Von Arbeiter zum Landwirt!

Antworten: 47
  30-11-2007 16:12  beginner
Von Arbeiter zum Landwirt!
hallo!

Ich interessiere mich für den Umstieg vom Arbeiten zum Landwirt! Zuerst nebenbei und dann wenn es mal möglich wäre, Vollerwerb!

Ich besitze keine Landwirtschaft!

Wer hat diesen Schritt gemacht und geschafft?? würde mich über ein paar Tipps und Infos freuen! (Betriebsgrösse, Kaufpreise, etc!)

Gruss
beginner

  30-11-2007 16:22  kraftwerk81
Von Arbeiter zum Landwirt!
Einheirat wär der einfachste Weg.

  30-11-2007 16:26  biolix
Von Arbeiter zum Landwirt!
Hallo !

Bäuerin mit hof suchen, sonst sehe ich fast keine CHance.. ;-))

ja leider beginner, kenne schon mehrere beispiele die es versucht haben aber nur einige wenige mit sehr viel durchhhaltevermögen habens geschafft... wünsch dir viel glück..

lg biolix

  30-11-2007 17:26  monsato
Von Arbeiter zum Landwirt!
also ehrlich gesagt ist das das aussichstslosseste was du nur machen kannst in deinem leben es sei denn ,du kannst irgendwo in guten betrieb einheiraten .
egal aus welcher gegend du bist mit welchem geld willst du zu einer fläche kommen ??
pachten? wo gibts billiges zu pachten??? ich weiß nichts.
im gegenteil es könnten die halben betriebe den hof zusperren und die zweite hälfte der landwirte würd sich drumm streiten weil keiner genug kriegt.

die kollegen meines vaters die damals wie er den betrieb übernommen hat, gleich arbeiten gegangen sind .sind besser drann gesundheitlich -freizeitmäßig und des geldes wegen auch.
die preise unserer betriebsmittel explodieren jetzt ja geradezu ,zb. treibstoff 100%-saatgut 50% bei koartoffel-dünger 100% und mehr NAC kostete mal vor ca 8 jahren mal 1,35 schilling heute 3,40 schilling .

ich hoff diese zahlen geben dir antwort.


  30-11-2007 17:38  chili
Von Arbeiter zum Landwirt!
@beginner laß Dich nicht abschrecken uns Bauern gehts nicht schlecht weil wir leben
ja von den vielen Förderungen !!!!!!

Im Waldviertel wirst wahrscheinlich nicht anfangen können weil so heisst,s da sitzen die ganzen Weaner Bonzen in den aufgegebenen Häusern!

mfg. chili

  30-11-2007 18:48  beginner
Von Arbeiter zum Landwirt!
nein ich bin nicht tch! Eine SChnittschutzhose hätte ich! *roflol*

Ja ich kann mir denke, dass es mehr als schwierig ist!

Aber mal eine andere Frage: Wie leisten sich Bauern neue Maschinen, Traktoren, Stallgebäude?

Nicht weil sie in wenigen Jahren hunderte Tausend Euro sparen können? oder?

Wie ist das wirklcih mit den Förderungen? Helfen die genug, um überleben zu können!(Sagen wir, bei 10 - 20 Mutterkühen, Schweinemast, Bio, Silagefrei, etc)

danke
bloody beginner!

  30-11-2007 19:20  Gourmet
Von Arbeiter zum Landwirt!
@beginner

Die Sache mit dem Einheiraten ist natürlich die billigste Methode, Bauer zu werden. Falls es noch nicht zu spät ist. Ein Bekannter von mir, nicht aus der Landwirtschaft, hat solange gesucht, bis er eine Hoferbin gefunden hatte. Zwar als Frau nicht unbedingt attraktiv, aber er ist jetzt Bauer.

Aber ich kenne mehrere Bauern die fast alles auf Pachtbasis machen. Einer der größten Milchlieferanten, die ich persönlich kenne, arbeitet schon sehr lange auf einem gepachteten Betrieb. Inzwischen ist auch sein Sohn eingestiegen. Und ich vermute, dass er mit seinen Milchkühen sehr gut verdient. Was aber vor allem daran liegen dürfte, dass er die Milchviehhaltung perfekt beherrscht. Fachwissen, Interesse am Beruf und Können werden immer wichtiger.

