Facharbeiter Prüfung Lfi

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Habe voriges Jahr die LW Abendschule besucht mit 560 UE... Die Prüfung ist nicht schwer, ein wenig Hausverstand braucht man halt... Die Grundfutterrationberechnung für Rind oder Schwein konnte man bei der Prüfung aussuchen... Futtermittel muss man erkennen, auch geschrottet, Saatgut erkennen, Pflanzen wie auch Unkräuter erkennen, Pflug, Motorsäge, Feldspritze und Saatprobe bei Sämaschine durchführen.

Wüßte aber nicht, wie das ganze in 5 Wochen ausgehen sollte.... Wieviel UE habt ihr pro Woche?

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Eigentlich ist es eine Frechheit das das Lfi einen 5 Wochenkurs anbietet, da man nach den 5 Wochen eine fertige Berufsausbildung hat und das eigentlich nicht möglich ist alles in dieser kurzen Zeit zu Lernen.
Warum brauchen dann Fachschulen 3-4 Jahre oder höhere Schulen alla St.Florian Wieselburg usw. gar 5 Jahre?
Fazit: Die landwirtschaftliche Berufsausbildung " Facharbeiter" wird hier viel zu billig " verkauft"!
Lg

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@ijl
200 Std. (70% Anwesenheitspflicht), ist das absolute Maximum, was man einem kaufwilligem Gewerbetreibenden, Hotelier, Immobilienmakler, .. zumuten kann, um als Landwirt zu gelten, und so die Grundverkehrskommísion zu umgehen.
Wieviele würden diese Ausbildung machen, wenn man die Niederlassungsprämie auch ohne Facharbeiter bekommen würde?

Ich hab auch, unter anderem, diese fundierte 200 Std Ausbildung.,-)

mfg

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Guten Morgen,
Weils für jemanden der etwa über Umwege in die Landwirtschaft kommt und den Hof übernimmt, nicht möglich sein wird 3 Jahre die Schule zu besuchen neben der Arbeit. Als Jugendlicher liegt das ja sowieso in der Schulzeit. Soweit ich weiß braucht man auch für den landwirtschaftlichen LFI Facharbeiter einige Jahre Erfahrung in der Landwirtschaft die auch von der Gemeinde bestätigt werden muss.
mfg

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Soviel ich weiß, gibts in Tirol die Facharbeiterausbildung für Erwachsene nur in der Form eines einjährigen Kurses mit 2x wöchentlich Abendschule und jeden 2. Samstag Praxisunterricht (ist so in Rotholz - die Imster, Weitauer und Lienzer werden es wohl ähnlich handhaben).
Teilnehmer mit einer bereits abgeschlossenen Berufsausbildung (Geselle, Meister, Matura o. Ä.) sparen sich Deutsch, politische Bildung und Rechnen sowie Englisch.
So schlecht wie hier verkündet ist die Ausbildung aber nicht, durch das höhere Alter und mehr Praxiserfahrung ist der Unterricht und der Umgang mit den Vortragenden meist eine interessante Diskussion, denn bloßes Herunterleiern des Lehrstoffs.
Ganz allgemein darf angemerkt werden, daß fast alle Prüflinge - egal welcher Berufsrichtung - die bei uns Gesellen -oder Meisterprüfungen nicht schaffen, im Osten oder Süden der Republik ihre Ernennungsurkunden recht locker erreichen.

Hannes
Zwecks Rassenerkennung empfiehlt sich der Huathaggltest - bei welcher er am Becken hängenbleibt, ist eine BS drunter.

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Ich habe auch den 200 Stunden Abendkurs besucht. Habe aber eine Bestätigung für Praxis an elterlichen Betrieb benötigt, ist das nicht mehr so???? In anderen Berufen ist die Berufschule auch nur 30 Wochen, und den Rest im Betrieb.

