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Mangan im Hausbrunnen
Seit ungefähr 5 Jahren haben wir mit dem Wasser in unserem Hausbrunnen ein Problem mit erhöhten Manganwerten - letzte Wasseruntersuchung 1,2 mg/l. Grenzwert laut WHO 0,4 mg/l. Es gibt aber auch Studien mit niedrigeren Werten. Aus gesundheitlichen Gründen und den Ablagerungen in den Rohrleitungen planen wir den Einbau einer Filteranlage, Kostenpunkt ca 3500 Euro. Unser Hausbrunnen befindet sich innerhalb der Hofstelle - leicht hügeliges Gelände.
Als 2. Variante käme ein neuer Brunnen ca. 250 m entfernt im freien Feld in Frage.
Hat jemand von Euch Erfahrung auf diesem Gebiet, ob eine Verlagerung des Brunnens bezüglich der Manganwerte Sinn haben könnte.
Eine öffentliche Wasserversorgung gibt es leider in unserem Ort nicht.
Mangan im Hausbrunnen
Ist das ,das schwarze Zeug das die Leitungen zu macht ? Wir haben vor 2 Jahren beim Hauswasserwerk die Leitungen alle neu gemacht und die Leitung zum Stall durchgespült. Wir haben aber keine Wasseruntersuchung gemacht , da wir sonst eine öffentliche Wasserversorgung haben!
Mangan im Hausbrunnen
Hallo!
Im Ort keine öffentliche Wasserversorgung. Dann müssten doch die anderen Leute auch Brunnen haben und zumindest die, die das Wasser für andere Zwecke als Eigennutzung verwenden, auch Untersuchungszeugnisse besitzen. Welche Wasserqualität haben diese Brunnen? 3500 Euro für eine Filteranlage, langfristig wird der Wartungsaufwand entscheident sein. Ist beim Brunnen im Feld die Wasserqualität langfristig gesichert? Eine Ortswasserleitung könnte doch auch Überlegenswert sein.
Mangan im Hausbrunnen
@yamahafzr ... "das schwarze zeug" Biofilm.. nicht Mangan...
Mangan im Hausbrunnen
Wir haben vor der Quellen Fassung/Brunnen einen Hydrogelogen von der BH zum Beraten gehabt. Hat glaub ich 120 Euro gekostet vor 3 Jahren. Hat aber dann beim Graben so funktioniert wie er vorher die Quelle gesucht hat, mit Standort, Tiefe auch. Und Qualität passt auch so wie er das aus seinen Unterlagen berechnet hat. Würde das wieder so machen.
Mangan im Hausbrunnen
@holodrio
Wir hatten in unserem alten, seichten, gegrabenen Brunnen auch hohe Eisen- und Manganwerte. Problem: Leitungen wachsen zu und v.a. das Mangan riecht und schmeckt man!
Unsere Lösung war eine Tiefbohrung auf gut 100 m. Das Wasser ist jetzt weich, geschmacksneutral und frei von Eisen und Mangan. Kosten waren ca. 17.000 Euro, damals (2011) gab's noch Landes- und Bundesförderung.
Woher kommst du?
Warum muss der neue Brunnen 250m weit weg sein?
message;558164
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