Antworten: 15
  11-08-2009 13:17  kotelett
Klimalüge
Forschern der indischen Jammu Universität ist es in einer Langzeitstudie gelungen, eine der Lieblingslügen der "Rettet-die-Welt"-Industrie (Beispiel hier) zu widerlegen: "Weather variations, not global warming cause glacier melt". Biolix wird uns jetzt sicher erklären, dass die Studienautoren alle von der pöhsen, pöhsen "Industrie" gekauft sind :-).

  11-08-2009 18:06  biolix
Klimalüge
Alles wird besser, egal was der Mensch tut...gell kotelett .. ;-))))

da bin ich eher bei fgh, wenn wirs nciht merken uind tausende Klimaforscher auch nciht, wer dann..

lg biolix



  12-08-2009 12:05  kotelett
Klimalüge
@biolix

Nachdem ihr jahrzehntelang die Menschheit mit immer neuen Hysterien terrorisiert und ihnen eine Höllenangst vor der Zukunft eingejagt habt, würde euch Öko-Sektierern etwas mehr Demut ganz gut stehen. Saurer Regen, Waldsterben, Regenwald, seit 9 Jahren kein Öl mehr - eigentlich ein Wunder dass wir noch leben.

“Klimawandel” ist natürlich ein ganz starkes Kaliber, hat die Qualität als Dauerbedrohung zu wirken und sich als chronisches, politisches Phänomen zu etablieren. Jeder Bach, der über die Ufer tritt, jede Lawine, jeder Sturm, jede Mure ist “untrüglicher Vorbote” des globalen Kollapses. Und weil dieser wohl nie eintreten wird, kann er ewig beschworen werden. Simpler, aber erfolgversprechender Modus Operandi jeder Sekte: Den Menschen eine Höllenangst einjagen – und sich selbst als einzige Rettung vor dem selbstentwickelten Horror anbieten.

  12-08-2009 13:03  walterst
Klimalüge
Ich misch mich bei Euren Streitereien gar nicht gern ein, aber beim Stichwort Saurer Regen/Waldsterben muss ich schon sagen: Wenn da nicht Anfang 80er Jahre Vollgas das Thema auf den Tisch geknallt worden wäre, dann wären wir viele unserer Wälder heute tatsächlich los mit allen Folgen für die Siedlungsräume (Wasser/Hochwasser/Lawinen/Muren...)
Die Schwefelreduktion in Heizöl, Treibstoff und die Filtersysteme in der Industrie sind eine Folge der massiven Bewegung gegen das Waldsterben. Da darf man jedem dankbar sein, der damals Wirbel geschlagen hat, ganz egal welcher Parteifarbe.

Wer die Situation von damals, z.B. die Farbe der Wälder rund um die ALU-Werke (Fluor....) nicht mehr richtig in Erinnerung hat, sollte mal etwas entkalken. Von mir aus mit Sauremn Regen.

Walter


  12-08-2009 13:22  kotelett
Klimalüge
Der Entschluss zur Reduktion von Schwefeldioxid wurde schon bei der Stockholmer UN-Umweltkonferenz von 1972 gefasst. Also lange vor dem von Medienhype rund um das Schlagwort "Waldsterben".

PS: Ich will auch nicht streiten - nur diskutieren :-).

  12-08-2009 13:29  walterst
Klimalüge
Viele Beschlüsse wurden irgendwann mal gefasst und dann nicht umgesetzt oder erst durch speziellen Druck.
Aber Du wiedersprichst Du Dir ja - einerseits stells Du Waldsterben und sauren Regen als Hirngespinnst von Grün- und Biobwegung hin und andererseits gibst Du den Termin von offensichtlich höchst notwendigen Beschlüssen in diese Richtung bekannt.

  12-08-2009 13:44  kotelett
Klimalüge
Fakt ist, dass der Beschluss zur Reduktion der Schwefeldioxidemissionen damals auf Grund der Erkenntnisse seriöser Wissenschaftler (ja, solche gab es damals noch *g*) und nicht wegen des hysterischen Trommelns irgendwelcher selbsternannter Öko-Gurus gefällt wurde.

  12-08-2009 18:40  kotelett
Klimalüge
Unterbergers Meinung dazu gibts hier.

  12-08-2009 19:03  walterst
Klimalüge
Alle Achtung!

In einigen Details korrekt, im Gesamten ein völliger Blödsinn.
Selten einen Artiukel gelesen, der anderen Naivität vorwirft und selber vor Ahnungslosigkeit nur so strotzt.
(Da brauchen wir dann nach UNterbergers Vorschau scheinbar wieder jemanden, der bei Klimaerwärmung für mehr Lebensraum in Osten sorgt, wenn sich unsere Siedlungsräume verabschieden)

  12-08-2009 19:07  kotelett
Klimalüge
@Walter

Dass er unserem berli ahnungslosigkeit unterstellt, hat mich auch gestört :-).

