Wie gewünscht - Erfahrungsbericht Pflugtest 6-schariger Kverneland Ecomat mit 100 PS Traktor

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Kverneland Ecomat

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Kverneland Ecomat

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Kverneland Ecomat

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Kverneland Ecomat

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Wie geht das mit dem ausheben? Ist meiner Meinung nach eine Vergewaltigung des Traktors.

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Gut das glyphosat Dilemma wird unweigerlich zu mehr Bodenbearbeitung führen.

Ich bin mir nicht sicher ob der Schälpflug das Gerät nr1 dazu wird.

Aber sicher eine Möglichkeit!

Fährst du ihn on Land?

Mfg

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wie schwer ist dieser pflug?
mit 100 PS: ? selbst wenn der nur 100 kg haben sollte hält das der 100 PS nicht lange aus.
ein normaler pflug hat da locker 2500kg und das auf der länge von 6 scharen , das ruiniert selbst einen 200PS Traktor.

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hab ihn grad googelt der hat 1600 kg

das hält kein 100PS traktor lange aus egal welche felgenfarbe der hat einfach lächerlich.

aber die lantechnikindustrie braucht wieder ein paar leute die hier geld ausgeben und dann auch für reperatouren und auslastung der werkstätten sorgen .

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die angaben über arbeitsgeschwindigkeit sind auch einfach lächerlich .

jeder landwirt weiß das ab 8 km/h der verschleis extrem zunimmt.
( hier wird angegeben bis 12 km/h )

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Hallo andi!

Danke für die Rückmeldung!

Schaut wirklich gut aus. Falls mal eine neue Bodenbearbeitung notwendig wird, werde ich das Teil ins Auge fassen.
Bei meinen 85 PS reicht aber ein 5 scharer. ;-)

Kosten?

LG Vollmilch

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Gefällt mir. Da sind wir schön langsam wieder im Bereich des guten alten Winkelpfluges (Arbeitstiefe). Da waren die Erträge auch ganz passabel, dann wurde 10 bis 15 cm tiefer gepflügt, der Oberboden mit Lehm angereichert, …..

mfg

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Also ein sauberes Pflugbild schaut für mich anders aus. Weder ist da die Furche ordentlich ausgeräumt noch die Ernterückstände sauber eingearbeitet. Und das bei Getreidestoppel...

mfg

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Also mir wäre das "Pflugbild" sauber genug.

LG Vollmilch

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Das mit dem "sauberen Pflugbild" erinnert mich an Leute, die vor 30 Jahren und mehr die Meinung vertreten haben, dass ein idealer Wald eine Fichtenmonokultur ist, die richtige sauber ist. Also kein Grünzeug am Boden, weil irgendwo die Sonne durchscheint und kein Reisig oder gar Äste herumliegen.
Also warum soll ein gepflügtes Feld "sauber" sein? Der gezeigte Plug leistet sehr gute Arbeit. Mit einem Kraftaufwand, der mit Grubber auf die gleiche Tiefe vergleichbar ist. Und es werden Stroh und Stoppel nicht vergraben, was zu ungesunden Verhältnissen im Unterboden führt und gleichzeitig dem Bodenleben die Futtergrundlage entzieht. Gleichzeitig wird aber Wurzelunkräutern die Grundlage zur Entwicklung genommen.
Wenn der nur 1600 kg Gewicht hat, würde mich das bei einem anderen Hersteller eher wegen der Halbarkeit des Pfluges nachdenklich machen, aber nicht wegen des Traktors. Ein Anbaugerät mit 2000 kg muss ein richtiger 100 PS Traktor allemal vertragen.
Gottfried

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Darf man fragen, was so ein Pflug kostet? Die Firma macht ja bekannterweise sehr gute Produkte ist aber auch beim Preis in der Spitzengruppe.

Gottfried

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@gottfried
Die Firma Altmann aus Wiener Neustadt hat einen 7 Schar Vorführer um 31800 incl. inseriert.

mfg

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Was ist denn ein „richtiger“ 100PS Traktor?

1600kg auf diese Länge mit anständiger Hebelwirkung sind nicht zu unterschätzen!

Und ein „sauberes Pflugbild“ hat nichts mit alten Anekdoten zu tun. Wenn der Pflug für den jeweiligen Boden geeignet ist und richtig (!) eingestellt wird, dann sieht ein sauberes Pflugbild anders aus. (Gilt für den Standardpflug)
Jedoch möchte ich dieses Arbeitsergebniss nicht bekritteln, da ich mit Pflügen auf 10 cm keine Erfahrung habe. Ob das überhaupt optisch schöner sein kann wage ich zu bezweifeln...

