetriebe in OÖ erstellt am
22. 04. 08

Oberösterreich braucht mehr Biobäuerinnen und Bauern, um die steigende Nachfrage nach heimischen Bioprodukten decken zu können

Linz (lk-ooe) - "Im letzen Jahr hatte unser Bundesland die höchste Bio-Steigerungsrate, ein Plus von 9,5 % bei den Biobetrieben und einen Flächenzuwachs von 5019 ha", erläutert Präsident ÖR Hannes Herndl die Fakten.

Österreichweit lag der Zuwachs bei durchschnittlich 2,7 % mit insgesamt rund 10.000 Hektar. Die Hälfte der Umstellungsflächen liegt somit in Oberösterreich. Oberösterreich ist weiters eines von drei Bundesländern (auch noch Niederösterreich und das Burgenland) das konti-nuierlich bei Biobetrieben einen Zuwachs zu verzeichnen hat. In Oberösterreich werden ins-gesamt 11,4 % der Flächen biologisch bewirtschaftet.

Betriebszweige wie der Biolandbau können sich nur dann durchsetzen, wenn es Konsumen-tInnen gibt, die vom Nutzen dieser Lebensmittel überzeugt sind. Die oö. Landwirtschaft will für alle den Tisch decken und das gelingt durch die Zusammenarbeit mit Verarbeitern und dem Lebensmittelhandel. Dieses Zusammenspiel hat den Markt für Bioprodukte zu einer Erfolgsgeschichte gemacht. Österreich war und ist das Bioland Nr. 1 in Europa. Die kontinu-ierliche Zusammenarbeit und die gemeinsame Strategie wird jetzt nochmals durch das öster-reichweite Bioaktionsprogramm unterstützt, damit die positive Stimmung für Bioprodukte auch mit inländischen Bioprodukten umgesetzt werden kann.

Beim Bioaktionsprogramm arbeiten Lebensministerium, Bio Austria, Landwirtschaftskam-mern, AMA und die drei Großen im Lebensmittelhandel - Rewe, Spar, Hofer - zusammen. Geplant ist bis 2010 eine Steigerung der Bioflächen auf 20 %, den Marktanteil von Biofleisch und -fleischwaren zu erhöhen und die Ankurbelung des heimischen Biogemüseanbaus. Zu-sätzlich wird es in der Konsumentenansprache die unterschiedlichsten Aktivitäten geben.

In Oberösterreich gibt es seit 20 Jahren die Zusammenarbeit zwischen Bioverbänden und der Landwirtschaftskammer. 1988 wurde die Spezialberatung für Biobetriebe gestartet.
Die LK OÖ wird die Beratung ausbauen und zusätzlich Beratungskräfte dafür bereitstellen. Genau so wichtig ist die Intensivierung der Bildungsarbeit. Insgesamt haben sich seit 2001 3118 Bäuerinnen und Bauern in 167 Veranstaltungen nur in Bezug auf Biorichtlinien und Standards weitergebildet. Der Bioeinführungskurs, der verpflichtend zu Beginn der Umstel-lung zu besuchen ist, umfasst insgesamt vier Tage und eine Betriebsexkursion. "Im Bioland-bau wird von den BetriebsführerInnen professionell gearbeitet", ist Herndl überzeugt.

Schwerpunkte der oberösterreichweiten Biooffensive sind die Bereiche SCHWEINEZUCHT und Schweinemast, Ackerbau und der Gemüseanbau.


"Die Informationsarbeit für Schweinebetriebe haben wir in den letzten Monaten bereits ge-startet. Gerade im Bioschweinebereich ist die Umstellung eine große Herausforderung in Bezug auf Einhaltung der Bio-Tierhaltungsrichtlinien mit Auslaufhaltung für die Tiere", erklärt Herndl.

Auch im Ackerbau braucht es einen kontinuierlichen Zuwachs der Betriebe, um dadurch die Futtergrundlagen im Inland decken zu können, weil es im Biolandbau reine Grünlandbetriebe mit Tierhaltung gibt, die auf Futterzukäufe angewiesen sind.

