Unser Klima verändert sich: Waldviertler Kernland geht in die Offensive
Antworten: 7
08-06-2018 07:34 tomsawyer
Unser Klima verändert sich: Waldviertler Kernland geht in die Offensive
Das zeigt sich auch dieses Jahr sehr deutlich mit einem extrem Warmen und vor allem sehr trockenen Frühling. Auch die ersten Starkregenereignisse sind bereits zu verzeichnen und werden weiter zunehmen. „Wir können diese Entwicklungen nicht mehr aufhalten. Aber wir können uns überlegen, wie wir uns an diese Veränderungen anpassen können und so die Chancen nützen und die Herausforderungen bewältigen.“, so Doris Maurer die Geschäftsführerin vom Waldviertler Kernland.
Klimawandelanpassungsstrategie
Die Gemeinden der Kleinregion haben daher bereits 2017 eine Klimawandelanpassungsstrategie entwickelt, welche sie in den nächsten 2 Jahren umsetzen werden. Dazu besuchter der ORF Niederösterreich die Region und erstellte einen Bericht, welcher am 10. Juni um 19:00 Uhr im ORF2 ausgestrahlt wird.
Die Umsetzung der Strategie wird durch die Unterstützung des Klima- und Energiefonds im Rahmen der Maßnahme „KLAR!“ ermöglicht und umfasst insgesamt 10 Maßnahmen für die drei Schwerpunktbereiche Wiese, Wald und Wasser.
Wiese
Beim Schwerpunktthema Wiese soll in Kooperation mit der Agrarbezirksbehörde das Programm „Humusbilanzierung“ in der Region weiter ausgebaut werden. Durch den Erhalt und die Verbesserung der Humusdecke wird viel Regenwasser in der Fläche gehalten und die Biodiversität gefördert. Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Imkerei ist noch weitgehend unbekannt und wird in Vorträge, Exkursionen und Workshops behandelt. Durch den Erhalt und Ausbau von Bodenschutzanlagen wie „Bichel, Kobel und Baumreihen“ soll einerseits die Bodenerosion eingedämmt werden und andererseits die Biodiversität gefördert werden. Weiters wird das Thema „Der Garten im Klimawandel“ betrachtet und Konzepte sowie Anleitungen für „klimaangepasstes“ und „klimasensibles“ Gärtnern aufbereitet.
Wald
Beim Schwerpunktthema „Wald“ werden in Kooperation mit dem Verein zur Förderung des Waldes und der Landwirtschaftskammer unterschiedlichen Informationsveranstaltungen organisiert. Auch die Unterstützung von Hof-ferne Waldbesitzer bei der klimagerechten Bewirtschaftung des Waldes wird in Kooperation erarbeitet.
Wasser
Das Schwerpunktthema „Wasser“ umfasst die Sicherung unserer regionalen Trinkwasserversorgung (Das Land Niederösterreich hat die Region Waldviertler Kernland als trinkwassergefährdete Region klassifiziert!). Sowie die Erstellung eines Maßnahmenplans für Starkregenereignisse, welche in den nächsten Jahren noch häufiger und stärker erwartet werden.
Begleitet werden diese Maßnahmen durch zwei Schulprojekte für Volksschulen und Neue Mittelschulen bei denen nachhaltiges Denken und das Bewusstsein für die Auswirkungen von klimatischen Veränderungen bei den Kindern manifestiert werden soll.
Der Klimawandel betrifft uns alle!
Egal ob das Trinkwasser knapp wird, der Starkregen Schlamm und Erde in die Gärten und Keller schwämmt oder ob durch den Borkenkäfer der Baumbestand katastrophal geschädigt wird. Diese Herausforderungen und Chancen können wir nur gemeinsam nützen und Bewältigen. Daher sind alle EinwohnerInnen herzlich eingeladen bei einer oder mehreren Maßnahmen mitzuwirken. Bitte einfach im Büro des Waldviertler Kernlands melden. Tel: 02872 200 79 20 oder office@waldviertler-kernland.at. Nähere Informationen zu den einzelnen Maßnahmen finden Sie auch unter: www.waldviertler-Kernland.at/cms/klar
Quelle : mein Bezirk (Zwettl )
Das ist eines der Projekte von vielen was das Waldviertler Kernland zustande bringt.
Aber : Wäre dass nicht auch ein Projekt für die Landwirtschaftskammer ??
