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  09-01-2007 09:52  Seetaler
Quotenausstieg
Tiroler Tageszeitung: Für Agrar-LR Anton Steixner ist das Aus für EU-Milchkontingente ab 2014 fix. Den drohenden Preisverfall wollen Tirols Bauern mit Qualität abfedern.
Nur durch massive Bemühungen sei es gelungen, die EU-Milchkontingente noch ein Mal bis 2013 zu verlängern, geht Steixner fest davon aus, „dass es dann keine Milchquoten mehr geben wird“.Somit dürfen ab 2014 alle EU-Bauern so viel Milch liefern, wie sie wollen. „Die Folge davon ist eine Überproduktion, die den Preis nach unten bringen wird“, erklärte Steixner gestern im Gespräch mit der TT.Milchquoten wurden eingeführt, um sich in der EU aufstauende Milchseen und Butterberge in den Griff zu bekommen. Tirols 4000 Milchbauern wurde für das Vorjahr laut Landwirtschaftskammer eine Menge von etwa 287.000 Tonnen Milch zur Anlieferung an die Molkereien zugeteilt. Diese Quote dürfte auch 2006 überschritten worden sein, weshalb in Brüssel erneut Strafen abzuliefern sind.Damit mit dem Ende für die Milchquoten keine Tiroler Bauern unter die Räder kommen, „müssen wir den drohenden Preisverfall mit Hochqualität abfedern“, meinte Steixner. Auch eine Verbreiterung des Sortiments, etwa durch weitere, hochpreisige Tiroler Käsesorten, sei in diesem Zusammenhang einzuleiten.

Meine Frage. es wurde in der Vergangenheit von den Politikern betont, wenn wir bei der EU sind können wir mitreden und entscheiden.
Ich glaube nicht dass Österreichs Bauern dies so wollen, es ist nun offensichtlich dass hier über die Köpfe der Bauern in BRÜSSEL die Entscheidungen fallen und unsere politischen Vertreter nicht viel zu sagen haben.
ein entäuschter Bauer

  09-01-2007 10:36  Christoph38
Quotenausstieg
Mitreden und mitentscheiden heißt leider nicht, dass dann so umgesetzt wird wie man selber meint.

Ich stelle mir die Frage wie das funktionieren soll mit der hohen Qualität um den drohenden Preisverfall abzufangen. Was die Milch betrifft bin ich der Meinung, dass derzeit das Preis-Leistungsverhältnis nicht stimmt und wenn ich noch mehr Qualität (=Leistung) zum gleichen Preis erbringen soll, wird das Verhältnis noch schlechter.

Im Hinblick auf noch geringere Preise der Milch, wären eher aus Sicht Preis/Leistung eher Überlegungen anzustellen die Qualität zu senken:
zB. Preis 20 ct/kg --- Keimzahl nicht unter 500.000

  09-01-2007 13:01  petermoser
Quotenausstieg
mit 500000 keimzahl könnte ich die kühe länger im stall stehen lassen. Aber 20 cent ist so auch nicht zu machen.

  09-01-2007 14:51  theres
Quotenausstieg
Jetzt werde ich wirklich nachdenklich, wofür schickt man eigentlich die Jugend in die Schule, lässt sie Landwirtschaft lernen,
wenn sie nie draufkommen, dass Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen.?
Wieso soll bei der Milch ohne Quote eine Überproduktion mit fallenden Preisen erzeugt werden- und noch mehr Qualität, um sie verkaufen zu können-
wenn es uns in der Wirtschaft wirklich schon längst in die Augen springt,
dass alles was nichts kostet, was zuviel auf den Makt ist-
verramscht werden muss.
Da wir leider nicht im Schlaraffenland leben oder in einem Land, wo Milch und Honig von selber fliesst, sondern mit einem enormen Aufwand an Arbeit und Kapital erzeugt werden muss-
frage ich mich jetzt wirklich-
sind wir so dumm oder werden wir für so dumm angeschaut????????



  09-01-2007 15:22  Jörg64
Quotenausstieg
Servus Theres,

die Abnehmende Milchindustrie weiß sehr genau, daß bei vielen Bauern die Alternativen fehlen. Wer mit ü-40 sich noch auf dem Arbeitsmarkt umschauen muß, ist sehr schnell ernüchtert und verschwindet wieder schnell unter der Kuh.
Ebenso ergeht es denjenigen, die vor nicht allzu langer Zeit einen Stall gebaut haben.
Wie schon einer geschrieben hat: Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Das geht aber nur, wenn die Milcherzeuger selber das Angebot regeln und nicht die Herrschaften in Brüssel, Wien oder Berlin.