Ich glaube, es soll jeder das machen, was er am besten kann und auch tun will. Für einen meiner Nachbarn, er arbeitet so gut wie immer, nimmt sich nur wenige Tage im Jahr frei, ist das sein Leben. Er kennt nur Arbeiten und mit dem Gewinn werden wieder Flächen gekauft. Verkaufwillige Wald- und Grünlandbesitzer kommen im Umkreis von 10 Kilometern zu ihm, weil sie wissen, dass er Geld hat. Für ihn ist das 'leben', das was normale Bauern machen, wäre für ihn nur 'vegetieren'.

Also, wenn Du so ein Typ bist, der lieber arbeitet, als mit der Familie feiert oder am Stammtisch sitzt, dann ist die Arbeit als Landwirt, auch wenn es auf Pachtbasis ist, vielleicht das Richtige für Dich.

  30-11-2007 20:00  beginner
Von Arbeiter zum Landwirt!
@Safin

Deine Kontaktdaten notier ich mir, weil ich dir sicher schreiben,werde, wenn es so weit ist! ;-)

Einheiraten würde nur in Frage kommen, wenn es aus LIebe passiert! Berechnend einheiraten ist irgendwie krank!

Klein Anfangen sollte wohl gehen! Ein paar ha pachten bringt mich nicht gleich in den finanziellen Ruin oder?

Da ich eben denke, dass hier auch Leute sind, die das schon mal so erlebt haben, freue ich mich über jeden TIPP, ob gut oder "schlecht"

danke
motivated beginner

  30-11-2007 20:41  dorn
Von Arbeiter zum Landwirt!
@beginner
Wenn es dir wirklich ernst ist, kann ich dir einige logische Tips geben: Irgend etwas produzieren, wo du mit wenig Ackerfläche und mit wenig materiellen Einsatz (Gebäude, Maschinen, Stall) eine hohe Wertschöpfung erzielen kannst. Dazu einige konkrete Beispiele: Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren an einer starkbefahrenen Straße zum Selbstpflücken, Gemüseanbau mit Direktlieferung an Vermarkter, selbsterzeugte und veredelte Produkte (Fleisch, Brot, Gemüse, Schnaps........) im eigenen Heurigen oder auf Marktständen direktvermarkten. Jedenfalls mußt du etwas machen, das nicht jeder macht! Um eine wirkliche Nische zu finden, dazu gehört, glaube ich, viel Glück und ein besonderes Gespür. Kenne einige Bauernfamilien, die mit sogenannten Nischenprodukten recht erfolgreich und damit auch glücklich sind. Mut zum Risiko sollst du dabei nicht scheuen...................viel Glück!

mfG

  30-11-2007 21:38  petermoser
Von Arbeiter zum Landwirt!
Wensd neben der strase oder neben einer grösan stat bisd kansd alerhand so sachen mit direkt vermarktung. Aber wens was gutes ist musd gefasd sein das es dein nachba negsdes jahr genau so machd nur biliga wie du. Aber es ist ales auch ein haufen arbeit das musd dir klar sein und wensd viher hasd bisd sowiso imer an gehengd das du es wirkl gern machen musd.

  30-11-2007 21:49  rotfeder
Von Arbeiter zum Landwirt!
Hallo!
Es gibt noch andere Möglichkeiten, dazu brauchst du aber Glück. kenne Fälle, wo ein kinderloses Ehepaar ihren Bauernhof sehr billig an Jungbauern abgetreten haben. Nur damit der Betrieb weitergeführt wird, und sie im Alter nicht allein sind. Denn im Alter kommt oft die Erkenntnis, das man sich das Geld nicht mitnehmen kann. Aber es muß eben passen, und das kann man nicht erzwingen. Auch pachten kommt in Frage, aber da kommts auf die Einstellung an. Wäre nichts für mich ich bin fürs eigene Anwesen, da man Veränderungen jederzeit vornehmen kann.

