Maschinengemeinschaft

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  13-12-2008 19:58  bachm
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Hallo
ich bekomme nächtes Jahr meine verpachtete Fläche zurück und will diese dann selber bewirtschaften.Meine eigenen Maschinen sind zu alt und zu klein und zum teil garnicht mehr vorhanden. Jetzt stellt sich die Frage ob ich mit meinen Bekannten (80ha, Biogasanlage auch im Nebenerwerb ) eine Gemeinschaft machen soll.
Gruß
Bachm

  14-12-2008 08:15  Bobbl
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Hallo weiß ja nicht wieviel Ackerfläche du hast und wie alt deine Maschinen so sind. Wenn du viele neue Maschinen kaufen müsstest kommt das sehr teuer. Also wir haben sehr viele Maschinen mit unserem Nachbar zusammen. Funktioniert gut und wenn beide die gleiche Größe haben dann passt alles. Die Maschinen sind halt für jeden um die Hälfte billiger und sie sind besser ausgenutzt.

  14-12-2008 09:00  bachm
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Hallo
es sind 24ha Ackerland. Ich müsste alles ausstauschen diese Maschinen sind alle Ü25. Ein paar Beispiele Schlepper 75 PS Bj 80, 4 Schar Beetpflug Bj 80, Sämaschine Bj 83 2m Abb, Spritze 10m ABB 200l Bj ich schätze so auf mitte der 70er, Kreiselegge und Grubber nicht mehr vorhanden. Bei meinem Bekannten werden die Flächen auch immer größer und die Maschinen sind teilweise auch zu klein. Wie Rechnet Ihr dann ab?

  14-12-2008 09:14  ANDERSgesehn
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ich selbst habe auch noch genung maschinen die ü25 sind, jene sind es, die keine abschreibungen mehr haben und dadurch die profitabelsten sind. wenn es geht solltest du mit deinen maschinen deine flächen bearbeiten, denn jede abgeschriebene maschine am hof bringt wahres und bares. ich weiß zwar nicht wie der zustand deiner maschinen ist/sind, aber versuchen würde ich es trotzdem mit den eigenen maschinen soviel wie möglich zumachen und profit zu erzielen.

lg
ANDERSgesehn.




  14-12-2008 09:28  Asterix250
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Hallo bachm

Also wenn du dich mit deinen nachbarn gut verstehst dann wers sicher besser sich mit im zusamenzusetzen und zu reden. Denn ein Partnerbetrieb -Maschinengemeinschaft ist viel leichter für dich.
Denn aller anfang ist schwer!
Alles kannst ja nicht auf einmal kaufen.

mfg
Asterix


  14-12-2008 09:28  Bobbl
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Ja wir rechnen das nach der ha Anzahl und z.b. beim Mais setzen einmal ist der zuerst dran und nächstes Jahr dann der oder wenn einer mehr als der andere hat . Dann kommt der am wenigsten hat zuerst oder man kann auch sagen zuerst die steileren Flächen und dann der Rest von beiden. Also wir besitzen über 10 Maschinen zusammen. Der Vorteil ist auch das die PS Zahl bei ihm die gleiche ist.

  14-12-2008 10:12  bachm
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An Andres: des stimmt schon mit den alten Maschinen das ich diese so gut es geht verwende aber die stehen schon fast 20 Jahre in der ecke und man müsste die alle generalüberholen das hab ich mal so grob überschlagen da komm i auf knappe 20000€. und man weiß ja nicht wie lang die dann halten bis die ganze Maschine auseinander fällt


  14-12-2008 10:20  Bobbl
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Ja sicher es geht darum auch das ihr die Maschinen auf einander abstimmt. Wenn der eine nur 100 PS hat und der andere aber 160 PS dann gibt es gewisse Probleme bei Bodenbearbeitungsmaschinen. Dann müssen die mind auf 160 PS ausgelegt sein aber was dann die Maschine wieder schwerer macht. Haben das selber bemerkt bei Pflug früher mit 8090 kein Problem aber 2 Jahre dann mit 6400 John Deere der war dann fällig einfach zu schwach ausgelegt.