Da liest man sehr wenig, es heißt nur dass es einen Klimawandel gibt, aber konkrete Maßnahmen fehlten bis jetzt .
Das zeigt sich auch dieses Jahr sehr deutlich mit einem extrem Warmen und vor allem sehr trockenen Frühling. Auch die ersten Starkregenereignisse sind bereits zu verzeichnen und werden weiter zunehmen. „Wir können diese Entwicklungen nicht mehr aufhalten. Aber wir können uns überlegen, wie wir uns an diese Veränderungen anpassen können und so die Chancen nützen und die Herausforderungen bewältigen.“, so Doris Maurer die Geschäftsführerin vom Waldviertler Kernland.
Klimawandelanpassungsstrategie
Die Gemeinden der Kleinregion haben daher bereits 2017 eine Klimawandelanpassungsstrategie entwickelt, welche sie in den nächsten 2 Jahren umsetzen werden. Dazu besuchter der ORF Niederösterreich die Region und erstellte einen Bericht, welcher am 10. Juni um 19:00 Uhr im ORF2 ausgestrahlt wird.
Die Umsetzung der Strategie wird durch die Unterstützung des Klima- und Energiefonds im Rahmen der Maßnahme „KLAR!“ ermöglicht und umfasst insgesamt 10 Maßnahmen für die drei Schwerpunktbereiche Wiese, Wald und Wasser.
Wiese
Beim Schwerpunktthema Wiese soll in Kooperation mit der Agrarbezirksbehörde das Programm „Humusbilanzierung“ in der Region weiter ausgebaut werden. Durch den Erhalt und die Verbesserung der Humusdecke wird viel Regenwasser in der Fläche gehalten und die Biodiversität gefördert. Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Imkerei ist noch weitgehend unbekannt und wird in Vorträge, Exkursionen und Workshops behandelt. Durch den Erhalt und Ausbau von Bodenschutzanlagen wie „Bichel, Kobel und Baumreihen“ soll einerseits die Bodenerosion eingedämmt werden und andererseits die Biodiversität gefördert werden. Weiters wird das Thema „Der Garten im Klimawandel“ betrachtet und Konzepte sowie Anleitungen für „klimaangepasstes“ und „klimasensibles“ Gärtnern aufbereitet.
Wald
Beim Schwerpunktthema „Wald“ werden in Kooperation mit dem Verein zur Förderung des Waldes und der Landwirtschaftskammer unterschiedlichen Informationsveranstaltungen organisiert. Auch die Unterstützung von Hof-ferne Waldbesitzer bei der klimagerechten Bewirtschaftung des Waldes wird in Kooperation erarbeitet.
Wasser
Das Schwerpunktthema „Wasser“ umfasst die Sicherung unserer regionalen Trinkwasserversorgung (Das Land Niederösterreich hat die Region Waldviertler Kernland als trinkwassergefährdete Region klassifiziert!). Sowie die Erstellung eines Maßnahmenplans für Starkregenereignisse, welche in den nächsten Jahren noch häufiger und stärker erwartet werden.
Begleitet werden diese Maßnahmen durch zwei Schulprojekte für Volksschulen und Neue Mittelschulen bei denen nachhaltiges Denken und das Bewusstsein für die Auswirkungen von klimatischen Veränderungen bei den Kindern manifestiert werden soll.
Der Klimawandel betrifft uns alle!
Egal ob das Trinkwasser knapp wird, der Starkregen Schlamm und Erde in die Gärten und Keller schwämmt oder ob durch den Borkenkäfer der Baumbestand katastrophal geschädigt wird. Diese Herausforderungen und Chancen können wir nur gemeinsam nützen und Bewältigen. Daher sind alle EinwohnerInnen herzlich eingeladen bei einer oder mehreren Maßnahmen mitzuwirken. Bitte einfach im Büro des Waldviertler Kernlands melden. Tel: 02872 200 79 20 oder office@waldviertler-kernland.at. Nähere Informationen zu den einzelnen Maßnahmen finden Sie auch unter: www.waldviertler-Kernland.at/cms/klar
Quelle : mein Bezirk (Zwettl )
Das ist eines der Projekte von vielen was das Waldviertler Kernland zustande bringt.
Aber : Wäre dass nicht auch ein Projekt für die Landwirtschaftskammer ??