  30-11-2007 21:57  dorn
Von Arbeiter zum Landwirt!
@petermoser
So vernünftig hast schon lang ned gschribm. Bin direkt begeistert. Nur so weiter. Es kann ja jeder gscheiter werden!
Nichts für ungut!

mfG

  01-12-2007 09:36  Kathi
Von Arbeiter zum Landwirt!
Hallo Bloody beginner


also so ganz unmöglich ist es nicht - aber sehr mühsam

Also Direktvermarktung im Nebenerwerb kannst du vergessen - zuviel Arbeitsaufwand,

Ich würde dir mal empfehlen 1 oder 2 Wochen bei einen Bauern aushelfen - gleich in der Betriebsrichtung die dir vorschwebt - ev. auch in der Gegend.

Dort kannst du dir sehr viele Antworten holen, nur vornweg - mit den Ausgleichszahlungen machst du keine großen Sprünge.

lg
Kathi

  01-12-2007 09:39  deere75
Von Arbeiter zum Landwirt!
Gestern, im Krankenbettchen, hab ich mir die Karlich-show mit dem Titel -wie passend- "Frau mit Hof sucht Mann mit Herz" angesehen. Ich glaube, den wichtigsten Satz der Sendung hat die Psychologin gesagt. "Nichts ist so schwer erarbeitet wie erheiratetes Geld".
Es soll aber die Chemie zwischen den beiden auch stimmen, nicht nur "hauptsache Bauer"
Kleiner Nachsatz für die Bio-vertreter: Es kann auch die Biologie zwischen den beiden stimmen ;o)
lg



  01-12-2007 11:26  Bayer
Von Arbeiter zum Landwirt!
In Ungarn/Rumänien kannst du zurzeit das ha für ca 400€ kaufen. Würds kaufen , ca 10 Jahre verpachten und deinem Beruf nachgehen und dann mit dem Geld der 10 Jahre Maschinen kaufen. In der Zeit kannst du dich mit der Arbeit im Urlaub intensiver auseinandersetzen. "Ferienarbeit".
Ps: Geld ist nirgends so gut und sicher investiert wie in Grund und Boden!
mfg

  01-12-2007 13:05  traktorensteff
Von Arbeiter zum Landwirt!
Ich denke, es ist heutzutage unmöglich, von 0 an zu starten, wenn man keinen eigenen Grund besitzt und das Ziel der Vollerwerb ist sowie man keine Spezialidee oder sonst etwas hat, um sich von der Masse hervorzuheben. Auf Förderungen würde ich nicht setzen! Für Maschinen usw. müsstest du dich arg verschulden, ob das dann ein schönes Leben ist, mit der Ungewissheit in der Landwirtschaft....

Du solltest wirklich einfach einmal auf einem Hof arbeiten und dir das Ganze einmal ansehen.

Bei uns ist der Boden zu teuer. Ich habe einmal eine Reportage gesehen, wo 3 Schweizer Bauern nach Russland gegangen sind, um dort mehr als 2000 ha zu bewirtschaften, mit Personal natürlich. Irgendwo südlich von Moskau, also nicht so sehr entlegen. Dort sind zum Teil etwa 50 % der Fläche seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion Brachland. Kanada ist auch eine Alternative, aber in der Reportage haben Landwirte, die schon vor über 30 Jahren ausgewandert sind, gesagt, dass es jetzt auch schon schwer ist, denn der Grund ist auch dort teurer geworden.

  01-12-2007 14:09  beginner
Von Arbeiter zum Landwirt!
no risk no fun!

Ich möchte gerne Mutterkuhhaltung machen. Da kann ich gut nebenbei weiterhin ARbeiten gehen!

