Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt

Antworten: 34
  01-08-2007 20:35  biolix
Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt
Hallo !

na da hatten wir aber eine Diskussion über die die Panik machen etc...
ja jetzt werdens wohl alle glauben wenns die LWK schreibt....

g biolix


Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt
Die Zahl der Schadensfälle in der heimischen Landwirtschaft aufgrund von Dürre und Hagel hat sich im ersten Halbjahr 2007 gegenüber 2006 verdoppelt. Die Hagelversicherung denkt bereits über eine Neubewertung der Versicherbarkeit von Dürreschäden nach.
Nach Angaben der Österreichischen Hagelversicherung gingen bis 1. August 18.699 Hagel- und Dürreschadensmeldungen ein. Allein durch Trockenheit gibt es nach der Jahrhundertdürre 2000 die zweitgrößten Ausfälle - bereits 50.000 Hektar landwirtschaftliche Flächen wurden in Mitleidenschaft gezogen. Insgesamt sind 135.000 ha landwirtschaftlicher Fläche betroffen. Der Schaden liegt bei rund EUR 60 Mio.
„Die Hagelsaison begann heuer ungewöhnlich früh, nämlich bereits im Februar, und war im Juli auch intensiver als gewohnt, mit 19 „Hageltagen“, wobei es bisher im langjährigen Schnitt 14 waren“, teilte Generaldirektor Kurt Weinberger am Mittwoch mit. „Unsere Erfahrung als agrarischer Spezialversicherer zeigt uns, dass Trockenheit unter den Wetterrisiken die größte Herausforderung für die heimische Landwirtschaft ist. Nach dem regenarmen und extrem heißen Juli erwarten wir in den kommenden Wochen weitere Dürreschäden an den Kulturen Körnermais und Kartoffeln.“
Hitzetage nehmen in Österreich zu
Im südalpinen Raum sowie in Ostösterreich wird aufgrund des Klimawandels ein Rückgang der Niederschlagsmengen beobachtet. „Damit steigt in Österreich durch den Temperaturanstieg und die stärkere Verdunstung, insbesondere bei Ausbleiben von Niederschlägen, die Gefahr von Trockenperioden“, betont Österreichs renommierte Klimaforscherin Univ.-Prof. Helga Kromp-Kolb. Ihre Modellrechnungen an der Universität für Bodenkultur belegen, dass sich bundesweit die Anzahl der Hitzetage mit über 30°C seit Anfang des vorigen Jahrhunderts verdoppelt hat und in den nächsten drei Jahrzehnten für die Sommerzeit ein Anstieg auf etwa 20 Hitzetage im Osten Österreichs zu erwarten ist.
Dürre stellt Landwirtschaft vor neue Probleme
Die Landwirtschaft stellt diese Prognose vor allem in jenen Regionen vor erhebliche Probleme hinsichtlich Kultureignung, die bereits jetzt geringere Niederschläge und überdurchschnittlich hohe Temperaturen aufweisen. Doch auch die agrarischen Versicherer werden in kaufmännischer Sicht umdenken müssen, meint Weinberger. „Dürre ist ein Kumulrisiko d.h. bei Eintritt dieses Wetterextremereignisses sind immer große landwirtschaftliche Flächen betroffen. Mittelfristig werden wir das Risiko Dürre in Österreich daher neu bewerten müssen um zu sehen inwieweit die Versicherbarkeit dieses Risikos mittelfristig in der bestehenden Form aufrecht erhalten werden kann.“

Österreichs Bauern haben auf das höhere Wetterrisiko professionell reagieren und gegenüber 2006 um 5% mehr landwirtschaftlicher Fläche versichert. Damit sind insgesamt 1.162.379 Hektar oder mehr als 80% der Ackerflächen hagelversichert und 60% davon mehrgefahrenversichert – also gegen Hagel, Frost, Trockenheit, Überschwemmung, Sturm, Auswuchs, Tierische Schädlinge und Dauerregen bei Ernte.
LinksÖsterreichische Hagelversicherung
Autor: Mag. Martina Wolf lk-info01.08.2007

  01-08-2007 22:18  petermoser
Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt
Du hast vergesen zum sagen das von jahr 2003 auf 2004 die dürre schaden um 500 % zurük gangen sind.
Wensd wirkli wegen den vergleihen von 2 jahre sagsd das es ein klima wandel gibt dan bist du einer wo in der bibel heist das arm in geist sind.