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super sache


der ecomat ist ja nicht gerade der letzte schrei ,,,denn gibts ja schon sehr lange
auf 10cm soll mal einer schöner pflügen ohne scheibenseche ... welcher bezirk?

schaut nach idealen bedingungen aus

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Hallo zusammen,

@frank100: Das Ausheben funktioniert erstaunlicherweise recht gut. Das Hubwerk hat eine theoretische Hubleistung von ca. 6.000 kg an den Unterlenkern und der Pflug ein Eigengewicht von ca. 1.600 kg. Das Problem ist eher die Länge des Pfluges und die damit auftretenden Schwingungskräfte. Zum Test hatten wir auch jemanden vom Traktorhersteller dabei und der meinte, das größte Risiko sei das Gewinde der Hubstreben. Wenn es da mal Probleme geben sollte wären die Hubstreben auf die Kat.3-Ausführung zu tauschen. Vom Gefühl her tut sich der neue Traktor mit diesem Pflug aber leichter als unser alter 75 PS Allrad mit dem 3-Scharer Servo II S von Pöttinger.


@Andreas: Dieser Pflug ist eine Mischung aus Schälpflug und Standardpflug. Der erlaubt auch eine Arbeitstiefe von fast 20 cm was mit einem Schälpflug oder mit einem Stoppelhobel nicht geht. Auf Grund unserer Hanglagen ist ein On-Land-Einsatz leider nicht möglich, da kann ich die Spur für die erste Furche nicht halten. Wir sind den Ecomat mit einer Arbeitsbreite von ca. 17" gefahren, das war die max. Arbeitsbreite wo ich das Pflugbild noch als ansprechend empfand. Der 600er Reifen geht aber nicht in diese Furche weshalb ein Teil des Reifens auf den noch unbearbeiteten Stoppeln lief. Für die Traktion ist das aber recht positiv.


@monsato: Das größte Problem, bzw. die größte Belastung für das Hubwerk würde ich in langen Straßenfahrten sehen. Auf dem Acker ist der Pflug ja die meiste Zeit in der Erde und das Wenden am Vorgewende geht dank des Memoryzylinder sehr schonend. Natürlich muss man beim Umdrehen (speziell am Hang) schon etwas das Hirn einschalten aber das war mit dem alten 75 PS Traktor und dem 3-Schar-Pflug genau so. Das mit der Geschwindigkeit ist sicher möglich, bei nur 10 cm Arbeitstiefe hast du sehr wenig Widerstand da die Krume sofort bricht (ähnlich wie bei einem Grubber), bei 20 cm Arbeitstiefe gehen ja eh nur mehr 4-6 km/h. Verschleiß ist bei dieser Geschwindigkeit sicher ein Thema, wir fuhren den Pflug mit 8-9 km/h und da war den Verschleißteilen nach ca. 2 ha nicht wirklich was anzusehen, kann aber auch mit der Qualität der Teile zu tun haben, da lobt sich ja Kverneland in den höchsten Tönen...


@Vollmilch: Bitte gerne! Kosten kann ich noch nicht sagen, ich habe aber gesehen, dass gebrauchte 7-scharige Modelle aus den Jahren 2014 und 2015 noch um die € 25.000,- kosten. Billig wird der sicher nicht...


@Xaver75: So ist es! Bei uns ist eher das Problem das der Boden teileweise sehr seichtgründig ist, da bist du nach 15 cm auf massivem Granit und da die Standardpflüge mit großen Schnittbreiten bei solchen Verhältnissen keine saubere Arbeit mehr leisten.


@Steyrdiesel: Das ist Ansichtssache. Dieser Pflug hat keinerlei Sech (weder Scheiben- noch Anlagensech) dadurch wird die Kante abgebrochen und nicht geschnitten. Das stört mich auch etwas. Das ausräumen der Furche hängt mit der Geschwindigkeit, der Arbeitstiefe und dem Bodenzustand zusammen. Bei unserem sandigen (jetzt sehr trockenen) Böden wäre die Schnittkante auch mit einem Scheibensech gebrochen. Für nur 10 cm Arbeitstiefe sind die Ernterückstände für meinen Geschmack sehr gut eingearbeitet. Da muss man eher mit einem Grubber oder einer Scheibenegge, einem Stoppelhobel oder einem Schälpflug vergleichen. Bei größerer Arbeitstiefe arbeitet auch dieser Pflug entsprechend "sauberer".


