Steinmehl und Studien

Antworten: 17
  29-03-2006 20:47  FrankFrei
Steinmehl und Studien

@ Biohof:

Da hast du was gründlich missverstanden.

Grob verallgemeinert: Es gibt Studien die von irgendjemand beauftragt werden, der ein Produkt oder eine Idee schmackhaft machen will. Das war bei vielen dieser Bio-Studien der Fall.

Diese kommen dann zu dem Ergebnis, dass Bio in manchen Bereichen etwas besser ist als Konventionell.

Dann gibts unabhängige Studien. Bei denen ist kein signifikanter Zusammenhang zwischen Bio und besserer Qualität oder Quantität der Inhaltsstoffe erkennbar.

Also ist meine Meinung, dass die Bio-Produkte wenn dann nur minimal "besser" sind als konventionell produzierte. Grundsätzlich sind derartige Studien relativ aufwändig und schwierig.

Bei Steinmehl und KE und sonstigen "Glaubens-Produkten" ist das aber viel einfacher. Da bräuchte die BoKu oder sonst jemand nur 2 nebeneinanderliegende Parzellen, eine mit und eine ohne das Zeugs. Und schon wäre alles klar.

Wird aber nicht gemacht. Warum wohl? :-)))

Ich glaube mich aber sogar zu erinnern, dass es damals doch getestet wurde. Damals, als das Steinmehl ja mal so modern war, dass es sogar eigene Fernsehberichte darüber gab. Leute propagierten Steinmehl als Wundermittel für einfach alles, sogar gegen Krebs sollte es helfen. Löffelweise wurde es gefressen, von Menschen! Mit dem Erfolg dass es total wirkungslos war. Das haben damals die Tests ergeben.

Aber ich weis nicht wer und wo diese Tests durchgeführt hat, finde im Netz auch nichts darüber.

Und von Kräutersafterl halte ich, außer in Form von Magenbitter, auch nicht allzuviel. besonders dann, wenn sie irgendwelche unbelegbare Wirkungen entfalten sollen.

PS: Ohne diese von dir abgekanzelten Studien würde die Erde noch heute eine Scheibe sein. DAS ist eben der Unterschied: Eine echte wissenschaftliche Studie besagt, dass eine Tatsache oder Wirkung unter gleichen Umständen immer und überall gilt und wiederholt werden kann.

Wundermittel basieren auf behaupteten Beobachtungen, die nicht nachvollziehbar sind. Ein eventueller Erfolg ist oft auf ganz andere Maßnahmen zurückzuführen. (Siehe Mauertrockenlegungs-Geräte: Da wird geraten alles neu zu verputzen und Drainagen zu legen. Da hat das Gerät schnell gewirkt. :-) )


  29-03-2006 20:53  FrankFrei
Steinmehl und Studien - traurige Tatsache

Das wirklich Traurige an der Steinmehl- und Kräuterextrakt-Sache ist, dass die Bio-Verbände und -Vordenker solche zweifelhaften Mittelchen ihren Schützlingen fast aufdrängen. Genauso wie die wirkungslose Homöopathie.

Diese Leute machen das sicher nicht aus schlechtem Willen, sondern weil sie auch glauben eine schöne Alternative gefunden zu haben. Aber bevor man solche Sachen großflächig propagiert sollte man diese Mittelchen kritisch hinterfragen.

Weil wenns schon was kostet sollte es doch auch helfen, nicht?


  29-03-2006 21:12  giebenrath
Steinmehl und Studien - traurige Tatsache
Steinmehl habe ich schon vor etwa 20/25 Jahren ausgebracht.
Gab's umsonst, da eigentlich ein Abfallprodukt bei der
Steinbearbeitung! Da jedoch, "außer Spesen (Arbeit, Zeitaufwand etc.) nicht's gewesen" wurde davon wieder Abstand genommen...! Nun wiederentdeckt, teuer verkauft und genauso wirkungslos, wie anno dazumal!

