Traktorzulassungen 2012 - Gesamtmarkt
Österreichs Landwirte haben im Jahr 2012 trotz realem Einkommensverlust von 10,2 % mehr Traktoren gekauft als die Jahre davor. Laut Statistik Austria wurden im vergangenen Jahr 8.139 Neutraktoren in Österreich zugelassen. In dieser Statistik sind aber auch Traktoren enthalten die nicht in der Landwirtschaft eingesetzt werden.
Österreichs Landwirte haben auch in schwierigen Zeiten in Technik investiert und blicken optimistisch in die Zukunft. Das zeigt die Traktor-Zulassungsstatistik im Jahresverlauf. In den ersten Monaten waren die Auftragsbücher der Traktorverkäufer voll. Im zweiten Quartal geriet der Verkauf in Folge von Frost- und Dürreschäden ins Stocken. Mit Beginn der Herbstmessen versuchten einzelne Hersteller bzw. Importeure mit verschiedenen Marketingtricks den Verkauf wieder anzukurbeln. So war es auch möglich, dass im Monat Oktober unglaubliche 354 John Deere-Traktoren angemeldet wurden. Im Kampf um die Nummer 1 schlug dann Steyr mit allen zu Gebote stehenden Mitteln zurück und brachte im Dezember nochmals 305 Maschinen zur Anmeldung.
Steyr bleibt die Nummer 1
Unter den Top-Zehn gab es einige Platzverschiebungen. Die Marken Steyr, John Deere, New Holland und Massey Ferguson haben deutlich zugelegt. Lindner, Fendt, Deutz-Fahr, Same, Case IH und Valtra haben mehr oder weniger starke Verluste hinnehmen müssen.
Steyr ist mit 1.580 verkauften Traktoren als Sieger über die Ziellinie gegangen und hält damit seinen Platz von 2011. Mit einem Rückstand von 253 Traktoren hat John Deere den zweiten Stockerlplatz erzielt. Den dritten Rang hat sich New Holland mit einem Plus von 187 zurück gekämpft. Dahinter folgen Lindner und Massey Ferguson. Die mit Abstand größten Verluste hat Fendt zu verkraften. Ein Minus von 413 Stück bzw. 6,4 % Marktanteil bedeutet nahezu die Halbierung gegenüber dem für Fendt sehr erfolgreichen Jahr 2011. Damit ist Fendt vom dritten Stockerlplatz auf den sechsten Platz abgerutscht.
Weitere Detailanalysen und wie sich die verschiedenen Hersteller dieses Ergebnis erklären, erfahren Sie in unserer ausführlichen Analyse in der Ausgabe 03/2013 unserer Fachzeitschrift „Der fortschrittliche Landwirt“.
Steyr bleibt die Nummer 1
Unter den Top-Zehn gab es einige Platzverschiebungen. Die Marken Steyr, John Deere, New Holland und Massey Ferguson haben deutlich zugelegt. Lindner, Fendt, Deutz-Fahr, Same, Case IH und Valtra haben mehr oder weniger starke Verluste hinnehmen müssen.
Steyr ist mit 1.580 verkauften Traktoren als Sieger über die Ziellinie gegangen und hält damit seinen Platz von 2011. Mit einem Rückstand von 253 Traktoren hat John Deere den zweiten Stockerlplatz erzielt. Den dritten Rang hat sich New Holland mit einem Plus von 187 zurück gekämpft. Dahinter folgen Lindner und Massey Ferguson. Die mit Abstand größten Verluste hat Fendt zu verkraften. Ein Minus von 413 Stück bzw. 6,4 % Marktanteil bedeutet nahezu die Halbierung gegenüber dem für Fendt sehr erfolgreichen Jahr 2011. Damit ist Fendt vom dritten Stockerlplatz auf den sechsten Platz abgerutscht.
Weitere Detailanalysen und wie sich die verschiedenen Hersteller dieses Ergebnis erklären, erfahren Sie in unserer ausführlichen Analyse in der Ausgabe 03/2013 unserer Fachzeitschrift „Der fortschrittliche Landwirt“.
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