  01-08-2007 22:22  biolix
Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt
pm das sag nicht ich das ist dein "hauptorgan"....

  01-08-2007 22:30  petermoser
Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt
Das sagen sie damid sie die premien weiter hinauf treiben könen. Und alle glauben es weil so viel blöd sin wegen klima wandel komt in fern sehen und radio und zeitungen.


  01-08-2007 22:49  Muuh
Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt

Ist Petermoser jetzt ein Roter weil er die LWK anzweifelt ???

  02-08-2007 19:55  Milibauer
Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt
Ich habe auch einen Schadesfall zu beklagen. Über eine von meinen besten Wiesen ist eine regelrechte Ampferinvasion hereingebrochen. Die Ursache liegt hier jedoch nicht am Klimawandel sondern vielmehr an meinem Nachbarn, einem biologisch arbeitendem Ampferpflanzenvermehrer.

mfg Hubb

  02-08-2007 20:11  Milibauer
Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt
Ach die können nicht fliegen? Bei euch gibts wohl noch keinen Kreiselheuer?
Und komischerweise betrifft es nur etwa 10 m entlang der Grenze (500m Länge). Bitte um Erklärung.

mfg Hubb

  03-08-2007 10:40  theres
Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt
Hallo Petermoser,
wer arm im Geist ist, kann ich nicht beurteilen.
Ob sich die Regenmenge und die Niederschläge verändert haben, im Zeitalter von PC und Regenmessstationen dürfte das doch ken Problem sein, es festzustellen.
Dürreschäden - ebenfalls in langjährigen Aufzeichnungen müsste es auch zu ermitteln sein.
Hagel ebenfalls.
Aber was ich an diesen Diskussionen vermisse-
es wird um die Versicherung diskutiert, eben drum, ob überhaupt ein Klimawandel stattfindet-
aber dass dieser Boden mit den Gegenbenheiten fertig werden muss-
was wir im Bereich Ackerbau machen können, um wenigsten den Humusgehalt halten zu können- und nicht weiter abbauen,
da findet man überhaupt nichts.
Wasserhaltefähigkeit der Böden, Wasserdurchlässigkeit der Böden-
das hängt mit dem Humusgehalt sehr eng zusammen-
wir haben einmal einen Versuch gesehen- ein humusreicher Boden und ein durchschnittlicher Ackerboden, 3 l Wasser mit einer Giesskanne in 3 Minuten draufgegossen, im humusreichen Boden war der Boden wie ein Schwamm, fast kein Wasser im Siebuntersatz, das Wasser klar,
beim durchschnittlichen Ackerboden, die üblichen Spurrinnen, der Boden trocken, das Wasser im Untersatz und eine braune Brühe.
Bares Geld, das davon fliesst.
Bodenschutz ist in unserem eigenen Interesse-
mich wundert, dass der Humus so ein Stiefkinddasein führt.