  29-03-2006 21:24  biolix
Steinmehl und Studien - traurige Tatsache
Allein die Wortwahl von ff bezeugt seine Abwertende und ich weiß ja gar nicht mehr wie man das nennen soll gengenüber jeder naturverbundenen
"Heilmethode"... also seit ddem ich biobauer bin hat mir niemand in irgend einem Bioverband irgend etwas aufzwingen wollen...

meine frau beschäftigt sich z.b. seit jahren mit HP.. und was gibt es schöneres kein antibiotika mehr zu brauchen bis jetzt bei uns und den kindern ( alles nur placebo... ??? oder sind wir so gesund )

jede weiter wortmeldung erübrigt sich, hat erst letztens im grünland mit 2 bauern ein angeregte diskussion einer konv. einer bio, aber jeder die selben probleme, der 1. merkt nun nach 30 jahren güllewirtschaft was sich wiklcih a bspielt und wie schlecht seine böden beieinander sind, hilft sich nur mehr mit phosphor... der andere bio lässt sich von der kammer ebenfalls den phosphormangel einreden inkl. er hat zu viel humus (6% ) und das trägt zu verdichtungen bei ;-))) also bei so viel erfahrung bei "gstandenen" bauern, sollte man statt dem phosphor mal 1000 kg Steinmehl über 2-3 jahre "riskieren " sicher um die hälfte billiger und dann schauen was sich abspielt..

apropos hans, es hilft kein "saures" steinmehl z.b. aus W4 steinbrüchen....

lg biolix


  29-03-2006 21:44  little
Steinmehl und Studien - traurige Tatsache
Wir verwenden Steinmehl seit 2 Jahren auf unseren Betrieb. Im Stall haben wir wieder damit aufgehört weil es zuviel staubt und wir noch keine Lösung haben wie wir es arbeitssparend einsetzen können.
Aber auf dem Feld wird jedes Jahr 1000 kg gestreut, die Leguminosen reagieren am stärksten darauf, die anderen Früchte nicht ganz so stark, werde sicher noch ein paar Jahre damit weitermachen.



  30-03-2006 18:16  Schwab_Franz
Steinmehl und Studien - traurige Tatsache
Bin Biobauer und habe Steinmehl vor ca. 1o Jahren mit bestem Erfolg eingesetzt. Habe aber 2500 kg aufs ha ausgebracht und ich werde es heuer wieder einsetzen. Bei mir wurde das Steinmehl im Frühjahr zeitig noch auf den Schnee ausgebracht, beim ersten Aufwuchs hatte man noch nichts sagen können, aber beim zweiten und dritten Aufwuchs da sind mir fast die Augen herausgefallen, soviel Klee und Leguminosen hatte ich noch nie gehabt.(Auch die Futtermenge war gewaltig, beim dritten Schnitt mehr als beim ersten) Wie gesagt ich werde heuer wieder Steinmehl einsetzen, ich habe schon 100 to geortert.

mfg Schwab

  30-03-2006 19:07  theres
Steinmehl und Studien - traurige Tatsache
Mit den Studien habe ich so meine Probleme, es kommt das Ergebnis heraus, dass der Auftraggeber dafür haben will.
Weil wir auch nicht einfach dieses "nutzlose Steinmehl" auf unsere Wiesen und Äcker ausbringen wollten, haben wir vor mehreren Jahren eine Wiese geteilt und auf die eine kam Steinsand, auf die andere nur die behandelte Gülle alleine. Man hat recht schnell den Unterschied gesehen, die langjährige Güllewirtschaft und Mineraldünger haben dem Boden und dem Grasbestand nicht so gut getan
Wir arbeiten jetzt schon mehrere Jahre auf unseren Wiesen ohne Mineraldünger, uns fällt auf, dass der Grasbestand die Trockenheit besser übersteht und sogar diesen langen Winter mit seiner monatelangen Schneedecke scheint er ganz gut verkraftet zu haben. Auf alle Fälle sehe ich einen ziemlichen Unterschied - Gras und Klee treiben schon wieder daher, während in den Nachbarwiesen noch alles ziemlich braun ist.
Scheint das nutzlose Steinmehl doch irgendwelche Wirkungen zu haben.
Es gibt ein sehr gutes Buch,
Erhard Henning, Geheimnis fruchtbarer Böden,
soweit ich weiß war Henning ein sehr anerkannter Bodenkundler.
@FrankFrei, ich versteh nicht, warum du dich so ereiferst,
du brauchst doch keinem Steinmehlanwender dessen Aufwendungen bezahlen.
Sei froh, dass auf deinem Grund und Boden alles palletti ist.
Lass doch die anderen Bauern in ihrem Irrglauben.
Wenn auf deren Flächen was wächst, kommt das nur von deren Einbildung, esoterischen Strömungen oder homoöpathischen Kügerln.
Selbst die blöden Schnecken sind so klug, mit Steinmehl behandelte Pflanzen nicht mehr zu fressen, wer weiß, wie schädlich sie geworden sind.
Ich finde es immer so interessant, dass ausgerechnet die Bauern, die von Steinmehl und anderen Bodenhilfsmitteln überhaupt nichts halten,
ständig über die anderen herziehen müssen.
Es redet dir ja auch keiner deine Wirtschaftsweise aus, wieso musst du die ganze Zeit über dieses Steinmehl herziehen.
Wenn es den Bauern Freude macht, nutzlos Geld für Steinmehl auszugeben, lass sie doch, es ist ja nicht dein Geld, dass sie zum Fenster hinauswerfen. :-)))
Also nochmals vielen Dank für deinen Menschenfreundlichkeit, uns all die sinnlosen Dinge auszureden.
frdl. Gr.
regi