Da liest man sehr wenig, es heißt nur dass es einen Klimawandel gibt, aber konkrete Maßnahmen fehlten bis jetzt .
08-06-2018 22:41 biozukunft
Unser Klima verändert sich: Waldviertler Kernland geht in die Offensive
Auch der Wald/4-Kernland-Gemeinden-Verein ist hpts. ein Politiker-Sprungbrett. Teures Büro u. mäßig Output.
Vielleicht tut Ihr Euch mit d. LWK zusammen u. erreicht dann, dass es wieder mehr gute Arbeitsplätze am Land u. nicht wie laufend massive (hpts. Landwirtschafts-)Betriebsaufgaben gibt.
Auch der Wald/4-Kernland-Gemeinden-Verein ist hpts. ein Politiker-Sprungbrett. Teures Büro u. mäßig Output.
Vielleicht tut Ihr Euch mit d. LWK zusammen u. erreicht dann, dass es wieder mehr gute Arbeitsplätze am Land u. nicht wie laufend massive (hpts. Landwirtschafts-)Betriebsaufgaben gibt.
08-06-2018 23:30 Ferdi 197
Unser Klima verändert sich: Waldviertler Kernland geht in die Offensive
An Tomsawywer: Auf alle Fälle muss man da auch die "Hagelflieger" mit einbeziehen. Bei uns im Südl. Waldviertel ziehen auch fast täglich seit April Wolken auf, speziell am Abend so 20:00 - 22:00, auf einmal kommen da zwei Flugzeuge keine Boeing od. Airbus u. in ca. einer halben Stunde scheint auf einmal wieder der blaue Himmel unter bzw. haben sich alle Wolken verzogen u. es gibt eigentlich seit Jänner keinen wesentlichen Regen mehr.
1. Grasschnitt + 2. Grasschnitt ist zum vergessen, der Ertrag ist bei beiden nur ca. 33% vom Jahrzehnte langen Durchschnitt.
Auch erste massive Borkenkäferschäden wegen der unglaublichen Trockenheit gibt es schon, man wird sehen wie sich diese Lage beim Trinkwasser in den Monaten Juli / August auswirkt.
Zum befürchten ist das schlimmste!
An Tomsawywer: Auf alle Fälle muss man da auch die "Hagelflieger" mit einbeziehen. Bei uns im Südl. Waldviertel ziehen auch fast täglich seit April Wolken auf, speziell am Abend so 20:00 - 22:00, auf einmal kommen da zwei Flugzeuge keine Boeing od. Airbus u. in ca. einer halben Stunde scheint auf einmal wieder der blaue Himmel unter bzw. haben sich alle Wolken verzogen u. es gibt eigentlich seit Jänner keinen wesentlichen Regen mehr.
1. Grasschnitt + 2. Grasschnitt ist zum vergessen, der Ertrag ist bei beiden nur ca. 33% vom Jahrzehnte langen Durchschnitt.
Auch erste massive Borkenkäferschäden wegen der unglaublichen Trockenheit gibt es schon, man wird sehen wie sich diese Lage beim Trinkwasser in den Monaten Juli / August auswirkt.
Zum befürchten ist das schlimmste!
09-06-2018 10:10 Peter06
Unser Klima verändert sich: Waldviertler Kernland geht in die Offensive
"Ferdi 197":
Bitte, bitte, verschon uns mit Deinem unwissenschaftlichem Gewäsch, dass die Hagelfliegerei irgendeine Beeinflussung der Niederschlagsmengen zur Folge hätte!
In Südösterreich müssen die Hagelflieger nur mehr zum Tanken auf den Boden, ansonsten sind sie täglich! unterwegs, mit welchen Folgen? Es schüttet seit sechs Wochen tag-täglich wie aus Kübeln, trotz der ständigen Befliegung der Gewitterwolken!
Sollte die Hagelfliegerei von mir aus eine Wirkung zur Reduktion der Korngrössen haben, aber dass sich Regenwolken dadurch in Luft auflösen kannst Du getrost ins Reich der Gebrüder Grimm verorten....
"Ferdi 197":
Bitte, bitte, verschon uns mit Deinem unwissenschaftlichem Gewäsch, dass die Hagelfliegerei irgendeine Beeinflussung der Niederschlagsmengen zur Folge hätte!
