Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust

Antworten: 31
  31-08-2007 21:07  Haa-Pee
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
Ich beschäftige mich gerade intensiv damit wie ich den geschmälerten Gewinn durch die Kürzungen der Agrarfördermittel jährlich ausgleichen soll.
Bei meinem 67 ha (50%grünland 50%acker)gemischtbetrieb betragen die direkten gewinnminderungen durch Modulation(4%),kürzung des aktuellen ÖPul ohne die monetäre Einrechnung der erhöhten Auflagen ca 5800 euro jährlich!
und ich finde das ist kein pappenstiel diese summe den jährlich veranlagt mit durchschnittlich 4 % (was in der vergangenheit problemlos zu erreichen war!)plus den zinseszins effekt, kommt da wenn ich die kolportieren jährlichen 5800 euro nur für 10 jahre länger bekommen würde, mit den zinsenfaktoren in 30 jahren wenn ich in Rente gehe eine doch sehr hohe summe im gegenwert einer mittleren eigentumswohnung zusammen!(ínflation ist da schon berücksichtigt!)

ob die momentan etwas besseren milch und getreidepreise die eigentlich für den ausgleich von gestiegen betriebsmittelkosten dienen und darüber eher nichts überigbleibt jemals diese 5800 euro ausgleichen können ist fraglich.

wie gesagt 5800 hört sich im ersten moment nicht besonders tragisch an aber mit den faktoren zeit und zins hat das eine hebelwirkung die die meisten wahrscheinlich absolut unterschätzen!

ohne grössere investionen und betriebsausweitungen die mit sehr viel risiko behaftet sind (kapital,eigene arbeitskraft,Zeit)sehe ich bei mir keine möglichkeit für die kompensation der doch massiv gesunken und direkt einkommenswirksamen Ausgleichszahlungen.

wäre neugierig ob sich da jemand schon ernste gedanken gemacht hat oder ob das wie meist als schicksal hingenommen wird.........


mfg




  31-08-2007 21:14  LKR Peter Schmiedlechner
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
Die meisten kommen erst dann drauf dass sie weniger bekommen wenn die Zahlung kommt.
Dann ist es ihnen sowieso wurscht den dann sagen sie es hätte ja noch schlimmer kommen können.

  31-08-2007 21:43  petermoser
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
Ich habe fast 70000 kontigent kauft und wen der milch preis so bleibd wie er jezt ist dann gehd es sich leichd aus Und wen das kontigent weg komt dan habe ich noch plaz für 20 kühe aber hofentli wird der pacht preis nicht viel höher..

  31-08-2007 22:01  helmar
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
Also, ich bin bis dato äußerst knausrig gewesen was die Investitionen betrifft, und in Zukunft werd ich da noch mehr den Hebel ansetzen(müssen).........und ich möchte mit niemandem tauschen welcher eben weil ja das" ÖPUL ja soooo planbar" ist, eben wegen der scheinbaren Planbarkeit hoch investiert hat und nun größere Kredite laufen hat.....
Mfg, helmar


  01-09-2007 08:08  Milibauer
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
@helmar: pass auf das du deinen Betrieb nicht zu Tode sparst! Das gabs schon öfters, 10 Jahre nix mehr investiert, dann braucht man auf einmal alles neu, kein Geld da weil alles verfrühstückt wurde, dann wird aufgegeben und auf die schlechte Situation der Ldw. geschimpft. Obwohl man selber schuld ist!

@haapee: ist dein Beitrag ernstgemeint? Also bei einem Betrieb mit 67 ha Fläche dürften die 5800 Euro keine große Rolle spielen. Hört doch endlich auf mit dem Almosen betteln! Verdient euer Geld am Markt!

mfg Hubb

  01-09-2007 09:37  martin2503
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
@millibauer:
Ja genau, ich bin auch ganz deiner meinung, alle wollen was Geschenkt.
Seit ich meinen Betrieb vor 10 Jahren Übernommen habe, habe ich mir sehr wohl überlegt wie ich mein einkommen die nächsten Jahrzehnte " V E R D I E N E ".
Natürlich war es damals verlockend (EU-Beitritt), jedes Jahr im Frühjahr beim "Kreuzerltest" (MFA) das Optimum herauszuholen.

