Antworten: 46
  21-08-2008 16:29  Christoph38
Kdolsky geht
Die Frau Ministerin hat sich jetzt dazu entschlossen auch für diesen Job nicht mehr zur Verfügung zu stehen.

Bin gespannt wann bei den Sozis der Buchinger nachzieht, der ja auch nicht mehr für den Nationalrat kandidiert.

  21-08-2008 18:36  derek
Kdolsky geht
die kodolsky die blunzn hätte schon lange nach hause geschickt gehört und der buchinger gleich mit und der kanzler???
auserdem gehören überhaubt keine frauen in die politik

  21-08-2008 19:08  ANDERSgesehn
Kdolsky geht

... glaubt mir es werden viele neue gesichter kommen !

realistisch und logisch ANDERSgesehn.



  21-08-2008 19:14  Gourmet
Kdolsky geht
@ANDERSgesehn

Richtig, und ungefähr so intelligent, wie die Behauptung, dass morgen früh die Sonne wieder aufgehen wird.


  21-08-2008 20:45  ANDERSgesehn
Kdolsky geht

bis 28.sept. ist noch zeit!

  21-08-2008 20:55  teilchenbeschleunigerin
Kdolsky geht
@derek
"auserdem gehören überhaubt keine frauen in die politik"

Die Welt besteht nun einmal zu je ca. 50% aus Frauen und Männern. Auch in Österreich ist das so. - Schon mal bemerkt?
Findest Du nicht, dass sich dieses Verhältnis auch bei unseren Volksvertretern abbilden soll? (zumindest ansatzweise?)

  21-08-2008 21:04  teilchenbeschleunigerin
Kdolsky geht

@baeuerin1

Ja, auf dereks Eintrag musste ich entgegnen.
Ich finde, Politik orientiert sich nach wie vor stark an männlichen Verhaltensmustern, und auch die Politikerinnen richten sich danach.
Ich würde nicht so weit gehen zu sagen, dass Frauen die Besseren in der Diskussion sind, aber sie bringen zweifellos andere Qualitäten als die Männer ein. Ganz abgesehen davon dass die Gesellschaft eben nicht nur aus Männern besteht.
derek scheint ein anderes Bild von der Gesellschaft zu haben...

lg, tb.



  21-08-2008 21:13  Gourmet
Kdolsky geht
@baeuerin

Ich möchte behaupten, viel Erfahrung mit Frauen in der Politik und in Vereinen zu haben. Das was Du das schreibst, kann ich nicht bestätigen. Frauen verhalten sich auch nicht anders wie Männer.


@teilchen

Dass Frauen auch in der Politik vertreten sind, halte ich für wichtig und richtig. Allerdings nicht um der Quote willen. Wenn schon in der Politik oder auch im Vorstand von Unternehmen, dann sollten sie das auf Grund der eigenen Leistung erreichen. Quoten helfen nur den Unfähigen.

Wenn man diese Quotenverteilung weiterentwickelt, kommt man irgendwann an den Punkt, wo eine freie Verteilung von Mandaten gar nicht mehr möglich ist. Weil nicht nur Frauen und Männer ihre Quoten nach dem Bevölkerungsschlüssel haben wollen sondern auch Katholiken, Moslems, Atheisten, Nichtraucher, Alkoholiker, Schwule, Vegetarier, usw. Da hat dann ein wirklich guter talentierter Politiker keine Chance mehr ins Parlament zu kommen, wenn es laut Quote nur noch eine rothaarige, kinderlose, geschiedene, rauchende Wienerin mit Hund, leichtem Hang zum Alkohol, ohne Führerschein im Alter von 40 bis 50 sein darf.

Das Parlament würde dann zwar die Bevölkerung abbilden, von den besten Köpfen wären wir aber sehr weit entfernt.

  21-08-2008 21:44  helmar
Kdolsky geht
Also, für den Fall dass Derek auch noch womöglich stolz auf seinen Eintrag/Meinung ist, dann möchte ich schon zu bedenken geben, dass es leider auch sehr viele Frauen gibt, welche der Meinung sind, dass Frauen in der Politik nichts verloren haben. Ein typisches Beispiel, die letzte Bundespräsidentenwahl...eine Frau, damals in den 80igern, ein Leben lang als Wirtin selbstständig, eher der schwarzen Ecke zugetan hat erklärt, dass sie Ferrero-Waldner eben aus diesem Grund nicht wählen wird. Ich bin selber weiblicher, gewählter, nicht kooptierter Kammerrat gewesen(jene Kammerrätinnen aus der Arbeitsgemeinschaft der Bäuerinnen wurden kooptiert), und ich trau mich zu behaupten dass ich, ganz besonders in den reinen Fachfragen, bei meinen männlichen Kollegen mehr Rückhalt hatte. Leute mit Dereks Ansichten gibt es leider nicht nur bei den Männern. Und der Gourmet hat damit recht, dass Quoten Unsinn sind...es sollten die Besten, unabhängig vom Geschlecht ran.....
Mfg, helmar
In meiner Gegend gibt es eine weit über 70 jährige Transportunternehmerin, welche einen sehr florierenden, und gar nicht kleinen Betrieb aufgebaut hat. Und was steht auf den LKWs drauf? Fa. Franz........