Darum Milcherzeuger, schließt Euch zusammen und zwar Europaweit. Nur so können wir Druck machen und zur Not auch einmal für Tage und Wochen die Milch nicht abliefern. Genau, wir liefern sie immer noch ab und verkaufen sie nicht!

MfG Bauerngirgl

  09-01-2007 16:16  theres
Quotenausstieg
Bauerngirgl,
du hast schon recht, wenn du die mangelnden Alternativen für Bauern anschaust.
Aber nur deswegen mehr Milch zu produzieren, um bei jedem Liter fast nichts zu verdienen-
anstatt sich zusammenzuschließen und vor allem das Konkurrenzdenken hintenan zu stellen.
Garantiert, dass die Milch eher knapp ist, aber weil sie billig sein muss, jetzt werden die Bauern für dumm verkauft.
In Zeiten, wo Bauern nicht lesen und schreiben konnten, war es doch leicht möglich, ihnen alles anzudrehen-
aber heute müsste doch jeder rechnen können.
Solange wir nur die billigen Rohstofflierferanten sind, die um jeden Preis liefern müssen und nur drauf schielen, dass der andere den Löffel abgibt,
wird sich nichts ändern.
Milch kommt ja nicht aus der Wasserleitung, sondern muss teuer bei ständig steigenden Kosten erzeugt werden-
aber auf der anderen Seite sind die Ratschläge für Kostensenkung auch manchmal sehr halbseiden.
Ich glaub, ich arbeite lieber wieder und schalte mein Hirnkastl aus,
denn das Denken tut weh.
Girgl, die Bauern, die keine Alternative haben, müssten dann um jeden Preis produzieren und die, die gebaut haben, auch.
Vom Draufzahlen kann keiner leben.



  09-01-2007 22:06  muk
Quotenausstieg
erlaube mir mein bescheidenes wissen über das quotensystem unverbindlich bekanntzugeben.

es gibt eine variante nach dem jetzigen system und die scheint ein bischen realität zu haben.

es wird nach ende des jetzigen systems keine grenzenlose milchpróduktion geben. man wird zumindest einen abnahmevertrag mit einem verarbeitenden unternehmen haben müßen.

wenn das unternehmen leistungsstark ist wird es dir anstatt der jetzigen menge wahrscheinlich die doppelte milchmenge abnehmen, weil es am markt auch abnehmer für seine verarbeiteten produkte hat.

hat das unternehmen zuwenig absatzchancen wird es dem bauer sogar weniger milch abnehmen.

der wettbewerb wird aber auch über den preis betrieben werden und zwar in form der rationalität. anstatt jetzt die milch von z.b. 30 bauern mit jährlich je 30.000 liter um z.b. 30 cent einzusammeln wird in zukunft auch die variante interessant werden, daß ein betrieb der 300.000 liter dem unternehmen anbietet und das zu einem preis der über den liegt der 30.000 liter produziert. dies wird funktionierer, weil die transport und sammelkosten beim 300.000 liter betrieb für das unternehmen wesentlich günstiger sind.

und deshalb besteht bei der produktion von größeren mengen auch der vorteil von höheren preisen.

so sieht muk eine variante nach dem jetzigen quotensystem.

  10-01-2007 08:27  Christoph38
Quotenausstieg
Wie funktioniert es Milch ohne Quotenbegrenzung bei fallenden Preisen und steigenden Qualitätsanforderungen zu erzeugen:

Die Antwort wie dies in Zukunft funktionieren wird ist einfach:
Die Bauern werden wie bisher schon praktiziert auf eine faire Entlohnung ihrer Arbeit verzichten und natürlich auch auf eine angemessene Verzinsung des Kapitals. Dieses Systems wird weiter ausgebaut, die Entlohnung wird noch geringer und etliche werden entnervt das Handtuch werfen und aus der Milchproduktion aussteigen. Andere werden mit noch mehr Arbeit weitermachen, irgendwie muss ja eine Kostenkompensation gefunden werden.

In der Bauernzeitung wird dann in 15 Jahren eine Betriebsreportage drinnen sein, wie es der Betriebsführer geschafft hat, den Betrieb von 35.000 Quote (bei Übernahme) auf eine derzeitige Milchproduktion von 700.000 kg, (ohne lästige Quotenbegrenzung) zu "verbessern" und er wird anderen Bauern als Vorbild präsentiert werden.

  10-01-2007 09:02  Almoehe
Quotenausstieg
also Tatsache ist, es wird über den Quotenausstieg heftig diskutiert. Entgültig beschlossen ist er noch nicht - liebe Damen und Herren.
Noch weniger weiss man was danach kommen wird oder soll. Alles reine Spekulation. Das gute an der Sache ist bzw. sollte sein, das die Quotenpreise fallen (Ö. zahlt die verrücktesten Preise????). Hat aber mit späten Entkoppelung der Milchprämie sich das Ei auch selbst gelegt.