  14-12-2008 10:21  bachm
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Hallo Asterix mit meinem Nachbarn versteh ich mich bis jetzt noch gut mein Problem ist nur das er meine Pachtfläche noch hat und sie nicht gerne abgeben will. Er will aber auch nicht mehr Pacht zahlen (jetz noch 240€ dann 320€ und das ist mir zu wenig ) sonst hätt sich das Thema schon erledigt. er beharrt sogar auf die 2 Jahre Kündigungsfrist.

  14-12-2008 10:28  Bobbl
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Na super wieviel Pacht verlangst du denn jetzt, wieviel grund hast du ihm verpachtet

  14-12-2008 10:30  bachm
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Hallo Bobbl mit den Maschinen hätten wir jetzt keine so großen Probleme da wir dann 2 820er liesen würden und dazu dann nacheinander die Maschinen zukaufen. würden diese dann auch Überbetrieblich nutzen.

  14-12-2008 10:41  Gerhardkep
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Darf ich eine Vermuttung bei dir anstellen.
Du hast die Preise des Vorjahres als kalkulationen für deinen Pacht und dem Gewinn des Nachbarn durchgerechnet.
oder waren es andere Beweggründe?
mfg GK

  14-12-2008 10:43  bachm
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ich möchte gerne 600€ aber mehr wie 320 zaht er nicht. dann hab ich letztes jahr den pacht gekündigt es ist alles die 24ha. da muss i die ganze geschichte erzählen. ich hab vor 8 Jahren ein Hof von meinen Onkel Geerbt. zu dem zeitpunkt war des alles schon verpachtet. hab dann zu meinem Pächter gesagt dass wir des vorerst so laufen lassen wie es war ein paar jahre später sind bei uns die ganzen Pachtpeise in dimensionen gestiegen die jetzt im moment bei 700- 900€ liegen.dann bin ich zu ihm und wollte mehr geld er sagte mehr gibts nicht wie 320€. dann hab ich den Pacht gekündigt. mein Problem sind jetzt die maschinen zum bewirtschaften und die Direktzahlungen da das noch ein altpacht ist und er die ganzen rechte besitz

  14-12-2008 10:48  bachm
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des hat andere Beweggründe ich hab damals Landwirt gelernt obwohl ich zu diesem zeitpunkt keinen Betrieb besaß. und ich Landwirt aus leib und seele bin und ich die arbeiten gerne mache. und das im sinne meiner Onkel war am mich zu vererben.

  14-12-2008 10:51  6145
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Lese ich hier mit Adlerauge richtig:
24 ha, der dzt. Pächter auch einen klein strukturierten Betrieb, und Ihr wollt 2 Fendt 820 V TMS leasen?!

Generell:
Maschinengemeinschaften sind toll, wenn sie mit ähnlichen Traktoren und technisch versierten Nachbarn, mit denen das persönl. Verhältnis stimmt, eingegangen werden.
Wir fahren selbst einen Grubber in Gemeinschaft, wo von Steyr 8120, JD 6410, Steyr 9105, Fendt 412, Steyr 9125 bis hin zu Steyr 6145 alles vertreten ist.
Der Kerner Galaxis ist auf 135 PS ausgelegt, alle darunter haben Probleme.

Abgesehen von der Leistungsdifferenz kann bei einem robusten Gerät, solange regelmäßig und verlässlich der Abschmierplan eingehalten wird und nicht immer derselbe wäscht, einstellt und die Schare wechselt, nicht viel passieren.
Bei einem sensiblen Gerät wie bspw. der Unkrautspritze sehe ich das fundamental anders: Würde sie nie verleihen. Wenn Düsen durch Bodenkonkakt abgefahren werden (passiert bei 15m schneller als man schauen kann) oder Balken an Strommasten angefahren werden, möchte ich keine Diskussionen.


  14-12-2008 10:56  bachm
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Bei uns sind im umkreis von 30 km ca 50 Biogasanlagen und die suchen Fläche und Masse ohne Ende die fahren den Mais teilweise bis zu 50 km

  14-12-2008 10:59  Gerhardkep
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diese Pachtpreise sind sehr Hoch aber wenn der vergl. 240 zu 800 Euro stimmt natül. eine Anpassung gerrechtvertigt.
Bei der Biogas besteht sie bereits oder muß erst gebaut werden?
und nützt ihr auch die Abwährme sinnvoll oder ist es Geplant.
Grundsätzliches : Interresierst du dich überhaupt für diese Sache auch längerfristig?