@Gottfried: Ich kann deinen Beitrag nur zu 100% bestätigen! Genau das sind die Gründe warum ich diesen Pflug getestet habe. Wir sind auch "bio" und ich sehe den Pflug als eine der effektivsten Waffen zur "Beikrautregulierung". Preislich kann ich leider noch nichts sagen, da ich noch kein Angebot habe. Ich werde den Preis aber gern in diesem Thread veröffentlichen wenn ich einen habe. Billig wird er aber sicher nicht.


@Leo1982: Also die 100 PS reichen auf unseren Böden auf jeden Fall zum ziehen dieses Pfluges. Mit der Hebelwirkung hast du sicher recht. Genau wie du schreibst, das mit dem sauberen Pflugbild ist Ansichtssache. Zu bedenken ist auf jeden Fall, dass bei 10 cm Arbeitstiefe sehr wenig Erde zum Verschütten der Erntereste da ist und das macht dieser Pflug bedeutend besser als andere Standardpflüge. Das Pflugbild ist eher zu vergleichen mit dem Arbeitsergebnis eines Grubbers oder einer Scheibenegge.

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Ich habe auch ein wenig Erfahrung mit ganz flachem Pflügen. Wir haben einen Gassner Zweischichtpflug. Mit dem kann man auch um die 10 cm flach arbeiten. Da ist aber dann halt das Pflugbild durch den beschriebenen Grund zu wenig Erde zum verschütten, nicht so wie es die deutsche Gründlichkeit erwartet. Aber die ist bei der Bodenbearbeitung ohnehin oft falsch am Platz.
Was meist schlecht funktioniert, ist flaches Pflügen mit den zweiten Scharen drunter. Das geht dann wegen fehlendem Anlagedruck und Einzug der normalen Schare nicht mehr richtig zum Einstellen. Das mach ich aber ohnehin nicht gerne, weil ist tiefes herumwühlen im Acker nur bei wirklicher Notwendigkeit machen will.
Was mir an dem Pflug der bei dem Inserat der Fa Altmann abgebildet ist gut gefällt sind die Anlageseche. Die schneiden seitlich aus dem Land noch etwas heraus. Damit passen breite Reifen besser in die Furche, wodurch in dem Bereich zerquetschter Boden vermieden wird.

Gottfried

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Hallo Andi.
Über welchen Händler hast du die Vorführung organisiert? Ganser? Wäre an einem Test nämlich auch interessiert.
Wieviel hast du eigentlich deinen Traktor ballastiert? Ist ja ein Vierzylinder, oder?

Ps: danke für den Testbericht mit den Bildern!

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Guten Morgen,

@FraFra: Stimmt, den Ecomat gibt es schon ein ganzes Weilchen, allerdings hatte ich bis zu dem Zeitpunkt als ich im Mai den Thread hier im Forum eröffnet habe und Tectrol mich auf diesen Pflug hinwies noch nie etwas davon gehört. Kverneland ist bei uns in der Region (Bezirk Rohrbach, nördliches Oberösterreich) nicht sehr stark verbreitet. Die Bedingungen zum, Pflügen waren in der Tat sehr gut allerdings bräuchten wir dringend Wasser! Seit Ende März über 79% Niederschlagsdefizit und die Steirer und Kärntner wissen nicht wohin mit dem ganzen Wasser - aber es gibt ja keinen Klimawandel...

@Gottfried: Ich habe mir den Gassner-Pflug eben mal angeschaut. Auch ein sehr interessanter Ansatz, allerdings bei unseren steinigen Böden würde dieses System nicht funktionieren. Die Anlagenseche wurden sogar mit dem Vorführpflug mitgeliefert. Zum montieren und Testen war aber leider keine Zeit mehr. Falls ich mir diesen Pflug leisten kann (will) würde ich sie auch dazu nehmen.


@enzi99: Ich habe bezüglich der Vorführung direkt beim Gebietsvertreter von Kverneland (Thomas Schusterbauer) angefragt. Johann Gierlinger von der Firma Ganser zeigte sich wenig begeistert über eine Kverneland Produktvorführung, er wollte mir lieber einen Regent-Pflug verkaufen. Abgewickelt haben wir dann die Vorführung über die Firma Landtechnik Krenn aus Mollmannsreith, das hat dann super funktioniert.
Stimmt, der Traktor ist ein 4-Zylinder. An der Fronthydraulik hatte ich ca. 800 kg - das reichte locker aus.