Tatsache ist weiter das der Milchmarkt auch vor der Quote funktioniert hat. D hat z.b. erst 1983 kontingentiert.

Tatsache ist die Quote hat nichts gebracht. Die Milchmenge ist absolut nicht weniger geworden. Man hat überliefert - die Menge war trotz interner Beschränkung am Markt- nur der Erzeuger hat weniger bekommen(Superabgabe).

Tatsache ist die Quotenverwaltung hat EU-weit enormen bürokratischen und wirtschaftlichen Aufwand gekostest und ist mit den Abgaben nicht mal gedeckt.

Tatsache ist, die Milch ist nicht knapp. Der Absatz ist zur Zeit blendend vor allem Drittländer können sich endlich "Milchprodukte leisten.

Vermutung ist wenn die Quote abgeschafft wird gibt es kurzfristig einen Milchboom geben - danach Preisverfall, aufgrund dessen später jede Menge Betriebsschliessungen, dann Marktberuhigung, und zuguter Letzt die wo es geschafft haben übrigzubleiben einen tollen Preisanstieg und Milchproduktion sollte sich lohnen.

Tatsache und Vermutung ist, die EU wird die Bauern bis zuletzt im "Ungewissen" lassen was kommt - das beschleunigt den Strukturwandel von selbst....

  10-01-2007 10:25  Jörg64
Quotenausstieg
Servus Almoehe,

Tatsache ist, daß in D und in der damaligen EU der 9 Staaten der Milchmarkt NICHT funktioniert hat. Deshalb ist man ja auf die Idee gekommen, eine Quotierung einzuführen. Schade, daß man nicht gleichzeitig schon den BDM gegründet hat, der die Mengenregelung flexibel dem Markt bzw. der Nachfrage angepaßt hätte. Nach der Quotenkürzung 1988 hatten wir übrigens die heute belächelten 40 Cent schon erlöst, und kein Konsument ist deshalb an den Bettelstab gekommen. Wir haben damals aber mit 24 Kühen mehr verdient, als heute mit über 50. Außerdem hat man in Brüssel schon zweimal das Ende der Garantiemengenregelung beschlossen, weil es dafür angeblich keine Mehrheit mehr gab. Dennoch ist zweimal wieder verlängert worden. Wer sagt mir, daß das 2015 definitiv nicht der Fall sein wird. Der Bürokratische Aufwand mit der Kontingentierung ist überschaubar. Gekostet hat nur die Einführung was. Der Milchpreis wird nach Ende der Kontingentierung ganz sicher fallen, da geb´ ich dir Recht. Aber daß am Ende dieses Tunnels das helle Licht scheinen wird, das glaube ich nicht!
Das Ende der Kontingentierung wollen auf Seiten der Bauern nur diejenigen, die sich nicht marktgerecht verhalten wollen. Alle anderen fahren mit dem System ganz gut. Wie heißt es doch so schön:
Nix besseres kommt nicht nach!

MfG Bauerngirgl

  10-01-2007 12:23  Muuh
Quotenausstieg
Wenn die milchverarbeitende Industrie sich die Quoten unter den Nagel reisst, und das wird so kommen, dann sind die kleineren und abgelegeren Bauern weg. Die, die liefern dürfen, werden auch nie den gerechten Erzeugerpreis erzielen.

Schlechtere Erzeugerpreise mit noch besserer Qualität ausgleichen - Wo führt das hin. Wir haben schon sehr gute Qualität, und wird nicht dementsprechend bezahlt. Noch strengere Qualitätskriterien bedeuten noch mehr Ausgaben oder Zeitaufwand = im Endefekt wieder weniger Gewinn. (Wenn wir überhaupt noch einen haben).

  10-01-2007 13:12  naturbauer
Quotenausstieg
@bauerngirgl
Bin ich richtig, dass du beim BDM bist und dass du von 24 auf ca. 55 Kühen seit 1984 aufgestockt hast in der Hoffnung mit der Verdoppelung des Milchkuhbestandes könnte es aus damaliger Sicht dann ein Auskommen mit dem Einkommen geben?


  10-01-2007 13:35  Jörg64
Quotenausstieg
Servus Naturbauer,

man könnte es natürlich aus der Ferne so sehen. Nur, wenn 6 von 7 Milcherzeugern in unserem Ort innerhalb von 10 Jahren das Handtuch werfen und Quoten und Fläche frei wird, dann sieht man eben seine Chance.