  30-03-2006 20:23  steinerfra
Steinmehl und Studien - traurige Tatsache
also ich bin auch Bio 42 ha und hab mir das Steinmehl einreden lasen 4 jahre lang.hat aber überhaupt nix bracht. Alle sind da gewesen und haben nur bledsinn gereded ich muß noch ein jahr warten und noch ein jahr und nie hats was gebracht. ich kann das auch beweisen weil ich denen nicht traut hab und immer auf einem teil von der Schloßwiese fast 1 ha nichts hingestreut habe und da war überhaupt kein unterschied. genau die gleichen gres Gräser und genausoviel Ungraut. Das sind alle gauner und jetzt soll ich das KE in die Gülle tun weil das dann viel besser wird. aber mein schwager hat das probiert und hat 1 jahr lang gescher geschwärmt und heut sagt er es ist ein klumpat was auch nix hilft. jede woche kommt so ein vertreter und will was loswerdn aber bei mir nicht mehr. es is genau wie Frakfrei gesagt hat probirts mal aus wo nix hinstreun werds segn es is kein unterschied.




  30-03-2006 20:52  FrankFrei
Steinmehl und Studien - traurige Tatsache

:-)))))))))))))))))

Jetzt kommt mir aber ein Grinser aus! :-)

Ich glaube dass die "Studie" von steinerfra tausendmal mehr wert ist als all euer langes und breites Gerede.

Danke für deinen Mut, dass du deine Erfahrung hier berichtet hast. Solche Offenheit und kritisches Hinterfragen sollte es öfters geben. Das mit dem Test war eine grandiose Idee! :-)



  30-03-2006 21:14  naturbua
Steinmehl und Studien - traurige Tatsache
Hallo Freunde von Steinmehl !!

Hätte einige Fragen zu Steinmehl , den ich möchte es zu Gülleaufbereitung und bei Festmist verwenden, und habe keinerlei Erfahrung damit.

Wieviel kg /m3 Gülle , oder ist es besser in den Schwemmkanal
einzustreuen.
Kann man STM beim mixen dazugeben z.B.mit Anhänger über den
Kornauslauf .
Wie groß ist die gefahr das daß STM zu Boden geht in der Güllegrube.
Oder ist es besser STM mit Großflächenstreuer auf das Grünland und
mit Gülle darauffahren. Wieviel kg /ha
Beim Festmist wieviel kg /GVE und wie macht Ihr das mit der
beimischung im Stall oder am Misthaufen.
Kann man STM auch zur teilweisen Schädlingsbekämpfung im
Hausgarten verwenden.

Bin über jede Sinnvolle Antwort sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüssen Naturbua


  30-03-2006 21:33  Moarpeda
Steinmehl und Studien - traurige Tatsache
@ steinerfra

Welches Ausgangsmaterial hast du bei deinem Boden?