  03-08-2007 21:15  mandy
Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt
Hallo allerseits.
Auch wenn es Leute wie PM und andere Skeptiker absolut nicht wahr haben wollen - die Klimaveränderung und die damit veränderte Niederschlagsverteilung - und die tut uns in der LW noch mehr weh - ist einfach nicht mehr wegzuleugnen!
Wann hattet ihr so einen richtigen "Landler" - wenn ich an meine Kindheitstage zurückdenke, da hatten wir manchmal schon einen "Regenwetterkoller" weil es oft eine ganze Woche durchgeregnet hat - zwar mit kurzen Pausen aber doch schlußendlich mit 40 - 80 l m² und oft mehr und das positive war, dieser Niederschlag hatte Zeit, um in den Boden langsam einzusickern und nicht den Bach runterzufließen!
Durch zunehmend schwerere Traktore und Erntemaschinen - 6 reihige Selbstfahrer usw wird der Boden viel stärker verdichtet und die Struktur geschädigt - auch die viel intensivere Bewirtschaftung (vermehrter Hackfruchtanbau, Wegfall der Futterflächen, Überdüngung im konv. Bereich) stellt einen immensen Humusraubbau dar und wie Regi schon erwähnte, geht damit die Speicherfähigkeit der Böden immer mehr verloren.
Auf verdichteten Flächen kann das Wasser nicht in tiefere Schichten einsickern, die 25 cm durchlockerte Bodenschicht wird verschlemmt und die nicht mehr aufnahmefähige Wassermenge fließt mit samt der Feinerde in Richtung Vorfluter.
Mir fällt besondes auf, das es in gewissen Regionen Deutschlands oder neuerdings Englands in regelmäßigen Abständen zu Überschwemmungen kommt während in unseren Breiten der Regen immer öfters teilweise oder so wie heuer leider ganz ausbleibt - eine Entwicklung, die mich schon zusammen mit ansteigenden Tageshöchsttemperaturen mit einigem Pessimismus in die Zukunft blicken lässt !!
Ich praktiziere seit nunmehr 25 Jahren Humusaufbau über Zwischenfrucht + Luzerneanbau, was aber bei der Trockenheit nach der Ernte immer schwieriger zu bewerkstelligen ist.
Ich bin schon froh in den letzten Jahren, wenn wenigstens so viel an Niederschlag kommt, das mir die Begrünungspflanzen überhaupt keimen. Bei der Luzerne verschärft das massive Auftreten des Erbsenrandkäfers (geht bis zum Kahlfráß der kleinen Luzernepflänzchen im August und September) zusätzlich die Trockenheitsproblematik! Wir können alle bloß hoffen, das dies nur eine vorrübergehende "Wetterlaune" ist und wir uns nicht langfristig mit diesem Problem herumschlagen müssen! M.f.G mandy

  04-08-2007 12:45  theres
Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt
Hallo Mandy,
hab vor ein paar Tagen einen Bericht gelesen, wonach die Zahl der Extremhitzetage seit gut 100 Jahren sich annähernd verdoppelt hat.
Jetzt wäre natürlich die Niederschlagsmenge in diesem Zeitraum auch interessant.
Was mich wirklich erstaunt, ich bin ja eine konv. Bäuerin, das Thema Humus-
Bodenleben, Klimaveränderung - ist scheinbar nur ein Randthema für "Spinner"- :-))
Es berührt uns in unserer Wirtschaftlichkeit massiv, ob wir die wenigeren Regenmengen im Boden halten können.
Und Holzauge sei wachsam---- man brauche sich nur die Aussagen von Nestel Chef Brabek vor Augen halten-
Nestle will Herr über das Wasser sein.
Angenommen es regnet weniger, die Gletscher sind irgendwann weg-
aber der Verbrauch bleibt der selbe-
kann mir gut vorstellen, wie tief dann das Grundwasser heraufgeholt wird.
Ich verstehe nicht, warum sich die Landwirtschaft mit diesen Themen so wenig beschäftigt-
wegen Luzerne- wir bauen auch solche an-
mischen ein wenig andere Sorten und Arten drunter- und sprühen wenn sie knapp aufgegangen ist- mit EM drüber.
Bis jetzt toi toi hat sie noch kein Schädling erwischt.
Aber du bist weit voraus- so lange beschäftigst du dich schon mit Humusaufbau-
alle Achtung.
Ich muss immer lächeln, wenn ich mich durch die Fachzeitschriften lese-
scheinbar ist der Humus noch das absolute Randthema.
Hab mal einen Vortrag gehört- welche Energie aufgewendet werden muss- um Humus wieder aufzubauen- Abbau ist keine Kunst-
was machen wir, wenn die Energie knapper wird- die Gier nach der regenerativen Energie und nach Nahrungsmitteln intensiver-
wenn in der jetzigen Zeit des Überflusses und der Verschwendung schon der Humus kein Thema war-
in Zeiten des Hungers und der Not war noch nie Platz dafür.


