Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht Dasselbe

Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht Dasselbe
Ich rufe jetzt den Wlodkowski an und bitte ihn, dass er den Grillitsch bitte nicht zu Verhandlungen schicken soll, weil das ist eine gefährliche Drohung.
Seit den "erfolgreichen" Verhandlungen unserer starken Vertreter im Vorjahr haben wir ein Drittel Milchgeld verloren.
Wenn das diesmal wieder das Verhandlungsziel ist, dann gute Nacht!

Pressemitteilung
Wlodkowski: Konsens bei Milchgipfel – Preisabsturz verhindert
Weitere Gespräche LK Österreich, Lebensmittelhandel, Molkereien vereinbart
„Durch das heutige Spitzengespräch zwischen den Vertretern der LK Österreich, des
Lebensmittelhandels und der Molkereien konnte ein weiterer Preisabsturz beim Bauernmilchpreis
verhindert werden. Das deutsche Preisniveau liegt derzeit um durchschnittlich
7 Cent je Kilogramm Milch unter den österreichischen Preisen. Es wurde
Einigung darüber erzielt, das der Lebensmittelhandel Milch nicht als Schleuderartikel
verwenden wird. Dadurch werden die Molkereibetriebe in die Lage versetzt, den Bauern
weiterhin einen stabilen Milchpreis auszuzahlen. In weiteren Gesprächen in den
kommenden Wochen soll zudem ein Ausgleich für die stark steigenden Kosten auf
Bauernseite erreicht werden“, stellte Gerhard W l o d k o w s k i , Präsident der LK Österreich
fest.
„Ich bin zuversichtlich, dass durch diese positiven Signale von Handel und Molkereien die
Situation nicht weiter verschärft wird. Wir werden ganz genau darauf achten, dass alle Zusagen
auch eingehalten werden. Für Handel und Molkereien ist die LK Österreich Ansprechpartner
für die in Aussicht genommenen weiteren Gespräche“, so Wlodkowski abschließend.
Kontakt LK-Pressestelle: Dr. Josef Siffert, Tel +43/1/53441-8521, Fax +43/1/53441-8519,
E-Mail j.siffert@lk-oe.at

Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht Dasselbe
Ja damals habens gsagt, is eh alles supa, warum wollt ihr auf die barikaden gehen.. ;-(((

ja und kein Lockwartikel mehr mit Milchprodukten.... ja und was ist ein halbes Jahr später passiert ?

tg biolix

Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht Dasselbe


@walter+lixl
... wenn man sprichwörtlich ein wort dem anderen in den mund liegt, wird dieses kaut und verdaut und etwas gutes in die welt setzt. gruß von der psychologie. zum verhandeln gehört etwas mehr wissen von psychologie, ist halt eine frage der professionalität.

@hv
wie du persönlich weißt, bin ich schweinehalter, also nix mit milchverkauf am stecken.
schwein ist schon lange am freien markt. wer ein gesundheitsproblem im stall hat, entweder er löst´s oder dem freien markt freut´s. - es liegt nur im eigenen ermessen wie die eigene betriebsphilosophie und - managent der betrieb läuft. hin und wieder ist auch durchhalten angesagt ob´s bei tier- oder betriebsgesundheit ist. einen rat kann ich dir geben. der positive blick in die zukunft, ist das einzig ware, was überlebt.

lg
ANDERSgesehn.

Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht Dasselbe

entschuldigung. nicht hv sondern neudecker. jedoch genauso persönlich bekannt.

lg
ANDERSgesehn.

Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht Dasselbe
@anders: ich komm nicht ganz mit, was Du meinst?

Wlodk. war im Telefonat recht grantig. Bin gar nicht zu Wort gekommen.

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Hallo Neudecker, wir sollten uns überhaupt nicht nach der Kontingentierung richten, damit die Abschaffung vorgezogen werden kann. Sie stellt für die europäischen Milcherzeuger einen nicht unerheblichen Kostenblock dar, welcher über den Verkaufspreis nicht zu erwirtschften ist, völlig egal ob der (Erzeuger)Preis grad bei 20 oder 45 Cent liegt.