Ohne Verschulden wird das denke ich nicht gehen! Ausser Pachten! Nun,....mal schauen was sich weiterhin ergibt. Muss ja nicht sofort sein!

danke mal für alle euere tipps!

calculating beginner

  01-12-2007 16:51  179781
Von Arbeiter zum Landwirt!
Hallo beginner

Es ist nicht unmöglich in die Landwirtschaft von "außen" einzusteigen aber leicht ist es nicht.
Kaufen funktioniert nur, wenn du das Geld von irgendwo herbekommst (Erbschaft, Abfertigung, usw.) aus der Landwirtschaft selbst kannst du dir, wenn du gut wirtschaftest einen ordentlichen Stundenlohn verdienen und den brauchst du zum Leben. Für hohe Rückzahlungen von Schulden bleibt da nicht viel übrig.
Deine Meinung, dass "die Bauern" sich hunderttausende von Euros ersparen ist eine krasse Fehleinschätzung. Das sind nur ganz wenige, die so gut verdienen. Die große Masse der Betriebe kann mehr oder weniger gut von Arbeit und Kapital, die sie einsetzen leben, aber die großen Gewinne sind eher Illusion.
Als erstes würde ich dir empfehlen, einen landwirtschaftlichen Grundkurs für Berufstätige "spätberufene" zu machen, wie sie von den meisten Landwirtschaftskammern angeboten werden, da bekommst du eine klein wenig einen ersten Üb erblick worum es geht und kannst dich später entsprechend weiterbilden.

Wenn du es wirklich ernst meinst, ist es zu schaffen. Ich kenne einige Beispiele von solchen Leuten. Da sind welche wirkliche Experten und auf der Anderen Seite auch welche völlig an ihrer Ahnungslosigkeit gescheitert.

Alles Gute

Gottfried

  01-12-2007 19:02  seppl
Von Arbeiter zum Landwirt!
Hallo beginner!
eine realistische möglichkeit wäre ein landwirtschaft auf leibrente zu kaufen, allerdings mus die "biologie" zwishen verkäufer u. käufer stimmen, aber das ist wohl auch bei "normalen übergaben" von vorteil. Kenne in unserer gegend schon einige bei denen es ganz gut funktioniert. such mal in den einschlägigen zeitungen (u.a. fortschr. landwirt. bauernzeitung, kammernachrichten usw.)
viel glück
ps. vom jammern allein hat sich noch keiner längere zeit ernären können.

  01-12-2007 20:26  beginner
Von Arbeiter zum Landwirt!
danke seppl!

jo stimmt, drum jammere ich auch nicht! Ich denke sehr stark an Pacht für den Anfang! Auch Leibrente ist eine MÖglichkeit! Mal schauen, was ich jetzt so finden kann!

gruss
thrilled beginner

  02-12-2007 12:42  robert71
Von Arbeiter zum Landwirt!
Leibrente wäre eine möglichkeit!

Du zahlst einem betriebsführer pacht so lange er/sie/beide leben und übernimmst die altersversorgung und danach gehört der betrieb dir. Laut unserem rechtskundelehrer sind solche verträge "glücksverträge" ;-)
Und die altenpflege ist nicht immer einfach.


  03-12-2007 10:48  kraftwerk81
Von Arbeiter zum Landwirt!
Mit Mutterkuh wirst kaum die Kosten decken können aber möglich ist alles. Schau Dir mal die Seite an. Der Karl is auch ein Quereinsteiger und glaub ich gar nicht so unerfolgreich. Is halt ein bisserl unorthodox.

http://www.bio-noah.at

  04-12-2007 09:09  beginner
Von Arbeiter zum Landwirt!
warum meinst du, dass man mit mutterkuh die Kosten kaum decken kann?

danke
beginner

  20-06-2010 11:47  beginner
Von Arbeiter zum Landwirt!
@all

Habe grad im neuen Landwirt von der Familie mit Melk und Fütterungsroboter gelesen.

Investitionskosten: 600 000 Euro!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Also wenn man so viel Geld in einer Lebenszeit abzahlen kann, wieso sollte dann nicht so einer wie ich eine kleine Landwirtschaft kaufen können.

Die 600Tausend hat der ja sicher nicht angespart gehabt!

beginner

  20-06-2010 11:59  Icebreaker
Von Arbeiter zum Landwirt!
... um 600.000 Euro würde ich mir sicher keine "Hackn" kaufen ...