Ich habe Investiert in Stallbau und Maschinen, und der Erfolg gab mir recht.

Man hats ja gehört und gesehen wie viele auf die Schnautze gefallen sind, weil sie gleich im ersten Jahr (1995) ein paar Kreuze zu viel erwischt haben.

  01-09-2007 11:31  Posch
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
Was meist du millibauer, welche Einsparungen du zu verkraften hast? Schon mal nachgerechnet oda lassen dich deine Eltern noch nicht an den Taschenrechner???


  01-09-2007 18:29  Rescha1
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
PM, ich hätte noch Kontigent zu verkaufen und weil du es bist verkauf ich es dir um 1 €, du wirst doch sicher zuschlagen, oder?

  01-09-2007 19:18  petermoser
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
An rescha Um die hälfte könen mir drüber reden

  01-09-2007 20:21  mail_fra_bauer
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
Die Zeit welche bisher für ehrenamtliche BB-Funktionen verwendet wurde, in Zukunft Gewinn bringender zu verwenden.

  01-09-2007 20:32  MUKUbauer
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
Hallo

Ich versteh das Geraunze nicht, die Milch ist teurer geworden, damals als wir umgestellt haben auf mutterkühe haben uns einige angegrinst, jetzt muß es gut gehen, und mit Ackerland allein wirst ned glücklich werden, wer verdienen will muß in die veredlung rein, und die intensiv, den mit 67 ha als "ackerbaubetrieb" ist das ne arbeit von nicht mal 3 wochen a 5 tage ... wie willst mit so ner arbeit geld verdienen, und wer es nicht früh genug erkannt hat das der geldhahn immer mehr zugedreht wird, ist selber schuld

Klar sind die fördermittel praktisch und teilweise einfach zu lukrieren, aber dann nach andere leute pfeiffe tanzen muß an ah recht sein

Mir wärs auch lieber ich würd für die Begrünung mehr geld kriegen, übrigens die einzige ÖPUL maßnahme die wir seit 2001 haben, mehr wirds nimma werden, dank des neuen Ubags und co - ich wär ja auch fast eingestiegen...

wer will kann bei den derzeitigen mais und getreibepreisen gut leben, die nächsten jahr werden nicht so schnell fallen, tierische produkte sind endlich auch im anziehen, die ferkel leider noch nicht, aber wenn die mastsau vor weihnachten eh um die 2 euro kosten soll wirds ja da auch was werden

mfg

  01-09-2007 21:15  theres
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
Hallo Millibauer,
wir sparen vor allem nicht am Draht und Bindfaden, da hängen wir unsere alten Maschinen zusammen, bevor sie auseinanderfallen.

@Helmar, ich hab das komische Gefühl, dass die derzeitige Marktsituation bei Getreide und Milch irgendwie gesteuert wird.
Es kann doch nicht sein, dass wir so kluge Leute haben, die nicht gemerkt haben, dass die Rohstoffe knapp werden. Ist doch noch gar nicht lange her, da war alles zuviel.
Was hier nicht beachtet wird-
Energie und Futter ziehen im gleichen Maß nach und am Energiepreis hängt der Stickstoff- also gehts am Ende dann auch wieder gleich aus.
Die Euphorie der Berufskollegen ist ja schön und gut-
aber ich werd erst euphorisch, wenn ich das schwarz auf weiß in Zahlen sehe.
Aber lassen wir jedem seinen Höhenflug.



