Bauernbundchef Strasser

Bauernbundchef Strasser
Guten Morgen!

Natürlich bestehen da "auch Chancen"! - sehe bei dieser Aussage kein Problem. Im Casino und beim Lotto bestehen ja "auch Chancen", auch wenn sie gering sind, sind die Chancen vorhanden. Und mit dem richtigen Produkt sowieso.

LG Vollmilch

Bauernbundchef Strasser
der atro meint ja was anderes, Vollmilch. Dass das Leben aus Chancen besteht wissen eh alle. Gesehn werden muß ma aber das Gesamte Chancenverteilung, kapisch? mfg

Bauernbundchef Strasser
Wieder einmal typisch für so manchen Forumsschreiber.
Man reißt einen Satz aus einem Interview und macht damit Negativcampaining.
Das mit Kernöl war im vorletzten Satz des Interviews, im restlichen Beitrag ist ganz klar
die negative Auswirkung auf den Rindfleischmarkt angeführt bzw. auch die Ablehnung des
Abkommens.
Bitte jetzt nich Parteitreue unterstellen, sondern wer zusammenfassend lesen kann, ist im Vorteil

Bauernbundchef Strasser
@dietmar.s: ja, "ich kapisch" - atros Schlussfolgerungen aus dieser verkürzten Wiedergabe teile ich trotzdem nicht.

LG Vollmilch

Bauernbundchef Strasser
bist auch so ein System Erhalter ! Bauernbund und Kammer was haben die die letzten Jahren auf die Reihe gebracht ? Ich wüsste nicht was da gut wäre !!
Manch brauchen halt länger das sie es kapieren das denen die Bauern Wurst sind !! LG

Bauernbundchef Strasser
Die Chancen in der Landwirtschaft mit den Chancen eines Lottogewinnes zu vergleichen zeugt mal von viel schwarzem Humor.,

Das Kammer und Bauernbund auf einem Rückzugsgefecht ohne echte Strategie sind, wird ja wohl keiner bezweifeln. Die machen das aber nicht weil sie Verantwortungslos sind oder ihnen der Job egal ist. Die sind einfach überfordert und haben keine Lösung parat. Alles was da seit 20 Jahren vor sich geht ist "Schadensbegrenzung". Dazu gehören auch die Förderungen. Lösungen für die Zukunft sind einfach nicht bekannt. Das liegt natürlich auch daran welche Menschen in diese Positionen kommen. Sicher keine Querdenke mit neuen Ideen.

Fakt ist das Österreich für seine Exportwirtschaft einen mehr oder wenigen offen Markt will. Ob das aus CO2-Gründen schlau ist, ist eine andere Frage. Die 3% Landwirte tragen etwas mehr als 1% zum BIP bei. Wie sollten sie auch bei den Marktbedingungen mehr beitragen? Nur hat kein Bauernvertreter den Nerv sich vor die Bauern zu stellen und das zu erklären. Welcher Bauernbündler erklärt den wie starkt der Bauernbund im Verhältnis zum Wirtschaftsbund ist?

Natürlich ist die Politk gefordert die Landwirtschaft zu schützen da sie sie ja auf der anderen Seite wegen der realen Exportwirtschaft auch unter Druck setzt.

Im Moment schaut es für mich mehr nach "Landschaftsgärtner für den Tourismus", "Produzent regionaler Kostbarkeiten" usw. als für "Wir ernähren die Welt (oder Österreich)" aus. Wir werden in Zukunft sicher immer wieder mal gute Geschäfte machen mit "Schweine nach China", "Milch nach Afrika", "Äpfel nach Russland". Aber das sind keine Einbahnstraßen. Die werden auch kräftig Lebensmittel zurück liefern. Die haben die Flächen und billige Arbeitskräfte. Und bei denen stehen nicht so viel Landschaftselemente (Alpen) im Weg .. ;)

Bauernbundchef Strasser
@atro:
Wäre doch super wenn du das Originalinterview verlinken könntest, dann kann sich jeder eine eigene Meinung zu den Aussagen machen!
Reinkopieren gehrt auch, wenn dir das Verlinken Probleme bereitet.
Danke!

Bauernbundchef Strasser
Mich würde das Originalinterview auch interessieren ...

Ich sag's ganz ehrlich, auch ohne den BB oder die VP sonstwie zu unterstützen, aber der Strasser macht einem die Landwirtschaftspolitik zumindest von Außen hin "schmackhaft", im Gegensatz zu seinen Vorgängern ...
Ob und wie die ÖVP ans Ganzes schließlich WIRKLICH zu einem gesamt gesehen wohl wirtschaftsfördernden Abkommen steht, trau ich mich momentan nicht sagen (ebenso bei der FPÖ, de fallen ja auch immer bei der nächstbesten Gelegenheit bei Abstimmungen, vor allem im EU-Parlament, komplett um)

Bauernbundchef Strasser
https://www.bauernbund.at/presse/detail/news/strasser-mercosur-darf-nicht-auf-kosten-der-heimischen-landwirte-durchgesetzt-werden/

Bauernbundchef Strasser
Hallo atro
Falls du selber in der Politik tätig bist, dann wirst du sicher schon bemerkt haben, dass du dich zwar ehrlich bemühen, aber keine Wunder wirken kannst An Stelle deiner heftigen Kritik
würde ich dich ersuchen uns Jemanden vorzuschlagen, der seine Arbeit als Bauernvertreter wesentlich besser als der Strasser machen könnte. Aber bitte präsentiere Keinen der im Falle seines eigenen Versagens die Schuld auf Andere schiebt. Liebe Grüße vom Neudecker

Bauernbundchef Strasser
Ich denke das kann man drehen und wenden wie man will in der Landwirtschaft ist es so wie im Wald mit dem Käfer es ist ein langsames sterben den mit den Weltmarktpreisen kann man in Österreich sicher nichts produzieren und Erzeugen und die 3% Landwirtschaft kann nicht viel bewegen!

Bauernbundchef Strasser
3% Bauern mit 1,4% BIP können nur etwas bewegen wenn sie für die restliche Bevölkerung als sympathisch, wichtig und notwendig erscheinen. Noch gibt es mehr Bienenschützer als Bauernschützer. Noch werden die Bauern als Teil des Umweltproblemes gesehen und nicht als Lösung des Problems. Alle Versuche der Kammer das zu ändern sind mehr als unglücklich. Aber die Versuchen in der Richtung zu arbeiten sind da. Zu lange war "wir ernähren das Volk" das Thema. Das hat sich ja erledigt. "Wir schützen das Land", hat sich aber noch nicht druchgesetzt. Weder bei der Bevölkerung noch bei den Landwiirten.

Jeder kann einen Beitrag leisten. Nicht jeden Radfahre im Wald mit Steinen bewerfen. Nicht jeden Sonntag den grillenden Nachbarn die Gülle vor die Füße spritzen...... Wenn man 2-3 km Stau hinter dem Gespann hat vielleicht mal alle überholen lassen. Vielleicht auch mal nett mit so einem Vertreter der Mehheitsgesellschaft plaudern - auch wenn es nicht immer leicht ist.

Einfluß wird die Landwirtschaft erst dann wieder haben, wenn sie sypathisch wirkt.