  20-06-2010 12:09  cowkeeper
Von Arbeiter zum Landwirt!
Weil bei dem natürlich schon einiges an Eigenkapital dahintersteckt, das schon eine Basis dafür bildet. Denn Grund und Boden hat er schon, die gewissermaßen nichts mehr kosten, und bei einem Teil an angespartem Kapital hält sich dann auch die Zinsenbelastung in Grenzen.

Es sind ja mit der Investition auch dann schon beachtliche Jahresumsätze möglich.

Im Vergleich, wenn du mit der LW neu anfangen möchtest, musst du meiner Meinung nach in ein Land, wo die LW-Fläche weniger kostet, als bei uns. Denn hier zahlst du bsp. für ein paar ha (sagen wir mal 5) Ackerland schon mal 150.000 €. Und hast sonst noch nix. Kein Gebäude, keine Maschinen, nix halt.

Ausser Schulden.

Das sind bei 4% Zinsen =1200€ pro ha nur an Zinsen, da hast du noch nix zurückgezahlt, geschweigedem erwirtschaftet.

Also meine Meinung: Eine LW neu anzufangen ist (bei uns) realistisch nicht möglich, außer man hat irgendwoher SEHR viel Geld, das man loswerden möchte.
Der beste Tip daher : EINHEIRATEN *g*

lg cowkeeper


  20-06-2010 12:19  beginner
Von Arbeiter zum Landwirt!
@cowkeeper

Ich verstehe den Unterschied nicht ganz. Ich nehmen mal an, dass die Hälfte (wohl eher mehr) Kredit sind.

Das muss der auch zurückzahlen! Der einzige Unterschied ist, dass er schon Tiere hat, die Einnahmen liefern.

beginner

  20-06-2010 13:03  50plus
Von Arbeiter zum Landwirt!
Also, wenn du weißt, wie's geht und es auch kannst, dann könntest dir ja eine Landwirtschaft pachten, oder auf Leibrente nehmen.
Aber leicht ist es nicht, ohne Eigengrund.

lg
50plus

  20-06-2010 13:16  Hirschfarm
Von Arbeiter zum Landwirt!
@beginner
Wenn der besagte Betrieb 600 tsd€ investiert kannst du davon ausgehen daß ein schöner Anteil davon Eigenkapital ist. Weiters sind Tiere, Maschinen, Gebäude, Flächen die ja bisher schon da waren zu 100% dem Eigenkapital zuzurechnen. Da kommst du ganz schnell auf ein Betriebskapital jenseits der Milliion. Wenn davon dann zwei oder dreihunderttausend € fremdfinanziert sind ist das ohne weiteres machbar, da meistens mehrere Personen mitarbeiten und wenn es eng wird auch bereit sind vorübergehend auf einen Lohnanspruch zu verzichten.
p.s.: Wenn du in 3 Jahren noch nichts gefunden hast sehe ich eher schwarz für deine Pläne.

  20-06-2010 13:35  Obersteirer
Von Arbeiter zum Landwirt!
Hallo Icxh glaube eher das der besagte Betrieb Brandmayr sicher einiges an eigenkapital gehabt hat ,und nicht sehr genau schaut welches Geld aus seiner ausserlandwirtschaftlichen Tätigkeit ist und welches Geld er wirklich aus der Landwirtschaft verdient.Dieser Betrieb würde warscheinlich ohne Landwirtschaft besser leben können .Wie gesagt ist das nur meine Meinung .Lg Obersteierer

  20-06-2010 13:49  Tyrolens
Von Arbeiter zum Landwirt!
Als Landtagsabgeordneter kann der Alte sicher einiges an Kapital zuschießen.

  20-06-2010 21:32  tristan
Von Arbeiter zum Landwirt!
@beginner
Der Bauer ist deinen Weg umgekehrt gegangen.