Wenn jetzt welche dafür streiken, damit ihnen diese gekürzt wird, muß man sich schon fragen, was die eigentlich wollen. Es steht doch jedem vollkomen frei, sich am Kontingent zu orientieren, darunter zu bleiben, oder mehr zu liefern. Die Konsequenz daraus trägt der jeweilige selbst.
Der einzige positive Nebeneffekt des Streiks wird sein, daß das nationale Kontingent entlastet wird, und dadurch weniger Strafabgaben zu erwarten sind. Auch nach dem Streik müssen die Preise am Markt erwirtschftet werden, gute Molkereien schaffen etwas mehr, die anderen weniger. Wieviele wielange gestreikt haben werden, wird darauf keinen Einfluss haben, nur evtl. blockierte Molkereien werden den Schaden an die Bauern weitergeben müssen. Von daher sollte keiner seine eigene Molkerei blockieren.

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walter, dass unsere vertretung nicht richtig geschuld worden ist.
von der mistgabel davon gelaufen, mit goldzahngrinsend und im trachtenschampa stolzierend ist einfach zu wenig. - wieso haben internationale firmen für jedes resor ihre spezialisten? sogar für richtige gramatik, wortdeutung usw gibt´s hier ausgebieldete spezialisten, die wichtige briefe prüfen. sicher nicht grundlos, oder?

lg
ANDERSgesehn.

Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht Dasselbe
Aber die eigene Molkerei wird als erste den Schaden zu tragen haben......
Mfg, helmar

Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht Dasselbe
Ja, der Markt!!!!

Wer ist der Markt?????

Das jetzige Marktsystem ist eine Katastrophe und stützt in keinster Weise den Bauen, geschweige den Konsumenten. NEIN.
In erster Linie wird die Industrie damit gesponsert.

Wir wissen alle miteinander, dass die momentane Situation am Milchmarkt ein Vorreiter ist.
Es wird noch viel heftiger kommen, als viele glauben ohne dabei schwarz zu malen.
Hilfe zur Selbsthilfe ist angesagt.
Gemeinsam statt einsam.
Ob ein Streik ein wirkungsvolles Mittel ist, sei dahingestellt!
Klug und überlegt, mit viel Kreativität muss man die momentane Lage anpacken.
.....für das sind Krisen da......er kann der Anfang einer besseren Marktgestaltung sein.....
Wo sind die wirklich guten Ideen?

Bringt eure Ideen der neuen Marktgestaltung ins Forum ein und wir debattieren darüber.
Für mich wär das ein Anfang!!!!

Mit freundlichen und lebensfrohen Grüssen

Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht Dasselbe
@ meschti, da muß man glaub mich mal so fair sein und uns sagen ob man uns bauern überhaupt noch haben will, wenn nicht, so fair sein und uns das mal ins gesicht zu sagen wir brauchen euch nicht mehr. so werden wir des auch zur kenntnis nehmen. aber uns immer wieder mit einem wischi waschi programm über wasser zu halten, was ein haufen geld kostet und zu guter letzt das bauernsterben genauso voranschreitet bringt auch nix.

Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht Dasselbe
Wieso sollte man die Bauern nicht mehr brauchen? Solange es Menschen gibt, die sich ihr Essen nicht mit der bloßen Hand suchen oder fangen wollen, wird es Bauern geben! Also schon seit etwa 11.000 Jahren, seit Ackerbau und Viehzucht erfunden wurden und vermutlich noch so lange es Menschen gibt.

Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht Dasselbe
weil wir noch zu viele sind, und einfach zu teuer produzieren , (ist nicht meine meinung), und wenn man von uns nur nimmt und uns dafür nichts gibt, dann müssen wir das zur kenntnis nehmen und aufhören.
ihr könnt euch dann euren lieben kunstkäse, kunsthonig, kunstzucker hoffentlich bald auch kunstfleisch und alles andere was der chemiekasten so hergibt liebend gerne aufs teller legen und wünsch euch guten appetitt dabei.

Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht Dasselbe
Den Kopf in den Sand zu stecken ist auch nicht wirklich der Sinn des Lebens.

Hier "muss" posetiv an die ganze Problematik herangegangen werden. Wir Landwirte sind gefordert neue Konzepte fürs weitere bestehen unserer Bauernhöfe zu entwickeln und nicht die Schuld bei den Anderen zu suchen. Das zeigt in einer gewissen Art und Weise nur "Schwäche", wenn über die äusseren Umstände geschimpft wird.