  21-08-2008 21:46  teilchenbeschleunigerin
Kdolsky geht

@Gourmet

Ich war auch lange eine Ablehnerin der Frauenquote, weil ich sie für eine Augenauswischerei hielt - aus den gleichen Gründen wie Du anführst. Man nennt die Regelung übrigens auch "positive Diskriminierung"...

Heute denke ich allerdings, dass die Frauenquote ein Ausgleichsmaßnahme für die jahrhundertelange Vorherrschaft der Männer ist, und Du wirst nicht bestreiten, dass es eine Ungleichbehandlung gab, allein schon dass Frauen lange nicht wählen durften.
Wir hatten hier schon die Diskussion über die Gender-Sprache, die zwar holprig, aber ebenso eine Kompensationsmaßnahme ist, um Bewusstsein für Gleichwertigkeit von Mann und Frau zu schaffen. Das Argument kam von sophokles, soweit ich mich erinnere.

Du weißt, dass Du mit Deiner Quotenverteilung übertreibst. Und Du hast bewusst ein unschönes Beispiel aus der Zauberkiste gezogen und ziehst damit das Thema ins Lächerliche.
Soll ich auch ein "unschönes" Beispiel für die Erfüllung der Landwirte-Quote bringen? Wo dann eine wirklich gute talentierte Politikerin keine Chance mehr hätte ins Parlament zu kommen?

Es ist nun einmal so, dass junge Leute am besten vom Jugendsprecher oder Senioren vom Seniorensprecher vertreten werden. Warum sollen Frauen am besten von Männern vertreten werden? Und müssen sich Frauen schon wie eine Minderheit fühlen??
Dein Vergleich hinkt.

Im Sinne von Gender Budgeting (gerechte Verteilung von öffentlichem Geld auf beide Geschlechter) ist es ohnehin immer eine Ungleichverteilung, dass weniger Frauen als Männer Zugang zu den gut bezahlten Parlamentssitzen haben.
Das war übrigens auch eine der wesentlichen Argumente für Frauen beim Heer, um ihnen dieselbe Karriere wie Männern zu ermöglichen. Das Heer finanziert z.B. viele Sportler und Musiker bei ihrem Studium. Warum sollen Frauen nicht auch einen Zugang zu diesen Möglichkeiten haben. Es geht nicht nur um den Spaß beim Schlammcatchen in der Grundausbildung. Wobei ich wirklich keine Verfechterin von Frauen beim Heer bin.

PS: Von den besten Köpfen im Parlament sind wir ohnehin weit entfernt - ob mit oder ohne irgendeine Quote...



  21-08-2008 22:05  Gourmet
Kdolsky geht
@teilchen

Frauen wurden in der Politik lange unterdrückt, das stimmt. Aber warum sollten jetzt wir, die wir heute leben, für diese Sachen in der Vergangenheit durch ein Quotensystem, das nur zweitrangige Leute ins Parlament bringt, bestraft werden?

Natürlich habe ich etwas übertrieben. Obwohl es bei der Kandidatenerstellung schon lange viel schlimmer ist, als wenn es nur die Frauenquote gäbe. Man braucht nur die Listenerstellung der einzelnen Parteien verfolgen. Da gibt es innerhalb der Listen viele Quotenleute, je nach Alter, Beruf, Herkunft, Mitgliedschaft bei Vereinen usw.

Wirklich gute Frauen haben jede Chance, ins Parlament zu kommen. Es ist einfach nicht wahr, dass die Frauen schlechter gestellt sind. Allerdings muss man sich die Prozedur, in einer Partei sich erst einmal soweit nach oben zu buckeln, auch antun wollen.

Von den besten Köpfen im Parlament sind wir weit entfernt, das stimmt. Einer der Gründe dafür ist, dass sich wirklich gute Köpfe diesen Job, den sie je nach politischer Stimmung jederzeit wieder loswerden können, nicht antun. So ein Job ist nicht wirklich attraktiv.


  21-08-2008 22:19  beni11
Kdolsky geht
Das Problem ist doch ein ganz anderes:

Bereits in den Gemeinden beginnend finden sich wenige Frauen die sich für Politik interessieren. Das zieht sich hinauf über die Landtage bis zur Bundespolitik.

Und jetzt gibt es aber diese unsägliche Quotenregelung. Und dann passiert es daß für 20 zu vergebende Posten 100 Männer und nur 10 Frauen zur Verfügung stehen. Jetzt sucht man die Besten Köpfe aus 100 und aus 10 aus. Was das für die Qualität der Politikerinnen bedeutet kann ein Statistiker erklären.