Früher war er Bauer, dann hat er 600 Tsd. investiert, nun ist er Bankangestellter, also Arbeiter

  20-06-2010 21:39  josefderzweite
Von Arbeiter zum Landwirt!
WEnn ich mir Leut anseh die einen Aussiedlerhof um a knappe Mio hinstellen, dann schaffst du des doch locker.
Pachtpreis ordentlich rauftreiben, einen Hof findest auch auf jedenfall zum Mieten und Pachten.


Ma muss nur suchen - bei der SAch seh i kan Hacken

  20-06-2010 21:41  schellniesel
Von Arbeiter zum Landwirt!
@tristan dann ist er Angestellter und kein Arbeiter das ist ein Unterschied!!

  20-06-2010 21:51  tristan
Von Arbeiter zum Landwirt!
@schelli
ok, aber er ist nicht mehr selbstständig.

  20-06-2010 22:07  Haa-Pee
Von Arbeiter zum Landwirt!
euro sorgen möcht ich haben.

an tyrolens zur aufklärung der "alte" ist nicht mehr landtagsabgeordneter sonder nur mehr "landesjägermeister" und hat mit dem betrieb nicht ungebedingt viel zu tun und wird da auch nicht gerade viel geld investiert haben.

beginner ich würde deinen traum beenden und mir ein madl suchen mit hof da kommst du deinem ziel einfach schneller näher und wennst glück hast bekommst zum hof auch noch was "gscheits" ins bett:-)

und es stimmt der berufsweg ist auch oft umgekehrt manche landwirte werden zu bankmitarbeitern mit regelmässigem audit und lagebericht bei der geschäftsführung.




  21-06-2010 15:09  lw1
Von Arbeiter zum Landwirt!
Hallo!

Also ich spiele auch mit dem Gedanken von Arbeiter auf Landwirt zu wechseln.
Vornweg, eine Landwirtschaft (Eigen + Pacht) ist vorhanden.
Aber ich hab mich die letzten 7 Jahre nur mit meinem derzeitigen Beruf beschäftigt (davor Schule etc) und bin deshalb sehr ahnungslos in Bezug auf Landwirtschaft.
Trotzdem steigt bei mir gerade in letzter Zeit immer mehr das Interesse, und ich denke (hoffe) das ein Umstieg möglich ist, auch wenn es sicher ein Sprung ins kalte Wasser, und eine 180° Wendung ist...

Beginner, ich halte dir die Daumen dass du deinen Traum erreichst!

  22-06-2010 15:51  beginner
Von Arbeiter zum Landwirt!
@all

Kennt wer von euch BOA?

http://www.galloway.at/

Das ist mal eine Erfolgsstory!! Zuest Pacht, dann Kauf, dann umbau!





  22-06-2010 16:15  scheitz
Von Arbeiter zum Landwirt!
Schau öfters mal unter http://edikte.justiz.gv.at - vielleicht kannst du bei gerichtlichen Versteigerungen ein Schnäppchen machen (wird meistens um den halben Wert ausgerufen). Pachten könnte in nächster Zeit ziemlich teuer werden, da evtl. ab 2013 die einheitliche Betriebsprämie an das Flächenausmaß gebunden wird, und somit die Pachtzinse extrem nach oben gehen könnten.

Mei Tipp: Einheiraten oder Leibrente!

mfg
SCheitz

  22-06-2010 17:10  beginner
Von Arbeiter zum Landwirt!
Ich werds mit pachten versuchen!

Ob dann eine Bauerstochter hereinschneit werden wir ja sehen.

  22-06-2010 20:55  Haa-Pee
Von Arbeiter zum Landwirt!
wenn du seit 3 jahren deine zeit mit forumseinträgen hier vergeudest anstatt einen betrieb aufzubauen kann ich dir sagen dass es in den nächsten 30 jahren auch noch nichts geworden ist bei dir
mit dem ausstieg aus der lohnarbeit in den einstieg in die landwirtschaftliche selbständigkeit!



  23-06-2010 13:13  adamo
Von Arbeiter zum Landwirt!
@beginner
Den Eintrag von @haapee ist nichts hinzuzufügen.
Versuchs vielleicht vorerst mal mit einen Schrebergarten.



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