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@ chriko: Dü dürftest den Kurs in der Steiermark, an der LFA machen, richtig? Die Vortragenden werden glaub ich übers LFI organisiert bzw. bezahlt, der Ablauf geht über die LFA.
Zwecks Prüfungen etc.: Fragts halt eure Kursleiter, die beissen sicher nicht- im schlimmsten Fall sagen's euch halt nix. Wo auf was Wert gelegt wird, was man auf jeden Fall können muss, wird einem wohl in sämtlichen Ausbildungsbereichen nahegelegt^^

Ich hab denselben Kurs letztes Jahr gemacht- Wenn von 26 Kursteilnehmern 24 Berufstätig sind und sich dazu entschlossen haben, gleich eine Lehre zu machen und auf die LFS zu verzichten, dann möge das so sein. Und dass ma den Kurs geblockt in kurzer Zeit so macht, soll auch so sein- schließlich sagt die Ausbildung über die eigenen Tätigkeiten nichts aus. Beispielsweise trau ich mich zu wetten, dass die 26 Teilnehmer bei unserm Kurs fachlich und persönlich mehr mitnehmen konnten als jeder Schüler zwischen 14 und 19 (unabhängig ob Fach- oder höhere Schule).
Ob's billig ist oder nicht, sei dahingestellt. Mit Höheren Schule ist der Kurs soundso nicht zu vergleichen. Und nachdem den Facharbeiterbrief faktisch jeder für den eigenen Betrieb und damit für seinen Verantwortungsbereich macht, sei es dahingestellt. Ich glaub nicht, dass Schüler einer LFS oder einer HLFS zwangsweise die besseren Betriebsführer sind.

@ roman.n: So einen Kurs wie von dir beschrieben bieten sie jetzt glaub ich an der LFS Kobenz an. Der ist natürlich viel intensiver, keine Frage.

Und ja, de Praxisbestätigung brauchst (6 Jahre Teilzeit oder 3 Jahre Vollzeit), vom Bürgermeister oder der zuständigen LK zu unterschreiben.

P.S. Der Schnellsiederkurs wird schon seit etlichen Jahren in Frage gestellt. Und die LW-Facharbeiterausbildung am zweiten Bildungsweg sollte ja sowieso nur ein Übergangsbehelf sein^^
Ich glaub weniger, dass dies wegen der Grundverkehrskommission kritisiert wird, sondern eher, weil die LFS vom Land sowie der Kurs übers Land organisiert werden, und sich das Land somit selbst "Konkurrenz" macht ... Aber sei's drum, es macht jeder aus seiner Ausbildung, zu was er in er Lage ist- Unabhägnig vom Bildungsweg.

Ich denke, in Zukunft wird's in allen Bereichen der Arbeitswelt mehr Spätberufene geben ...

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... naja der Lerneffekt ist marginal.. für Quereinsteiger bringts vielleicht was.. für alle anderen ist es Zeit absitzen und brav zahlen damit der Schein gewahrt werden kann..

ps.. hab grad gestern die Weiterbildungsstunden für's ÖPUL per LFI Onlinekurs gemacht. Sorry dass ich das so ausdrücke. So ein überflüssiger Scheissdreck! Was soll so ein Kas auf Volksschülerniveau bringen? Man darf brav zahlen und Zeit vergeuden nur damit man so ein idiotisches Zertifikat bei der AMA Kontrolle vorweisen kann.

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... naja der Lerneffekt ist marginal.. für Quereinsteiger bringts vielleicht was.. für alle anderen ist es Zeit absitzen und brav zahlen damit der Schein gewahrt werden kann..

ps.. hab grad gestern die Weiterbildungsstunden für's ÖPUL per LFI Onlinekurs gemacht. Sorry dass ich das so ausdrücke. So ein überflüssiger Scheissdreck! Was soll so ein Kas auf Volksschülerniveau bringen? Man darf brav zahlen und Zeit vergeuden nur damit man so ein idiotisches Zertifikat bei der AMA Kontrolle vorweisen kann.

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Hab ich dass jetzt richtig verstanden ?
In anderen Berufen braucht man ca. 3 Jahre tatsächliche Lehrzeit inkl. jährlich ein paar Wochen Berufsschule um den Facharbeiter zu erlangen.
In der Landwirtschaft dagegen reicht schon ein 5 Wochenkurs und eine Unterschrift vom Bürgermeister.
Ist in der Landwirtschaft tatsächlich so viel weniger Fachwissen nötig?
Oder ist man tatsächlich den Investoren, die Landwirtschaftlichen Grund kaufen wollen ,
entgegengekommen.
Ich fürchte, wenn man in der Landwirtschaft in 5 Wochen eine vollständige Berufsausbildung abschließen kann, braucht mann sich halt auch nicht wundern, wenn dann Leute außerhalb der Landw. glauben sie wissen es besser, wie Landwirtschaft funktioniert.