  04-08-2007 13:08  petermoser
Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt
An Teheres Das habe ich auch gesehen in der weit in bild die was jeden pfurz gleich zu einer katastrofe macht. Und hast du genau auf past Die hize welen sind von mehr als 1 , 5 tage auf fast 3 tage länger worde. Na bum da mus man sich fürhten vor einer hize wele was 3 tage dauerd. Aber wie vor 2 jahre der früjahr und sommer so ver regned waren das keiner ein heu krigt hat da war keine rede von klima wandel.

  04-08-2007 14:06  biolix
Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt
Hallo Regi !

na das sollte hauptthema werden und dake wieder mal das du das immer wieder reinstellst, das wird noch viel ärger, apropos haben am montag den chef vom NÖ Bodenbündnis am hof, da werden strategien besprochen um noch mehr BauernInnen darüber zu begeistern bzw. klar zu machen das dies die "Überlebensfrage "in der LW wird...

lg biolix

  04-08-2007 15:17  MUKUbauer
Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt
hi

klimawandel hin oder her - guckt euch (die steirer habens leicht) in der einen oder anderen radkersburger region um und seht euch den mais an - der sieht nicht schön aus....

tja klima - der name grönland soll von "grünes land" kommen - jetzt haben die an haufen eis und schnee - vielleicht wirds ja wieder grün wie es mal war

und vielleicht hatte die bibel mit der sindflut nicht unrecht - es waren damals halt auch die gletscher und polkappen geschmolzen?

der klimawandel ist bestimmt da - ob wir menschen allein dran schuld sind ?

meine gedanken zum thema

mfg

  04-08-2007 16:41  theres
Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt
Hallo Petermoser,
naja, die letzten Jahre waren wettermässig ziemlich durchwachsen- Trockenheit, Hochwasser, wir sind in keinem Fluss- oder Bachgebiet, sondern hatten Hochwasser von Oberflächenwasser, 120 l in einer Stunde,
da konnten wir mit dem Schiff auf unseren Wiesen und Äckern fahren- die Kühe wunderten sich, warum sie Schwimmwesten anziehen sollten :-).
Stürme, Hagel, wie in selbst weit über 70jährige noch nie erlebt haben,
kann ja sein, dass wir uns das alles eingebildet haben- und bei den Trockenheiten gerade noch mal mit einem blauen Auge davon gekommen.
Selbst in der Sahara und in den Gebiet von Euphrat und Tigris war einmal eine fruchtbare Gegend, in der Weizen und vieles anderes gewachsen ist.
Im Laufe der Zeit scheint der Mensch immer schon massiv in die Lebensgrundlagen eingegriffen haben.
Blöd ist nur jetzt, dass wir ein schönes Häuflein Menschen auf dieser Erde sind, von der ein Teil ein wahres Luxusleben mit grösster Energieverschwenundung lebt- und die knapper werdenden Vorräte von Bodenschätzen, fossiler Energie, Wassermangel, Versteppung nicht unbedingt dieses Luxusleben für alle beinhalten wird.
Glaubst du, dass die Menschen, die in Booten unter Lebensgefahr aus Aufrika nach Europa flüchten- es aus reiner Lust unt Tollerei machen?
So gesehen müsste jedem Bauern sein Boden, sein Humus sehr wichtig und viel wert sein.
Denn bei verknappender Energie wird auch der Dünger teuer und knapper,
aber ich möchte dich nicht aus deinen Träumen reissen.
Wir lassen uns auch nicht verrückt machen,
aber es schadet nicht, wenn wir uns auf Veränderungen einstellen.
Energiesparen ist ja nicht nur reiner Selbstzweck, Humusaufbau machen wir auch nicht nur so zum Spass-
sondern das kommt unserem Betrieb zugute.

@biolix, Ehegatte sitzt nur noch vorm PV-Wechselrichter und lächelt glücklich :-)), kann dich jetzt wirklich verstehen mit deiner PV-Begeisterung.

  04-08-2007 17:19  petermoser
Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt
An theres Da hast du schon recht das wetter änderd sich jeden tag aber das war imer so. Ich habe einen vater der hat ein gedenken wie ein computa und imer wen ich sage na so ein wetter hat es noch nie geben sagd er mir das im 43 er jahr drei tage und drei nechte durch geschütet hat das war das gröste hoch wasser was er gesehen hat. Und das in irgand ein jahr so eine düre war das sie mit die breitasden sensen 12 fause breit gemäht haben und der heu boden nur ein virtel voll worden ist. und das in irgand ein jahr ein hagel war der was die eternit rombus durch gehaud hat und sie haben zu schauen müsen in der tenne bein hendisch dreschen.