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Das Gewicht mit 1600 Kg ist ja fantastisch, wenn ich bedenke dass mein grüner Pflug 4 Scharer Wender, steingeichert und variabel schon gut 1400 kg hat !
Hätte doch einen Kverneland kaufen sollen, alleine schon vom Verschleiß, nur bei uns mit den Rainen passt dass hintere Stützrad nicht.

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@tomsawyer: Ich dachte vorher auch, dass das mit dem Stützrad ganz hinten ein Problem wird an den Feldrainen. Allerdings lässt sich das Stützrad beim Wenden fixieren sodass es in einer Stellung arretiert ist und nicht mehr nach unten fällt. Mit dem angehobenen Stützrad lässt sich dann schön nahe an die Raine heranpflügen.

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Da war aber viel Werbung dabei, wofür Kverneland bzw. Kubota andere Möglichkeiten hätte.
Fahr einen älteren Lemken X90-3-scharig, steingesichert mit ca. 800kg u. 968a-Steyr - sogar ohne Balastierung. Dieser arbeitet auch sehr gut mit einem etwas weniger schrolligen Pflugbild. Möchte diesen auf 4-scharig ergänzen.

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Hallo an alle Ecomat Interessierten,
hier mein Erfahrungsbericht
ich habe mittlerweilen fast 1000 ha mit dem Ecomat gepflügt.

Das Pflugbild wird deutlich besser wenn man die Einlegermesser ->

https://www.kverneland.de/var/kv/storage/images/kverneland-brand-germany/bodenbearbeitung/pfluege/anbauvolldrehpfluege/kverneland-ecomat/494639-10-eng-GB/Kverneland-Ecomat_productslider.jpg

anbaut.
Die legen die obere Kante vorab in die Furche und belasten nicht das Streichblech.
Ich hatte in der Garantiezeit alle Streichbleche erneuert lassen da sie gebrochen waren. Das war erstens an die Einlegerstreifen gelegen die oben montiert waren, dadurch war der Druck zu groß auf das Streichblech und zweitens habe ich auch noch zusätzlich jedes Streichblech nach hinten mit einer Gewindestange abgestützt. Seitdem habe ich keine Probleme.
Ich muss noch ergänzen das wir schweren Boden mit vielen Muschelkalksteinen haben. Die Arbeitstiefe liegt so zwischen 10-15 cm. Ich pflüge auch viel überbetrieblich bei Kollegen und die sind alle mit dem Pflugbild und Arbeitsweise zufrieden.
Auch wurde bei mir der Variozylinder getauscht, da der Originale zu schwach war. Da konnte man die Arbeitsbreite während der Fahrt nicht verstellen. Das war dem Kundendienst bekannt das auf schweren Boden und > 7 Schare der kleine Zylinder zu schwach ist, wurde auch ohne Probleme getauscht.
Die Steinsicherung stelle ich mittlerweilen 1cm enger zusammen (50,5cm) da es schon Beschädigungen gab wenn sie auf das Werksmaß eingestellt wurde.
Leider ist der 3 Punkt Turm für meinen Schlepper zu klein (Fendt 722), der Oberlenker kann nicht normgerecht eingestellt werden.
Auch der Anlenkpunkt vom Variozylinder musste schon verstärkt werden, da bei einem Kollegen dies abgerissen ist.
Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Pflug zufrieden, er ist aber nicht überdimensional stabil gebaut und sollte nur von fachkundigen eingesetzt werden.

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Ich hab mir auch mal einen Kverneland angesehen. Hab mich aber dann dagegen entschieden, weil das Rad zur Tiefenführung neben der letzten Schar läuft, wenn man an Zäune angrenzt verliert man ca. eine 3/4m und das Rad soweit hinten wirkt sich auch nochmal negativ für den Schwerpunkt aus!
1600kg sind für 6 Schar nicht viel, aber der Hebel ruiniert die Hydraulik mittelfristig sicher!

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Da gebe ich dir Recht. Das mit dem Stützrad ist nicht optimal. Aber 50cm Rand kann ich immer stehen lassen. Der Pflug wird immer im Langloch gefahren und mit Lagehydraulik, da läuft er parallel zum Boden.
Es kostet etwas Bodenfreiheit beim Drehvorgang.
Zum Gewicht, das wird aber überbewertet.
Mein Kreiselgrubber mit Drillmaschine ist um einiges schwerer.
In dieser PS Klasse sollten die Schlepper das schon aushalten, zum spielen habe ich keine Zeit.