Ich nenne jetzt absichtlich keine Namen , die fallen euch ganz von selbst ein!


  21-08-2008 22:24  ANDERSgesehn
Kdolsky geht

... oftmals werden die sogenannten klugen köpf der weg so erschwert, dass sie das parlament nieeee erreichen!

oft werden meinungen nur von hochschulprof. eingeholt und zu selten die der praktiker, und öfters der loppy.

zum thema gesundheit: schon gewußt, dass seid ca 1 jahr nur ein einziger artzt seid jahrzehnten im parlament ist!

lg
ANDERSgesehn.

ps: bald wird österr. fußball interessanter!


  21-08-2008 22:33  teilchenbeschleunigerin
Kdolsky geht
@Gourmet

Es ist doch nicht die Quote, die zweitrangige Leute ins Parlament bringt!
Das würde heißen, dass alle Männer im Parlament erstklassig und brillant sind - sind sie das??
Und Bestrafung ist ein eigenartiger Zugang von Dir. Ist es nicht einfach ein Interesse in der Gesellschaft, diese Ungleichtheit zu kompensieren?

"Wirklich gute Frauen haben jede Chance, ins Parlament zu kommen."

Du unterstellst damit, dass die Frauen einfach nicht gut genug seien, um im selben Ausmaß wie die Männer ins Parlament gewählt zu werden. Jeder Personalist, jeder Demograph, jeder Sozialforscher wird Dir das Gegenteil bestätigen, nämlich dass Frauen es tatsächlich schwerer haben, natürlich bei gleicher Qualifikation.
Auch wenn sie kinderlos und damit zeitlich genauso unabhängig und flexibel wie Männer sind, so ist ihnen die Teilnahme an wichtigen Netzwerken oft verwehrt. Und dort beginnt die Verteilung von Macht. Das beginnt beim ÖVP-nahen CV über das Bier nach der Arbeit und endet möglicherweise in der Männersauna.


@beni11
Und die Männer sind natürlich alle brillante Köpfe, wie man im Parlament sieht.
Und sie sagen jeden Tag wirklich total brillante Sachen...



  21-08-2008 22:40  beni11
Kdolsky geht
@ Teilchenusw.

Du darfst mich nicht missverstehen: Ich habe nichts gegen Frauen, insbesondere horizontal aufs Himmelbett drapiert und mit ca. 50 Quadratzentimeter Spitze verhüllt... ;-)


  21-08-2008 22:41  Icebreaker
Kdolsky geht
... Milibauer! Bist du es? ;-)

  21-08-2008 22:44  beni11
Kdolsky geht
@ Gourmet:

Du hast vollkommen recht. Wenn es nur mehr darum geht daß im Parlament noch eine linkshändige Bettnässerin für die Quote fehlt kommt mir das Grausen!

Und du kannst auch fragen wen du willst: früher war die Politik und die Politiker einfach besser.

Wobei ich mich ausdrücklich dagegen verwehre daß diese Tatsache in Zusammenhang damit gebracht wird daß es früher so gut wie keine Frauen in führender politischer Position gab.

:-)

  21-08-2008 22:45  Gourmet
Kdolsky geht
@teilchen

Die Quote ist nicht alleine schuld für die Zweitrangigkeit, aber hat einen Anteil daran. Auch unter Männern, denk nur an das Gerangel bei Listenerstellung oder Regierungsbildung, aus welchen Bundesländern, Vereinen usw. die Leute kommen sollten. Da wird nicht nach der Qualifikation gefragt, sondern nach der richtigen Herkunft.
Bestrafung. Du hast gemeint, wir sollten heute die Frauenquote deshalb haben, weil in vergangenen Jahrhunderten den Frauen Unrecht geschehen ist. Was können wir, die wir heute leben und allen Bevölkerungsgruppen die Türen überall offen stehen dafür? Was vergangen ist, ist vorbei. Aber mir ist diese Denkweise nicht ganz fremd. Immerhin ist man als Österreicher oder Deutscher auch 70 Jahre nach dem letzten Weltkrieg noch immer mit Leuten konfrontiert, die meinen, wir müssten uns für das schämen, was damals angerichtet wurde. Also ich kann nichts dafür und für die Unterdrückung der Frauen auch nichts. Deshalb lehne ich es ab, dafür zu büßen.

Nein, ich habe nicht unterstellt, dass Frauen nicht gut genug wären. Vielleicht liegt der geringe Frauenanteil auch daran, dass viele meinen, sie hätten sowieso keine Chance. Gerade in unserer medienorientierten, transparenten Welt haben doch die alten Netzwerke zwar noch immer Gewicht, aber weniger als je zuvor.