  02-09-2007 09:39  iderfdes
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
Hallo,

also wenn man hier so ließt, dass die Antwort auf geringeres Einkommen für Viele eine starke Steigerung der Produktion und damit wieder ein Sinken der Erzeugerpreise sein wird oder kann, würd ich sagen, dass man sich besser um außerlandwirtschaftliche Einnahmen bemühen soll oder höchstens in den Bereich Veredelung oder Direktvermarktung investiert. Wobei es aber natürlich schwer ist, in die Zukunft zu blicken. Sollte Neuseeland nächstes Jahr zufrieren (was wir alle hoffen wollen), kann die Sache schon bald ganz anders aussehen.

sg

  02-09-2007 11:21  Feuerlilie
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
Wir sehen oft, dass auf den Feldern ein Werkstattbus bei einem neuen „modernen“ Traktor steht. Sogar stundenlang manchmal. Wenn man dann den Bauern fragt, was denn da war, heißt es nur lapidar „ein Softwareproblem“, ist eh durch die Garantie gedeckt! Was ich damit sagen will, gerade Neugeräte haben viele Probleme und daher Stehzeiten. Je weniger Elektronik und Schnickschnack desto verlässlicher die Maschine. Falls so ein Gerät oder Maschine streikt, kann man leichter selbst was reparieren. Aber bei den heutigen Maschinen heißt es nur mehr „Werkstatt“! Aber Gott sei Dank sind die Stundensätze in den Fachwerkstätten so günstig, dass sich selber reparieren nicht lohnt……………..!
Ein guter Bekannter von uns der viel im Ausland beruflich unterwegs ist, sagt immer wieder, nur in Österreich gibt es so viele Neumaschinen in der Landwirtschaft. In Frankreich fahren Schlepper auf den Äckern, wo man glaubt, der kommt nicht mal mehr zum Ackerrand. Doch die Bauern sind trotzdem zufrieden. Haben eben keinen „Neumaschinentick“. Darum der Bindedraht zum Maschinen zusammen flicken, wie es Theres sagt, ist gar kein so schlechtes Zubehör für den Traktor oder Gerät! Und wenn Einer unbedingt seine Minderwertigkeitskomplexe abbauen will, dann soll er halt alle Jahre seinen Maschinenpark erneuern!


  02-09-2007 11:33  Milibauer
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
@theres:
Die "schlauen Leute" haben es schon jahrelang gewusst das das Zeug knapp und teuer wird. Ich zähle mich da auch dazu.
Nur sie haben es so lange wie möglich geheim gehalten, um uns Bauern noch zu schröpfen.
Das ein Mensch mit so großer Weitsicht wie du (so stellst du dich wenigstens hier immer dar) so etwas nicht durchschaut ist schon sehr bedenklich.

mfg Hubb

  02-09-2007 11:59  helmar
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
Lieber Millibauer!
Erstmals seit Einführung der Quote wurde in der BRD im Vorjahr nicht überliefert!
Der Rinderbestand sinkt in der gesamten EU, und die wachstumswilligen "Zukunftsbetriebe" fangen auch nicht jeden Aussteiger mehr auf. Dass die klassischen Milchexporteure klimatische Probleme haben kommt auch jetzt heraus genauso wie erst jetzt die erneuerbaren Energien den Pflanzenbau/Futtermarkt durcheinanderwirbeln.........es bleibt spannend! Aber jede! Investition muß früher oder später auch bezahlt werden, und ich wünsche jedem, egal ob er auf Sparflamme fährt oder das Gegenteil tut, dass es nicht nur ein kurzer Höhenflug von 1 oder 2 Jahren wird....
Mfg, helmar

  02-09-2007 18:31  petermoser
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
Das mit den milch preis wird sich wider regeln so wie bei fuchs und hasen weil wens ein jahr zu viel hasen gibt dan haben die fuchs viel zun fresen und dan gibts nechstes jahr mehr fuchs und die fressen alle hasen und dan haben die fuchs in nächsten jahr nicht zun fressen und werden weniger und drauf gibts wieder viel mehr hasen und so weida. Nur bei der milch dauerd das 2 oder 3 jahre bis mehr oder weniger wird.