Soooovieles wäre gemeinsam möglich, aber leider wird auch bei den Bauern ein gepflegter Egoismus gelebt und vorgelebt.
Lieber die Abhängigkeit von Banken und verschiedenen anderen Institutionen in Kauf nehmen als sich in einer grösseren Gemeinschaft von Bauern, die sich wirtschaftlich miteinander organisieren, zumindest ein wenig Luft zu verschaffen.

Verdammt hier wäre vieles möglich!!!!!!!

Lg Meschti

Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht Dasselbe
@ Gulla

Du hast mich vermutlich nicht richtig verstanden, deshalb noch mal andersrum: Es macht nicht viel Sinn, mit dem Aufhören oder gar dem Verhungern der Bevölkerung zu drohen, wenn Dein Nachbar schon lange darauf wartet, bis Du aufhörst um dann Deine Menge mitzuproduzieren und damit vermutlich sogar dank besserer Ausstattung mehr verdient.

Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht Dasselbe
Drohungen auszusprechen war nie das Meine!

Viele Berufskollegen sind immer noch der Meinung, dass in unseren Breiten allein die Grösse über den Fortbestand entscheiden wird.

Dies haben sehr viele Landwirte in anderen Ländern auf diesen Planeten schon geglaubt und gelebt. Einzig sie sind Geiseln ihrer Banken und deren Politik geworden. Hab erst unlängst eine Reportage im ZDF gesehen. Milchviehbetrieb-über 3 Mio. kg Quote-90 Kühe- anscheinend nicht überlebenfähig. Wieviele Betrieb gibt es in unseren Land von dieser Grössenordnung?

Wir müssen uns in Zukuft miteinander den Kopf zerbrechen wie es weitergeht und neue Wege der Vermarktung unserer Lebensmittel finden.

Wie gesagt "gemeinsam"!
Kluge Köpfe braucht das Land!


Lg

Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht Dasselbe
@gourmet, ich glaub du hast mich da nicht ganz richtig verstanden, ich drohe niemanden, nur ich bin auch nicht ganz blöd und arbeite umsonst. dafür ist das leben zu kurz und ich bin mir zur schade dafür. und ich wohne nicht hinter den sieben bergen bei den sieben zwergen sondern sehr zentral und das ist z.b. eine stärke meines betriebes. und in meiner gegend wird kaum milchwirtschaft betrieben sondern ackerbau, was auch ein standbein meines betriebes ist, also wartet kein nachbar auf meine milch und von den paar milchkollegen die ich habe, hab ich sicher fast den modernsten stall auch wenn er schon alt ist.
nur essen müssen lebewesen nun mal, luft und liebe ist zu wenig.
doch wenn wir bauern von den konsumenten nur vorwürfe bekommen daß wir eh die förderungen in den A. gesteckt bekommen und brauchen dafür keine finger rühen, und jeder landwirt weiß daß dem nicht so ist, nur selber jammern sie wenn sie mal den rasen mähen müssen, wie anstrengend des ist oder gehen mit dem unkrautsalz durch ihren gemüsegarten, weil sie sich selber die finger nicht schmutzig machen wollen, darum hab ich oft den eindruck daß man unsere arbeit kaum jemand schätzt was wir bauern leisten und gutes natürliches produzieren. darum der satz mit dem chemiekasten.
und daß sich viele an uns berreichern, weil abholen tun sie trotzdem jeden liter milch, oder brauchen jedes kg zuckerrübe oder getreide, hauptsache billig ist es,kann auch nicht sein.
wenn wir trotz aller förderungen wir unsere betriebe nicht erhalten können weil unterm strich nix bleibt ,müssen wir das halt zur kenntnis nehmen, ob wir wollen oder nicht. auch wenn ich 100 ha hätte oder 100 kühe , 100 mal null ist eben null. die größe eines betriebes spielt meiner meinung sowieso keine rolle.
ein nachbar hat einmal zu mir gesagt: " kein betrieb ist so klein daß man nicht davon leben kann, und keiner so groß daß man ihn vertun kann"

Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht Dasselbe
@gulla

es ist halt schwer einen nichtlandwirt wie den gourmet zu überzeugen ;-))

Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht Dasselbe
"wieso haben internationale firmen für jedes resor ihre spezialisten? sogar für richtige gramatik, wortdeutung usw gibt´s hier ausgebieldete spezialisten, die wichtige briefe prüfen. sicher nicht grundlos, oder?"

Nwin ANDERS, in Anbetracht allein deinigereiniger Rechtschreibung sicherlich nicht grundlos

.brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr ;-)))))))