Und wensd sagsd das die wüste imer größer wird dan ist das seit viele 100 jahre so weil irgand wan war eine eis zeit und da war es nur dort wo jezt wüste ist angenem zun leben. Aber das geht so seit 1000 und 10000 jahre und da ist keiner mit den auto fahren damals. Und tatsach ist das es den leut beser gangen ist wen es nicht so kalt ist. bei uns zumindast.

Heute mus aber jeden tag eine zeitung vol werden mit sachen und das fern sehen und radio brauht was damid die leute was zun schauen haben befor wo andast hin schalten. Und irgand wo auf der welt ist imer hoch wasser und irgand wo ist imer hize und irgand wo imer erd beben und seid 1 jahr hat das kind eben ein namen und heist klima wandel. Und glaubsd das die neue steuer auf benzin und disel so leicht durch gangen war wen nicht alle klima wandel schrein Also sind die politika froh das es alle glauben und könen uns leicht das geld aus der tasche zihen.

Üwarigens heute ist kein klima wandel weil mich fast frirt ianfang august. Schertz

  04-08-2007 18:03  walterst
Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt
Wenn Du den Schwerpunkt mehr auf den Humor legen würdest, den ich mit Dir teile und die Böswilligkeiten etwas einschränken könntest, wärst Du fast zum Mögen.

Walter

  04-08-2007 19:39  helmar
Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt
Es stimmt schon dass sich das Klima ändert, mit und ohne Zutun des Menschen, aber mir scheint dass der Mensch inzwischen zu blöd ist nach vorne zu denken, und sehr vergesslich dazu! Trockene Jahre werden sofort vergessen wenn mal ein feuchtes ist, mit viel Futter, kurzen Schnittintervallen usw. und unsere Experten sagen dann dass man soooviel aus dem Grundfutter rausholen kann und muß.....und dass alles erst so richtig läuft wenn man 10.000 Stalldurchschnitt hat...nun, mit der Züchtung kann man viel erreichen, überhaupt mit dem Einkreuzen......aber die Kraftfutterpreise steigen, die Nutzungsdauer sinkt, und dass die Viecher natürlich im Laufstll den Ventilator brauchen damit sie nicht umfallen, soll normal sein....wir brauchen in Zukunft robuste tiere welche auch mal miesere Futterqualitäten aushalten und nicht bei 30 Grad nur noch hechelnd herumhängen.......und keine Leistungssteigerung auf Teufel komm raus, egal wie sich wetter und Klima entwickeln werden........hat über sowas auch nur ein einziger Tierzuchtdirektor oder sonstig damit befaßter nachgedacht? Normale Bauern tuns schon...einige zumindest...
Mfg, helmar

  04-08-2007 19:56  biolix
Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt
Liebe Regi !

na schau auch ich war heute mittag zufällig im Keller, bei unseren WRern.. na war ein toller tag, weils nicht so heiss war, war der Wirkungsgrad enorm gut...
sie liefen auf voller leistung.. die wolken machten überhaupt nichts wir hatten die gleich hohe Produktion wie an 100% heissen Sonnentagen... schon toll .. und das ganze ohne arbeit....

weils grad dazu passt und grad rein gekommen ist einen LEserbrief...


lg biolix
An
ÖSTERREICH
Österreichs neue Tageszeitung
www.oe24.at

Zu
"Experten kritisieren die Bio-Sprit-Offensvive"
ÖSTERREICH 4.8.2007, S.5


Sonnenenergie oder Biosprit für den Tank?
Kaum 1,5 Promille der Sonnenenergie, die auf ein Rapsfeld fällt, erreichen die Automotoren in Form von Biodiesel.
Bei den Biokraftstoffen der zweiten Generation (Biomass to Liquid) beträgt der Flächenwirkungsgrad auch nur drei Promille.
Von zehn Millionen kWh Sonnenenergie, die jährlich auf ein Rapsfeld mit einer Größe von einem Hektar treffen,
werden gerade 5.000 Kilowattstunden zur Fortbewegung genutzt – ein durchschnittlicher Diesel-Pkw fährt damit 22.000 Kilometer weit.
Auf einem Hektar Land produziert eine eher bescheiden dimensionierte Photovoltaik-Solaranlage 520.000 Kilowattstunden Strom im Jahr.