Warum ich das Frage: Das sind wichtige Dinge für Kalkulation ob du Investieren sollst oder ob es besser ist es weiter zu verpachten.


  14-12-2008 11:00  bachm
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ich besitzte 24ha mein bekannter 80ha. wir würden ja dann alles auf die 2 abstimmen

  14-12-2008 11:04  bachm
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die Biogasanlage besteht bereits seit 2005 mit 380kw die abwärme wird kompett genutz.
sicher interessier ich mich für die sache

  14-12-2008 11:04  6145
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100 ha mach ich dennoch spielend mit einem 150 PS-Traktor und einem 100 PS-Pflegeschlepper und nicht 2 Stk. 205 PS-Geräten!
Denk mal nach, was bei Pflügen der Sprung von vierfurchig auf fünffurchig ausmacht (Rahmeneinschwenkung ab 5) sowie VOR ALLEM der Sprung von 3m auf 4m bei Grubber etc. (Hydr. Klappung: ein 4m-Grubber ist ca. 80% teurer als ein 3m-Gerät).

  14-12-2008 11:07  bachm
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des ist schon richtig was du sagt aber wie gesagt wir sind beide Berufstatig da muss dann die schlagkraft passen

  14-12-2008 11:15  Bobbl
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ups das wird ein sehr großes problem werden kann dir das schon sagen. Und für deine 24 ha reicht normal locker 100 PS finde ich. Das mit den Pachtpreisen wird auf alle noch zukommen wer jetzt noch über 400 € zahlt der kann nicht rechnen laut dieses Jahr Maispreis usw.

  14-12-2008 11:28  bachm
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wievel hat bei euch der Mais im Schitt /ha gekostet

  14-12-2008 11:30  DJ111
Maschinengemeinschaft
Schon mal was von MR gehört?

Wenn du sowieso nicht noch genau weißt, was oder wie du in Zukunft machen willst, würde ich an deiner Stelle die gesamten Aussenarbeiten wen anderen machen lassen.
Noch dazu wo du sowieso berufstätig bist.

Ich bewirtschafte ca. 40 ha Acker mit 90 PS Allrad und 50 PS Hinterrad für Pflegearbeiten. Ist aus meiner Sicht komplett ausreichend.
Falls ich eines Tages noch mehr Fläche habe, würde ich jedenfalls die schweren Arbeiten auslagern, da diese relativ große Investitionen verlangen und in Wirklichkeit günstig von Kollegen erledigt werden, vorausgesetzt man rechnest wirklich genau. Meine persönliche Erfahrung der letzten Jahre: Je größer die Maschine und die damit verbundene Investition, desto größer das Risiko und meist desto kleiner der Gewinn.
Aus meiner Sicht sind ja grade die schweren Arbeiten ja doch auch die langweiligsten Tätigkeiten - 10 - 15 Stunden am Tag mit Pflug, naja musst halt auch mögen ...
Der größte Traktor mit der geilsten Technik ist halt auch nur ein Arbeitsgerät - ich bin übrigens auch schon viele Stunden mit größeren Maschinen gefahren, weiß also wovon ich schreibe ...


Schönen Sonntag DJ

  14-12-2008 11:34  zimme24
Maschinengemeinschaft
hallo bachm, 380kw elektr leistung da sind die 100ha von euch ein tropfen auf d heissen stein, mit was füttert ihr die biogasanlage??

günter

  14-12-2008 11:34  DJ111
Maschinengemeinschaft
Ach ja nochwas:

Kauf oder in deinem Fall Erbe bricht Pacht. d.h. sofern du den Vertrag danach nicht verlängert hast, ist auch die Kündigungsfrist nicht abzuwarten.
Soweit ich zumindest weiß ...