  02-09-2007 20:00  biolix
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
Millibauer, der wahr sooo gut.. ich bieg mich noch immer vor lachen !!!

da hätten ja alle Bauernvertreter sich feiern lassen können wenn sie das vor 3 jahren gesagt hätten, ne sie haben noch das gegenteil gsagt, z.b. der Milchpreis soll runter auf 25 Cent !

also du hast es halt geheim gehalten, und die Schweinebauern die jetzt noch tausend mastplätze bauen die wissen schon was sie machen ;-)))

und wenn nicht millibauer narufen und geheimes erfahren...

g biolix

  02-09-2007 21:49  theres
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
Also Millibauer,
ich muss dir von Herzen gratulieren. Hab dich echt unterschätzt. Du hast die Weisheit nicht nur mit dem Löffel, sondern gleich mit dem Schöpflöffel gegessen. Man merkt die Wirkung :-)).
Also auf in die Erzeugungsschlacht :-)))
Du erinnerst mich an die Geschichte mit dem Hasen und dem Igel.
Bitte pass auf auf dich, zu schnelles Laufen ist nicht gesund :-)))




  02-09-2007 22:10  petermoser
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
An theres Ich kene die geschichte von hase und igel aber was hat die damit zun tun

  02-09-2007 22:53  Steyrcvtfan
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
An petermoser
Finde das überhaupt nicht lustig uns Milchbauern mit Fuchs und Hasen und gefressen werden zu vergleichen. Der gerechte Milchpreis steht und allen und auch immer zu. Auch wenn jetzt in Zeiten von steigenden Milchpreisen von Leuten die uns vor 3 Jahren noch mit 23 cent abspeisen wollten und sich jetzt nach ihren Aussagen alles wegen dem Weltmarkt geändert haben sollte schon wieder von anderen Zeiten mit beschämenden Milchpreisen geredet wird. Ohne IG -Milch hätten wir jetzt sicher noch nicht diese Milchpreise.
Geholfen hat und dabei auch die Zeitungen vor allem die nicht argrarischen die gefordert haben und öfters auch führende IG- Milch Funktionäre zitiert haben das sich alle gewundert haben wenn Konsumenten stolze Preiserhöhungen gehabt hatten die Bauern so langen nicht davon bekommen haben. Der Handel hat große Macht, aber ich glaube auch er hat sich gefürchtet wenn er nicht oder nicht viel weitergibt darüber auch diskutiert wird und genau das fürchten die Handelsketten , sie wollen gut dastehen und es soll keine schlechte Nachricht ( vor allem in den Medien) geben.

  02-09-2007 23:05  petermoser
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
An steyrercvt Du kansd zwar gut schreiben aber bein lesen oder bein verstehen hasd ein problem. Weil das mit fux und hase das ist so gemeind wie mit angebod und nach frage. Aber entschuldigung bei dir kan man sehen das gut schreiben nicht viel mit intalegenz zun tun hat. Weil jeder andere hat es sicher vastanden.

  02-09-2007 23:15  biolix
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
Vastanden: Mit fux und Hase ist gemeint wie mit angebot und Nachfrage ;-))))))

so einen fröhlichen abend hatte ich schon lang nicht hier am PC...

wird zeit das die Schul wirklich wieder anfängt fürn PM...

