Tee– ein heißer Tipp für kalte Winterabende!
Tee wird seit Jahrhunderten wegen seiner anregenden und wohltuenden Wirkung sowie seiner Duft- und Geschmacksstoffe als Genussmittel geschätzt.

Neben der Qualität des Tees selbst sind weiches Wasser und die richtige Ziehzeit ausschlaggebend für eine aromatische Tasse Tee.
Die richtige Zubereitung
Neben der Qualität des Tees selbst sind weiches Wasser und die richtige Ziehzeit ausschlaggebend für eine aromatische Tasse Tee. Verwenden Sie eine möglichst vorgewärmte Tasse oder Kanne (spülen Sie diese einfach mit heißem Wasser aus). Für das Teesieb gilt: je größer, desto besser, weil die Teeblätter zur optimalen Entfaltung viel Raum benötigen. Bestens geeignet sind Siebe aus Edelstahl, aber auch Baumwollnetze und Papierfilter können, wenn sie groß genug sind, bedenkenlos verwendet werden. Allerdings empfiehlt es sich, für grünen und schwarzen Tee unterschiedliche Siebe zu verwenden. Das Tee-Ei ist nur bedingt geeignet, da es den Blättern in der Regel nicht ausreichend Platz zur Entfaltung bietet.
Verwenden Sie zum Aufbrühen immer frisches, kaltes Wasser. Bringen Sie das Wasser kurz zum Kochen – nicht zu lange, sonst geht zu viel Sauerstoff verloren, der für die Entfaltung des Teearomas wichtig ist. Bei schwarzem Tee werden die Teeblätter oder der Teebeutel mit dem kochenden Wasser überbrüht. Für grünen Tee sollten Sie das Wasser auf zirka 75 °C abkühlen lassen.
Tipps zur Aufbewahrung
Tee ist ein sehr empfindliches Naturprodukt. Er muss kühl und trocken gelagert werden. Tee sollte nach der Entnahme in einer geschlossenen Blechdose oder in einem lichtgeschützten Glasbehälter wieder gut verschlossen werden, damit sich sein Aroma nicht verflüchtigt. Schwarz- und Grüntee sollten getrennt von aromatisierten Tees, Kräuter- und Früchtetees, sowie Gewürzen aufbewahrt werden.
Autorin: Dipl. Päd. Mag. Ingrid WEINHANDL, HLA für Land- und Ernährungswirtschaft, Schulverein der Grazer Schulschwestern