  21-08-2008 22:47  beni11
Kdolsky geht
@ Ice:

Keine Angst, eine Frau als laktierendes Nutztier zu halten würde mir nie nicht einfallen! :-)

  21-08-2008 22:49  Gourmet
Kdolsky geht
@beni

Richtig. Gute oder schlechte Politik hat nichts mit dem Geschlecht zu tun.

Dass früher die Politik besser war, das möchte ich aber doch stark anzweifeln. Ich denke nur daran, dass in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Europa zwei Kriege angefangen haben. Einen großen Krieg hatten wir hier schon lange nicht mehr, das ist vor allem auf gute Politik zurückzuführen.


  21-08-2008 22:54  beni11
Kdolsky geht
@ Gourmet:

Damit könntest du recht haben. Früher haben sich die Völker öfter bekriegt, seit die Frauen in der Politik sind lassen sie sich viel eher scheiden. :-)


  21-08-2008 22:54  teilchenbeschleunigerin
Kdolsky geht

@beni11

siehst Du und darum müssen wir Frauen selber schauen, dass wir ordentlich Kohle machen, wenn Ihr Männer so knausrig seid und uns nicht nicht mehr als ein paar cm2 Spitze gönnt :-)

Und dann beschwert Ihr Männer Euch dauernd, dass Frauen so viel Geld kosten. Also ich weiß nicht, was Ihr wollt.

- Im Übrigen habe ich ganz stark das Gefühl, dass ich hier üp-er-haupt nicht ernst genommen werde...



  21-08-2008 22:58  beni11
Kdolsky geht
@ teilchenusw.

Nein ich nehme dich ernst. Aber ich müsste deiner "Argumentation" ziemlich scharf kontern und da versteige ich mich doch lieber in eine Satire. :-)


  21-08-2008 23:01  Gourmet
Kdolsky geht
@teilchen

Natürlich wirst Du ernst genommen. Allerdings habe ich bei solchen Meldungen wie „Und dann beschwert Ihr Männer Euch dauernd, dass Frauen so viel Geld kosten.“ den Eindruck, dass die Tatsache, dass die meisten Frauen heutzutage ihr eigens Einkommen haben und selber zum Familieneinkommen beitragen, an Dir vorüber gegangen ist.


  21-08-2008 23:04  beni11
Kdolsky geht
@ Gourmet: Kann es sein daß dir heute der Sinn für feinen Humor fehlt?


  21-08-2008 23:06  Gourmet
Kdolsky geht
@beni11

Schon möglich. Um diese Zeit bin ich nicht mehr so sensibel.

  21-08-2008 23:12  teilchenbeschleunigerin
Kdolsky geht

@Gourmet

Wie soll ich es erklären. Die Gleichbehandlung ist ein erstrebenswerter Zustand, sind wir uns hier einig?
Die Zieldefinition ist nach Bereichen und Branchen unterschiedlich, ob es 50:50 oder eine bescheidenere Quote ist. Bei den Philharmonikern wird es nie 50:50 werden. Das ist aber auch ein privater Verein und es geht nicht um Politikergehälter, die von Steuergeld bezahlt werden.

Um auf diesen Zustand der Gleichbehandlung zu kommen, ist es notwendig, Kompensationsmaßnahmen einzuführen, um den gewohnten Zustand zu ändern. Es ist klarerweise von den Männern NICHT gewollt, dass Frauen gleich wichtig sein wollen wie sie, und Positionen besetzen, die vorher von Männern besetzt waren. Ist doch viel komplizierter, und die Männer müssten sich umstellen. Und was machen wir dann mit den Männern, die jetzt versorgt werden müssen?

Dabei wird übersehen, dass Frauen ein wichtiges Potential für die Entwicklung der Gesellschaft darstellen, das brachläge, wenn sie keinen Zugang zur öffentlichen Diskussion hätten.

Zu Deiner letzten Feststellung, dass es an mir vorübergegangen sein könnte, dass auch Frauen zum Familieneinkommen beitragen: auch ich bediene mich der Satire...

lg, tb.

  21-08-2008 23:22  beni11
Kdolsky geht
@ Teilchenusw.

Wenn dir die Gleichbehandlung ein so hohes Anliegen ist wie stehst du dann zu der Ungleichbehandlung von Frau und Mann was Pensionsantrittsalter und Wehrpflicht betrifft?

Und wie sollen sich Männer dagegen wehren daß Frauen im Durchschnitt 5 Jahre länger leben? Soll es da einen exogenen Ausgleich zur Erhöhung der Frauenmortalität geben?

Zumindest mein erster Satz war ernsthaft gemeint aber ich fürchte du wirst das wieder nur mit der historischen Betrachtung "wegargumentieren". Weil frühere Frauengenerationen benachteiligt waren müssen die Heutigen privillegiert werden.