guats nächtle biolix

  03-09-2007 07:27  theres
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
Damit hier keine Missverständnisse aufkommen-
Märchen sind ja nur Märchen,
früher an Erwachsene erzählt und irgendwann für Kinder aufgeschrieben.
Auf Petermosers Deutung wäre ich auch noch nicht gekommen-
Hasen sind wir alle-
als Bauern, als Verbraucher.
Nehmen wir den Verbraucher her-
irgendwer kreiert Mode, neue Trends und mit der Zeit wollen die meisten Menschen sie haben.
Es wird uns gesagt, dass wir heute so praktisch und bequem leben können,
alles aus der Tube, aus Dosen und vor allem fix und fertig-
kochen ist nur noch ein Relikt aus der Vorzeit.
Um In sein zu können- braucht man das neueste Handy, den neuesten PC, usw..
Ganze Wirtschaftszweige befassen sich nur damit, wie sie den "Verbraucher" dazu bewegen können, die von ihnen geweckten Wünsche - auch zu kaufen.
Es werden ständig neue Wünsche geweckt- aber keine Bedürfnisse erfüllt.


In der Landwirtschaft-
je höher die Leistung, umso besser für den Betrieb.
Die Erträge vom Acker lassen sich immer weiter steigern.
Energie vom Acker und Ernährung - wer müssen nur die Bewirtschaftungsintensität anheben.
Wer nicht wächst - muss weichen.
All diese Leitsätze werden irgendwo gemacht.
Wir sind die rennenden Hasen, die sie ausführen.
Vor lauter Rennen und Hasten haben wir überhaupt keine Zeit mehr, um solche Leitsätze zu hinterfragen, um selbst in Ruhe nachzudenken und eigene Erfahrungen zu machen.
Vielleicht ist das Märchen vom Hasen und Igel wirklich nur ein Märchen,
der Märchenhase rannte, bis er tot umfiel.
Manchmal muss eine Krankheit daherkommen, die einem aus diesem Märchen hinauskatapultiert und dann hat man auch plötzlich Zeit zum Nachdenken.
Und bei diesem Nachdenken stellen sich mehr und mehr Fragen-
drum muss der heutige Mensch auch immer und überall mit Musik beschallt werden, dass er ja nie zur Ruhe und zur Stille kommt-
denn da würden plötzlich Fragen auftauchen und dieses wohlgeordente System von Hase und Igel durcheinander bringen.
Für mich ist Hase und Igel das System der Brot und Spiele.
Unsere Igel sind sehr klug und gewieft- und so schnell können wir nie laufen, sie sind immer vor uns da und planen den nächsten Winkelzug.
Bei der Milch haben viele zu begreifen angefangen, dass sie beim Spiel Hase und Igel die Verlierer sind.
Aber ob die Igel deswegen aufgeben?
Jetzt will man die Quote weghaben, wir sollen fit für den Weltmarkt werden-
da stellt sich die Frage, können wir überhaupt uns selbst ernähren?
Wir sollen mehr Milch erzeugen, das Kraftfutter wird natürlich teurer, höhere Leistung bedeutet mehr Aufwand- bleibt unterm Strich dann wirklich mehr als der Mehraufwand?
Der neue Stall braucht auch mehr Flächen, also geht hier das Rennen wieder weiter.
Grösserer Traktor braucht grössere Maschinen, damit können grössere Flächen schneller bewirtschaftet werden-
als muss mehr Fläche her- und das Rennen geht wieder weiter.
Energie vom Acker ist die Zukunft-
also muss mehr Fläche her- und das Rennen geht weiter.
Und wo hört man vom Sparen, von einer Bewirtschaftung mit weniger Aufwand?





  03-09-2007 08:06  Milibauer
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
@theres und biolix:

wenn euch die Argumente ausgehen, greift ihr einfach zu primitiver Polemik. Auch eine Möglichkeit.
Versinkt doch in euerm Selbstmitleid, euch wird kaum wer vermissen.

mfg Hubb

  03-09-2007 09:07  theres
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
Ja millibauer,
ich versinke wirklich im Selbstmitleid und schwimmen kann ich auch nicht.
Was soll ich jetzt nur machen?:-)))
Also wieder in die Hände gespuckt und wir steigern das Bruttosozialprodukt :-))

