Einheitswert Hauptfeststellung 2010 - Was gibt es Neues

Einheitswert Hauptfeststellung 2010 - Was gibt es Neues
hallo oelli
woher hast du die infos von 2000€ im marchfeld?
denke das ist ein wenig zu hoch gegriffen.
mein betrieb ist ca. 10km vom marchfeld entfernt und ich hab 1017€ hektarsatz.ok die felder im marchfeld sind ein wenig besser von der bonität aber ich denke das sie max.1500-1600€ hektarsatz haben weden.

lg.hoemal

Einheitswert Hauptfeststellung 2010 - Was gibt es Neues

@hoemal

also meine besten parzellen ( ich errinnere mich jetzt an die zeit des schillings) sind mit 28.000 und 29.000 ats ha-satz und ich kenne jemanden über 30.000 in ats ha-satz in das ist nicht in nö.

@oelli

von einen finanzer (bewertungstelle) weiß ich, dass es für den staat nur mehr arbeit und kein gewinn ist, wenn sie alle landwirte in doppelte buchhaltung drängen würden und dadurch wird der staat es auch lassen. - die kleineren sind "leider wegrationalisiert worden, und jetzt versucht man die in der nähe der 65.000er grenze sich und vor der buchhaltung sich drücken, in jene zu treiben, aber jene werden wieder etwas finden um steuerschonend zu überleben, wie jeder andere gesunde gewerbebetrieb. fazit ist es schafft und sichert andere arbeitsplätze.

lg
ANDERSgesehn.

Einheitswert Hauptfeststellung 2010 - Was gibt es Neues
Ob Buchhaltung oder Pauschalierung - mir ist das egal.
ich finde nur es sollte eine faire Steuerbelastung geben.
Die Betriebe in den extensiven Regionen mit viel Fläche und damit höheren Tierbestand verstecken sich hinter den niedrigen Einheitswerten - verdienen aber Kohle. Wie ist es möglich, dass die Maschinenstatistik klar darstellt, dass in den extensiven Regionen deutlich mehr Neumaschinen gekauft werden. - oder wie war es möglich, das Milchkontingente in die sog. extensve Gebiete wie im Bezirk Steyr (Laussa) zu hohen Preisen gekauft wurden. Das Geld wurde ja verdient - aber nicht versteuert! Oder wie ist es möglch das intensive Veredlungsbetriebe mehr Pachtzins zahlen und damit andere verdrängen. Das Geld kommt alles aus der Veredlung. Das wäre gleich zu setzten , wenn jemand in den Nebenerwerb geht und das Verdiente Geld für höhere Pachtzinse aufwendet damit er mit dem Veredlungsbetrieb mithalten kann. Ich denke das ist eine Wettbewerbsverzehrung.

Bei den jetztigen Einheitswerten ist bei einem 40 Hektarbetrieb - solche gibt es in NÖ zu genüge- pauschal ein GVE je HA unterstellt. Egal ob du Tiere hälst oder nicht. Maiserträge auf einen Boden mit 1000€ HA-Satz oder 2000€ schwanken nicht um 100%. Wenn der eine mit guten Böden 15000 kg Naßmais erntet, dann sind es am Boden mit dem HA - Satz von 1000 Euro nicht der Hälfteertrag sondern vielleicht 12.000 kg.
Da stimmen die Relationen nicht mehr.
Dass wollte ich damit sagen

Einheitswert Hauptfeststellung 2010 - Was gibt es Neues
@ oelli

der neid der menschen zeigt an wie unglücklich sie sich fühlen - und ihre beständige aufmerksamkeit auf fremdes tun und lassen wie sehr sie sich langweilen.

(C) schopenhauer