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@ meijo: Wie gesagt, der LW Facharbeiter war eigentlich als Übergangslösung gedacht- Unbedacht dessen, dass es Quereinsteiger gibt, die eine Ausbildung nachmachen wollen und es "Bauernkinder" gibt, die nicht unbedingt in eine LFS bzw. HLFS/HBLFS drängen.

Die Stundenanzahl in andren Bundesländern ist glaub ich "ähnlich" wie beim 5-Wochen-Kurs ...

Investoren finden da ganz andere Wege^^ Oder glaubst, so einer nimmt den Verdienstentgang von 5 Wochen hin?^^
P.S.: Das mit der Anwesenheitspflicht von 70% je Fach wurde bei uns dementsprechend überprüft.
P.P.S.: Wie gesagt, ich glaub nicht, dass da soooo viel Niveauunterschied zwischen LFS und Kurs ist ... Meiner Meinung sind beides Ausbildungen, die zu weiterführenden Ausbildungen und Kursen in die eigenbetriebsspezifische Entwicklung anregen sollen ...
Landwirtschaft ist für mich ohnehin vergleichbar mit den "freien Gewerben" ^^
In der Steiermark waren etztes Jahr wohl 99% der Kursbesucher "echte" Bauern und keine Stadtinger, die sich was kaufen wollen^^

Und ich will ja nicht zynisch sein und das in eine Ecke stellen, aber in der Altergruppe 40 bis 60, wie viele Frauen, die faktisch den Betrieb schmeissen, haben da eine LANDWIRTSCHAFTLICHE Ausbildung? Und, die Betriebe laufen trotzdem nicht schlecht^^ Aneignungen, Fortbildungen usw. sind sowieso unerlässlich, und ich sag einmal ganz pauschal und frech, Frauen in diesen Alterstufen nehmen sich tendenziell mehr Zeit dafür.

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Die Kurse sind halt so gemacht das jeder es schaffen kann. Mit und ohne Vorwissen. Leute die leicht oder schwer lernen. Und das meine ich positiv. Was hat man davon wenn zukünftige Betriebsführer vor der Prüfung abbrechen? Ist halt ein Minimum an Wissen. Da hat man sich halt an die Schwächern angepaßt. "Meister" soll ja wieder was anderes sein.

Bei der Jagdprüfung sind mehr Leute vor der Prüfung ausgestiegen. Und einige haben die Prüfung nicht bestanden. Da waren ein paar Facharbeiter dabei. Nur der Jagdschein ist Luxus. Die Facharbeiterprüfung oft Überlebenswichtig. Mehr lernen kann man ja immer...

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du kannst auch in anderen berufen zur geselenprüfung antreten ohne ausbildung gar kein problem



ich habe selbst schon abenschulen besucht ....das war eine super zeit..besser als mit 16-17 irgendwas machen "müssen"

bald kommt die nächste ausbildung..



kraftwerk ja die lfi kurse ubag glötz und schieß micht tot sind für die katz...
arbeitsbeschaffung!

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Über weitere Kurse wie Sachkundigkeit Pflanzenschutz, Tiertransport etc. kann ma eh streiten. Die Eröffnung der Kurse ist da immer gleich "Wie viel praktizierende Landwirte sind da, de des scho seit Jahren anwenden und machen" - "Aha, na dann is der Kurs umso notwendiger ... vergessts ned, nach dem Kurs müssts zur BH, und für die Ausstellung der Scheine is natürlich a Gebühr zu blechen"
Und, der Befähigungsnachweis für Tiertransport is a A-4 Blatt .... Amtstierarzt (Kursleiter) dazu "Jo i woas, keine Ahnung wer si den Bledsinn ausdocht hot"

TGD-Weiterbildungen hingegen sind recht gut find ich.
Und Grünland bzw. Pflanzenbau- Kurse ebenso, wenn ma's braucht. Meine Meinung abseits des Facharbeiters ...
Institutionen wie das LFI haben das lebenslange Lernen halt umgemoodelt in "wie machen wir uns lebenslag unabkömmlich" ...