Übrigens wer sagt daß ALLE Frauen die gesellschaftlichen Zustände früherer Jahre als negativ empfunden haben. Ich meine eher daß es nicht jede Frau als so wahnsinnig erstrebenswert sieht im heutigen Berufsleben rackern zu müssen, wo sie früher ein eher geruhsames Leben als Hausfrau führen konnte. Aber da kann ich mich auch täuschen...


  21-08-2008 23:23  Gourmet
Kdolsky geht
@teilchen

Gleichbehandlung ist unbedingt notwendig, da sind wir uns einig, und ich behaupte, dass sie bereits besteht.
Ich verstehe dieses Geschlechterkampf-Gerede nicht. Was bedeutet „Es ist klarerweise von den Männern NICHT gewollt, ...“? Meinst Du, dass „die Männer“, also diese Milliarden einzelnen Individuen, einen gemeinsamen Willen hätten? Ich sehe diesen Kampf nicht. Im Wettbewerb um gute Ideen ist es doch völlig egal, woher die Ideen kommen.


  22-08-2008 07:10  ANDERSgesehn
Kdolsky geht

@ .. .. .. .. .. ..

bei euch gehst´s wirklich um das, dass logik gefühl nicht versteht und gefühl logik nicht versteht!
streiten wie im kindergarten, oder doch wie im parlament.
es ist immer wieder erfreulich in zeiten der wahlkämpfe hat man/frau das logische gefühl "jetzt" arbeiten die politiker fürs volk.

guten morgen
ANDERSgesehn.



  22-08-2008 07:41  teilchenbeschleunigerin
Kdolsky geht
@beni11

das wird jetzt echt dünn, was Du vorzuweisen hast.
Soll ich jetzt fordern, dass Ihr Männer gefälligst auch menstruieren sollt?

Das Pensionsantrittsalter von Frauen wird übrigens bis zum Jahr 2033 an das der Männer angeglichen, WEIL es dem Gleichheitsgrundsatz widerspricht.
Warum es keine Wehrpflicht für Frauen gibt - keine Ahnung. Vielleicht ist das eine ideologische Entscheidung, weil dann noch weniger Kinder geboren und versorgt würden. Aber ich weiß es nicht.

Dass es Frauen gibt, die das Hausfrauendasein schätzen, das will ich gar nicht wegargumentieren, sondern da pflichte ich Dir sogar bei.
Ich hätte auch nichts dagegen, ein "geruhsames Leben" als Hausfrau zu führen.
Für diesen Wunsch muss man sich allerdings einiges anhören, auch von Männern. "Bist deppert, was machst denn nicht mehr aus Deinem Leben?" heißt es dann z.B.

Und die zweite Komponente dieser Konstellation ist, dass eine Hausfrau kein eigenes Einkommen hat und auf das Einkommen des Mannes angewiesen ist.
Was Frauen früher mit Sicherheit als negativ empfunden haben, ist die Abhängigkeit, dem Mann auf Gedeih und Verderb ausgeliefert gewesen zu sein. Finanzielle Abhängigkeit schafft eine ungleiche Machtverteilung, und wer abhängig ist, ist nicht frei, und kein gleichwertiger Partner, sondern unterlegen.
Und natürlich ist es die bessere Position seine Partnerin von sich abhängig zu machen als eine gleichwertige Partnerin, denn die fordert nicht so viel und bleibt gefügig.


@Gourmet

"Meinst Du, dass „die Männer“, also diese Milliarden einzelnen Individuen, einen gemeinsamen Willen hätten?"

Zumindest in einer patriachal geprägten Kultur... JA!


@ANDERSgesehn

Streiten ist es nicht. Ich habe nur das Gefühl, ich werde mit meinem Anliegen nicht verstanden. Weiß nicht wie es Gourmet und beni11 geht, ob sie sich verstanden fühlen.

lg, tb.



  22-08-2008 07:56  teilchenbeschleunigerin
Kdolsky geht

@Gourmet

Eine Ergänzung:
"Gemeinsamer Wille" ist vielleicht nicht der richtige Begriff, sondern eine eine relativ einheitliche Haltung bei diesem Thema. Manche werden sich mit den Forderungen der Frauen leichter tun und darauf eingehen, andere nicht.

Man spricht so oft von der "Krise des Mannes", weil sein Rollenbild als Versorger, Gönner (und Anschaffer) in unserer Gesellschaft scheinbar keine Relevanz mehr hat. Zumindest nicht um den Preis von Abhängigkeit. Das ist ein großer Druck für die Männer, und viele wehren sich dagegen, diese Rolle zu verlieren.
Dabei ist das doch lang nicht alles, was es bedeutet ein Mann zu sein, oder?

lg, tb.



