28-05-2012 20:50  heumax
Demonstration erfolgreich abgewendet
Wie aus gewöhnlich gut informierten Kreisen bekannt wurde, ist in letzter Minute unter Einsatz aller verfügbaren Kräfte, eine Demonstration der entäuschten Lieferanten eines Milchaufkäufers verhindert worden.
Die Existenzsorgen der grossen Mehrheit der Lieferanten,die derzeit mit Auszahlungspreisen von 20 – 22 Cent das Auslangen finden müssen, so einen eklatanten Preisunterschied hat es in der österreichischen Milchwirtschaft bis dato noch nicht gegeben, sind in den letzten Monaten immer grösser geworden.
So wurden nun die Idee geboren, dass man sich zur Wehr setzten sollte. Nach intensiven Diskussionen, kam man zur Entscheidung eine Großdemonstration vor dem Firmensitz des Aufkäufers abzuhalten.
Von ungefähr 10% der Lieferanten die zum harten ideologischen Kern gehören, wurde mit zu Hilfenahme aller geistigen Kapazitäten, versucht diese optisch sicher nicht gutaussehende Aktion zu verhindern.
Man muss diesen Idealisten neidlos zugestehen, sie haben nichts unversucht lassen um aus diesem Schlamassl wieder herauszukommen.
Man erinnerte sich wieder an die politischen Unterstützer die von Beginn an der Sache positiv gegenüber standen.
In Gesprächen mit der linken Reichshälfte konnte erreicht werden, dass wiederum 15.000 Euronen in die nähere Auswahl einer eventuellen, noch von einigen Faktoren abhängige, Zuwendung gezogen werden. Aufgeteilt auf 360 Lieferanten, 10 % verzichten nach intensiven betriebwirtschaftlichen Überlegungen auf materielle Hilfe, ergibt das pro Lieferant 41, 67 Euro – der symbolische Wert ist aber bei weitem höher.
Die Sensation kommt aber aus Rechts. Der sympatische und energiegeladene Mann hat sicher als erster – wer sonst - einige Gründe für den derzeit schlechten Milchpreis gefunden.
Durch die niedrige Geburtenrate der Österreicher sinkt natürlich die Nachfrage nach
Milchprodukten.
Durch die Zuwanderung kommen immer mehr Ausländer nach Österreich, die statt
Kuhmilchprodukten sich mit Erzeugnissen aus Schaf und Ziegenmilch ernähren.
Der Mann, wird in gewohnt gewinnender Art versuchen, sich mit dem Sekretär der Regierung kurzzuschliessen, und dessen Ideen für Integration, Deutschkenntnisse usw.dazu zu verwenden, Menschen mit Imigrationshintergrund die Ernährungsgewohnheiten ihrer neuen Heimat schmackhaft zu machen.
Weiters wird der Mann, bekannt für seine Sauberkeit, einen der höchsten Würdenträger unserer Republik eingehend ersuchen seine einzigartige gute Hand für die Betreuung älterer Menschen, dafür zu verwenden auch bedürftigen Milchlieferanten den Genuss von Stiftungen und ähnlich ertragreichen Einrichtungen zukommen zu lassen.
Sein Freund im fernen N.Ö. im Viertel unterhalb des Waldes von Wien ( das ist derjenige selbe, der mit seinem Schreiben an deutsche Molkereien einige mediale Beachtung über seinen bisher regionalen Horizont erzielen konnte ) ist bereits mit vollem Einsatz dabei weitere Verbündete im In-
und Ausland zu gewinnen.

Aus dem Viertel des Waldes kommt das grüne Traummännlein gestützt auf den geistigen Nachlass von Aristoteles und weiterer namhafter grosser Denker wird er nichts unversucht lassen zumindest den geistigen Horizont zu erweitern und damit Zugang zu einer objektiveren Sicht der Dinge zu ermöglichen.:
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Walti der Erste konnte viel erreichen, in einfühlenden Gesprächen gelang es ihm dass sich die Gemüter doch wieder beruhigen. Einige der Demoplaner wollten nämlich sowie damals, als der Milchpreis um einige Cent von einem grossen Unternehmen gesenkt wurde, wiederum so wie damals dem Obercapo in dem Land vom Berg geraten wurde sich einen Strick zu besorgen, auch dieses Argument wieder zu verwenden.
Ausserdem konnte er einen Heissspornlieferanten davon überzeugen, dass man sich nicht vorher in die Hand spuckt, bevor man sie seinem Gegeüber reicht und sei er noch so unsympatisch.

CVT konnte mit seinem unschlagbarem Leitspruch : Peinlich, peinlich, sehr peinlich besonders bei den gebildeten Schichten punkten

Als besonderer Coup ist es gelungen, den Auerhahn einer Lobby davon zu überzeugen, dass seit er balzt der Milchpreis im Keller ist.
Weiters wurde ihm in zähen Verhandlungen abgerungen, dass er sich bei seinen Freunden von Friedrich Wilhelm, mit all seinem Gewicht dafür einsetzen wird, die Vergangenheit mit all ihren oft nicht so schönen Umständen und Ereignissen, behutsam und sanft in Vergessenheit geraten zu lassen. Was die Wiederaufnahme reuiger Sünder betrifft, wird er nach Beachtung einiger Werte und Grundsätze für eine brauchbare Lösung eintreten.
Er erwartet sich dafür auch kein vorauseilendes Danke, sondern vielleicht ab und zu ein bisschen mehr Wohlwollen und Anerkennung.

Alles in allem wurde hier alles unternommen, was menschenmöglich ist.

Lixl wird bestimmt sagen: "Errare humanum est." ( Irren ist menschlich )




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