  12-08-2009 20:06  Hausruckviertler
Klimalüge
Nur wer nicht wahr haben will, dass der Klimawandel schon seit längerer Zeit im Gange ist, wird ihn leugnen. So nach dem Motto "es kann nicht sein, was nicht sein darf".
Ich habe in einem Beitrag am 26. Juli schon hineingeschrieben was ich zum Thema Klimawandel zu sagen habe.
Wer sich auch nur ansatzweise die Wetterentwicklung der letzten 40 Jahre anschaut muß den Klimawandel bemerken. Oder glaubt jemand dass das Verschwinden der Gletscher nur so halt eine Laune der Natur ist?
Ausnahmesituationen in jeder Richtung hat es immer gegeben. So gab es früher auch warme Winter und Unwetter,aber wer nur ein bisschen nachdenkt gab es diese Situationen nie in so gehäufter Form wie zur Zeit. Mir ist schon in den 70er Jahren aufgefallen, dass es überdurchschnittlich oft einen Winter mit wenig Schnee gegeben hat. Niemand kann leugnen, dass die Vegetationszeit im Frühjahr schon um ca 2 - 3 Wochen früher beginnt als noch vor 25 Jahren. Um das zu bemerken, brauch ich keine Studie. Was ich von Studien generell halte, hab ich auch in einem anderen Beitrag schon geschrieben (26.06.09 Gesundheit der Milch) man braucht nur die Augen aufmachen.
Aber wahrscheinlich wird der liebe kotelett auch dann noch den Klimawandel leugnen, wenn uns sprichwörtlich und anderen (in den flachen Küstengebieten) real das Wasser bis zum Hals steht.
Möglicherweise ist kotelett noch sehr jung, das würde seine Ausführungen entschuldigen.
Klimawandel hat es immer gegeben und wird es immer geben, aber früher war er in einem Menschenalter nicht feststellbar, was heute jedoch schon der Fall ist.

  12-08-2009 20:36  Icebreaker
Klimalüge
Hallo Hausruckviertler,

Ich denke auch, dass du insgesamt recht hast - wer lange genug auf diesem Planeten lebt, weiß auc, wovon du sprichst.
Alleine die Winter bei uns - wie auch am anderen End der Welt die Eiszeiten und der Schneefall hat sich verändert und dass man in unseren Breitengraden bereits seit Jahren quasi von der Sommerkleidung direkt in die Winterkleidung hüpft und saufgrund der Temperaturen die sogenannte "Übergangsbekleidung" unnötig geworden ist, bemerken nicht nur die Trezkotträger *gg* Ok. Trenchcoat ;-)
Denn der samt Blazer und "Twin Sets" hängt nun unbedarft im Schrank rum ;-)


Ich meine jedenfalls, dass sich offensichtlich (nona) was ver-ändert - sehe dabei aber nichts, das es zuvor nicht eh schon x-mal gegeben hat.
Sozusagen.


mfg Ice

Aber dennoch: Gleich alles, was es seit immer und ewig quasi periodisch eh schon gegeben hat, gleich dem gefürchteten Wort Klimawandel zu unterstellen, halte ich auch nicht für sehr sinnvoll.
Wen es wirklich interessiert, der wird wohl über ein (wenigstens) bisschen Wissen über die klimatischen Vorkommnisse auf unserem Planteten wissen und bei so jemand wird wihl auch kaum die beabsichtigte "Panikmache" nicht reingehn ...


mfg Ice

  12-08-2009 20:39  tch
Klimalüge
Hallo Hausruckviertler

Warst Du früher schon mal auf dieser Welt, so ein ganzes Menschenleben und weist daher so gut Bescheid, oder plapperst Du nach, was durch Studien von denen Du nichts hältst festgestellt wurde?

lg
tch

  12-08-2009 20:52  Icebreaker
Klimalüge
NS: Der "saufgrund" ist kein Freud'scher und meinte: aufgrund.
Beim Trezkotträger fehlt ein "n" ;-)

Pardon. Ich werde die Tastatur gleich morgen Früh gründlich schmieren lassen ;-)



mfg Ice


  12-08-2009 22:12  Talbauer
Klimalüge
Hallo Kotelett!

Es gibt immer bewegen in der Natur. Es gab auch früher heiße und trockene Sommer und schneearme Winter. Dies kann in den Aufzeichungen der Wetterstation bis ins 19. Jahrhundert rückverfolgt werden (Beispiel Wetterstation Stift Kremsmünster).
Habe früher beruflich mehrere Jahre mit Klimadaten gearbeitet. Dabei kann man eine leichte Tendenz zur Erwärmung feststellen.

Dazu ein praktisches Beispiel:
Mein Vater hat früher Maissorten mit einer Reifezahl FAO von ca. 220 -240 als Silomais angebaut. Dabei ist es ihm mehrmals passiert, das der Mais nicht reif war zur Ernte (Teigreife), und bereits von Frühfrösten im September (Anfang bis Mitte) abgefrostet wurde.
Ich baue heute auf den gleichen Lagen Silomaissorten bis Reifezahl 330 an. Habe in den letzten 10 Jahren keine Frühfröste in September mehr erlebt.
Weiters hat mein Vater den Mais erst ab 1. Mai ausgesät, damit kein Schaden von Spätfrosten entstand. Ich säe heute den Mais bereits ab 10. April wenn die Befahrbarkeit des Boden gegeben ist, und habe in den letzten 10 Jahren keine Spätfröste nach diesem Termin erlebt.
Seehöhenbereich meines Betriebes 360 bis 470 m.

Alleine auf den oben angeführten Beispiel kann man ersehen, das ein Klimawandel vorhanden ist.

MfG
Talbauer

  14-08-2009 14:59  Hausruckviertler
Klimalüge
Hallo tch, ich denke, dass 60 Jahre reichen um eine Veränderung festzustellen. Ich leugne auch nicht den KLimawandel, den es imer gegeben hat, aber die Geschwindigkeit mit der er fortschreitet, das müsste uns zu denken geben. Es täte auch dir nicht schaden sich etwas damit zu befassen, dann würdest du den Klimawandel nicht leugnen können.
In Panik sollte man deshalb nicht verfallen, weil ein wärmeres Klima in unseren Bereichen schon mal da war. Vor ca 500 jahren war es möglich in Salzburg an der Südseite der Festung Wein zu pflanzen. umnur ein Beispiel zu nennen.



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