Das Beheizen des Schweinemaststalls in Altgebäuden wird oftmals sehr einfach mit Öl- oder Gasheizkonzepten gelöst. Dass sich dies auf die Luftqualität und somit auf die Gesundheit der Tiere auswirkt, ist offensichtlich. „Wenn wir im Stall bei niedrigen Außentemperaturen heizten, ging das auf Kosten der Tiergesundheit. Die Luftqualität war schlecht, die Tiere hatten zum Teil auch gerötete Augen durch Entzug des Sauerstoffs aus der Luft. Durch den Umbau war es an der Zeit, hier eine bessere Lösung zu etablieren“, erklärt uns der Landwirt aus Rotthalmünster.
Altgebäude sind eine Herausforderung
Der klassische Rotthal 4-Seithof wurde bisher mit Stückgut als auch mit einer Ölheizung versorgt. Im Zuge der laufenden Sanierung wurde beschlossen, dass man im Hinblick auf den Arbeitsaufwand und Wirtschaftlichkeit auf Hackschnitzeltechnik umrüstet. Das dazu benötigte Heizmaterial kommt aus dem eigenen Forstbestand, als auch aus den Obstgärten mit ca. 300 Bäumen. Gerade die Wohnflächen waren aufgrund der eingeschränkten Möglichkeiten in der thermischen Sanierung eine Herausforderung beim Heizen. Aber auch Stallungen in Altgebäuden sind nur mühsam umzurüsten.
Die Stallungen werden nun über die Lüftungsregelung mitbeheizt. Die Lüftungsteuerung übernimmt dabei die Ansteuerung der Heizung und ist so auch relativ einfach gelöst.
Die Heizanlage
Damit über 600 m² Wohnfläche von zwei Generationen am Hof und der Schweinestall mit konstanter Leistung beheizt werden können, wurde ein ECO HK 35 mit 35 KW Leistung integriert. Zwei Pufferspeicher mit je 1.500 l fangen die Spitzenbelastungen ab und dadurch konnte auch die Kesselleistung dementsprechend gering gehalten werden, was auch für die hohe Wirtschaftlichkeit spricht. Der Jahresbedarf an Hackschnitzel liegt bei ca. 110 m³ und kann rein durch den eigenen Wald und durch den jährlichen Schnitt der Obstgärten abgedeckt werden.
Hackschnitzelheizung für Mensch und Tier / Fazit
„Mir war wichtig, dass ich neben einer zuverlässigen Wärmeversorgung auch den Aufwand gering halten kann. Stückgut ist zwar sehr günstig, aber im Aufwand bei derartigen Flächen auf Dauer nicht realisierbar. Ich hab nun eine zentrale Lösung und konnte die Arbeitszeit massiv reduzieren. Der Aufwand beschränkt sich jetzt rein auf die Hackschnitzelproduktion und eine 3-malige Beschickung des Lagers. Seitens Wirtschaftlichkeit in der Schweinemast komm ich durch den günstigen Brennstoff auf eine Einsparung pro Schwein von 1,20- 1,30 €.“
BETRIEBSPROFIL
Schweinezucht- und Ackerbaubetrieb in Rotthalmünster (DE)
Heizsystem: Hargassner ECO HK 35
Leistung: 35 KW
Pufferspeicher: 2 x 1.500 l
Jahresbedarf Hackschnitzel: 110 m³
Wärmeversorgung: Wohnhaus, Stallungen
Schau rein ins Video und erfahre mehr zum Betrieb
WEBTIPPS
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