CNH Österreich - SEHR ERFOLGREICH - aber für wen?

CNH Österreich - SEHR ERFOLGREICH - aber für wen?
Guten Abend!
Leider ist es so, dass die Gewinne nicht in Österreich bleiben, aber dennoch können wir froh sein, dass wenigstens ein Teil dieser Traktoren in Österreich gebaut und Mitarbeiter beschäftigt werden.
Der zweite Aspekt ist, dass dann auch Arbeitgeberbeiträge an unsere Sozialversicherungen geleistet werden und uns somt auch hilft, dass unser Sozialsystem erhalten bleibt.
Normalerweise sollten wir keine Marken unterstützen, die nicht in unserem Land produziert werden. Andererseits werden durch dessen Vertrieb wieder andere Firmen beschäftigt, die wiederum auch Angestellte haben und ihre Beitragszahlungen leisten müssen.
Liebe Grüße

CNH Österreich - SEHR ERFOLGREICH - aber für wen?
naja leider stimmt es was ihr geschrieben habts, aber einen JD muss man kaufen, haupsach billig und ein anderer was der Nachbar hat, ganz gescheit

selber Lindner und Steyr Fahrer und Besitzer

Gruß Gabriel

CNH Österreich - SEHR ERFOLGREICH - aber für wen?
Das sind eben die Nachteile, wenn österreichische Firmen verschachert werden. Zwar müsste man sich fragen, ob die Firma Steyr auch als eigenständiges Unternehmen so erfolgreich wäre. Dies würde ja ein gutes Management und zukunftsfähige Strategien voraussetzen, um sich als Traktorproduzent mit vielen Konkurrenten langfristig am Markt durchzusetzen.

Freilich ist es wenigstens so, dass noch die Arbeitskräfte und vielleicht noch ein paar Zulieferer davon profitieren, dass in Österreich produziert wird. Aber der meiste Gewinn bleibt nicht in Österreich, sondern geht an irgendwelche Aktiengesellschaften, Investorengruppen usw. Und so etwas findet man auch in anderen Branchen. Kann das zukunftsfähig sein? Anderen Traktorproduzenten geht es aber genauso wie Steyr. Welche Unternehmen in dieser Branche sind denn noch wirklich "frei"? Es ist eben zu befürchten, dass zu viel Geld aus den Unternehmen abgezogen wird, und wenig in die Entwicklung fließt. Auch wird der Gewinn nicht irgendwie anders in Österreich investiert, sondern anderswo am Weltmarkt.