In Sekunden von 37,5 auf 80
Zu was ein deutsch-italienisches Powerteam fähig ist, hat uns Schuhmacher mit Ferrari in den letzten Jahre vorexerziert. Ähnliche Voraussetzungen sind bei der MonoSeed von Rabe gegeben: Säen mit italienischer Technik und deutscher Gründlichkeit.

Ein zentraler Düngerbehälter und auf einem klappbaren Rahmen hydraulisch verschiebbare Säreihen machen die Maschine kompakt. Bei entsprechender Sorgfalt funktioniert das Verschieben problemlos.
Poleposition für MonoSeed?
Die Einzelkornsämaschine von Rabe ist sowohl für konventionelle Bestellung als auch für Mulchsaat gut geeignet. Die Schneidscheiben der Säelemente dringen auch unter schwierigen Bodenbedingungen sicher in den Boden ein. Eine Besonderheit ist der Tele Plus-Rahmen. Er macht die Maschine auch mit acht Säreihen äußerst kompakt und ermöglicht ein sekundenschnelles Ändern des Reihenabstandes. Die Ablagegenauigkeit ist unter anderem dank eines integrierten Trennringes hoch. Das Handling des Spuranreißers ist umständlich. Die zeitsparende Klappung des Rahmens und Änderung der Reihenweite sowie der große Düngetank machen die Maschine aufgrund der hohen Schlagkraft für Lohnunternehmer und Großbetriebe besonders interessant. Ändert Rabe nun noch die beiden Kritikpunkte mit der Elektronik und dem Spuranreißer, so kann die Drille ohne weiteres die Poleposition belegen.
Autor: Ing. Johannes PAAR, Bad Blumau