Im Gemüsebau ist die Offensive noch am Beginn. Hier soll in den nächsten drei Jahren durch Intensivierung des Beratungsangebotes mehr Biogemüse auf den Markt gebracht werden. Es sind nicht nur die Erzeuger gefragt, sondern wie in anderen Bereichen auch, die Verarbeiter. Biogemüse ist der Bereich, in dem am meisten Importe zu verzeichnen sind.

"Diese gemeinsame Strategie aller Partner im Biosegment ist ein Gewinn, weil alle Bundes-länder mit ihren regionalen Produktionsschwerpunkten gut abgestimmt und überregional zu-sammenarbeiten und dadurch die Marktpotenziale im Inland klar im Auge haben", erläutert Herndl abschließend.

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Ja, biolix,

da siehst Du, wie das stimmt, was ich da im Forum so daher schreibseln tu ... wie es in meiner oö. Umgebung läuft betr. Bio-Konsumenten :-)))

Else

PS:
Wann kommst Du nun nach OÖ, daß wir unser zweier-Bio-Forums-Treffen abhalten können?

Informationen rund ums Schwein
@biolix
Hab mir die Augen gerieben wie ich diesen Bericht laß! ;-) Da muß der Krumphuber ganz schön eine auf den Deckel bekommen haben durch seinen Bericht: "Bio-Landbau verschärft Mangel".
8000kg Bio-Ertrag mit 2,5 ha und Bio-Schweinehaltung ist hygienischer als konventionelle, aber lassen wir dass....;-))
Habe deinen Einfluss als Bio-Vorstand unterschätzt, gratuliere! Nach der LWK Leitlinie wachsen oder weichen ist nun also "Bio über alles" dran, verstehe! Wird da auf eine zukünftige Schwarz-Grüne Koalitionsehe hingearbeitet? Vermuten könnte man es!
MfG Sturmi

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;-)) das hast auch schon gelesen... ja krumphuber wollte das Perpetumobile erfinden, irgendwie hat er das nicht geschafft... ;-(

ja drum sind wir ja jetzt "standeskollegen" ;.-)))

dachte ihr hattet immer schon Grün - Schwarz in OÖ ;-)))

mfg. biolix

p.s. du hast hier noch immer nicht die Ö Durchschnittserträge gepostet ?
vom Raps hab ich schon veraten, unter 3000 kg pro ha im 10 jährigen schnitt... mit 2 jahren unter 2500 Kg ... soll ich das jetzt loben...

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@biolix
Du kannst dir die Erträge von Arbeitskreismitgliedern besorgen! Zuständig ist in OÖ, DI Martin Bäck LWK OÖ!
Du kannst dir auch den Schulfilm "Rund um´s Schwein" besorgen, zuständig ist die AMA und die VÖS!
In deinem Alter ist man ja noch lernfähig! ;-))
Mahlzeit, Sturmi

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geh du hast doch den besseren Draht... du und bitte nciht nur von OÖ denn da haben wir auch Biobäuerinnen mit bis zu 6000 kg auf Grund der tollen Niederschläge...

du den schulfilm hab ich schon 3 mal in der schule gesehen, aber dann hab ich die Wirklichkeit draussen gesehen, dann wusste ich was der SChulfilm wert ist... ;-(

weiters lass dir gleich im besonderen das Mykotoxinmonitoring der letzten jahre und vergleich bio und konv. ;-)

Informationen rund ums Schwein
@biolix
Soso, du hast den Schulfilm schon 3 mal gesehen und dann draußen die Wirklichkeit....
Erzähl mal......wo du den da warst, bei deinen Konvi Freunden oder mitm VgT unterwegs?! ;-)
Wie stellst du dir das vor, die offene Stalltüre! Gehts euch da um Freiwilligkeit oder eine Verordnung?!
Bezüglich Arbeitskreiserträge habe ich hier schon gepostet.....deine Reaktion kann man nachlesen....
Schönen Nachmittag, Herr Standeskollege