  03-09-2007 10:11  sturmi
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
Lieber Millibauer!
Musste jetzt wirklich grinsen, der Theres Polemik zu unterstellen, grade du Hubb. *ggg* Du bist ein untalentierter Schauspieler. ;-))
Das erinnert mich an den Westenthaler (BZÖ). Der beklagte sich im ORF Sommergespräch über das tiefe Niveau in der Politik.
Dabei ist gerade er einer der größten Schaumschläger, Lügner und Wadlbeißer in der heimischen Innenpolitik!!!
MfG Sturmi


  03-09-2007 10:17  sophokles
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
Morgen!

Netter Vergleich Sturmi! - Frage mich bei BEIDEN schon zeit einiger Zeit ob die wirklich so dumm sind wie sie sich darstellen...:-)


lg

  06-09-2007 12:17  Haa-Pee
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
an milibauer und konsorten mein eintrag war ernst gemeint und ist beweissbar,welches ich bei so manchem kommentar zu dem beitrag wiederum nicht behaupten möchte....viel gesülze wenig sinn.......

dass besonders schlaue meinen das fehlende einkommen am "markt" lukrieren frag ich mich welchen markt? den für landwirtschaftliche urprodukte und dgl fungiert er eher als "centgchäftl" (ausser cannabis produktion.die sexhotline der bauerin und das vermieten von wohnungen am bauernhof für rumänische prostiuierte)
fallen mir keine wirklich hochrentable formen ein mit denen ich meine 5800 euro kompensieren könnte.
weil als schweineproduzent rindfleischproduzent bin ich derzeit froh nicht zu hohe verluste aufzubauen.
den biogaspionieren wird bei steigenden bzw gleichbleibenden substratpreisen (steigenden zinsen) nach 13 sicheren jahren(subventionierters ökostromgesetz) auch relativ schnell das "gas" ausgehen.....

und den produktionsausweitern muss man auch ins stammbuch schreiben dass je nach betreibsgrösse und können 70-90 % vom einkommen nicht vom markt sondern von den transferzahlungen stammen egal ob 10 ha oder 1000 ha ausser den grossbetrieben muss man zugute halten ,dass sie eine doch relativ sichere und komfortable eigenkapital rendite jenseits der 10 prozent marke haben!.....

und mit dem geschenkt bekommen ist das so eine sache.... wie einer meint ich wäre neugierig wie zb die öffentlich bediensteten reagieren wenn man ihnen von einem jahr auf das andere ca 15% vom Jahresgehalt abzweigt.....!?davon träumt der neugebauer nicht mal in seinen kühnsten alpträumen:-)

wie gesagt einen vorteil hat landwirtschaft gegenüber anderen branchen sie ist (global gesehen sprich weltmarkt ) weiter fortgeschritten als die übrigen branchen bzw dienstleistungen . und auch besser abgesichert.
den so mancher wissenschaftler,ing. ,facharbeiter wird sich in zukunft mit seinen kollegen aus indien,china usw "beschäftigen" müssen......

grundtenor für mich ist.
kurzfristig kann ich innerlandwirtschaftlich die doch herben verluste nicht ausgleichen dh ich werde mein "arbeitsfeld" erweitern müssen (nicht zupachten ist hier wg den schon sehr hohen pachtpreisen und entfernungen unmöglich)bzw was ja der sinn des neue Öpul ist mir meine gebäude "sanieren" und eventuell gleich so herrichten8subventioniern lassen) dass sie mit relativ wenig aufwand umgenutzt werden können(mietwohnungen usw)
vermiete derzeit schon teile meiner halle für wohnwägen, autos und boote was durchaus rentabler ist als sie mir mit den neuesten maschinen anzufüllen.....


mfg

  06-09-2007 12:27  ALADIN
Wie kompensiert ihr auf euerm Betrieb die Einkommensverlust
Pass auf dass das Finanzamt nicht draufkommt.



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