Die Quoten sind z. T. gepachtet und zum größten Teil direkt vor Ort von den Aufgebenden gekauft. (Noch vor der Quotenbörse, die Milch wird weiter regional da produziert, wo sie vorher auch produziert wurde.) Das kann man unter natürlichem Strukturwandel sehen. Das Alles unter Quotenbedingungen und ohne daß in der Summe mehr Milch produziert wurde. Die weichenden Betriebe haben einen schönen Haufen Geld von mir bekommen.

Das ist der große Unterschied zu den Wachstumsgeilen von heute. Die schreien nach der Abschaffung der Quote und wollen schon am nächsten Tag dem kleinen Nachbarn die Luft abdrehen. (Der soll die Milchproduktion entschädigungslos aufgeben, weil sonst für ihn selber das Wachstum nicht finanzierbar ist.) So lernen die das in den Landwirtschaftlichen Eliteschulen unseres Landes.

Unterschied erkannt?

Milchkontingentierung kann intelligente Marktsteuerung sein, allerdings nicht in Händen von Politikern und Molkereien! Und natürlich bin ich Mitglied im BDM! Wer sonst bitte vertritt meine Interessen und die Interessen aller Milchviehhalter mit Ausnahme der marktschädigenden und zum Nulltarif wachstumsgeilen "Kollegen"?

MfG Bauerngirgl

  10-01-2007 14:32  naturbauer
Quotenausstieg
Servus bauerngirgl,

auch ich bin der Meinung, dass die Milch weder der Politiker, noch die Molkerei in der Hand hat, sondern ausschliesslich der Milchbauer selbst!

In meiner Gemeinde haben in den letzten 20 Jahren nur ganz wenige aufgegeben. Einige haben heute vielleicht um 2 bis 3 Kühe mehr im Stall als vor 20 Jahren. Ganz viele haben eher sogar noch der Stückzahl gleich wie vor 20 Jahren. Sie haben sich in den letzten 20 bis 25 Jahren um Zu-Nebenerwerb umgesehen. Sie mussten sich um was zusätzliches umsehen, weil kein unmittelbarer noch kein mittelbarer Nachbar das Handtuch geworfen hat. Mit der Zeit wurde die zweite Erwerbsquelle die tragende Säule ihres Betriebes. Gerade innerhalb der letzten 10 Jahre wurde verstärkt im Tal drunten (weil´s da auch maschinell leichter geht) kräftig Milch gekauft und aufgestockt von 25 bis 55 Kühe, ein paar davon gleich von 28 auf 90 Kühe. Etliche haben dies mit Baugrundverkauf finanziert, andere rein auf Schulden. Damit ist ein Problem entstanden.
Wann immer einer von uns mit so einem Talbauern in Berührung kam, wurde er als sich Nichtvergrößender, in Richtung nicht ganz Geschäftsfähig heruntergekanzelt.Die Bergler mussten und müssen in die Arbeit gehen weil ja keiner aufgegeben hat. Jetzt da es für die die Schulden ohne Ende gemacht haben sehr eng wird hoffen diese nun auf den BDM. Auch ist bei anderen das Baugrund verkaufen in´s Stocken gekommen und hoffen nun auch auf den BDM. Die Bergler haben auch aus dem Grund noch nicht aufgegeben, weil, sollten sie ihre Arbeit verlieren haben sie immerhin noch ein bisschen Milchgeld, was besser als nichts ist.
Bisher hat sich nach meiner Erfahrung der BDM mit dieser Problematik noch nicht auseinader gesetzt. Es ist auf Versammlungen dann so ähnlich abgelaufen wie oder was mir der Millibauer unterstellt hat, nämlich keine Ahnung von nicht´s.

  10-01-2007 20:41  rotfeder
Quotenausstieg
Mich betrifft die Milch zwar nicht, aber so negativ ist die Lage nicht wie sie hier dargestellt wird. Ich glaube, das die Milch auch in Zukunft Mangelware ist auch ohne Quoten. Es wollen doch immer weniger Bäuerinnen und Bauern täglich melken. Oft werken noch Pensionisten weiter weil die Jungen nicht wollen. Es kann trotzdem der Preis sinken, auch wenn die Ware gefragt ist , das ist in der Landwirtschaft häufig.
Milch ist nicht so leicht durch Importe zu ersetzen, daher macht euch um den Absatz keine Sorgen. Ich bin gegen die Quote, den sie hat die zwei Ziele verfehlt, erstens den Milchpreis zu erhöhen und zweitens die Milcherzeugung in Ungunstlagen zu erhalten und nicht eine Verlagerung in Gunstlagen. Richtig provitieren tun von der Richtmenge nicht die Milchbauern sondern die Bauern die das Kontingent verkaufen.

  12-01-2007 13:52  kraftwerk81
Quotenausstieg
Wer hat das nicht?



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