In Südösterreich müssen die Hagelflieger nur mehr zum Tanken auf den Boden, ansonsten sind sie täglich! unterwegs, mit welchen Folgen? Es schüttet seit sechs Wochen tag-täglich wie aus Kübeln, trotz der ständigen Befliegung der Gewitterwolken!
Sollte die Hagelfliegerei von mir aus eine Wirkung zur Reduktion der Korngrössen haben, aber dass sich Regenwolken dadurch in Luft auflösen kannst Du getrost ins Reich der Gebrüder Grimm verorten....
09-06-2018 10:38 biozukunft
Unser Klima verändert sich: Waldviertler Kernland geht in die Offensive
Also ich bin auch im südl. Wald/4 und von extremer Trockenheit betroffen. Auch ich muss feststellen, dass die Hagelabwehr-Fliegerei sehr intensiv für die Wachau unterwegs ist. Die "Wetter" ziehen entweder zur Donau oder ins Kamptalstauseegebiet. Auch die Wetterscheide zu OÖ macht sich naturgegeben bemerkbar. Die schlimmere Ursache ist sicher der Klimawandel - verursacht durch die fossilen Brennstoffe, Reisefliegerei u. Großindustrie, Großlandwirtschaft mit Intensivtierhaltung, Bodenverbauung,....Und die Politik tut nichts dagegen, weil sie ja von der Mineralölwirtschaft, Autoindustrie gut Steuern abschöpft.
Also ich bin auch im südl. Wald/4 und von extremer Trockenheit betroffen. Auch ich muss feststellen, dass die Hagelabwehr-Fliegerei sehr intensiv für die Wachau unterwegs ist. Die "Wetter" ziehen entweder zur Donau oder ins Kamptalstauseegebiet. Auch die Wetterscheide zu OÖ macht sich naturgegeben bemerkbar. Die schlimmere Ursache ist sicher der Klimawandel - verursacht durch die fossilen Brennstoffe, Reisefliegerei u. Großindustrie, Großlandwirtschaft mit Intensivtierhaltung, Bodenverbauung,....Und die Politik tut nichts dagegen, weil sie ja von der Mineralölwirtschaft, Autoindustrie gut Steuern abschöpft.
09-06-2018 16:02 textad4091
Unser Klima verändert sich: Waldviertler Kernland geht in die Offensive
@ tomsawyer: Naja, eine echte Anpassung an Wetterextreme ist halt lei Langem nicht so komfortabel wie eine Anpassung über das versicherbarmachen von Schäden durch Naturereignisse^^ Auch, wenn IMMER die Versicherung als Gewinner aussteigen wird, sonst würd's des ned machen.
In ein paar Jahren wird sich die Hagelversicherung wohl durch Förderungen via Katastrophenfond/Bund/Land sowie durch Versicherung von Schäden in der Landwirtschaft, verursacht durch Naturereignisse, unabkömmlich gemacht haben.
Und nebenbei sparen sich Bund und Land einiges an Geld, da die versicherten Betriebe eh eine Entschädigung bekommen, und die nicht versicherten eben nicht, da die Risiken ja versicherbar sind^^ (letzteres ist irgndwie eh klar, aber wer die Dürreversicherung für Grünland hat, weis, wie toll diese ist ... Das Geld dafür ist besser in Rücklagen für eventuelle Futterkäufe angelegt)
Aber das ist das schöne an der Selbstständigkeit, ma kann sich's aussuchen ;)
@ tomsawyer: Naja, eine echte Anpassung an Wetterextreme ist halt lei Langem nicht so komfortabel wie eine Anpassung über das versicherbarmachen von Schäden durch Naturereignisse^^ Auch, wenn IMMER die Versicherung als Gewinner aussteigen wird, sonst würd's des ned machen.
In ein paar Jahren wird sich die Hagelversicherung wohl durch Förderungen via Katastrophenfond/Bund/Land sowie durch Versicherung von Schäden in der Landwirtschaft, verursacht durch Naturereignisse, unabkömmlich gemacht haben.
Und nebenbei sparen sich Bund und Land einiges an Geld, da die versicherten Betriebe eh eine Entschädigung bekommen, und die nicht versicherten eben nicht, da die Risiken ja versicherbar sind^^ (letzteres ist irgndwie eh klar, aber wer die Dürreversicherung für Grünland hat, weis, wie toll diese ist ... Das Geld dafür ist besser in Rücklagen für eventuelle Futterkäufe angelegt)
Aber das ist das schöne an der Selbstständigkeit, ma kann sich's aussuchen ;)
09-06-2018 17:42 zehentacker
Unser Klima verändert sich: Waldviertler Kernland geht in die Offensive
Hallo!