  30-03-2006 22:15  andreas73
Steinmehl und Studien - traurige Tatsache
Hallo
Steinmehl als Einstreu

Ich holle im Steinbruch KOSTENLOS Steinmehl verwende es als Einstreu
zu ca 50% mit Stroh oder Sägmehl bei Rindern und Schafen daraus wird Festmist und Gülle gemacht habe keine Propleme mit absetzen von Steinmehl,meine Erfahrung mit Steinmehl seit 3 Jahren weniger Stroh(Mist) bei Schafen gesündere bessere Klauen bei Rindern und Schafen
Mist verrotet schneller

  31-03-2006 18:29  Schwab_Franz
Steinmehl und Studien - traurige Tatsache
Es kommt immer auf die Menge drauf an die man ausbringt. Wenn ich natürlich nur eine geringe Menge einsetze werde ich keinen Erfolg sehen.

  01-04-2006 09:09  biolix
Steinmehl und Studien - traurige Tatsache
Hallo !

da kommt ein neuer user "steinerfra" und fakefake jubeliert... ist schon auffällig.. und saogar eine bioBäuerin... super...

alos da fällt mir nu das ein:

@Steinerfra...@FrankFrei.....Ihr meint, nach dem dieses Steinmehl an diesem Standort nicht geholfen hat ist STeinmehl überall verschwendetes Geld. So einfach ist das für euch. Doch die Landwirtschaft sieht ganz anders aus. Wenn unsere Vorfahren so gedacht hätten, dann würden wir jetzt nicht in Häusern, sondern in Höhlen wohnen.....Den zwischen Links und Rechts gibt es auch noch was anderes. Nämlich die Mitte.....Dieser Versuch beim Steinerfra sagt nichts anderes aus als das dieses Steinmehl an diesem Standort in diesem Bodenzustand wirkungslos war.....Ein weiteres Beispiel. Einer meiner Nachbarn hat im vergangenen Frühjahr 4 X NAC gertreut. Und zwar in ziemlich hohe Mengen. Im Sommer hat er auf 4,65ha den Korntank eines 96er Claas nicht voll bekommen. Ist deswegen der NAC zum verdammen. Oder hat vielleicht der Betriebsführer Fehler im Vorfeld gemacht, die durch den NAC nicht mehr zu Überwinden waren.....Die Landwirtschaft (Natur) beinhaltet tausende verschiedene Möglichkeiten wie etwas funktioniert oder misslingt. Gerade das macht unseren Beruf so spannend........Weil einige mit dem Steinmehl schlechte Erfahrungen gemacht haben, deswegen ist es doch für die anderen nicht wirkungslos.

lg biolix

  01-04-2006 09:34  theres
Steinmehl und Studien - traurige Tatsache
Naturbua,
im Gemüse- und Hausgarten hilft Steinmehl eher vorsorgend.
Weintrauben, Pfirsich, Nektarinenbäume, Tomaten bekommen öfters eine Brühe aus superfeinem Steinmehl, Molke und EM.
Seither brauche ich keinen anderen Pflanzenschutz.
Allerdings habe ich auch die Düngung total umgestellt.
Steinmehl in den Schwemmkanal, ich kenne viele Bauern, die das schon jahrelang machen, habe nichts davon mitbekommen, dass das abgesunken wäre.
Auf die Wiesen und Felder streuen wir kein Steinmehl, das staubt so, sondern Steinsand, geht tadellos mit dem Grossflächenstreuer, ist auch um einiges priesgünstiger.
Eine Tonne pro ha, oder 3 to alle paar Jahre.
In die Gülle einrühren, da braucht es einen LKW Fahrer, der sich gut damit auskennt und die Gülle muss zuvor wirklich sehr gut aufgerührt sein,
sonst sinkt sie ab.
3o kg Steinmehl pro m3 Gülle kommt bei uns in etwa rein.
Es gibt einen Unterschied, in die Gülle hilft Steinmehl eher, um Wurzelschäden zu verhindern und Ausgasung,
auf dem Acker und Wiese gestreut wirkt Steinmehl als Mineralienergänzung und Futter für das Bodenleben.
Da viele Jahre in dieser Hinsicht bei uns nichts gemacht worden ist,
haben wir den wirklichen Durchbruch erst gesehen, als wir beide Möglichkeiten der Steinmehlanwendung gemacht haben.
Einzier Wehrmutstropfen, es ist schon ein bisschen kostspielig,
seine Böden wieder aufzubauen. Bei Pachtflächen machen wir das nur, wenn wir die Sicherheit haben, dass wir langfristig nutzen können.
Es ist uns auch schon passiert, dass wir vollkommen heruntergewirtschaftete Böden mühsam wieder aufgepäppelt haben, und dafür dann diese Pachtflächen an einen anderen Bauern verloren haben, der einen höheren Pachtpreis geboten hat.
Wenn das Steinmehl zu schnell eingeblasen wird, dann bringt der Güllmixer die Mengen nicht mehr unter die Gülle und man hat ein Problem.