  22-08-2008 08:09  ANDERSgesehn
Kdolsky geht

@ tb

wie du selbst geschrieben hast : .... ich habe nur das gefühl ... ob sie sich verstanden fühlen ... ..... .... somit sagst du von dir selbst das du ein gefühlsdenker bist (das sind einmal die mehrzahl der frau, dass sie mehr oder weniger mit gefühl ihren lebnesweg entscheiden und beschliessen. ich finde es auch gut so, den die nutaur will es so das ein geschlecht eher fürs feine, schöne usw also für den bereich mit gefühl gibt. der andere teil zum gefühl ist die logik, der mehr in den männern steckt. logik ist schwierig für einen sehr gefühlsdenkenden mensch zu erklären (genauso umgekehrt) wie zb. eine gerade mit kurven zu erklären und umgekehrt. da die gesetzte sehr geradlinig (für einen juristen versteht sich) geschrieben sind, ist dies für gefühlsdenkende menschen (sind nicht nur frau) schwer nachvollziehbar. genau so deine anliegen an beni, gourmet & co die auf der beinharten logischen linie fahren.

lg
ANDERSgesehn.

ps: soll nicht böseverstanden werden: sigmund freud sagte einmal: nach meinen 30-jährigen studium "was will die frau?" weiß ich noch immer nicht was sie will. - - - - - ich sage nur wenn einer bemüht ist den anderen zuverstehen, wird es in der zukunft ein verstanden geben.




  22-08-2008 08:13  ANDERSgesehn
Kdolsky geht

@ tb

dass ist deine sicht zu männerrolle. eine ander frage: braucht du mit dieser ansicht noch einen mann?

ein verständnisvoller
ANDERSgesehn.



  22-08-2008 08:26  helmar
Kdolsky geht
Ein bissl was aus meiner Sicht.....von meinem alter her kann ich mich noch erinnern dass Grete Rehor die allererste Ministerin überhaupt gewesen ist, in einer schwarzen Alleinregierung......in meiner Schulzeit hat es noch viel mehr Lehrer als Leherinnen gegeben, und die einzigen Ärztinnen, von welcher ich aus dieser Zeit weiss, war eine Zahn- und eine Augenärztin......mit dem relativ freiem Zugang zu Bildung, auch erst nach den 60 igern, hatten die Mädchen, vorrausgesetzt deren Eltern, und da meistens die Väter , nichts dagegen hatten, erst die Chancen, welche heute als selbstverständlich gesehen werden. Die Grundlagen hat die Politik geschaffen, aber was daraus gemacht wurde/wird, liegt ausschliesslich am Einzelnen, der Einzelnen. Und oft genug waren Frauen/Mütter die Bremser. Wenn eine Frau heute Karriere machen will/muss, dann wirds mit Kindern schwer. Denn auch sie braucht die Netzwerke und diese sind oft noch mühsamer afzubauen, und dann muss sie sich noch oft vorwerfen lassen, ihre Kinder hängen zu lassen und die Erziehung anderen zu übergeben. Dass sie besser sein muss als ein Mann in gleicher Position ist auch klar.............und dass da oft auf vieles verzichtet wurd, auch. Ich bin vor über 30 jahren eine Jungbäuerin gewesen, welche sich bemüht hat, wirklich alles selber zu machen. Weisst du wie sehr sich, öfter Frauen als Männer, das Maul zerrissen haben, als ich selber mit dem Bäume fällen begonnen habe? Auch als Ortsbauernobmann, weiblich, bist aufgefallen, und mir war klar dass ich der Notnagel war, weil grad niemand anderer zu haben war. Ich hätte unseren Hof mit Sicherheit nicht übernehmen können, wenn da ein Sohn gewesen wäre, so blöd und faul hätt der gar nicht sein können......ich bin noch als astreiner LWM ohne Hauswirtschaft aufgefallen, heute ist das für Bäuerinnen normal. Da sind gerade mal 25 Jahre dazwischen......Liebes Teilchen, ich halte von Quotenregelungen egal welcher Art, überhaupt nichts.........Milchquote ausgenommen. Dass es Frauen noch immer bei uns etwas schwerer haben, hat auch mit der Vergangenheit zu tun, und da bin ich wieder bei der Religion. Und da hat die katholische auch ganze Arbeit geleistet , das beginnt schon mit dem Gschichtl von Adam und Eva........und unter uns gesagt, ich werds wohl nimmer erleben, aber ich glaube, dass es auch einmal passieren wird, dass die islamischen Frauen ihren Tschador, Burka usw. den Männern um die Ohren hauen........
Mfg, helmar

  22-08-2008 08:50  leitnfexer
Kdolsky geht
@teilchen

es ist sicher ein extremes beispiel, aber in den außschreibungen für die Direktorposten der öffentl. volksschulen in wien steht dezidiert drin, das frauen den vorzug vor männern bekommen. 1998, als ich viel in diesen schulen unterwegs war, gab es genau noch EINEN(!!!) herrn direktor!(bei rd 200 magistratsschulen) das ist doch gleichberechtigung pur oder?