Das Waldviertel hat Urgesteinsverwitterungsböden, seichtgründig und mit wenig Wasserhaltevermögen. Bis vor 70 jahren waren daher die Senken sogenannte saure Wiesen und natürliche Wasserreservoire. Bundespräsident Kirchschlägers" Saure Wiesen trockenlegen ". Ab 1950 wurden die Wiesen mit Drainagerohren ( überall lagen die roten Rohre ) trockengelegt und damit natürlich schlussendlich das Waldviertel. Das natürlich ein flächendeckendes Kanalnetz und die Bodenversiegelung auch schuld sind, keine Frage.
Das heute jemand über diese logisch vorhersehbaren Folgen überrascht ist, verwundert mich.
Hallo!
Das Waldviertel hat Urgesteinsverwitterungsböden, seichtgründig und mit wenig Wasserhaltevermögen. Bis vor 70 jahren waren daher die Senken sogenannte saure Wiesen und natürliche Wasserreservoire. Bundespräsident Kirchschlägers" Saure Wiesen trockenlegen ". Ab 1950 wurden die Wiesen mit Drainagerohren ( überall lagen die roten Rohre ) trockengelegt und damit natürlich schlussendlich das Waldviertel. Das natürlich ein flächendeckendes Kanalnetz und die Bodenversiegelung auch schuld sind, keine Frage.
Das heute jemand über diese logisch vorhersehbaren Folgen überrascht ist, verwundert mich.
09-06-2018 17:50 textad4091
Unser Klima verändert sich: Waldviertler Kernland geht in die Offensive
@ zehentacker: Diesbezüglich ist ja nicht nur das Waldviertel betroffen, Stichwort Trockenlegung. In anderen Gebieten geht's halt in die entgegengesetzte Richtung, Äcker und Wiesen sind nicht befahrbar, da Drainagen wohl zu sind oder der Boden und der Niederschög es halt nicht so meinen wie der Landwirt.
Von der langfristigen Futterqualität ganz zu schweigen, besonders bei trockengelegten Wiesen. Das ist im Pinzgau (zu Kaiserszeiten "den armen Pinzgauer Bauern muss man helfen", Salzach wird begradigt und damit komplett degratiert) immerwieder gut zu sehen. In "nassen" Jahren, die nicht einmal so nass sind für meine Begriffe, können Teilflächen ebenso nicht befahren und geerntet werden- Was aufgrund des dortigen Bestandes eh nicht schlecht ist^^ Denn bei viel Wasser wachsen halt eher Wasser-affine Pflanzen ....
Irgndwann wird's schon die Ansicht kommen müssen, dass man nicht mit Gewalt und finanziellem Ausgleich bzw. Finanztropf von Staat und Co alles ausgleichen wir- Es wird eine Anpassung geben müssen.
@ zehentacker: Diesbezüglich ist ja nicht nur das Waldviertel betroffen, Stichwort Trockenlegung. In anderen Gebieten geht's halt in die entgegengesetzte Richtung, Äcker und Wiesen sind nicht befahrbar, da Drainagen wohl zu sind oder der Boden und der Niederschög es halt nicht so meinen wie der Landwirt.
Von der langfristigen Futterqualität ganz zu schweigen, besonders bei trockengelegten Wiesen. Das ist im Pinzgau (zu Kaiserszeiten "den armen Pinzgauer Bauern muss man helfen", Salzach wird begradigt und damit komplett degratiert) immerwieder gut zu sehen. In "nassen" Jahren, die nicht einmal so nass sind für meine Begriffe, können Teilflächen ebenso nicht befahren und geerntet werden- Was aufgrund des dortigen Bestandes eh nicht schlecht ist^^ Denn bei viel Wasser wachsen halt eher Wasser-affine Pflanzen ....
Irgndwann wird's schon die Ansicht kommen müssen, dass man nicht mit Gewalt und finanziellem Ausgleich bzw. Finanztropf von Staat und Co alles ausgleichen wir- Es wird eine Anpassung geben müssen.
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