  14-12-2008 11:35  Bobbl
Maschinengemeinschaft
kann dir nur sagen schau mal den Maispreis an wieviel du für tonne bekommst. Bei uns knapp über 100 €/t wenn du jetzt alles rechnest und mit 700 € Pachtpreis ist das für mich minus geschäft

  14-12-2008 11:36  bachm
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sicher hab i von MR gehört. des klingt zwar jetzt a weng komisch aber i brauch des als ausgleich zu meiner jetzigen Tätigkeit.

  14-12-2008 11:40  bachm
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Hallo Günter der rest wird mit Mais gras und GPS zugekauft

  14-12-2008 11:43  bachm
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in meinem falle muss ich die frist abwarten weil ich einen mündlichen vertrag mit meinem nachbarn da ich es so belassen hab wies meine Onkel gemacht haben und da sind 2 Jahre drauf da kann ich nix machen

  14-12-2008 11:59  Jophi
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Ich fürchte Du stürzt Dich da ins Unglück.
Wenn es jetzt schon wegen der Pachtrückgabe krieselt, dann wird das später in der Maschinengemeinschaft kaum was vernünftiges werden.
Außerdem, wenn Du jetzt noch groß in Maschinen investierst, dann hast Du wohl weniger als den derzeitigen Pachtpreis, und mußt noch von Glück reden, wenn Du nicht ins Minus rutscht. Das einzige was Dir dann unterm Strich bleibt, ist die Arbeit.
Mein Rat, verpachte zu einen höheren Pachtpreis, und sichere Dich im Pachtvertrag ab. Damit meine ich, kein Klärschlamm, keine genveränderte Pflanzen, der Nährstoffgehalt des Bodens muß erhalten bleiben und fordere eine gesunde Fruchtfolge und eine ordentliche Bewirtschaftung.
So hast Du sicher mehr, ohne Dich selbst im Nebenerwerb kaputt zu arbeiten.

Jophi

  14-12-2008 12:02  bachm
Maschinengemeinschaft
die pachtfläche und die maschinengemeischaft sind zwei verschiede Peronen das sind nicht die selben

  14-12-2008 12:15  zimme24
Maschinengemeinschaft
hallo bachm, um zu deiner ursprünglichen frage zurückzukehren, gemeinschaften sind immer eine heikle sache und zb für mich völlig ungeeignet da ich nur top gewartete und gereinigte maschinen verwende. habe aber einen traktor mit meiner frau in gemeinschaft und das klappt meistens gut da sie fährt und alles andere mich erledigen lässt.
so kann es dir auch gehen aber mit jemanden der dir vielleicht nicht so nahe steht.

günter

  14-12-2008 12:18  may
Maschinengemeinschaft
Rechne Dir vielleicht durch wie viel Dir bleiben wird
gesamte Verkaufserlöse (nicht nur Mais, auch das andere - Fruchtfolge?)
plus Ausgleichszahlungen, Fördderungen (schaut anscheinend schlecht aus)

abzüglich Saatgut, Dünger, Pflanzenschutzmittel
abzüglich Treibstoff, voraussichtl. Reparaturkosten
abzüglich anteilige geplante Investitionskosten (AfA) und Zinsen für das investierte Geld
abzüglich Steuern, Versicherungen, Sozialversicherung, ... die jetzt bei Dir anfallen
ev. auch noch was, wenns für Dich kein Hobby sein soll und Du für die Arbeit was verdienen willst (sog. Lohnansatz)
ich hoff, ich hab nichts vergessen

Wenn dann noch mehr bleibt als der gezahlte Pacht kannst es riskieren.
Ich würde aber bei 24 ha kaum was investieren
mfg Hans

  14-12-2008 12:23  bachm
Maschinengemeinschaft
mit der wartung und pflege hätt ich nicht die großen bedenken da der mit dem ich des machen will landmaschinenmechanikermeister ist und er so wie ich viel auf maschinenpflege und wartung hält wir hassen es wenn die maschinen und schlepper so zugemüllt und dreckig sind das man sich gleich schämen muss. der typ sind wir nicht

  14-12-2008 12:43  zimme24
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tja wenn ihr gleichgeschaltet seid dann wäre es den versuch wert.
solltet ihr pauschaliert sein so wäre bei soviel neuanschaffungen auf alle fälle eine überlegung zur buchhaltung umzusteigen oder zumindest optieren, dass die mwst abgeführt werden kann.

günter

  14-12-2008 12:49  bachm
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ich bin der meinung wenn wir eine GbR oder so machen dann sollte die gemeischaft im grunde eine firma sein und dann alles genau abrechnen es ist zwar dann nur a geld hin und herschieberei aber dann ist alles sauber getrennt

  14-12-2008 13:56  deere84
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Hallo ein etwas absurder Vorschlag. Verkauf die 24 ha.