Aber wie gesagt, ich finde, der FA-Kurs ist berufsbegleitend nicht schlecht, die geblockte Variante wird halt sehr gern hergenommen- Und Kursteilnehmer nehmen teilweise ihren Jahresurlaub dafür her ...
Meiner Meinung nach brauchts solche Kurse auch, dass "Frische" nachkommen ... A weng ane Querdenker oder nicht "klassisch zum Berufsbild passende" brauchts überall.

Und ich bezweifle anhand der Teilnehmer in der STMK, soweit ma das bei der Abschlussveranstaltung mitbekommen hat, dass dort ersten einer dabei war, der den Kurs aufgrund der Grundverkehrskommission gemacht hat und zweitens den Kurs keine "echten" Bauern machen^^ Da sind Betriebe von 10ha bis >100ha dabei, die übernommen werden bzw. von den Kursteilnehmern schon geführt wurden. Da kann von "keiner Ahnung in der Landwirtschaft" keine Rede sein, sonst würds die Betriebe nicht mehr geben ...

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Hallo!

Das ist ja in jeden Beruf so. Beim Wifi kannst in 6 Wochen deinen Hauptschulabschluß machen. Auch andere Berufe kannst in kurzer Zeit "erlernen" dort. Wie es dann mit Wissen und Praxis aussieht ist eine andere Geschichte.

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Natürlich ein Kurs von der Politik erschaffen damit gut Betuchte Industrielle "legal" an einen Hof kommen.
In steuerschonende Länder zu Transferieren geht ja seit den Panama Papers nicht mehr so einfach.

Facharbeiter Prüfung Lfi
Bin in OÖ - Steyr.
Der Kurs ist in einmal 2 und 3 Wochen block aufgeteilt. 200h insgesamt.
Praxisunterricht fällt weg, da man ja eh den "Praxisnachweis" braucht.

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Bin in OÖ - Steyr.
Der Kurs ist in einmal 2 und 3 Wochen block aufgeteilt. 200h insgesamt.
Praxisunterricht fällt weg, da man ja eh den "Praxisnachweis" braucht.

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Wir hatten einige Samstag Praxistage, obwohl wir alle "Bauernkinder" waren und auch einen Betrieb daheim. Aber es werden auch Meisterkurse in Berufen angeboten, wozu keine Facharbeiterprüfung, auch keine Lehre erforderlich ist. Z.b. kann jeder einen Malermeister machen, finde ich jetzt auch "ungerecht". Wozu dann eine Lehre? Wenn's so auch geht.....

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In der Landwirtschaft ist wohl Erfahrung, Hausverstand und das gewisse Gespür wichtiger als ob ich jetzt den Facharbeiterbrief (den e nur die AMA beim Übernehmen Interessiert) an der Wand hängen hab von 3 Jahren Schulzeit oder 5 Wochen Kurs.

Und die Leute die zuviel Geld haben und Grund/Landwirtschaften kaufen können setzten sich e nicht in solch einen Kurs, die Rufen die richtigen Leute an und bekommen den Facharbeiterbrief mit der Post.

Bestes Beispiel ist mein Beruf als Zerspanungtechniker.
Lehrzeit 3,5 Jahre mit Trialer Ausbildung.

In SZF Fonsdorf der gleiche Beruf in 1,5Jahren ohne Berufsschule ohne Betriebliche Erfahrung aber mit dem gleichwertigen Facharbeiter den ich habe.
Bringt auch einige gute Facharbeiter hervor, aber auch genug Blindgänger, gleich wie die Lehre.

NICHT DIE AUSBILDUNG SCHAFFT DEN MENSCHEN,
DER MENSCH SCHAFFT ES MIT DER AUSBILDUNG.