was erwartest du dir im übrigen von der 50:50 stellung im parlament? denkst du das es besser wird für die frauen?
die frage, ob hausfrau oder arbeiten gehen habe die emanzen der vergangenheit ja bereits für die heutigen frauen weitgehend gelöst: ein einkommen reicht einfach kaum noch, um einen familie zu ernähren!

außerdem wird eine frau, die sich heute als überzeugte "hausfrau und mutter" outet, an den rand der gesellschaft gedrängt(zumidest in vielen regionen).

aber ich glaube, in unserem inneren lebt immer noch, das die frau sich um die nachkommen sorgt(was ja unser größtes potential ist!) und der mann sich um nahrung, wohnen und sicherheit(beschützen) sorgt.
wenn wir das zu viel und zu lange vernachlässigen, stehen wir in der echten gefahr, auszusterben. vieleicht soll es aber so sein.... lg leitn

  22-08-2008 10:05  Gourmet
Kdolsky geht
@teilchen

Also ich habe mit der Tatsache, dass Frauen selber Geld verdienen, kein Problem. Das sehe ich sogar als Erleichterung, nicht als Druck.
Kann ja sein, dass es Männer gibt, die gerne abhängige Frauen haben wollen, die werden solche auch finden. Aber normal ist das nicht, eher anerzogen.


  22-08-2008 10:09  teilchenbeschleunigerin
Kdolsky geht

@ANDERSgesehn

Ich seh das anders;-)

Hier im Internet kann ich nur auf mein Gefühl zurückgreifen, weil ich mit dem Verstand nichts überprüfen kann.
Verstand und Gefühl sind in jedem Menschen gleichermaßen angelegt, ob Mann oder Frau. Du wirst lachen wenn ich Dir sage, dass ich für meine Begriffe viel zu oft mit dem Verstand entscheide als mich auf mein Gefühl zu verlassen. Hätte mir oft schon nicht geschadet.

Es ist unbestritten, dass Männer und Frauen unterschiedlich denken und fühlen, und sich auch danach ausdrücken, und das schafft Verständnisschwierigkeiten. Ich glaube ein "Sprachkurs" täte beiden Seiten gut :-)

Zu Deiner zweiten Frage: Natürlich brauche ich auch einen Mann, auch wenn ich mich selber versorge. Wie ich geschrieben habe, es gibt doch viel mehr, was einen Mann ausmacht.
Und es ist auch mehr was eine Frau ausmacht, als gefühlvoll und fürsorglich bis zur Selbstaufgabe zu sein.

lg, tb.



  22-08-2008 10:10  teilchenbeschleunigerin
Kdolsky geht

@leitnfexer

Vielleicht liegt es daran, dass die meisten VolksschullehrerInnen Frauen sind?
Das ist sogar ein Kritikpunkt von Pädagogen, weil viele Kinder von alleinerziehenden Frauen somit sehr lange keine männliche Bezugsperson in ihrer Umgebung haben (Mutter, Kindergartenpädagogin, Volksschullehrerin). Vielleicht erst in der Hauptschule oder im Gymnasium, dann ist aber das Männer-Frauen-Bild dieser Kinder schon geprägt.

Ich würde es abartig finden, wenn es zwar fast nur Volksschullehrerinnen gibt, aber ihnen dann dennoch ein Mann als Direktor vorgesetzt wird, die möglicherweise nicht einmal Erfahrung als Volksschullehrer haben.
Oder wie fändest Du das?

Ich bin ganz Deiner Meinung, dass in unserem Innersten ein uraltes Muster tickt, und das lässt sich nicht löschen. Im landwirtschaftlichen Milieu tickt dieses Muster bestimmt noch deutlicher, weil es tatsächlich so ist, dass der Mann für Sicherheit und Schutz sorgt. Das gibt den Frauen die Möglichkeit, sich auf die Rolle der Hausfrau und Mutter zu konzentrieren, ohne sich allzu große Sorgen um das wirtschaftliche Überleben machen zu müssen.
In der Stadt bzw. im Arbeitermilieu ist diese Aufteilung oft nicht möglich, die Kosten für Mietwohnung oder Kreditrückzahlung fürs Eigenheim, Auto, Nahrung und Kleidung nur mit zwei Einkommen möglich ist. Wenn ein Einkommen ausfällt, sieht es oft schon brenzlig aus.

lg, tb.



  22-08-2008 10:13  teilchenbeschleunigerin
Kdolsky geht

@Gourmet

"Aber normal ist das nicht, eher anerzogen."

Bin ganz Deiner Meinung. Anerzogen oder überhaupt eine Charaktereigenschaft.

lg, tb.