Rechne mal mit 21000€/ha das sind dann 504000€ das legst du mit guten Zinsen, 3,5% mal angenommen an. Dann bekommst du mit Jahresende Jährlich 17640, minus der Kest. bleiben dir immer noch 13230€ und das ohne einen Handgriff.
Mir ist schon klar ein Landwirt mit Herz und Seele mach so etwas nicht aber es ist eine Überlegung wert.

Schönen Tag noch.

  14-12-2008 14:13  Haa-Pee
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die 24 ha verkaufen das ist nur eine theoretische möglichkeit es meinen immer alle die gnazen landwirte sitzen auf hohem besitz das ist wie bei aktien nur rein fiktiv!
probier mal 24ha zu verkaufen und ich wünsche dir viel glück dabei.....

an deiner stelle würde ich verpachten und brauchst nicht 600 euro zu fordern wennst sie nciht bekommst kannst dich auch mit 350 euro zufrieden geben und du verdienst immer noch mehr als mit eigenbewirtschaftung.....

ich selbe hab meine flächen nicht höher als mit 240 euro gepachtet und das finde ich schon grenzwertig wenn jemand mehr zahlt dann verpacht ich sofort meine 42 ha eigengrund!

  14-12-2008 15:54  zog88
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Also ich muss auch sagen das 24Ha und ein 207PS Traktor der ~ 125000€ kostet schon eine gewagte investition sind für einen der es als "Ausgleich" machen will.
Ein bekannter hat ~80Ha und nochmal 50Ha dazugepachtet und hat als größten Traktor einen Fiat F100. und dann einen Claas Axos 320 und einen Fiat 60-66 Hinterrad.

Aber wenn der 75PS Bj80 Traktor echt nimmer willst, ich nehm in dir sofort ab wennst ihn herschenkst.


  15-12-2008 10:15  Asterix250
Maschinengemeinschaft
Hallo Haapee!

Also wenn du für alle 42 ha zahlungsansprüche ihn voller höhe hast würde ich dir schon mehr zahlen als 240 aber du bist ja ihn Oö also zu weit .....
mfg
Asterix


  15-12-2008 16:40  bachm
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ihr redet euch leicht mit verkaufen. und den Staat 40% abdrücken weil i dann zu viel eingenommen hab. einer im Nachbardorf bewirtschaftet 17 ha mit an 260er johny des ist gesponnen. hab mich mal informiert was mir der 820 in der std. kostet zu leasen des sind 23,70€/std fullservice und Volkasko. da Brauch i glaub dann nicht Überlegen ob Kaufen oder leasen

  15-12-2008 18:25  monsato
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grüß euch leitln !

also seits ma net bös aber, bei 24 ha bleib ich nicht zu haus und arbeite und noch dau investieren.
was für einen jop hast du jetzt??????????
wenn der halbwegs is dann behalte den und schau das du brav aufsteigst und im laufe der jahre mehr verdienst.
verpachte die felder so guts geht (nicht um 600 euro sondern um 500 denn der erstere wird es nicht lang aushalten und konkuers machen)
von den gemeinschafte halte ich überhaupt nichts ,is nur eine sterbehilfe sonst nix ,oder für leute die in den nächsten jahren in pension gehen.
die zukunft wird sicher nicht so toll das mann jetzt anfängt zu wirtschaften .


deine frau sollte dich steinigen wenn du anfängst zu wirtschaften .
noch dazu liesen einen 820 er????????????
lohnfahren?? glaubst du wirst dabei reich ????????????
und für deine 24 ha wirds teurer sein das liesing, für die paar stunden (60stunden)die du ihn brauchst?
da is ja kredit billiger den abschreiben kannst du liesing nicht weil du ja bei 24 ha sowieso keine einkommensteuer zahlst.
ich kenn auch einen der angefangen hat und nach einigen jahren vielleicht 10 möcht er dann wieder arbeiten gehen. super toll in 10 jahren warten auf den jop 100 andere .den kriegt er nie wieder der kann ganz unten anfangen und aufstieg gibts da keinen mehr.