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@ chriko: Dann ist der Kurs eh gleich wie in der Stmk aufgebaut. Bei uns gab es einen Forst-
einen Pflanzenbau sowie einen Rinderhaltungspraxistag jeweils an Samstagen. Zwecks Prüfungen ist es wohl wie immer und überall so, dass jeder Vortragende seine wichtigen Gebiete hat.
Sehe es genauso wie Richard0808.
Und nochmals an die, die glauben, in solchen Kursen sitzen irgndwelche Investoren oder Spekulanten: De verdienen in der Zeit mehr, als ihnen der Kurs wert wär. Ich glaub aber nicht, dass die so einen Facharbeiterbrief so einfach bekommen, sondern einfach wissen, wie sie mit entsprechenden Beziehungen ohne FA zu Grund und Boden kommen. Das heißt nicht, dass ich das ganze gut heiße ...

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Mir ist noch gar nicht aufgefallen, dass man bei uns (in Niederösterreich) einen Facharbeiterbrief zum Grundkauf brauchen würde.
Danach hat mich jedenfalls noch keiner gefragt!

Hast du genug Geld, kannst du kaufen.

LG Vollmilch

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Grundverkehrsgesetze sind Ländersache. In Tirol alles ein wenig sensibler. Wenig (besiedel- und bewirtschaftbare) Fläche, viele Interessenten, viel Geld im Umlauf. Geld soll nicht alle(s) regieren.

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@Vollmilch
Ganz so ist es nicht, die Kaufwilligen wollen auch nicht immer die Höchstpreise zahlen, da sollen so Grundstückstransaktionen möglichst ohne Aufsehen, von beider Seite gewollt, mit Rückpacht!, über die Bühne gehen.
So hat es mir zumindest so ein "Schulkollege" im Lfi Kurs erklärt, das war ein Werkzeugmacher-betrieb mit etwa 10 Beschäftigten, welchem die BBK nahegelegt hat, endlich mal FA nachzumachen.
Ein anderer, Geschäftsführer von einer Firma mit mittlerweile ca.150 Beschäftigten, welche sich mit Fernwärmeübergabestationen beschäftigen hatte die Praxisbestätigung vom BBK-Sekretär persönlich, mit Grundkauf meine ich noch nichts zu tun?
Der nächste, Hotelier aus Innsbruck, Mitte 50, will kürzer treten und seinen beiden Töchtern den Betrieb übergeben, möchte als Ausgleich etwas Grund bewirtschaften.

Weis eigentlich hier jemand, wieviel Fläche zB. der Heizungsbauer Anton H. besitzt? Mir sind nur die 170ha Wald in meiner Nähe bekannt, und vom Stift Reichersberg soll vor ein paar Jahren auch was hinzugekommen sein.

mfg

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In meinen Augen müsste sowieso jeder praktizierende Landwirt das Vorkaufsrecht gegenüber Menschen haben die "nur" den Facharbeiter brauchen um Grund und Boden als Kapitalanlage zu nützen.

Nur hilft dies vermutlich auch nicht weil z.B.: bei uns die Grundpreise so hoch sind das es für normalsterbliche Landwirte in keiner Relational mehr zur Nutzung steht.

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Man muss auch zugeben, dass so manche Investoren ein goldenes Händchen haben- Wir sind zwar ein Stückerl entfernt, aber beispielsweise beim Mateschitz ist die Kritik verhältnismäßig gering soweit ich das mitbekommen hab- Sind seine Projekterle doch eine Bereicherung für viele in der Region. Ähnlich schauts glaub ich auch mit Porsche- Piech im Pinzgau aus ...
Reine Spekulation ist eher das Problem als einer, der nicht weis, wohin mit dem Geld ...

@chrko: Um wieder zum Thema zu kommen, ich wusste bisher gar nicht, dass es den 5 Wochen Kurs auch in OOE gibt. Bei uns sagte man, das sei ein Unikum für die Stmk ...

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Mateschitz hat gut gezahlt für die Flächen und zahlt auch sonst gut... Ich habe da ca 100 Apfelbäume gesetzt.. Und so viel Fläche hat er mit seinem "Gestüt" nicht...

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Mateschitz zahlt seinen Arbeitern genau Mindestlohn. Zumindest am Red Bull Ring