Damit fahren Elektroautos ca. 3,25 Millionen Kilometer weit – ca. 147 mal weiter als mit Biodiesel von der gleichen Fläche.

http://www.photon.de/photon/pd-2007-04.pdf
www.oekoreferat.de

Informationen über Elektroautos und Solarstrom
im weltbesten Solarstrom-Magazin "PHOTON" www.photon.de ,
Ausgabe 4/2007, April 2007,
http://www.photon.de/photon/pd-2007-04.pdf

Melden Sie Ihre Steckdose als Tankstelle an!"
(Franz Alt http://www.sonnenseite.com )
- und unterstützt die EUROSOLAR-Kampagne
"Elektrotankstellen in Österreich"
http://www.elektrotankstellen.net

(Stand: 4.8.2007, 12 Uhr)





  04-08-2007 21:25  theres
Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt
Hallo Helmar,
geb ich dir voll recht. Komme gerade von der Weide- wir lassen die Kühe draussen abkalben, Grillengezirp und Mondschein, grasende zufriedene Kühe-
dazwischen die Bäume, die voller Früchte hängen-
"einfach schee so a Hoamad".
Kühe sind so liebevolle Mütter, die ganze Familie war draussen - und wir fanden, dass so ein Live-Fernsehprogramm fast unbezahlbar ist.
Nicht nur die robusteren Kühe, sondern auch auf dem Acker werden wir umdenken müssen.
@petermoser, die Klimaveränderung ist nicht unser grösstes Problem, sondern der Energiemangel.
Und jetzt alles aus dem Boden rausholen was geht-
naja, Übernutzung war noch nie recht gut.

@biolix, südliche Berghänge voller Photovoltaik, das mag ja noch gut sein, aber wenn die schönsten Ackerflächen einerseits für Bebauung und andererseits für die Stromerzeugung wegfallen-
wo soll dann noch Energie und Essen wachsen?
Macht so ein Elektroauto schnell schlapp oder kann man damit auch ein vernünftiges Leben führen-
dumm wär so ein Gefährt sicher nicht- Steckdose und über Nacht aufgefüllt-
oder wie funktioniert so ein Auto?




  04-08-2007 22:24  biolix
Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt
Hallo !

regi natürlich nicht die besten aäcker , es würden mal in Ö nur die hälfte der südlich gerichteten dachflächen reichen.. aber auch tolle bergsüdhänge würden sich eignen.. auf besten ackern nur windräder die brauchen 100m2 plat pro ha...

E-auto ist toll, reichweite ca. 100 km, wen du bedenkst 90% der fahrten sind unter 20 km, hab ich zuerst auch nicht geglaubt aber schaut eure fahrten zu hause an... ja über nacht angehängt, braucht 15kwh strom für eine volladung mit ökostrom a 18 sind das2,7 euro auf 100 km.. fast keine versicherung 120 euro inkl. steuern im jahr weil du hast da fast keine...
und das gefühl lautlos dahinzugleiten, ja spitze 90 km / h... am berg ein wenig zäh aber auf der gfraden ein wahnsinn, bergab wird wieder zurückgeladen....

lg biolix


  04-08-2007 23:33  petermoser
Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt
An mandi Du hast es verstanden. Weil 100 jahre nicht viel sind in verheltniss zu der erd geschihte. Und wie lange gibt es genaue termo meter Also ist das ales nur bla bla.

Und das die inka indiana wegen den klima wandel weg sind ist mir ganz was neus. Ich habe glaubt das die von spania nicht so gut behandeld worden sind und mit masan und andare kinder krank heit auch gesdorben sind. Also wen ich dir ales glaub aber die haben andare sorgen gehabd als wie deinen klima wandel.