gruß m



  15-12-2008 18:47  gerim84
Maschinengemeinschaft
nur mal so vor augen geführt: mein vater hat heuer im herbst 20ha mit einem 2scharigen Pflug, vorgespannt einen Steyr 650. des hat voll gereicht und war auch gleich mal fertig.

des is gewaltig was ihr mit dem ganzen geld macht.200PS für 24ha Ackerland???--absoluter wahnsinn

  15-12-2008 19:30  bachm
Maschinengemeinschaft
hallo ich hab des ja nicht im vollerwerb vor zu machen.ich bin staplerfahrer hab einen Ostdeutschen Tarif und der liegt 3€ niedriger wie in Bayern. und wenn man nach 5 jahren mal kommt und verlangt eine gehaltserhöhung dann heißt´s sie sind eh schon überbezahlt. ich will ja net reich dabei werden. i Zahl sicher einkommenssteuer hab ja 12ha Forst auch noch

  15-12-2008 19:36  bachm
Maschinengemeinschaft
dann kann i ja gleich an gaul kaufen und mit dem Pflügen :-) und des keine 24ha sondern 100ha mit meinem Bekannten aber trtzdem dank

  15-12-2008 19:42  gerim84
Maschinengemeinschaft
wenn du es übertreiben willst bitte. aber hast du schon mal was von kostenrechnung gehört???nimm einfach mal die ökl richtlinien her und dann möcht i sehen wieviel ha du pflügen musst.

  15-12-2008 19:50  bachm
Maschinengemeinschaft
ja sicher aber die kosten hab i ja auch wenn ich´s vom MR machen lass. ÖKL richtlinien was ist des gibts des in Deutschland auch?

  15-12-2008 20:51  DJ111
Maschinengemeinschaft
Guckst du mal:

http://richtwerte.oekl.at/

... da kannst dir alle Maschinen berechenen ...

Verständnisfrage:
Willst du eigentlich hier nur eine Bestätigung um deine 2 200 PS-Gäule zu kaufen, oder willst du deinen Betrieb wirtschaftlich betreiben ...?

Gruß aus der Oststeiermark DJ

  15-12-2008 21:44  schellniesel
Maschinengemeinschaft
@veltliner
Ja deshalb wird auch schon geraten auf alternativ ackerfrüchte umzusteigen. Bin genau deiner meinung.
Mfg schellniesel

  16-12-2008 12:32  traktorensteff
Maschinengemeinschaft
@ gerim84:
Wie lange braucht man da beim Pflügen?

@ bachm:
Große Investitionen sind sicher nicht klug, auch bei deinem geringen Stundenlohn als Staplerfahrer. Ostdeutscher Tarif in Bayern??? Schon mal an einen Jobwechsel gedacht?
Dass du keine Erhöhung der Pacht von 240 Eur auf 600 Eur fordern kannst ist klar. Ein Problem bei gemeinsamen Maschinen würde die Aufteilung 24/80 ha sein, dein Bekannter hätte viel mehr Gewicht in der Gemeinschaft. Möglicherweise würde er bereits größere Maschinen einsetzen können, die bei dir nicht passen. Ich würde den vorhandenen Traktor weiternützen und keinen stärkeren anschaffen.
Eine Maschinengemeinschaft funktioniert nur, wenn ihr zwei euch gut versteht und vom "selben Schlag" seid, auf die Maschinen gleich gut aufpasst, selbe Einstellungen habt usw. Aber wenn du, wie du schreibst, die Arbeit gerne machst und auch einen Ausgleich zu deinem Job suchst, wirst du sicher einen Weg finden.

  16-12-2008 13:43  Flure
Maschinengemeinschaft
@bachm

In Bayern (Deutschland) sind das die "KTBL" Richtwerte in Österreich die "ÖKL"- Werte!!

www.ktbl.de

mfg flure




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