  22-08-2008 10:34  ANDERSgesehn
Kdolsky geht

oftmals oder fast immer werden die kleinen speziell jungs von von müttern (auch deren die eine beziehung oder familie haben) erzogen. viele dieser jungen werden nach diesen ansichten der frau so erzogen, wie es sich gehört. nicht mit den fingern in der nase bohren, spucken, fluchen usw. wann darf dann ein mann ein mann sein? bezogen auf den zeit punkt wenn sich mann und frau finden, ist es dann zu spät, denn da will eine frau einen mann der etwas besonderes ist/hat. nur was ist das besondere daran, sicher nicht das was die mutter in jüngsten jahren verboten hat, und somit ein verweichlichter junger mann geworden ist. eine frau will eine mann der ein MANN ist. vielleicht soll er auch von diesen und jenen haben, dass bestreite ich nicht, jedoch soll er ein mann sein und die sicht eines mannes auch früh erlernen, und wenn nur frauen in der volksschule sind finde, dass aus diesen grund nicht gut. gott sei dank habe ich die 2 letzten jahre in der volksschule einen sehr guten lehrer gehabt und das war ein unterschied dazu!
es gehören beide menschen mann und frau in die welt, jedoch soll der hauptteil in die hände jener die von natur aus das gewisse etwas mehr hat, denn wenn nur eine (falsche) seite den ganzen punkt macht, dann wird es ein unüberblickbares, unreperables chaos in der zukunft sein!

lg
ANDERSgesehn.



  22-08-2008 23:07  KWH
Kdolsky geht
@teilchenbeschleunigerin
" Finanzielle Abhängigkeit schafft eine ungleiche Machtverteilung, und wer abhängig ist, ist nicht frei, und kein gleichwertiger Partner, sondern unterlegen."
eine gute erkenntnis! seltsam ist für mich, daß den meisten frauen, die arbeitnehmer sind, NICHT auffällt, daß sie eine größere abhängigkeit vom chef /in OHNE murren in kauf nehmen! nur weil sie dafür geld bekommen? wie nutten...
wenn du nicht befehlen kannst, dann gehorche gefälligst!
der spruch ist nicht von mir, trotzdem........ mg mike


  22-08-2008 23:17  beni11
Kdolsky geht
@ KWH

Die interessantesten Diskussionen entwickeln sich immer spätabends!

Im Prinzip hast du recht, das haben auch schon viele Feministinnen der ersten Stunde so wahrgenommen. Nur die Fundamentalistinnen wollen es nicht wahrhaben.

Eigene Verwirklichung um jeden Preis statt "Gesamtverwirklichung" der Lebensgruppe bringt viele Probleme mit sich. Und wenn ich mir die vielen alleinerziehenden Mütter so ansehe habe ich nicht den Eindruck daß diese das erfüllteste Leben haben.


  22-08-2008 23:44  teilchenbeschleunigerin
Kdolsky geht

@KWH
Eine Anstellung ist rechtlich ein Vertrag. Für Arbeitsleistung wird Geldleistung vereinbart.
Dein Vergleich mit Nutten ist ziemlich daneben, demnach müssten sich alle Arbeitnehmer prostituieren, auch männliche.
In einem Dienstverhältnis ist keiner unterlegen, und für Machtmissbrauch gibt es rechtliche Rahmenbedingungen.

Eine Partnerschaft lässt sich oft nicht so klar vereinbaren wie ein Arbeitsvertrag.
Bsp: Mann behandelt Frau schlecht, Frau verweigert Sex. Mann dreht den Geldhahn zu. Das ist Erpressung. Die Nutten finden sich dann eher hier, unfreiwillig noch dazu. Und unglücklich.


@beni11
Die vielen alleinerziehenden Mütter sind bestimmt lieber in einer funktionierenden Partnerschaft, wenn möglich mit dem Kindsvater. Da gebe ich Dir absolut Recht.
Zum Scheitern tragen doch immer noch beide Seiten bei, ist es nicht so?
Warum soll immer nur die Frau zurückstecken, wenn es Konflikte gibt? Wollt Ihr die Frauen kaputtmachen? Geht es ums Gewinnen? Eine Partnerschaft, wo immer einer gewinnen muss, ist früher oder später zu Ende. Da habt Ihr doch nichts davon.



  23-08-2008 12:07  derek
Kdolsky geht
hallo bäuerin 1
hab erst jetzt zeit um zu lesen zu viel arbeit also mit frauen hab ich genug erfahrung
bin verh.3 erwachsene kinder 2 enkelk nur bei uns fläuft die uhr ganz ganz anders wie bei anderen da würde ich 2 seiten brauchen
war schon auf viele veranstaltungen und reden z.b.ursula stenzl,prammer, agnes schierhuber
u.s.w.haben eine sehr gute retorik reden 2std lang und sagen nichts ist aber bei manchen männer nicht anders
hätte gerne deine e-mail adresse könnte dir was passendes schicken
tschüss derek



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