  05-08-2007 06:38  asterix
Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt


Guten Morgen, allerseits.
Wenn ich die Einträge zu den verschiedenen Einträgen mitlese, so wird immer wieder der Humusgehalt im Boden erwähnt.
Wie hoch ist eigentlich der Anteil in euren Böden?
Bin dankbar über jede ernstgemeinte Antwort.
mfg asterix

  05-08-2007 11:59  mandy
Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt
Hallo und Mahlzeit!
in aller Kürze, da wir schon zum Essen aufbrechen - von 2% auf den schlechteren Bonitäten bis 5% auf den guten Tschernosemböden BklZ 72 und darüber. Betreibe jedoch schon gut zwanzig Jahre Zwischenfruchtanbau, hatten vor 20 Jahren ca 1 GVE/ha - dann ca 20 Zuchtschweine und seit 13 Jahren (Umstieg auf biol. Bewirtschaftung) bereite ich Pferdemist am Betieb auf und habe zusätzlich Leguminosen davon ca 15% zweijahrige Luzerne in der Fruchtfolge! Mir fällt nach einen Starkregen (denn wir heuer gerne hätten jedoch nie bekommen haben :-( auf, das auf meinen Feldern kaum Wasser wegrinnt und auch selten bis nie Lacken stehen - beim konv. viehlosen Nachbarfeld schaut die Situation etwas dramatischer aus . So nun noch einen schönen Sonntag allerseits m.f.G mandy

  05-08-2007 20:24  biolix
Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt
Hallo !

kommt drauf an welche Humusuntersuchung du meinst,, die konv. ist meist nicht aussagekräftig... nach Rusch die was der Gillhofer macht ist das schon um einiges bessser...

wir hatten in den 90er jahren zwischen 2-3 % bei den Bodenuntersuchungen am Acker... sind bei den letzten UNtersucheungen knapp bei 4%...

lg biolix

  05-08-2007 20:51  biolix
Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt
Hallo !

das eine ist eine rein chemische analyse, kann daher auch passieren das sich ein maisstroh "einschleußt" und daher hast nach mais angeblich so tolle humuswerte.. anders beim rusch test... die in der lebendverbauung
wirklcih verfügbare humus für die pflanze...bewertung der krüm,melstruktur , wasserspeischerfähigkeit etc...

hab leider nur das im netz gefunden...
Nur Leben schafft Leben
Was ist ein fruchtbarer Boden? Können wir die Fruchtbarkeit der Böden beurteilen? Was sollen wir zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit tun? Müller, Rusch und Steiner lehrten die Bedeutung der Bodenfruchtbarkeit, was lehren wir heute? Können wir positive Wirkungen des Biolandbaus auf die Böden vorzeigen? Fragen, die am 13. Möschberg-Gespräch des Bioforums Schweiz
Gesunder und kranker Boden
Ein Kurzfilm führt in die Welt des Bodens und will grundsätzliche Zusammenhänge sichtbar und verständlich machen. Präsentiert von André Gilhofer

Was ist Bodenfruchtbarkeit? Lässt sie sich beurteilen?
Der Rusch-Test weiterentwickelt. Erklärt von Wilfried Wenzl.
Was ist neu? Was wird gemessen? Eignet er sich um die Bodenfruchtbarkeit messen zu können? Können die Resultate in die Praxis umgesetzt werden?
Bodenbiologische Methoden zur Erfassung der Fruchtbarkeit. Präsentiert von Paul Mäder.
Welche Methoden sind heute bekannt? Welches sind die Stärken und Schwächen der verschiedenen Methoden? Ist die Methode in Sicht?
Chemische Analyse und Bodenfruchtbarkeit. Erklärt von Fritz M. Balzer.
Eignet sich die chemische Analyse, um Aussagen zur Bodenfruchtbarkeit machen zu können? Stärken und Schwächen der chemischen Analyse
lg biolix

  05-08-2007 21:04  biolix
Klimawandel: Schadensfälle in der Landwirtschaft verdoppelt
hallo!

ganz so ist es ncith geht schon auch um den dauerhumus... aber klar der für die pflanze verfügabre... chromatest macht er auch...

lg biolix



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