@biolix, ich wundere mich, warum manche Berufskollegen so verbissen daran arbeiten, Steinmehl madig zu machen.
Die Wirtschaftsweise mit Steinmehl ist ja nicht nur mal ein paar Tonnen auszubringen und das wars dann.
Deshalb ist es so wichtig, zu verstehen, wie Steinmehl wirkt.
Ein grosses Danke gilt hier einer grossartigen Frau,
möchte hiermit einmal Frau Helga Wagner danken,
meine Hochachtung vor dem Wissen und Können dieser mutigen Frau.
frdl. Gr.
regi




  01-04-2006 14:57  sturmi
Steinmehl und Studien - traurige Tatsache
Servus ungläubiger „Thomas“ (Frankfrei)!
Du bist anscheinend in deinem Leben noch nie auf die Grenzen der Medizin bzw. der Wissenschaft gestoßen. Ich bin vor ca. 20 Jahren zum Allergiker geworden. Frag mich nicht warum, ich weiß es nicht. Ich bin von Arzt zu Arzt gepilgert. Das einzige was die mir geraten haben ist, Cortison! Was ich vielleicht noch mal angehe ist eine Schutzimpfung zu probieren. Derzeit aber nicht notwendig, da ich durch Akupunktur und Homöopathie weitgehend beschwerdefrei bin.
Und was ich in den letzten Jahren bezüglich Bodenfruchtbarkeit und Bodenleben und dgl. gelernt habe, das macht mich demütig. Da fällt mir nur der Spruch ein: Ich weiß jetzt, dass ich nichts weiß! Es ist nicht einfach sich von dem erlernten aus der Landwirtschaftsschule zu verabschieden und Neuland zu betreten, aber mein Boden dankt es mir. Ich bin auf dem besten Weg, auch ohne Fungizide auf dem Feld auszukommen, die Zuchtsauen werden es mir danken.
Mir ist es egal, ob es wissenschaftliche Untersuchungen gibt, helfen muss es!
MfG Sturmi


  02-04-2006 13:40  FrankFrei
Steinmehl und Studien - traurige Tatsache

Hallo Sturmi

gerade Allergien sind ein Grenzbereich der Medizin, Cortison lindert akute Beschwerden, aber die Ursachenforschung kommt immer tiefer in ein komplexes Geflecht aus physischen aber auch psychisen Wurzeln.

Sicher ein ideales Feld für alternative Behandlungen. Ich wünsch dir alles Gute!

PS: Ganz allgemein sind Allergien im bäuerlichen Bereich um den Faktor 4 seltener anzutreffen als sonstwo. Man macht dafür die Tatsache verantwortlich, dass scheinbar bereits Kleinkinder günstigenfalls schon früh mit den verschiedensten Keimen in Berührung kommen sollten - "Autoimmunisierung".

Auch wieder so ein Fall wo die Wissenschaft mal auf dem Irrweg war - alles muss keimfrei sein - und die Werbung redet den Leuten desinfiszierende Reinigungsmittel für den Hausgebrauch ein, eigentlich ein Wahnsinn!

PPS: Das Problem der "Bodenfruchtbarkeit" ist scheinbar dem des "persönlichen Wohlbefindens" gleichzusetzen, wenn es dafür keine objektiven Bewertungskriterien gibt. :-)

Ich dachte nur dass es eben Versuche geben müsste wo zumindest ein kleiner Erfolg für Steinmehl messbar wäre. Aber leider...

Scheinbar ist es bei den Steinmehlanwendern so, dass sie den Weizen-Kipper oder Heu-Ladewagen gern halb voll sehen, während er bei den Anderen halb leer ist?!? :-)))))




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